Mitte 20: Warum heiraten plötzlich alle?

69 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

Plötzlich heiraten alle.

Ich bin mitte zwanzig und merke allmählich das alle älter werden und heiraten.

Warum fangen plötzlich alle an zu heiraten?

Ich meine damit nicht die Afcs sondern auch die sehr erfolgreichen Puas fangen an zu heiraten obwohl sie mehr haben könnten.

lg

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Für die meisten ist eben irgendwann Schluss, die Hörner sind abgestoßen und sie haben vielleicht Lust Kinder in die Welt zu setzen, die behütet aufwachsen. Und dazu natürlich die richtige Frau gefunden.

Finde da jetzt nicht den Fehler? Die gesellschaftliche Konditionierung kommt halt doch immer mal wieder durch.

Ein großer Anreiz für einige der mir bekannten Paare aus meinem Umfeld, die geheiratet haben, sahen auch in erster Linie einen Steuervorteil... also wenn dich die Motive interessieren, frag doch mal bei einem Bierchen nach ;)

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Gast Cadmium

Ich bin jetzt auch 27 und der Druck nimmt spürbar von allen Seiten zu...... Will aber mindestens bis 35 mich nicht binden.

Gruß

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Ein anderer Faktor ist auch.. wer brav nach PU-Lehre sich nur ja nicht bindet und schön nextet, der kann zwar viele haben, hat aber effektiv gar keine. Esel zwischen den Heuhaufen und so. Und landet dann auf der Resterampe der Beziehungsunfähigen, weil die übrigen weg vom Markt sind. Das wird noch so mancher bemerken, daß die Freiheit, die der junge PUler so geschätzt hat, sich später auch als Einsamkeit entpuppen kann.

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In 5 jahren darfst dann posten "alle lassen sich scheiden - ich bin immernoch single und happy"

Ende der Geschichte. Mann muss sich einfach mal Fragen ob eine Hochzeit und die "ewige" Bindung noch Zeitgemäß ist.

Um den hatern zuvor zukommen, ich will sowas auch ;D

Cheers.

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Gast J.Who

Mir kommt es immer so vor je geringer der Bildungsgrad und je weiter außerhalb der Ballungszentren, desto schneller Heiraten die Leute...

Mir würde kein plausibler Grund einfallen zu heiraten, außer die von Buddylove genannten steuerlichen Gründe. Gegend langfristige Bindung habe ich nichts. Treff ich heute die "Eine" dann verbringe ich auch gern meine restliche Zeit mit der, aber wieso ich jetzt vor dem Staat anerkennen lassen müsste das ich nur noch diese eine Frau ehren und begehren soll erschließt sich mir nicht.

Mein Onkel ist seit 20 Jahren mit seiner Frau (nunja, genaugenommen ja Freundin) zusammen, sie haben 2 Kinder, ein Haus.... aber weder sind sie verheiratet noch ist das irgendwie angedacht... tut der Sache auch keinen Abbruch.

Ich persönlich finde es irgendwie auch romantischer zusammen zu bleiben ohne sich durch einen "Vertrag" aneinander zu ketten... Das beweist meines Erachtens nach deutlich mehr das man sich auch nach all den Jahren noch liebt, schätzt und begehrt als wenn man jetzt einfach nur zusammen ist weil man vor X Jahren mal so doof war das "Ja-Wort" zu geben und die Scheidung einfach zu kompliziert und teuer ist als das man sie durchziehen würde.

Gruß, J.Who

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Gestern nen sehr guten Film gesehen, der das Thema auch nen bischen behandelt: Die Wahrheit über Männer

Ich konnte mich an einigen Stellen im Film mit dem Charakter identifizieren...

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Ich will heiraten.

Ich sprech soviele Frauen an um eine zu finden mit der ich auf ewig zusammen sein kann.

Die Beziehung wird auch viel besser verlaufen , wenn ich vorher schon genug Frauen hatte und mir die Eine selbst ausgesucht habe.

Ich will auch Kinder und dazu gehört halt dass ich denen nicht jeden Tag ne neue Anschleppe

,sondern sie eine ,liebevolle,fürsorgliche Mutter haben die auch mal mit denen schimpft und sich Abends um mich kümmert und ich um sie :).

Aber ich lass mir damit solange Zeit wie ich will.

Es geht auch ohne die Heirat an sich, aber es ist dann halt auch irgendwo ein schönes Event,abgesehen von den Kosten :P.

bearbeitet von Shangtsung
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Ein anderer Faktor ist auch.. wer brav nach PU-Lehre sich nur ja nicht bindet und schön nextet, der kann zwar viele haben, hat aber effektiv gar keine. Esel zwischen den Heuhaufen und so. Und landet dann auf der Resterampe der Beziehungsunfähigen, weil die übrigen weg vom Markt sind. Das wird noch so mancher bemerken, daß die Freiheit, die der junge PUler so geschätzt hat, sich später auch als Einsamkeit entpuppen kann.

I glaube, du hast hier absolut Recht.

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Es ist wieder in Mode. Weil die "Jungen" Leut' sich von der modernen Welt fürchten, unsicher sind.

Daher die Rückbesinnung auf konservative Werte. Gibts Untersuchungen dazu.

In Deutschland liegt die Scheidungsrate mMn. bei c.a. 46 % in der Schweiz je nach Berechnung zwischen 49-51% (sic).

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Ist doch ein einfacher Glücksfaktor eine eigene Familie zu haben. Kinder groß ziehen, ein Haus bauen, zusammen in den Urlaub fahren... was gibt es denn besseres?

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War das nicht schon immer so, dass die leute heiraten und Konder bekommen. Heute heiraten sie in der Regel später als früher und bekommen auch später Kinder. Einen neuen Modetrend sehe ich da eigentlich nicht.

Wie hättest du dich eigentlich vor 40 jahren gefühlt?

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Ich bin mitte zwanzig und merke allmählich das alle älter werden

Wow. Glückwunsch zur Erkenntnis. Das ist Naturwissenschaft.

Warum fangen plötzlich alle an zu heiraten?

Sie fangen nicht an. Sie tun es. Gegenfrage, mit der Sinnhaftigkeit Deines Posts: wann sollen sie denn sonst heiraten, wenn nicht Mitte zwanzig? Mit Mitte dreissig? Okay. Tun auch genug. Ändert das was am Inhalt Deiner Frage? Nicht wirklich.

Ansonsten: ziemlich viel Grütze hier. Ich spiel mal den Provocateur und Advocatus diavoli und leg mich mit allen an:

das hat rein steuerliche Gründe

...aber doch nur, wenn ein deutliches Gefälle bei den Einkommen besteht. Da der "PUA" sich nur für HSE-HD-Mädchen interessiert, die beruflich sehr erfolgreich sind, also als Model, Oberärztin oder Partnerin bei den Big Four arbeiten, muss er also ein Hallodri mit minimalem Einkommen sein. Ist er selbst erfolgreich, kommen "steuerliche Gründe" schon mal nicht in Betracht als Argument.

Für die meisten ist eben irgendwann Schluss, die Hörner sind abgestoßen und sie haben vielleicht Lust Kinder in die Welt zu setzen, die behütet aufwachsen. Und dazu natürlich die richtige Frau gefunden.

Ist doch ein einfacher Glücksfaktor eine eigene Familie zu haben. Kinder groß ziehen, ein Haus bauen, zusammen in den Urlaub fahren... was gibt es denn besseres?

Was hat das ganze mit "Heiraten" zu tun? Wo ist der Zusammenhang? All das geht, ohne dass man heiratet. Genügend Freunde und Freundinnen von mir praktizieren das hervorragend und deutlich besser als die Generation unserer stets verheirateten Eltern. Eine Begründung ist es somit nicht.

Ein anderer Faktor ist auch.. wer brav nach PU-Lehre sich nur ja nicht bindet und schön nextet, der kann zwar viele haben, hat aber effektiv gar keine. Esel zwischen den Heuhaufen und so. Und landet dann auf der Resterampe der Beziehungsunfähigen, weil die übrigen weg vom Markt sind. Das wird noch so mancher bemerken, daß die Freiheit, die der junge PUler so geschätzt hat, sich später auch als Einsamkeit entpuppen kann.

Soso, die übrigen sind "vom Markt". Weil sie einen Ehering tragen. Stimmt ja, kein PUA könnte so eine Frau ficken, weil die sich ja nicht mehr ficken lassen. Außer von ihrem Ehemann. Dem sie ja jetzt gehören. Ins Grundbuch eingetragen, äh, ins Personenstandsregister. Und weil ja auch keine jungen, knacktittigen Girlies nachwachsen.

Wo eigentlich steht, dass man sich nach "der" "PU-Lehre", was immer das ist, nicht bindet? Bullshit komplett.

Ich will heiraten.

Ich sprech soviele Frauen an um eine zu finden mit der ich auf ewig zusammen sein kann.

Die Beziehung wird auch viel besser verlaufen , wenn ich vorher schon genug Frauen hatte und mir die Eine selbst ausgesucht habe.

Ich will auch Kinder und dazu gehört halt dass ich denen nicht jeden Tag ne neue Anschleppe

,sondern sie eine ,liebevolle,fürsorgliche Mutter haben die auch mal mit denen schimpft und sich Abends um mich kümmert und ich um sie :).

Aber ich lass mir damit solange Zeit wie ich will.

Es geht auch ohne die Heirat an sich, aber es ist dann halt auch irgendwo ein schönes Event,abgesehen von den Kosten :P.

Schöne Ansage und mit Keltica zusammen der beste Beitrag hier. Sagt einer, der bestimmt auch mal heiraten wird. Wenn das deutsche Familienrecht und die Rechtsprechung etwas männerfreundlicher werden.

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Soso, die übrigen sind "vom Markt".

Für ne Beziehung schon, ja. Für eine Affaire ist man auch nach der Heirat nicht weg vom Markt, wie ich Dir sagen kann. (: Aber wenn's Dir, wie in Deinem Beitrag rüberkam, sowieso nur ums Vögeln geht, dann hast Du meinen Beitrag nicht verstanden.

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Eine tiefe Bindung zu einer Frau erreiche ich auch ohne Heirat,meiner Meinung nach ist das konzept der Ehe schon lange überholt.

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Mal unabhängig vom Thema Heirat erkenne ich fast das Gegenteil. Ich bin ebenfalls Mitte 20 und es ist meinem Freundeskreis kaum jemand verheiratet (1-2) oder hat die Pläne in absehbarer Zeit zu heiraten. Die Meisten sind grad damit beschäftigt an ihrer Karriere zu feilen und verstreuen sich teils immer weiter über den Globus. Also ist das häufig damit verbundene "sesshaft" werden grad gar kein Thema. Man kann das eigentlich parallel zu der Entwicklung sehen, dass es immer mehr Leute in die Städte zieht und der Anteil der Single Wohnungen steigt. Warum sich jetzt in ein Konstrukt der "Heirat" zwängen und sich entsprechend der Konventionen eine Ehe limitieren?

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Ich seh was ähnliches, in meinem Freundeskreis ziehen gerade alle Kumpels mit ihren Freundinnen zusammen ^^

Ich hab meine Freundin verlassen und geh jetzt ins Ausland fürn Jahr.

Mal sehen wer am Ende mehr davon hat, ich hoffe, dass das die richtige Entscheidung war.

Ist trotz allem nen komisches Gefühl, vermittelt trotz allem irgendwie den Eindruck von beginnener Torschusspanik, wenn ich ehrlich bin ^^

Klar, nicht mit Hochzeit zu vergleichen, aber vielleicht eine kleine Version davon.

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Meine Guys haben sich in letzter Zeit vielmehr getrennt von ihren langjährigen Freundinnen. Ist vermutlich so ein Entweder oder Ding. "Du sollen wir uns trennen? Weiß nicht, will grad noch TV zuende gucken. Na gut, dann lass uns heiraten. Coole Sache."

Bei meinen Guys natürlich nicht, die sind cool. Aber sonst so die Leute.

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