Tipps für Studienwahl - kreatives Berufsfeld

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Kurz zu mir,

habe letztes Jahr mein Abitur mit 2,9 gemacht, danach ein FSJ im sozialen Bereich (Tagesbildungsstätte mit behinderten Jugendlichen) gemacht und gehe bald bis ca. Juni/Juli ins Ausland (Work&Travel).

Trete allerdings bei meiner Studienwahl danach ziemlich auf der Stelle... War schon immer eigentlich sehr kreativ, habe früher viel mit Bildbearbeitungsprogrammen gearbeitet, gezeichnet usw. und hatte daran auch Spaß. Komme immer wieder auf Kommunikationsdesign, mich reizt Marketing allgemein ziemlich und das würde für mich persönlich fast alles abdecken.

Ich finde es nur ziemlich abschreckend ständig zu hören wie überlaufen die Unis sind und wie wenige Kommunikationsdesigner usw. später mit ihrem Geld auskommen.

Das gleiche gilt für diverese "Plan B's" die ich mir zurechtgelegt habe. Kann leider schlecht mit Zahlen umgehen, weshalb schon eine Menge rausfällt. Davon ab habe ich gerade im letzten Jahr ein großes Interesse an Sport und Ernährung entwickelt. Physiotherapie oder Sportwissenschaften (Rehabilitation& Prävention) fände ich auch sehr interessant, soll aber ebenfalls eher brotlose Kunst sein.

Journalismus fand ich auch immer sehr reizvoll, gerade Kultur- und Sportjournalismus. Das FSJ hat schon ziemlich Spaß gemacht, aber ich würde sowas nicht mein Leben lang machen wollen.

Kennt sich jemand mit den oben genannten Bereichen aus? Wäre über Tipps/einen Denkanstoß sehr dankbar :)

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Ein Denkanstoß wäre, die Sache mal von hinten aufzurollen und zu gucken, welche Tätigkeiten bzw. Berufe du interessant findest oder gerne machen würdest.

Dann guckst du dir an, wie die Leute zu der Position gekommen sind, in der sie gerade sind und was sie dazu gelernt oder studiert haben.

Im dritten Schritt suchst du dann die entsprechenden 'bodenständige' Studiengänge aus dem zweiten Schritt raus und checkst ab, welche Spezialisierungen innerhalb des Studiengangs zum gewünschten Ziel führen und wie man das wo studieren kann.

Damit hättest du dann ein Ziel, einen Weg, einen groben Plan der sich mit deinen Interessen deckt, eine ungefähre Zeit- und Ortsvorstellung. Und das beste: du studierst etwas, dass sich auch anderweitig nutzen lässt, falls der Plan nicht zu 100% aufgeht. (Was er vermutlich nicht wird, weil dir irgendeine Abbiegung vorher wahrscheinlich sogar noch besser gefallen wird ;) )

Und wenn alles anders wird stehst du immerhin nicht als brotloser Kommunikationsdesigner da. ;D

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