problem mit mutter und bruder

39 Beiträge in diesem Thema

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Ich kann das Zimmer nicht mehr abschließen.

weil sie sich nicht mehr schließen lässt weil in den letzten 10 jahren ca. 5 mal die tür aus dem scharnier getreten wurde.

Wenn mein bruder in rage an ne tür kommt, die abgeschlossen is aber mir vorher noch eine mitgeben will.

dann tritt er halt die tür ein und kommt so an sein ziel.

Es ist ne Mischung aus den beiden vorpostern.

a) irgendwo hab ich angst zu fallen, statt zu fliegen

b) auf der anderen seite habe ich es aber auch wirklich gesagt was die grenzen sind, in einem ruhigen deutlichen ton, und 2 wochen später wird das wieder überschritten.

"ich hab es doch nur gut gemeint - ich will dir doch nur helfen"

dann sag ich: "ich bin erwachsen, ein 27 jahre alter kräftiger homosaphiens bulle, ich brauche deinen mutter schutz nicht mehr"

Ja, das einzige was ich falsch gemacht habe, is dass ich überhaupt noch zurückkomme und nicht mein eigenes leben lebe.

Auch hier hab ich eine ausrede. Die lässt sich aber ggfalls beseitigen.

Bin soldat und bin nur am WE in meiner heimatstadt. Also könnte ich dort eine wohnung kaum nutzen(wohne daher die 2 tage bei meinen eltern). und dort wo meine kaserne ist, finde ich es langweilig und dort möchte ich nicht sein.

Ich lass mich versetzen, zur not spring ich eben ins kalte wasser und mach es wie ein gorilla junge, das bei 0 anfängt.

danke für die tipps, ich weiß jetzt was zu tun ist.

Und für die, die sich wundern warum ich das hier poste.

Die ganze scheiße kostet mir meinen schlaf und energie und zieht mich runter, dadurch fehlt mir die motivation zum abnehmen, und dass hindert mich am frauen ansprechen.

bearbeitet von hlkcopter

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dann sag ich: "ich bin erwachsen, ein 27 jahre alter kräftiger homosaphiens bulle, ich brauche deinen mutter schutz nicht mehr"

Also wenn du das genauso sagst, dann wundert mich gar nichts mehr. Das kann man auch gar nicht Ernst nehmen.

Ja, das einzige was ich falsch gemacht habe, is dass ich überhaupt noch zurückkomme und nicht mein eigenes leben lebe.

Nein, dein Fehler ist, dass du lieber Erklärungen dafür suchst, dass etwas nicht geht, anstatt an dem Problem etwas zu ändern. Hör mit den Ausreden auf (du nennst es ja selber schon so) und krieg deinen A*** hoch. Hör auf, davon zu sprechen, wie erwachsen du bist (bist du nicht, sorry, kein Wunder, dass Mutti meint, dir noch den Popo abwischen zu müssen), sondern zeige, wie erwachsen du bist. Ausziehen wäre ein Anfang.

Es ist unfassbar - die gesamte Familie leidet unter der Situation, es werden Familienmitglieder geschlagen, geschubst, drangsaliert, Türen eingetreten - aber trotzdem klebt man zusammen wie festgenagelt. Ist mir unbegreiflich. Ich habe fast schon eine Beule am Kopf von den ganzen facepalms..

bearbeitet von Morgain

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ok aber 1 frage hätte ich noch mograin.

wie kann es sein dass ich, als "nicht erwachsener" erwachsene frauen ficke?

die sehen das dann wohl nicht so.

so ca. 1 pro monat

wer geht schon mit einem unreifen knaben ins bett....

also kann ich doch nicht so unerwachsen sein und finde meine einwände sind berechtigt.

a) kriege frauen ab

b) habe einen job und kann mich halten.

das ist meine argumentation, warum ich das verhalten meiner mutter nicht verstehen kann.

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Gast Hoodseam

Die ganze scheiße kostet mir meinen schlaf und energie und zieht mich runter, dadurch fehlt mir die motivation zum abnehmen, und dass hindert mich am frauen ansprechen.

Schön analysiert.

Jede Bewegung aus der Komfortzone kostet Energie. Und jeder Mensch hat dafür nur eine gewisse Menge an Energie zur Verfügung. Es lohnt sich aber immer, die Energie dort einzusetzen, wo man die Fäden in der Hand hat. Dich aus der Situation raus zu bewegen kostet ebenfalls Energie. Investier sie da rein - das geht schneller als solche Familienmuster zu lösen (wenn sie überhaupt lösbar sind).

Bedenke aber auch, dass Du Teil der Muster bist. An diesen "Stress" kann man sich gewöhnen. Ihn irgendwann als normal empfinden. Und ohne diesen Zoff fehlt irgendwas. Man kann diesen Zustand recht leicht unterbewusst benötigen und als angenehm empfinden. Dann mit dem Kopf gegen ein unterbewusstes Muster gehen wollen. Kann ziemlich viel Energie kosten.

Ich würde als Prio ausziehen. Wenn Du in der Kaserne bleiben kannst ist das doch in Ordnung. Langeweile ist immer gut um nachzudenken. WG. Kleines Zimmer. Ist in der Nähe eine Stadt, kannst Du sargen. Dann ist Dir nicht langweilig. Ist keine Stadt in der Nähe, kosten Zimmer auch nicht die Welt. Und wenn es alles nicht passt, ist Versetzung sicher eine Option.

Es JETZT zu ändern - da spricht aus meiner Sicht nichts dagegen. Alles andere sieht man dann...

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Junge, im Endeffekt ist die "Schuldfrage" doch scheisegal

Auch ob du ein Mann/Alpha was auch immer. SCHEISEGAL!

Faktum ist DU musst dein Leben jetzt in Griff bekommen.

Das ist die nackte und leidige Wahrheit in der bösen Welt.

Dabei wird dir keiner helfen können, nichtmal (oder schon gar nicht) deine Mutter.

Ums einfach zu machen:

Selbst wenn deine Mutter an allem schuld ist gibt es für dich nur ZWEI Möglichkeiten:

a) weiter rumheulen und deine Mutter/Bruder verprügeln

b) ausziehen und dein eigenes Ding machen!

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Drei Tipps:

Dass du dich noch nicht von deiner Mutter abgenabelt hast, ist der Grund, warum dich ihr Bemuttern aufregt. Je mehr du dich abnabelst, um so mehr wird dir egal sein, ob sie dich bemuttern will.

Abnabeln bedeutet, selbstständig zu werden. Selbstständig bedeutet, dass du so bist, wie du bist - und nicht so, wie andere dich sehen oder behandeln. Je selbstständiger du wirst, um so weniger wirst du darauf angewiesen sein, dass deine Mutter oder dein Bruder dich so sehen, wie du gesehen werden willst. Beispielsweise als Mann. Du bist dann ein Mann. Das ist so - auch dann, wenn andere dich so nicht sehen. Die haben dann ihre Sichtweise - und du hast deine Sichtweise. Im Idealfall können die verschiedenen Sichtweisen nebeneinander stehen, ohne sich gegenseitig zu stören.

Dass deine Mutter dich nicht loslässt, ist nicht ungewöhnlich. Machen viele Eltern. Ist klassischerweise die Aufgabe der Kinder, sich vom Elternhaus abzulösen.

Wenn dir das schwer fällt, mach eine Therapie. Nicht, weil du krank wärst, sondern weil du dort neue Denkmuster dazu lernen kannst. Das ist letztendlich das, was Abnabeln und selbstständig und erwachsen sein bedeutet. Dass du nach eigenen Regeln lebst.

Wenn du Stress hast, brauchst du irgendeine Rückzugsmöglichkeit. Unter der Woche ein stressiger Job und am Wochenende eine stressige Familie, ist nichts, was man auf Dauer aushält. Such dir irgendwas, wo du Energie auftanken kannst. Eigene Wohnung, Freunde, Hobbies, Therapie, usw.

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Hallo,

ich bin 27 Jahre alt, gehe einem Job nach und bin am wochenende zuhause.

ich bin kein "muttersöhnchen", wohne jedoch am we gerne zuhause wegen meines bruders.

Das nächste Mal bitte mehr Details. So klingt das nämlich, als wärest du bereits ausgezogen, was dementsprechend die Frage aufwirft, wieso du deinen Motorradhelm und alles nicht bei dir in der Wohnung aufbewahrst.

Erst mit der Klarstellung, dass du nicht deine Eltern am Wochenende besuchen kommst, sondern nur unter der Woche nicht zu Hause sondern in der Kaserne bist, wird das etwas verständlicher. Denn de facto wohnst du damit noch bei deinen Eltern, oder habe ich das falsch verstanden?

Was ich aber immer noch nicht verstehe, warum du dir nicht eine eigene Wohnung an deinem Dienstort suchst und dir dort ein eigenes Leben aufbaust? Jedes Wochenende zu den Eltern zurück zu pendeln ist doch kein Zustand für einen 27-Jährigen.

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Mal ganz davon abgesehen, dass du dich scheiße verhalten hast und häusliche Gewalt durch absolut gar nichts zu entschuldigen ist: Ich habe im Prinzip das gleiche Problem mit einer Mutter, die es etwas zu gut meint.

Viele können es einfach nicht nachvollziehen, wie man sich über solche Nettigkeiten aufregen kann, aber mit der Zeit stört es einfach nur noch, wenn man immer alles nachgetragen bekommt und dadurch das Gefühl hat, nicht selbstständig zu sein.

Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass es für meine Entwicklung schädlich war. Wenn man sein ganzes Leben lang immer mit Samthandschuhen angefasst wurde, hat man es in der freien Wildbahn schwieriger und es entsteht auch Unsicherheit, wenn man dann mal komplett auf sich alleine gestellt ist.

Es liegt in deiner Hand! Ich habe mich dafür entschieden, von zuhause auszuziehen, lebe mein eigenes Leben und halte den Kontakt auch relativ kurz.

bearbeitet von nice2meetyou

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Alter, du schlägst deine Mutter ???

Ganz gleich, was sie sagt oder tut....sowas macht man(n) nicht !

bearbeitet von LastActionHero

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Was ich aber immer noch nicht verstehe, warum du dir nicht eine eigene Wohnung an deinem Dienstort suchst und dir dort ein eigenes Leben aufbaust? Jedes Wochenende zu den Eltern zurück zu pendeln ist doch kein Zustand für einen 27-Jährigen.

weil dort nichts los ist.

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weil dort nichts los ist.

Und mit der Begründung tust du dir lieber den Streß am Wochenende an. Also, wie vermutet kann es für dich ja dann nicht so schlimm sein, sonst wäre der Leidensdruck hoch genug, um eben in ein "nichts los"-Nest zu ziehen. Oder 10,20,40,50 km entfernt. Oder eine Wohnung im Heimatort nehmen. Oder oder oder.

Aber gut, wer sich für erwachsen hält, nur weil er seinen Penis in Frauen hält und einen Job hat - ich zitiere

a) kriege frauen ab

b) habe einen job und kann mich halten.

(wie jeder 16jährige, der seine erste Freundin beglückt und grad ne Ausbildung angefangen hat)

der hat wohl, fürchte ich, ganz andere Probleme.

Ich bin an der Stelle raus, ist Zeitverschwendung m.M.n., der Herr TE muss auch selber etwas verändern wollen - und das tut er nicht. Zeigt sich ja schön an den ganzen Ausreden, die er hier so auffährt. Wenn er die Energie dafür mal woanders investieren würde...

Ich hoffe nur, er zeigt sich beim Bund fähiger als hier im Forum, sonst hoffe ich im Interesse aller, dass er nie mit scharfer Muni arbeiten darf oder Panzer fährt.

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Ich habe im Prinzip das gleiche Problem mit einer Mutter, die es etwas zu gut meint.

Viele können es einfach nicht nachvollziehen, wie man sich über solche Nettigkeiten aufregen kann, aber mit der Zeit stört es einfach nur noch, wenn man immer alles nachgetragen bekommt und dadurch das Gefühl hat, nicht selbstständig zu sein.

Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass es für meine Entwicklung schädlich war.

Ja, ist allgemein bekannt, dass das schädlich ist. Gibt sogar Fachleute, die Überbehütung durch die Eltern als potentiell genauso schädlich für die Entwicklung von Kindern ansehen, wie Misshandlung oder Vernachlässigung.

Es ist auch bekannt, dass Überbehütung ein Grund für Gewalt von Kindern gegen ihre Eltern sein kann. Insofern ist das, was hlkopter beschreibt, nicht erstaunlich.

Das Schwierige an solchen Situationen ist, dass die Kinder nicht selbstständig werden, weil sie gerade das noch nicht gelernt haben. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.

weil dort nichts los ist.

Könntest auch eine Wohnung in einer anderen Stadt suchen, wo was los ist. Oder ein WG-Zimmer. Dafür bräuchtest du das Zimmer bei deinen Eltern nicht unbedingt aufgeben. Du hättest aber eine Rückzugsmöglichkeit, wo du bei Bedarf deine Ruhe hast.

Im Grunde ist es so:

Wenn man will, dass etwas anders läuft als bisher, kann es gut sein, irgendwas anders zu machen, als man es bisher gemacht hat. Irgendwas. Einfach machen. Muss nichts großartiges sein. Im Gegenteil. Sich in kleinen Schritten zu verändern, klappt sowieso am besten.

Es gibt den Begriff der "handelnden Weltbewältigung". Das ist meist ein Thema bei überbehüteten Kindern. Die Eltern lassen nicht zu, dass die Kinder selbstständig handeln. Darum haben es die Kinder schwer, Selbstsicherheit und Selbstvertrauen zu entwickeln. Und darum trauen sie sich nicht zu handeln.

Darum einfach machen. Irgendwas. Und wenns nur irgendwas Nebensächliches ist. Irgend einen ganz kleinen Schritt gehen. Dann gucken, was passiert - und den nächsten Schritt machen.

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Wow! ich hoffe, dass er ein Troll ist!

Hey Alter seine Mutter schlagen geht gar nicht.

Wem wenn nicht der eigenen Familie kannst du vertrauen?

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Ich hoffe nur, er zeigt sich beim Bund fähiger als hier im Forum, sonst hoffe ich im Interesse aller, dass er nie mit scharfer Muni arbeiten darf oder Panzer fährt.

Hat jetzt nicht unbedingt was mit hlkopter zu tun, aber überbehütete Kindern können sich zu Erwachsenen entwickeln, die extrem vorsichtig und dadurch sehr verlässlich sind.

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