Vom Junggesellinenabschied zur Kurzzeit-Affäre

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2 Wochen, die ich nicht mehr vergessen werde.

Eckdaten: Samstagabend, irgendwann Mitte Juli. Vom Freitag ausgenüchtert. Keine Lust, alleine zuhause zu faulenzen. Nüchtern, solo und mit dem Auto auf die Reeperbahn? Zündschlüsse steckt, die Reifen quietschen.

Der Abend war nicht mehr ganz jung als ich gegen 1:30 auf der Reeperbahn eintraf. Meine Anlaufstelle: ein kleinerer Club mitten auf der Großen Freiheit. Zum Schutze aller Beteiligten werden keine Details genannt. Man weiß ja nie, wer die Google-Suche sinnvoll nutzt.

Bereits als ich den Club betrat, fiel mir eine Gruppe Mädchen pink kostümiert auf. Circa 5-6 HBs, von denen offenbar eine ihren Junggesellinnenabschied feierte – welche es war, sollte ich kurze Zeit später erfahren. Ich tanzte mich etwas näher heran und prompt kam ich mit meinem Target (HB 8-9, Alter: Sie mitte 20, wenig alkoholisiert, optische Granate, Ich: Anfang 20, nicht alkoholisiert) ins Gespräch, woraufhin sie mir allerdings etwas abgeneigt war beim Tanzen. Ständig nur mit dem Rücken zu mir. Egal, machte trotzdem Spaß, bereits beim Tanzen fiel mir auf, dass meine Hand an unsittlichen Stellen nicht abgewiesen wurde. Kurze Unterhaltung mit ihrer Freundin, woraufhin meine Vermutung bestätigt wurde: mein Target feierte Junggesellinnenabschied. Nach weiterem Dancen mit dem Target, meinte ihre Freundin zu ihr irgendwann, ohne dass ich es hören sollte: „Der ist doch gut“. Eine Aussage, nicht einordbar. Ich fasste sie einfach mal positiv.

Mein Target taute mit der Zeit auf, tanzte heftig mit mir. Der KC blieb jedoch aus. Gegen 3:30 wurde es mir zu bunt: „Entweder wir machen jetzt rum oder ich gehe. Ist deine Entscheidung“, sagte ich. (diesen Satz werde ich nach dieser Erfahrung viel häufiger nutzen) Sie erwiderte, dass es ihr im Club zu gefährlich sei (ihre Freundinnen sollten das nicht mitbekommen) und ich mich noch etwas gedulden müsste, wenn sie allerdings Single wäre, ihre Zunge schon längst mit meiner Bekanntschaft gemacht hätte. Small-Talk und Gespräch über ihre unglückliche (!) Beziehung und wieso sie eig gar keinen Bock mehr auf die Hochzeit hätte folgten. Gegen 7:30 konnten wir endlich den Club gemeinsam verlassen. Gut, dass mein Auto nur 200 Meter entfernt geparkt war. Logistische Probleme ade. Bei mir zuhause ging es dann zur Sache (2x FC). Bis zum Mittag, als sie nach Hause musste, weil ihr Verlobter erwartet wurde.

In den anschließenden zwei Wochen traf ich sie noch vier Mal (Sex am See, auf der Rückbank im Auto, sie hat bei mir übernachtet etc.). Rapport habe ich während dieser Zeit sichtlich aufgebaut und sie hat mit der Entscheidung zu Heiraten sichtlich gehadert. Ich gebe ihr das was ihr Verlobter ihr nicht gebe, meinte sie: Geborgenheit, Zuneigung, Verständnis, wohliges Gefühl, Spaß, „schöne Dinge“ kriege sie zuhause nicht zu hören. Aufgrund ihres schlechten Gewissens hat Sie allerdings an diesem Wochenende doch „ja“ gesagt. Die Affäre mit mir hat sie beendet. Meine eigene Schuld: Ich wollte schlichtweg zu viel Kontakt, sie zu oft sehen und zu viel Schreiben – ich habe den Spagat zwischen Affäre und Aufbau einer LTR nicht hinbekommen. Letzteres war es wohl, was ich unterbewusst wollte. Das stellte sich jedoch als schwierig heraus, zumal ein platzen lassen der Hochzeit für sie wegen des hohen Geldaufwandes und des schlechten Gewissens ihrer Familie gegenüber nicht in Frage kam. Zudem schien es so, als hätte ihr Verlobter den Braten gerochen.

Was nehme ich mit? Einen Push für meine Persönlichkeitsentwicklung, die Erkenntnis, dass eine Affäre einen besonderen Kick gibt, ich ein High-Class-Target innerhalb von 2 Wochen mehr Zuneigung schenken kann als ihr Verlobter innerhalb von 7 Jahren, und das Vorhaben, bei der nächsten Affäre die zu häufige Kontaktaufnahme einzudämmen. Außerdem ist mir klar geworden, welche Eigenschaften in einer LTR für mich wichtig sind und was für eine Frau ist suche.

Weitere Tipps für das Am-Laufen-Halten einer derartigen Affäre? Gerne her damit! :-)

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ich habe den Spagat zwischen Affäre und Aufbau einer LTR nicht hinbekommen

Sie betrügt ihren Verlobten an ihrem Junggesellinnen-Abschied und darüber hinaus. Sie lässt die Hochzeit Aufgrund von Abhängigkeit von Geld und Abhängigkeit von Familie nicht platzen.

Du denkst an eine Beziehung.

Das ist der Abgrund des wiederwärtigen Geschmacks.

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Ich weiß gar nicht, wen ich dümmer finde. Sie, weil sie mit jemandem sieben Jahre zusammen ist und den nun auch heiratet ( ein Leben lang und so ), der ihr nichts gibt und mit dem sie alles andere als glücklich ist. Oder du, weil du dir darauf etwas einbildest, dass du eine unglückliche fast Ehefrau nagelst und aus dieser Acition so viel dazu gelernt hast.

P.S. „Entweder wir machen jetzt rum oder ich gehe. Ist deine Entscheidung“

Oder du hörst auf so eine jammernde Pussy zu sein und küsst die Frau einfach.

P.P.S. Das ist doch kein Field Report. Was soll ich daraus lernen? Höre dir stundenlanges Gejammer einer unglücklichen Dame an und du kommst zum Ziel?

bearbeitet von RealGentleman

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Harte Worte hier!!!

nun gut, fürs Ego ist das Hb sicherlich gut. Immerhin warst du so gut, das sie enorme Risiken eingeht.

An eine Ltr zu denken ist dennoch etwas abwägig in dieser Situation.

bearbeitet von Aleppo

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Gast
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