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Warum? Was hat die MEG mit Tecis zutun?

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Hallo m1kel, Hallo alle die den Thread hier verfolgen,

im Anschluss mehr zu meiner Person.

Ich habe nicht alles im Detail gelesen, was hier geschrieben wurde aber alles überflogen.

Was ich zu Strukturvertieben sagen kann, egal ob OVB, DVAG, AWD etc. es geht nicht um Kunden was einzusparen oder ihnen zu helfen, es geht nur um VERKAUF!!!

Die Frage, die man sich hier stellen sollte: Mit was wird denn eigentlich das meiste Geld verdient? ...und das sind nicht irgendwelche "Optimierungen" im Sachversicherungsbereich sonder BU und Kapitalanlagen/Altersvorsorge.

Eine BU ist in den meisten Fällen sinnvoll.. OK.

Also wenn es dir Spaß macht, Versicherungen zu Verkaufen, mach deinen Versicherungsfachmann (34d GewO) bei der IHK und werde dann Markler. Als Markler kannst du dich einem Maklerpool anschließen wo dir nicht nur 10 verschiedenen Geschellschften zur Auswahl stehen. Dann kannst du schön vergleichen und deinen Kunden auf jeden Fall Geld einsparen... aber lass die Finger von Lebens-Rentenversicherungen! Warum?

Mann muss Experte sein um Geld von Kunden anlegen zu können, und das sind Versicherungsvertreter auf keinem Fall. Ihnen wird durch ihre Gesellschaft und die Medien gesagt, dass die Leute was für ihr Alter machen sollen und dass diese und jene Produkte gut für die Leute sind.

Also gehen sie raus und verkaufen, verkaufen, verkaufen... da ja auch ne fette Provision folgt (manchmal auch nicht so fett, da Storno Rückzahlungen^^).

Die Vermittler sind aber meist blind, und haben weder Hintergrundinformationen wo und wie das Geld angelegt wird noch wie die Gesetzeslage in Deutschland ist.

Aufklärung:

Frage:

Wer hat meist bei einer großen Wirtschafts- und Finanzkrise sein Geld verloren, die breite Masse an Bürgern oder eine Elite wohlhabender schlauer Köpfe???

Natürlich die Masse hat alles bezahlt, steckt ja schon in dem Wort Bürger, wir bürgen für den ganzen Scheiß! Und ein paar werden immer reicher und reicher...

Also wie ist die Masse investiert? --> in Banken, Versicherungen, Bausparkassen und Aktien/Fonds.

Nur wie wird da das Geld angelegt und ist es überhaupt sicher?

Banken:

Wie die Bank durch Kredit vergaben Geld schöpft, darauf will ich gar nicht weiter eingehen. Doch es gibt hier ein paar wichtige Punkte zu "Sicherheit". Änderung der Bank AGBs im Oktober 2009, Enteignung wie in Zypern ist seitdem auch in Deutschland schon gesetzlich vorbereitet.

Auch die Einlage sind nicht sicher, wie die gute Frau Merkel und weiß machen wollte. Der Einlagesicherungsfonds wird im Sicherungsfall nicht greifen, kann er auch gar nicht, da sein Volumen nicht mal 5 Mrd € Absichert und das Vermögen der Deutschen sich auf 5 Bill € beläuft, also sind gerade mal 0,1% abgesichert^^

Versicherungen:

Renten- Lebensversicherungen sind gesetzlich dazu verpichtet 87% der Gelder in Staatsanleihen zu investieren. Würdet ihr Euer Geld aktuell einem europäischem Staat leihen??? Allein die Allianz hat 37Mrd € in italienischen Staatsanleihen, werden die Italiener je ihre Schulden zurück bezahlen???

Zum gesetzlichen: Der § 89 VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) ist hierbei am interessantesten, er besagt, dass falls die Gesellschaft in Schieflage gerät, sie ein Auszahlungs- Kündigungsverbot aussprechen kann, den Rückkaufswert (das Geld das wirklich im Vertrag ist) auf Null setzen kann und der "dumme" Kunde muss seine Beiträge weiter bezahlen.

Super oder? Aber verständlich, dass wenn so ein Großer Teil der Gelder in Staatsanleihen investiert ist, es so ein Gesetz gibt... (Betrifft alle Kapitalanlage/Altersvorsorge Produkte die im Versicherungsmantel verkauft werden)

Inflation:

Die Inflation soll ja laut Statistischem Bundesamt bei 2,1% liegen, jeder spürt aber, wenn er mal einkaufen, tanken etc geht, dass sie weitaus höher ist. Wurde auch durch die deutsche Bundesbank bestätigt, die wahre Inflation liegt bei 8,3%.

Also muss jede Kapitalanlage, mindestens 8,3% erwirtschaften um die Inflation auszugleichen und das 10.000€ in 30 Jahren immer noch eine Kaufkraft von 10.000€ haben. Wobei es mehr wie 8,3% Rendite sein müssen, da man ja 28,4% Abgeltungssteuer auf alle Erträge bezahlen muss.

Frage: Erwirtschaftet das eine Rentenversicherung, Bausparer etc, oder spar ich mich arm???????

Fonds:

Können vom Handel ausgesetzt werden, die Kunden kommen nicht mehr an ihr Geld. KWG § 47, betrifft auch das Geld im Bankenverkehr...

Den Vermittlern ist oft kein Vorwurf zu machen, da sie selbst keine Ahnung haben.

Wenn man nun diese Informationen hat, wer kann dann noch mit reinem Gewissen Versicherungen zur Kapitalanlage verkaufen?

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Zu meiner Person:

Ich war gut ein Jahr in einem Versicherungsvertrieb tätig mit einer Struktur von 40 Geschäftspartnern, bin aber sofort dort ausgestiegen, nachdem ich diese Informationen bekommen habe.

Aktuell arbeite ich in einer Wirtschaftskanzlei, wir geben unseren Mandanten, diese Hintergrundinformationen, damit sie in Zukunft nicht mehr abgezockt werden können und stellen sie dann so auf das sie nicht mehr der Verliere, sondern der Gewinner der Eurokrise sind. Inflationsgeschützt, Steuerfrei und Nachhaltig.

Ich habe sehr viel erlebt in meiner Zeit in der Versicherungsbranche und es geht nur um Verkauf, egal ob es gut für den Kunden ist oder nicht... Und wenn die Leute merken, dass sie es gar nicht wollen, fliegt einem der Storno nur so um die Ohren.

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Grüße

  • TOP 2

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Viel kann ich leider dazu nicht sagen, aber auf jeden Fall danke für deine Mühen! Werde das auch mal bei Tecis zeigen.

Was ich allerdings sagen kann:

Wir haben für verschiedene Bereiche, verschiedene Ansprechpartner. So ist mein Berater zum Beispiel nicht für Investment und sowas zuständig, sondern halt für Versicherungen. Er hat halt auch "nur" den Abschluss als Versicherungsfachmann von der IHK. Mein Teamleiter dagegen hat den Abschluss von der IHK, der auf Investment bezogen ist.

Was ich damit sagen will: Einer macht nicht gleich alles.

Um bei tecis Juniorberater zu werden (und eben höher zu kommen) MUSS man den Versicherungsfachmann machen. Ab da trennt sich halt die Spreu vom Weizen.

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Ich finde diese "IHK-Investmentfachmann"-Zertifizierungen ziemlich lächerlich. Wenn Dich der Bereich wirklich interessiert und damit dich Banken auf vermögende Kunden loslassen, musst du mindestens 3-5 Jahre studieren und anschließend noch einige Jahre in der Bank das Private Banking Geschäft durchlaufen. Da arbeitest du dann irgendwann bei der Gestaltung von Kundenportfolios mit. So etwas in einem Wochenendkurs bei der IHK zu lernen spricht schon Bände .. Da kann der Normalbürger lieber McDonalds, Coca Cola und Nestle Aktien kaufen und fährt damit warscheinlich in 90% der Fälle besser als mit den Produkten die vom "Investmentfachmann (IHK)" verkauft werden.

Und 8,3% Inflation .. ist klar. Was manche Leute hier schreiben ..

bearbeitet von SchnatterNatter

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Hab mir jetzt nur die erste Seite durchgelesen.

Ein guter Kollege macht genau dieses Selbstständigkeitsding bei Tecis seit ca. einem Jahr. Aber das ist halt genau so einer der da reinpasst. Und es war genau wie schon hier erwähnt, viele aus meinem Umkreis hat er angerufen und zugelabert man könne sich ja mal 1 1/2 Stunden "zusammensetzen". Und von diesen Rängen hat er mir auch mal erzählt die Tage.

Ab heute ist er bis Sonntag über Tecis auf so ner Tagung/Schulung (?) in irgendner Hütte, die machen da dann Seminare und abends kippen die sich die Birne zu denk ich (was jetzt natürlich nichts mit den eigentlichen Leistungen von Tecis zu tun hat).

Ich hab keine Ahnung was die genau anbieten, aber ich denke auch das da nichts Wahres bei rumkommen kann. Er machts halt auch nur neben dem Studium..

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Aber mal so grundsätzlich:

Wenn sogut wie alle wissen, dass Versicherungen und co. total die Abzocke sind, warum schließen dann trotzdem täglich Leute welche ab und lassen sich beraten etc.? Und wieso gibt es dann überhaupt noch diesen Job?

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Weil die Masse sich nicht damit beschäftigt. Die Masse ist dumm.

Warum gehen alle zu McDonalds obwohl es ungesund ist? Warum gucken die Leute Frauentausch?`Warum liest man die Bild Zeitung?

Alles weil man sich nicht mit den Hintergründen beschäftigt und naiv alles frisst, was einem vorgesetzt wird!

  • TOP 1

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Also heißt das, würde sich JEDER damit befassen, würde die Branche aussterben? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen..

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Also heißt das, würde sich JEDER damit befassen, würde die Branche aussterben? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen..

Wieso? Wenn jeder sich selber informiert, braucht es keine Berater mehr. Ist doch genauso wie in anderen Bereichen auch. Wenn jeder sich selber über Training und Ernährung im Internet informiert und sich selber motiviert, würde die Personal-Training-Branche schwer einbrechen.

Ist aber völlig unrealistisch. 95 % der Leute sind zu blöd, zu faul, zu whatever um so was selber hin zu kriegen. Deswegen wird es immer Beratungsbedarf geben. Und weil 90 % der Leute nicht mit Geld umgehen können, wird es da, wo es um Geld geht, auch immer sehr viele schwarze Schafe darunter geben.

Versicherungen sind natürlich nicht per se Abzocke. Das hat aber hier auch niemand behauptet.

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Aber wieso raten denn dann die Meisten hier davon ab das zu machen? Weil ich dann verstehe ich nicht was daran so falsch ist, Leuten bestimmte Versicherungen anzubieten.

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Als mein Bruder seine Versicherungen abgeschlossen hat, wurde ein Umsatz von 4.000 verbucht.

Als ich meine Versicherungen abschloss, wurde ein Umsatz von 92.000 verbucht.

Hätte mein Berater gewollt, hätte er meinen Bruder Versicherungen in dem Wert von meinem Umsatz abschließen lassen können..

Möchte nur damit sagen, dass ich nicht glaube das mein Berater NUR aufs Cash aus ist.

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Aber wieso raten denn dann die Meisten hier davon ab das zu machen? Weil ich dann verstehe ich nicht was daran so falsch ist, Leuten bestimmte Versicherungen anzubieten.

Ungeschönt?

Weil diese "Berater",inkl. dir, in den meisten Fällen keine Kompetenz haben, um zu bewerten, was sie da verkaufen. Weil das Vermischen von privaten Kontakten und Einkommenserwerb in vielen Fällen katastrophale Folgen haben kann. Weil die Struktur in solchen Vertrieben nicht seriöse Beratung, sondern maximalen Umsatz begünstigt.

Soviel zu den objektiven Fakten, meine persönliche Meinung ist, dass solche Jobs wirklich das Letzte sind.

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Hm okay und wer bewertet wer Kompetenz hat und wer nicht? Die IHK scheinbar nicht

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Es gibt beispielsweise 100 Berufsunfähigkeitsversicherungen. 20 davon bieten euch eine gute Provision an, die anderen 80 eine schlechtere. Also werden die 20 mit der guten Provision in das Portfolio mit aufgenommen und der Kunde bekommt die Versicherung aus den besagten 20, welche am besten zu Ihm passt. Das wirklich beraten wird und aus dem Portfolio das passende ausgesucht wird, zweifelt vermutlich keiner an.

Dass die verbleibenden 80 Versicherungen, welche nicht in das Protfolio aufgenommen wurden, für den Kunden oftmals deutlich bessere Konditionen bieten bleibt aber unberücksichtigt. Der Kunde sieht nur, dass er eine Auswahl hat und dass die für ihn beste aus dieser Auswahl gewählt wurde. Wenn er das nicht oder nur oberflächlich hinterfragt, wird er sich auch gut beraten fühlen.

Dass ganze wird dann "unabhängig" genannt, da ja viele verschiedene Anbieter mit dabei sind und der Kunde glaubt daran, dass dieses wirklich komplett unabhängig ist. Das "auf Cash aus seien" heißt nicht, dass blind irgend etwas aufgeschwatzt wird, denn das wäre Rufschädigend und würde langfristig den Umsatz schmälern.

Das "auf Cash ausseien" bedeutet, dass lediglich die Produkte mit guter Provision (was durchaus eine Vielzahl sein kann) angeboten werden, nicht die, welche für den Kunden wirklich am besten wären. Wenn ich ein vergleichsweise schlechtes Produkt habe, kann ich das halt über eine gute Provision besser absetzen. Dass sich die höhere Provision negativ auf die Qualität eines Produktes auswirkt, steht auf einem anderen Blatt..

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Hm okay und wer bewertet wer Kompetenz hat und wer nicht? Die IHK scheinbar nicht

Was würde ich unter einer kompetenten Beratung verstehen? Jemand der studiert hat (sorry, aber in meinen Augen eine unabdingbare Grundvorraussetzung um Finanzprodukte WIRKLICH finanzmathematisch und im Kontext zu verstehen) und längere Zeit im Finanzsektor gearbeitet hat. Alles andere ist für mich wie ein Einzelhandelskaufmann, der die Produkte in seinem Markt ungefähr kennt, aber keine fundierten Kentnisse über Produktionsbedingungen und die technischen Detaills hat. Auch kennt er sich mit den Produkten aus allen anderen Supermärkten nicht aus. Wie der Verkäufer bei Mediamarkt, der einen durchaus oberflächlich über die vor Ort vorhandenen Produkte informieren kann und mir mit ein bisschen Glück auch das beste der dort vorhandenen empfiehlt (aber eventuell auch daneben liegt), aber selten einen wirklichen Überblick hat was es sonst so auf dem Markt gibt. Er will halt das verkaufen, was vor Ort liegt. Ist eine bessere technische Lösung vorhanden, kennt er sie meist nicht oder hat sie nicht im Sortiment und wird sie mir nicht anbieten.

Eine kompetente Beratung erfolgt auf Honorarbasis, über den Berater selber wird nichts abgeschlossen.

bearbeitet von Michael_83
  • TOP 1

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Hi..

hat jemand von euch zufällig Erfahrung mit unabhängigen Finanzdienstleistern? Sowohl als Kunde, als auch als Berater/Trainiee/Whatever.

Ich wurde vor einigen Wochen bei einem "Unternehmen" beraten und das hat mir verdammt gut gefallen dort. Die Atmosphäre, die Kollegen und das ganze Prinzip. Sehr beeindruckend. Ich suche noch nach Haken an der ganzen Sache, aber bisher habe ich noch nichts gefunden. Alle meine Fragen wurden mir beantwortet und immer konnte man mir etwas schwarz auf weiß zeigen dazu.

Meinen Vertriebspartnervertrag habe ich dort am 01.08. unterschrieben und bin jetzt 6 Monate quasi in der Probezeit - also kann jeder Zeit auch sagen ich will das nicht mehr. Nach den 6 Monaten muss ich mir aber ganz genau überlegen ob ich dort weitermachen möchte. Bisher mache ich das ja eh nur neben meinem eigentlichen Job.

Jedenfalls habe ich etwas Angst über den Tisch gezogen zu werden. Vielleicht hat einer von euch ja schon Erfahrung damit gemacht.

Vielen Dank im Voraus!

Das heisst die lassen da Leute ohne fachliches Studium Finanzdienstleistungen verkaufen ?

Gute Nacht....

Nix gege dich, Aber das ist typisch für die Branche. Alles unseriöser Müll.

bearbeitet von MrJack

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Was mich nur verwundert:

Wir haben zwar so ein "portfolio", aber wir können uns auch eine Sonderfreigabe holen und dann beispielsweise eine Hausrat von der Feuersozietät abschließen, obwohl wir die nicht drin haben.

Aber das ist ja DEINE Meinung.. Das empfindet ja jeder anders.

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Hi..

hat jemand von euch zufällig Erfahrung mit unabhängigen Finanzdienstleistern? Sowohl als Kunde, als auch als Berater/Trainiee/Whatever.

Ich wurde vor einigen Wochen bei einem "Unternehmen" beraten und das hat mir verdammt gut gefallen dort. Die Atmosphäre, die Kollegen und das ganze Prinzip. Sehr beeindruckend. Ich suche noch nach Haken an der ganzen Sache, aber bisher habe ich noch nichts gefunden. Alle meine Fragen wurden mir beantwortet und immer konnte man mir etwas schwarz auf weiß zeigen dazu.

Meinen Vertriebspartnervertrag habe ich dort am 01.08. unterschrieben und bin jetzt 6 Monate quasi in der Probezeit - also kann jeder Zeit auch sagen ich will das nicht mehr. Nach den 6 Monaten muss ich mir aber ganz genau überlegen ob ich dort weitermachen möchte. Bisher mache ich das ja eh nur neben meinem eigentlichen Job.

Jedenfalls habe ich etwas Angst über den Tisch gezogen zu werden. Vielleicht hat einer von euch ja schon Erfahrung damit gemacht.

Vielen Dank im Voraus!

Das heisst die lassen da Leute ohne fachliches Studium Finanzdienstleistungen verkaufen ?

Gute Nacht....

Nix gege dich, Aber das ist typisch für die Branche.

Vor 2009 konnte jeder Metzger oder Bäcker nebenbei Versicherungen verkaufen. Heute braucht man dazu "wenigstens" diesen IHK-Abschluss

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Hm okay und wer bewertet wer Kompetenz hat und wer nicht? Die IHK scheinbar nicht

Ein Studium und ein paar Jahre Berufserfahrung sind da das Mindeste. Und ein Job in einem Unternehmen, dessen Gewinn nicht direkt davon abhängig ist, wie viel ich verliere.

Ich würde mich schämen, meinen Freunden und Bekannten mit irgendwelchem Halbwissen Produkte anzudrehen, die ich nicht zu 100% verstanden habe. Selbst jetzt mit einem WiWi-Bachelor würde ich mir das nicht für mir Nahestehende zutrauen.

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hat jemand von euch zufällig Erfahrung mit unabhängigen Finanzdienstleistern? Sowohl als Kunde, als auch als Berater/Trainiee/Whatever.

Ich wurde vor einigen Wochen bei einem "Unternehmen" beraten und das hat mir verdammt gut gefallen dort. Die Atmosphäre, die Kollegen und das ganze Prinzip. Sehr beeindruckend. Ich suche noch nach Haken an der ganzen Sache, aber bisher habe ich noch nichts gefunden. Alle meine Fragen wurden mir beantwortet und immer konnte man mir etwas schwarz auf weiß zeigen dazu.

Meinen Vertriebspartnervertrag habe ich dort am 01.08. unterschrieben und bin jetzt 6 Monate quasi in der Probezeit - also kann jeder Zeit auch sagen ich will das nicht mehr. Nach den 6 Monaten muss ich mir aber ganz genau überlegen ob ich dort weitermachen möchte. Bisher mache ich das ja eh nur neben meinem eigentlichen Job.

Jedenfalls habe ich etwas Angst über den Tisch gezogen zu werden. Vielleicht hat einer von euch ja schon Erfahrung damit gemacht.

Vielen Dank im Voraus!

Das heisst die lassen da Leute ohne fachliches Studium Finanzdienstleistungen verkaufen ?

Gute Nacht....

Nix gege dich, Aber das ist typisch für die Branche.

Vor 2009 konnte jeder Metzger oder Bäcker nebenbei Versicherungen verkaufen. Heute braucht man dazu "wenigstens" diesen IHK-Abschluss

Und der is leider kaum mehr wert :)

Wie gesagt das ist nichts gegen dich. Das ist das generelle Problem.

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Hm okay und wer bewertet wer Kompetenz hat und wer nicht? Die IHK scheinbar nicht

Ein Studium und ein paar Jahre Berufserfahrung sind da das Mindeste. Und ein Job in einem Unternehmen, dessen Gewinn nicht direkt davon abhängig ist, wie viel ich verliere.

Ich würde mich schämen, meinen Freunden und Bekannten mit irgendwelchem Halbwissen Produkte anzudrehen, die ich nicht zu 100% verstanden habe. Selbst jetzt mit einem WiWi-Bachelor würde ich mir das nicht für mir Nahestehende zutrauen.

ich drehe nichts an, ich mache wenn überhaupt Termine mit meinem Berater. Und ist auch alles freiwillig.

Ihr tut ja so als würde ich jemanden zwingen irgendwas zu kaufen, abzuschließen oder sonst was

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Ich würde mich schämen, meinen Freunden und Bekannten mit irgendwelchem Halbwissen Produkte anzudrehen, die ich nicht zu 100% verstanden habe. Selbst jetzt mit einem WiWi-Bachelor würde ich mir das nicht für mir Nahestehende zutrauen.

Jup, ein Kumpel mit VWL Master und diversen Praktika bei großen Banken sagt das gleiche. Er schüttelt den Kopf über die Leute mit Studium, die die Produkte ohne sie wirklich verstanden haben, ihren Kunden andrehen.

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