Wie umgehen mit eigenem Interesseverlust durch starkes Interesse der Frau?

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Ich hab irgendwie das Gegenteil eines AFC-Problems. Die meisten Frauen, die ich date, haben entweder Angst, sich auf mich einzulassen, weil sie schon halb verliebt sind, mich aber für einen Player halten, in den man sich besser nicht verliebt; oder sie lassen sich auf Sex ein, verlieben sich heftig und reden spätestens nach zwei Wochen angedeutet oder offen von "Zusammensein" oder gar einer gemeinsamen Zukunft. Spätestens. Nach etwas einem Monat dann manchmal Versuche, Regeln aufzustellen, Forderungen zu stellen, oder anzukündigen (eher straight als mit Drama) sich zu "trennen", wenn ich (weil ich überwiegend ehrlich bin) sage, dass ich eine andere Frau kontaktieren und evtl. treffen möchte und mich nicht darauf festlegen lasse, dass dabei nichts laufen würde. Ich lasse sie dann natürlich ziehen, weiß ja auch vorher, welches Risiko ich mit dieser Auskunft eingehe. Habe dann aber oft auf *Beide* keine Lust mehr.

Zusätzlich geht's mir oft so, dass solche vorschnellen "Liebes"bekundungen (die je nach Frau mal jugendliche Schwärmerei, mal eine Spur echter reifer Liebe sind, aber immer ganz normal von der sexuellen Spannung zwischen uns herkommen, denke ich) bei mir die Gefühle für die Frau stark dämpfen. Ich finde es ja schon (meistens, es gibt auch Ausnahmen) unerotisch, nach zwei Wochen einen Berg Geschenke zu kriegen; ich finde auch Blowjobs generell überbewertet (außer die Dame hat wirklich gute Techniken und gute Schwanzanatomiekenntnisse, was ich auch gerne mit ihnen übe, aber das braucht Zeit… will sagen, ich brauche den Kick nicht, und ich brauche eine Frau nicht erst groß absichtlich zu dominieren, sie machen das von selbst, häufig und gerne); und ich bin ziemlich sicher, ich wäre selbst nicht eifersüchtig, wenn eine Frau mit anderen flirtet (was sie leider fast nie tun, auch wenn ich sage "mach doch"). Wenn dann aber wie gesagt Regeln, Zukunftspläne etc. angedeutet oder ausgesprochen werden, sinkt die Attraction bei mir in… naja, ins Erdgeschoss vielleicht.

Wie kann man mit sowas intelligent umgehen?
Was soll ich noch mehr gamen, "Attraction steigern" (blah), geil machen und spontan zum Sex verführen? Das wäre hier nicht angebracht. Ich will keine abhängigen Nervenbündel (und die meisten Frauen sind zum Glück auch cool genug, dass sie sich nicht zu klein machen würden, dass muss ich zu ihrer Verteidigung auch mal sagen).
Also ist (KNACKPUNKT), um ihre anscheinenden Bedürfnisse nach mehr zu befriedigen, ohne aber gleich Heiratspläne zu machen, mehr Emotion, mehr Tiefe, mehr pures Erleben gefragt (Ablenkung wäre die einzig übrige Alternative, denke ich mal, aber erklärt sich ja von selbst als auf Dauer ungeeignet). Wie soll ich eine emotional gute Situation herbeiführen, wenn *meine* Emotionen sich gerade ziemlich abgekühlt haben?

Ich rede nicht nur von sogenannten LSEs oder Drama Queens, obwohl ich durchaus auch in Betracht ziehe, einfach mal andere Arten Frauen anzusteuern und dass es vielleicht auch mit meiner Auswahl zu tun hat.

(Ich meine dabei eher das konkrete Verhalten in genannten Situationen; anderweitig finde ich die Mädels durchaus charakterlich und von ihrem Leben her interessant, bin eigentlich schon sehr wählerisch.)

Und vor allem: ich will durchaus irgendwann eine LTR und kann mir auch vorstellen, einer Frau, die mir dafür gut genug gefällt, nach einer gewissen Kennenlernzeit Treue zu versprechen (und dann auch zu, ähem, 99,9%…? einzuhalten… seufz).

Ich bin alt genug, um zu wissen, dass der permanente Appetit auf schlanke Schenkel und pralle Ärsche in winzigen Hotpants nicht die Realität im Bett ist, also dass Sex vom rein Körperlichen her meistens nicht so toll ist wie die Geilheit es einen immer wieder glauben macht, und viel mehr im Kopf und Bauch stattfindet und der Spaß dabei auch von meinem eigenen Verhalten geprägt wird.

Vorschläge, Kommentare?

Vielleicht sollte ich mir echt schlicht und einfach gezielter Frauen suchen, die sehr selbstbewusst und in ihrem Leben sehr gefestigt sind; wäre dann auch wiederum für mich mehr Herausforderung an mich selbst.
Oder auf die angenehmen Seiten am "Kennenlernen" verzichten (Übernachten, bekocht werden, Intimität, Gespräche…) und mich eine Zeitlang strikt auf ONS, maximal zwei Wiedersehen beschränken.
Hmm.

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hey Hoa,

ich kenne genau dein Problem, wenn ne Frau zu einfach zu haben ist, wird sie für mich uninteressant. Das geht dann teilweise so weit, das ich keine lust mehr habe zu nem lay zu ihr zu fahren, weil ich kein bock auf das ganze dumme beziehungs gelaber habe.

Ich glaube allerdings das du mit gutem screening etwas dagegen anarbeiten kannst.

Game doch einfach sonst mal bessere HBS, ich will dir nichts unterstellen, aber vllt sind die babes die du hast etwas zu leicht zuhaben und du stehst eigentlich etwas über Ihnen und deswegen sind sie halt hart attracted.

Eine Weitere Möglichkeit die ich sehe, ist das du die Frauen von Anfang an in Konkurrenz setzt, das sie gleich merken da gibt es noch andere und ich besitze ihn nicht und kann Ihn momentan auch nicht besitzen.

Hierzu kannst du wenn noch nicht getan mal wie Field Reports vom Fuchs lesen, erstens sind die sehr gut und zweitens hat er da auch beschrieben wie er gleichzeitig glaube 4 FBS hat was mich sehr motiviert hat. ( nicht 4 fbs zu haben sondern die Reports) :)

lg

ocean

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Ich habe das selbe Problem wie Du, würde daher dezent und still mitlesen :crazy: . Mein Problem ist, dass ich neue Bekanntschaften vorschnell (vor oder nach dem Vögeln) mit "LTR-Aktionen" am Laufen halte und dadurch den Eindruck erwecke, ich hätte gerne eine monogame feste Beziehung ... Seitdem ich das eingegrenzt habe, läuft's etwas besser. Allerdings sinkt die Attraction immernoch ins bodenlose, wenn seitens der Frauen per subliminal message das Thema wieder aufkommt. Luxusprobleme .... :crazy:

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Vorweg: ich würde es nicht als Luxusproblem bezeichnen. Ohne euch jetzt zu unterstellen, anzugeben, war das jedenfalls auch nicht meine Absicht. Ich denke, auf jeder "Stufe" hat man so seine Probleme. Der eine hat gar keinen Sex, dem anderen macht er aus bestimmten Gründen zu wenig Spaß, wie auch immer.

Mein Ziel ist nicht, so und so viele Lays zu haben, sondern glücklicher zu werden und mit mir selbst möglichst gut klarzukommen, und an zweiter Stelle, dass das auch den Frauen so geht. Dazu gehört auch, dass man sich drüber klar ist, was man will. Für mich ist relativ klar, dass guter Sex für mich zur Zeit Priorität hat, und eine mögliche LTR nur drin ist, wenn selbiger eine Zeitlang stattgefunden hat und langfristig möglich scheint. Ich mache den Mädels auch ziemlich schnell klar, dass ich mich generell gerne nach Frauen umschaue und keiner bin, der gleich mit Liebesschwüren ankommt. Ich kann mich meistens ganz offen und köstlich mit ihnen zusammen amüsieren, wie albern so was von Männern ist, aber auch von Frauen.

Trotzdem, und GERADE dann, wenn sie konkrete Konkurrenz haben und nicht nur irgendeine vage Erzählung, kommt es zu dem, was ich oben eingangs beschrieben habe. Diesen Tipp kann ich also nicht bestätigen. Ich finde es wie gesagt ja auch durchaus respektabel von einer Frau, wenn sie 1. sagt, sie ist sich schon nach kurzer Zeit sicher, mich langfristig zu wollen, 2. mich nicht teilen zu wollen und 3. schon bei der Ankündigung eines Treffen mit einer Anderen ankündigen, dass sie sich zu dem Zeitpunkt dann "trennen" würden.

Woraufhin ich aber aus reinem Selbstwerterhaltungsgefühl lieber gleich gehe bzw. sie gehen lasse, auch wenn sie erstmal noch eine Nacht mitgemacht hätten.

Würde ein "echter PUA" in der Situation trotz allem direkt wieder verführen, und dann am nächsten Morgen Tschüss sagen?

Oder sie sogar über die eine Nacht hinaus einfach immer weiter zappeln lassen, bis sie irgendwann wirklich spontan geht, weil sie es nicht mehr aushält - also ihr die volle Entscheidug überlassen, während er selbst ganz straight die Haltung lebt "ich will hier den Sex, ich initiiere ihn/ ich verführe, und was du machst, dem stehe ich als Outcome ziemlich gleichmütig gegenüber"?

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Nur Letzteres. Wobei es mich nicht stört, DASS sie mich zu binden versuchen - ich fühle mich geehrt und begehrt, und das ist schön, ich denke nicht, dass ich ein Distanzproblem habe - sondern WIE sie es tun.

Ich selbst gebe mir viel Mühe beim Verführen, also ist es für mich positiv, wenn ich mit einer schnell Sex habe. Mit Mühe meine ich keinen Krampf, sondern bewusstes Tun, das mir umso mehr Freude macht, je mehr ich mich selbst dabei auch "von außen" wahrnehme.

Bei Frauen ist mir das leider bisher kaum begegnet, und das ist der Knackpunkt. Ich durchschaue ihre Wünsche, Ängste und Motive hinter ihrem Beziehungsverhalten recht schnell (wenn mal offen darüber geredet wird, kriege ich meine Intuition auch meistens bestätigt) und ich wünsche mir einfach, dass mal eine Frau mich ähnlich im Kopf und rundum geil macht, wie ich es offenbar mit ihnen tue. Aber es beschränkt sich leider meistens 1. entweder auf körperliche Versuche (Blowjobs, Dirty Talk [EDIT: wohlgemerkt sehr SCHLICHTEN oder aber zu direkt von mir kopierten Dirty Talk, sprich: nicht raffiniert genug] u.ä.... also das, was sich viele erträumen, aber ich finde immer wieder, dass es mich nicht so sehr anmacht wie man meinen sollte... vielleicht sollte ich es mal mit Männern probieren? ;p ...) oder 2. auf "Fürsorgliches" wie Bekochen, Massagen etc (ich meine hierbei sowohl Teens als auch Frauen, die älter als ich sind, es hat nichts mit Bemuttern zu tun, sondern ist immer erotisch motiviert).

Den krassen Mindfuck dagegen, also dass eine Frau mich mit ihrem verhalten total betört, so wie einen ein geiler Duft betören kann, das fehlt mir. Bzw. habe ich das manchmal (sehr selten) ansatzweise, wenn ich eine sehr attraktive Frau date, aber das waren dann die Fälle, bei denen es nicht zum Sex kam (je nach Theorie entweder, weil ich zu AFC war oder meinem gefühl nach eher wie oben gesagt, weil sie sowohl sehr attracted waren als auch Angst hatten, ausgenutzt zu werden, was ich sicher auch teils selbst verschuldet habe. Aber um diese Fälle geht es hier ja nicht).

Ich denke, dass in der Verführung auf einem gewissen Level Frauen und Männer gar nicht so verschieden sind - wir werden motiviert und haben Emotionen, wenn wir z.B. etwas für den Anderen tun müssen statt es geschenkt zu bekommen, und solche Sachen. Wenn eine Frau mir sowas vermitteln würde, ohne dass gleichzeitig ein Beigeschmack von sogenanntem Betaisierungsversuch dabeiwäre (wie z.B. Regeln aufstellen wollen, was ich halt schlicht nicht so einfach mitmache)... oder ohne dass sie needy und unsicher/ defensiv rüberkommt, weil sie Forderungen aufstellt oder von "Trennung" redet (während man noch nie ausgesprochen hat, bereits "zusammen zu sein")... vielleicht wär's das, oder zumindest ein gutes Beispiel dafür.

Das würde auch korrelieren damit, dass ich überlegt habe, eine andere Art Frauen zu suchen... geht vielleicht nicht so sehr um Selbstwert/ "LSE vs HSE", sondern um eine gewisse Rafinesse. Musikerinnen find ich oft gut...

bearbeitet von Hoa-rang

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