Wenn es mit der Karriere schwierig wird, werden Frauen schwanger anstatt Karriere zu machen

139 Beiträge in diesem Thema

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Hoppla... Sind wir da gerade vom Diskutieren gesellschaftlicher Zustände ohne es zu merken in dein ganz persöliches, privates Erleben gestolpert. Das macht aber nicht wirklich viel Sinn, oder?

Tschuldigung, mein Fehler.

Hatte ganz vergessen, dass persönliche Lebensrealitäten in solchen Diskussionen nicht zählen, weil nur politisch korrektes ideologisches Geschwafel zugelassen ist.

Frei nach Unamuno: Die Sprache dient dem Menschen in erster Linie zum Lügen, zum Erfinden von Zusammenhängen die es nicht gibt, und zur Selbstverwirrung.

"politisch korrektes ideologisches Geschwafel " oh scheiße, jetzt geht DAS wieder los, nur weil du den Unterschied zwischen der Situation von Frauen in Deutschland und der Situation von deiner Ex-Freudin in Buxtehude nicht verstehst..... Lern mal normal diskutieren!

Es wird hier von Lebensrealität dieser Gesellschaft gesprochen, nicht von deinem persönlichen Familienglück.

Das hat nämlich genau NULL Aussagekraft in Bezug auf das gesamtgesellschaftliche Thema.

Sonst könnte ich dir von irgendwelchen Exfreundinnen erzählen und damit einfach mal auf ALLE Frauen dieser Welt schließen. Und dann wären wir endgültig in Lala-Land...

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Entschuldigung reventazon, dass hier über die Gesellschaft als Ganzes geredet wird und nicht von deinem kleinen gutdeutschen Glück.

Ich niggse edeutsch. Schon mal was von Projektion gehört?

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Ja ja, wir wissen's. Du holst ganz toll deine Kinder vom Musikunterricht ab. Deshalb gilt das jetzt automatisch für alle Männer. Und wenn jemand was anderes sagt, bist du persönlich eingeschnappt. Haben wir seit dem Aufrschrei-Thema hundert mal von dir erlebt. Brauchen wir hier nicht nochmal.

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"politisch korrektes ideologisches Geschwafel " oh scheiße, jetzt geht DAS wieder los, nur weil du den Unterschied zwischen der Situation von Frauen in Deutschland und der Situation von deiner Ex-Freudin in Buxtehude nicht verstehst..... Lern mal normal diskutieren!

Mach sowas mit Dreibein oder wen auch immer.

Es langweilt.

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Ja ja, wir wissen's. Du holst ganz toll deine Kinder vom Musikunterricht ab. Deshalb gilt das jetzt automatisch für alle Männer. Und wenn jemand was anderes sagt, bist du persönlich eingeschnappt.

Man fragt sich halt, auf welcher Grundlage du argumentierst. Da persönliche Erfahrung ja unzulässig ist, bleiben nur Statistiken.

Die muss ich übersehen haben.

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Leute, reißt Euch mal zusammen!!!

Denn ich habe keine Lust, dass der Tread wegen paar Deppen, welche sich mal wieder nicht Benehmen können, geschlossen wird!!!

Schließlich konnte man ne zeitlang hier vernunftig diskutieren.

Und da ich auch noch, wenn ich Zeit habe, ein längeres Statement dazu abgeben möchte, wäre ich Euch sehr verbunden wenn Ihr Euch hier mal wie Erwachsene unterhalten würdet!!!

Danke!

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So Leute, wie ver4sprochen; mein längeres Statement zum Thema:

- Frauen, welche Karriere machen werden als schlechte Mütter angesehen und man meint sie seien "hartleibig" und nur wenige Männer stehen darauf

- Männer, welche den Haushalt schmeissen, werden zwar als gute Väter angesehen, gelten aber als "Weicheier" und nur wenige Frauen stehen darauf

Hat das nicht was mit den natürlichen Unterschieden zwischen Mann und Frau zu tun? Zum Beispiel Testosteron.

Nein, hat es nicht. Bleiben wir mal bei Deinem Bespiel mit dem Testo:

In der Regel sind Männer, welche viel Teso in sich haben ( durch schwere muskulöse Arbeit oder Fitnessstudio) die reinste Test-Bombo. Aber eige4nartiger weise stellt man gerade bei diesen Männern fest, daß sie es verdammt schwer im Umgang mit den Frauen haben. Sprich, bei den Frauen eher der Nicguy sind und aber gleichzeitig sehr eifersüchtig sind, sobald andere männer sich auch nur ein wenig für ihre Frauen interessieren. Eine äußerst schlechte Mischung um anziehend auf Frauen zu wirken.

Bei den Frauen habe ich selbst (u.A. durch meine Verlobte, welche Abteilungsleiterin ist und ihr dabei unter Anderem die Fleischttheke untersteht, sie also auch Schweinehäften auseinander nimmt) festgestellt, daß manch Frau durch schwere Arbeit oder Training sehr muskelös ist (also auch viel Testo in sich hat) und trotzdem sehr weiblich ist.

Was heißt das nun? Nur, weil ein Mann viel testo in sich hat, heißt es nicht daß er sich auch wie ein Mann verhält. es kann auch sein, daß er sich wie eine Frau verhält.

Nur weil eine Frau viel teso in sich hat, heißt es nicht daß sie sich wie ein mann verhält.

Nur leider geht dies gegen die Natur:

- Frauen, welche Karriere machen werden als schlechte Mütter angesehen und man meint sie seien "hartleibig" und nur wenige Männer stehen darauf

- Männer, welche den Haushalt schmeissen, werden zwar als gute Väter angesehen, gelten aber als "Weicheier" und nur wenige Frauen stehen darauf

Du hältst das wirklich für eine Sache „der Natur“?

Ja, halte ich.

Denn zu Urzeiten sah es so aus, daß der Mann die beute erlegte und heimbrachte und die Frau für das saubere Heim & das Essen zubereiten sorgte.

Bei der Kindererziehung sah es so aus, daß ganz am anafng die Frau sich um die Kinder kümmerte. Waren die Kinder dann ein wenig älter, so kümmerte sich der Vater um die Söhne & die Mutter um die Töchter.

Wie sieht es heute aus? Der Mann geht einkaufen ( Beute erlegen & Heimbringen ), hält das Haus in Ordnung und die Frau macht dasselbe wie vor Jahrtausenden.

Bei der kindererziehung sieht es jedoch meisten so leider aus, daß die komplette Kindereziehung an der Frau hängenbleibt. dies ist auch einer der vielen Gründe, warum immer mehr Jungen zu "weiblichen" Männern werden. Und an diesem Punkt setzt auch PU an.

Aus diesem Grund auch von mir die von Dir zitierte Aussage.

Wie sieht ein modernes Familien-/Paarleben heute aus?

Beide gehen arbeiten und verwirklichen ihre Karrierewünsche. Denn wo ist das Problem, wenn Beide z.B. 25 stunden gehen würden und sich abwechselnd zum ihre Kinder kümmern würden? Die Arbeitgeber würden dies auch gut finden. Hier die aussage von meiner Verlobten, welche auch Personalverantwortung hat " Mir sind zwei 25 stunden kräfte lieber als eine 40 stunden Kraft. Denn wird eine 40 stundenkraft krank, so reißt es mir in die Personalplanung ein größeres Loch rein als wenn nur eine 25 Stunden Kraft krank wird.".

Beide packen auch daheim im haushalt an. beispiel aus meiner Beziehung:

Wer zuerst daheim ist und/oder am wenigsten gearbeitet hat, macht den abwasch (haben keine Maschine).

Meine Verlobte macht typische Frauen-dinge wie putzen, Bügeln, Fensterputzen (da ich aber größere als sie bin, helfe ich ihr manchmal dabei).

Ich wiederum kümmere mich um die handwerklichen sachen im haushalt und die schmutzigen sachen, wie Müll & verstopfungen.

Beide von uns können Kochen und jeder kocht mal. Meist sieht es so aus, daß ich die besseren Ideen habe, sie ihr koche und sie diese Ideen später besser als ich kochen kann.

Einkäufe teilen wir uns.

Ich kann Menschen, die nicht arbeiten gehen nicht ernst nehmen. Frauen wie Männer. Und Frauen, die erst jahrelang studieren - Resourcen verschwenden - obwohl sie eigentlich eh nicht arbeiten wollen sowieso nicht. Abgesehen davon ist das eine Frechheit - volkswirtschaftlich.

Das Mütter die sich der Erziehung verschrieben haben, andere berufstätige Mütter haten liegt natürlich klar darin begründet den eigenen Lebensstil, die eigene Entscheidung zu rechtfertigen. Das geht am besten über Abwertung der Berufstätigen, sonst müsste man sich ja eingestehen, dass andere mehr leisten als man selber.

Grüße,

PP

P.S. Männer, die Frauen lieber zuhause sehen möchten, sind natürlich das eierloseste in der ganzen Gleichung.

EDIT: hab doch letztens was dazu gelesen:

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/karriereknick-nach-babypause-frauen-in-der-teilzeitfalle-a-911197.html

Sehe ich auch so. Denn Frauen, welche erst studieren und dann ohne Job daheim bleiben, belasten die gesellschaft doppelt.

Erst gehen für sie steuergelder drauf, weil sie studieren und dafür recxht wenig zahlen brauchen und später wenn sie ohne arbeit freiwillig daheim sitzen gehen wieder Steuergelder drauf, weil man sie nun z.B. durch H4 stützen muß.

Es gibt viel zu viele Studenten, das kotzt mich an.

Es stimmt, es gibt zuviele studenten. aber woran liegt dies?

Zum einen lag dies bis vor Kurzem an der Einstellungspolitik von Firmen. Ein Bäcker z.B. brauchte da schon fast nen Abi.

Zum anderen leigt es aber derzeit daran, daß zum Einen die Zukunftsaussichten eher ungewiss sind (früher lernte man nen Job und blieb bis zur rente drin und heute ist diese Sicherheit nicht mehr gegeben) und zum anderen liegt es daran, daß viele Jobs zwar Interessant sind aber teilweise die konditionen einfach nicht so wirklich stimmen.

Ich gehe jetzt mal auf das aktuelle zeitgeschehen ein:

Sicher kennt inzwischen jeder die Problematik mit dem Mainzer HBf bzw. daß allgemein rund 1000 Fahrdienstleiter fehlen. Bei den Lokführern sieht es, ganuso wie bei dem restlichen Bahnpersonal an der Basis nicht anders aus.

Warum fehlen diese Leute? Wegen einer falschen Personalpolitik. das ist schon mal klar.

Aber was ist schief gelaufen?

Für einen jungen Schulabsolventen ist die Vorstellung einen Job zu lernen, wo er später unregelmäßige dienste hat und dies auch noch bei mitttlerer Bezahlung nicht gerade reizvoll. Daszu kommt noch daß die DB in der gesellschaft nicht besonders hoch anerkannt ist. Hier könnte man ansetzen.

Es kommen aber zu uns jede Menge arbeitslose & H4 empfänger. fast alle aber bleiben nicht auf dauer bei der bahn.Warum? Zum Einen schafft ein Grüßteil die einstellungstests nicht. Zum anderen scheiteren viele and en prüfungen. Im Schnitt bleiben von 100 Leute, welche sich als Lokführer bewerben rund 30-40 Lokführer nach der ausbildung über. Und viele von Ihnen werfen dann nach paar Jahren die flinte ins Korn weil der dienst heftiger ist, als gedacht.

kann man daran was ändern? soicher doch. nur, dann goibt es bald Unglücke wie in spanien.

Und weil dies allegmein bekannt ist und viele jungen Leute schwere Arbeit eher scheuen, studieren viele.

Es ist auch (fast) ganz egal, für was man sich entscheidet. Frauen stämmen den Großteil der unbezahlten Wirtschaft und erhalten dafür kaum Anerkennung, Hausmänner werden belächelt, Teilzeit wird als "nichts halbes und nichts ganzes"angesehen, wenn jemand 30 Stunden arbeitet, wird er oder sie auch nicht für voll genommen, eine Frau, die eine Karriere will und wenig Elternzeit nimmt und eine Tagesmutter einstellt, ist herzlos - die einzig gute Position (zumindest äußerlich) hat noch der mind. 40-Stunden-Mann. Wobei es hoffentlich auch irgendwann mal kippt und ein Mann guten Gewissens seine Arbeit um 11 Uhr verlassen kann, weil sein Kind in den Kindergarten gekotzt hat und zum Arzt muss.

Die meisten Mütter kümmern sich nämlich darum, dass das Kind geimpft wird, holen es von der Schule ab und bringen es zum Arzt, gehen Kleidung und einen Schulranzen einkaufen, während viele Väter oft nur mit ihren Kindern spielen. Da muss sich was ändern. Und wichtig ist natürlich auch das gleiche Gehalt für Männer und Frauen in gleichen Positionen mit vergleichbarer Ausbildung. Es würde mehr Männer geben, die mehr als 2 Monate Elternzeit nehmen und auch mehr Männer, die Teilzeit arbeiten würden, wenn die Frau die Familie alleine versorgen könnte.

Ich habe mich mit einigen Frauen (und Männern) über das Thema Kind und Karriere unterhalten. EIne Professorin war sich zum Beispiel sicher, dass sie nicht Professorin wäre, wenn nicht ihr Mann mehrere Jahre lang Hausmann gespielt hätte. Auch in den USA habe ich mit zwei Frauen gelebt, die 3 Monate nach der Geburt wieder arbeiten gehen mussten. Für die eine war das okay, ihr Mann blieb zu Hause und sie leisteten sich ein Au Pair. Die Mutter war von 7 bis 21 Uhr außer Haus und das Kind nannte bald schon das Au Pair "Mommy", weil es seine eigene Mutter nie sah. Die andere wurde erneut befördert und sie lies sich etwas später wieder zurückstufen, weil sie lieber mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen wollte.

Zum Weiterlesen:

Karriere technisch unmöglich

Zu schön zum Programmieren

Davon abgesehen möchte ich nur anmerken, dass ich es nicht als verkehrt empfinde, wenn jemand (auch) studiert, um seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln - und nicht (nur), um dem Kapitalismus zu dienen.

>> Es ist auch (fast) ganz egal, für was man sich entscheidet. Frauen stämmen den Großteil der unbezahlten Wirtschaft und erhalten dafür kaum Anerkennung, Hausmänner werden belächelt, Teilzeit wird als "nichts halbes und nichts ganzes"angesehen, wenn jemand 30 Stunden arbeitet, wird er oder sie auch nicht für voll genommen, eine Frau, die eine Karriere will und wenig Elternzeit nimmt und eine Tagesmutter einstellt, ist herzlos - die einzig gute Position (zumindest äußerlich) hat noch der mind. 40-Stunden-Mann. Wobei es hoffentlich auch irgendwann mal kippt und ein Mann guten Gewissens seine Arbeit um 11 Uhr verlassen kann, weil sein Kind in den Kindergarten gekotzt hat und zum Arzt muss. <<

Stimmt so nicht ganz. Zum Einen hat es sich geändert daß frauen einen großteil der unbezahlten wirtschaft stemmen (ich verstehe nicht, warum IHr Frauen Euch immer so als Opfer darstellen müßt -> das eid Ihr nämlich nicht) und zum andren bieten die firmen inzwischen gerade für frauen sehr flexible arbeitsmodelle an.

Auch akzeptiert es die gesellschaft inzwischen mehr, wenn beide elternteile je 25 stunden arbeiten gehen um sich gleichberechtigt um Haushalt und Kinder kümmern zu können.

>> Die meisten Mütter kümmern sich nämlich darum, dass das Kind geimpft wird, holen es von der Schule ab und bringen es zum Arzt, gehen Kleidung und einen Schulranzen einkaufen, während viele Väter oft nur mit ihren Kindern spielen. Da muss sich was ändern. Und wichtig ist natürlich auch das gleiche Gehalt für Männer und Frauen in gleichen Positionen mit vergleichbarer Ausbildung. Es würde mehr Männer geben, die mehr als 2 Monate Elternzeit nehmen und auch mehr Männer, die Teilzeit arbeiten würden, wenn die Frau die Familie alleine versorgen könnte. <<

Hier hast du leider recht. Viele väter spielen noch nicht mal mit ihren kindern. Wobei, gerade bei Kindern welche aus getrennhten beziehungen entstanden verghindern oftmals die frauen daß die Vaäter ihre Kinder sehen können. Hier muß angesetzt werden.

>>

Ich habe mich mit einigen Frauen (und Männern) über das Thema Kind und Karriere unterhalten. EIne Professorin war sich zum Beispiel sicher, dass sie nicht Professorin wäre, wenn nicht ihr Mann mehrere Jahre lang Hausmann gespielt hätte. Auch in den USA habe ich mit zwei Frauen gelebt, die 3 Monate nach der Geburt wieder arbeiten gehen mussten. Für die eine war das okay, ihr Mann blieb zu Hause und sie leisteten sich ein Au Pair. Die Mutter war von 7 bis 21 Uhr außer Haus und das Kind nannte bald schon das Au Pair "Mommy", weil es seine eigene Mutter nie sah. Die andere wurde erneut befördert und sie lies sich etwas später wieder zurückstufen, weil sie lieber mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen wollte. <<

Wie schon geschrieben, die zeiten werden moderner.

Die meisten Mütter kümmern sich nämlich darum, dass das Kind geimpft wird, holen es von der Schule ab und bringen es zum Arzt, gehen Kleidung und einen Schulranzen einkaufen, während viele Väter oft nur mit ihren Kindern spielen. Da muss sich was ändern.

Die Frage ist nur: was muss sich da ändern? Die (angebliche) Teilnahmslosigkeit der Väter? Oder vielleicht muss sich ja etwas ändern an den stereotypen Vorstellungen der U30-Frauen, die die Lebensrealitäten der Väter (ausser ggf. die ihrer eigenen) nur aus sicherer Entfernung kennen?

Die Arztbesuche. Das jahrelange Holen und Bringen von den Musikstunden. Die ganze Kleidung, die ich gekauft habe. Der Kindesunterhalt. Die Urlaubsreisen. Hab ich mir bestimmt alles ausgedacht...

Ich bin derselben meinung.

Heute ist es ( trotz aller gestze) doch so, daß bei ner Trennung wo die Kinder bei der mutter bleiben der Ex bzw. der vater seiner Ex hinterher rennen muß um vernünftigen Umgang mit seinen kindern haben zu könen.

Für die Frauen zählt in diesem fall nämlich nur eines: Hauptsache er zahlt genug, geht mir nicht auf den Nerv und ich kann die Kinder möglichst bei unangenehmen sachen (welche auch geld Geld kosten) zu ihm abschieben.

Und jetzt sagt bitte bloß nicht, daß ich keine Ahnung habe. Ich habe zwar (zum Glück) keine Kinder. war aber selbst ein Kind, welches zum spielball zwischen Bieden wurde. Oder besser gesagt, ich sollte nie erfahren wer mein richtiger vater ist bzw. unternahm mein Mutter alles den kontakt von meinen vater zum mir zu unterbinden. Aber die kohle hat sie gern von ihm kasiert. Wo von natürlich kaum was bei mir ankam.

da mein vater zum Glück ein genauso sturer esel ist wie ich, habe ich mit 18 Jahren durch ihn erfahren, wer mein richtiger vater ist und damit meine Mutter in böse erklärungsnot gebracht.

Im Übrigen, der Kontakt zu meiner mutter beschränkt sich inzwischen aufs Nötigste, während ich zu meinen vater nen super Konatkt habe.

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In der Regel sind Männer, welche viel Teso in sich haben ( durch schwere muskulöse Arbeit oder Fitnessstudio) die reinste Test-Bombo.

Da das so schon mal überhaupt nicht stimmt, bringt es nichts, auf den Rest überhaupt einzugehen.

Bei den Frauen habe ich selbst (u.A. durch meine Verlobte, welche Abteilungsleiterin ist und ihr dabei unter Anderem die Fleischttheke untersteht, sie also auch Schweinehäften auseinander nimmt) festgestellt, daß manch Frau durch schwere Arbeit oder Training sehr muskelös ist (also auch viel Testo in sich hat) und trotzdem sehr weiblich ist.

Auch das ist so keine richtige Folgerung.

Denn zu Urzeiten sah es so aus, daß der Mann die beute erlegte und heimbrachte und die Frau für das saubere Heim & das Essen zubereiten sorgte.

Bei der Kindererziehung sah es so aus, daß ganz am anafng die Frau sich um die Kinder kümmerte. Waren die Kinder dann ein wenig älter, so kümmerte sich der Vater um die Söhne & die Mutter um die Töchter.

Und wie es „zu Urzeiten“ zuging weißt du woher so genau?

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Ein Wert des Studium wird aber auch nicht durch die berufliche Verwertbakeit definiert. Das dämliche Bashing auf Geisteswissenschaften ala Hansa3 zeigt doch den beschränkten Horzont, dem eben eine akademischere Bildung, als eine Ausbildung doch besser täte.

Alter was laberst du?

Ich studiere Mathematik, das ist DIE Geisteswissenschaft überhaupt.

Ich hätte im Grunde lieber Geschichtswissenschaften studiert, aber der hohe Anteil an intellektuellen Totalversagern in diesem Fach sowie der nicht vorhandene geistige Anspruch hat mich davon absehen lassen.

Jetzt studiere ich es als Nebenfach, weiß aber trotzdem mehr als du.

Also kurz gesagt betreibe ich kein Bashing der Geisteswissenschaften sondern deren Studenten.

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Sicher kennt inzwischen jeder die Problematik mit dem Mainzer HBf bzw. daß allgemein rund 1000 Fahrdienstleiter fehlen. Bei den Lokführern sieht es, ganuso wie bei dem restlichen Bahnpersonal an der Basis nicht anders aus.

Warum fehlen diese Leute? Wegen einer falschen Personalpolitik. das ist schon mal klar.

Aber was ist schief gelaufen?

Falsche Personalpolitik wäre ein Understatement. Bedingt durch einen jahrelangen Einstellungsstopp bei der DB Netz AG liegt das Durchschnittsalter einer Fahrdienstleiterin oder eines Fahrdienstleiters bei über 50 Jahren. Dazu kommt, dass es für jedes Stellwerk eine eigene Zusatzausbildung braucht, so dass sie nicht einfach springen können wenn irgendwo eine Lücke ist.

In den nächsten 10-15 Jahren wird das Gros der heutigen Fahrdienstleiter das Rentenalter erreicht haben. Der demographische Wandel wird es bis dahin wesentlich schwieriger machen, diese Stellen neu zu besetzen. Mainz ist also nur der Kanarienvogel, der tot umgekippt ist. Die eigentliche Katastrophe kommt noch.

Zu den Lokführern:

Sie gehören zu den Leuten, die arbeiten. Die nach Dienstplan eingeteilt werden und wenn sie Dienst haben nicht einfach mal so spontan und ohne weiteres mit klein Lena-Alexandra den Vormittag im Wartezimmer des HNO-Arztes vertrödeln oder klein Lena-Alexandra nachmittags zum Flötenunterricht bringen können, nur weil Ihre Durchlaucht die Fürstin von Unzufrieden der Meinung ist, dass er ein ach so fauler und teilnahmsloser Vater ist und jetzt auch mal Verantwortung übernehmen soll für den Flötenunterricht, bzw. dafür, dass Lena-Alexandra schon seit Tagen hustet ("Schatz, ist dir das nicht aufgefallen?").

bearbeitet von reventazón

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und wenn sie Dienst haben nicht einfach mal so spontan und ohne weiteres mit klein Lena-Alexandra den Vormittag im Wartezimmer des HNO-Arztes vertrödeln oder klein Lena-Alexandra nachmittags zum Flötenunterricht bringen können, nur weil Ihre Durchlaucht die Fürstin von Unzufrieden der Meinung ist, dass er ein ach so fauler und teilnahmsloser Vater ist und jetzt auch mal Verantwortung übernehmen soll für den Flötenunterricht, bzw. dafür, dass Lena-Alexandra schon seit Tagen hustet ("Schatz, ist dir das nicht aufgefallen?").

Vielleicht sollte man sich vorher mal überlegen, ob man für ein Kind Zeit und Verwantworung einsetzen kann, statt hinterher so ein peinliches Mimimi zu veranstalten, dass man ja ach-so-viel zu tun hat und nichtmal mit seiner eigenen Tochter zum Arzt gehen kann, wenn sie krank ist.

Als ob Lokführer die einzigen arbeitenden Menschen auf der Welt wären.

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und wenn sie Dienst haben nicht einfach mal so spontan und ohne weiteres mit klein Lena-Alexandra den Vormittag im Wartezimmer des HNO-Arztes vertrödeln oder klein Lena-Alexandra nachmittags zum Flötenunterricht bringen können, nur weil Ihre Durchlaucht die Fürstin von Unzufrieden der Meinung ist, dass er ein ach so fauler und teilnahmsloser Vater ist und jetzt auch mal Verantwortung übernehmen soll für den Flötenunterricht, bzw. dafür, dass Lena-Alexandra schon seit Tagen hustet ("Schatz, ist dir das nicht aufgefallen?").

Vielleicht sollte man sich vorher mal überlegen, ob man für ein Kind Zeit und Verwantworung einsetzen kann, statt hinterher so ein peinliches Mimimi zu veranstalten, dass man ja ach-so-viel zu tun hat und nichtmal mit seiner eigenen Tochter zum Arzt gehen kann, wenn sie krank ist.

Stimme völlig zu.

Wenn Frauen sich beschweren müssen sich alle anpassen, wenn Männer sich beschweren ist das ein peinliches Mimimi, denn sie hätten sich's halt vorher überlegen sollen.

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Die Welt ist einfach so furchtbar ungerecht zum Nachteil von Männern. Es ist so schlimm, dass ich mich oft abends in den Schlaf weine.

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Väter sollten einfach weniger arbeiten und mehr verdienen. Dann könnten sie endlich die überforderten Mütter entlasten.

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Hier wurde im Thread verschiedentlich die These aufgestellt, dass es zu viele Studenten gebe. Die OECD ist jedoch offenbar aber nicht dieser Meinung, sie stellt z.B. fest, dass in Deutschland der Anteil der Hochschulabsolventen noch unter dem OECD-Schnitt liegt und dass das Erwerbseinkommen von Absolventen mit Tertiärabschluss deutlich über dem Medianeinkommen liegt.

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Zu den Lokführern:

Sie gehören zu den Leuten, die arbeiten. Die nach Dienstplan eingeteilt werden und wenn sie Dienst haben nicht einfach mal so spontan und ohne weiteres mit klein Lena-Alexandra den Vormittag im Wartezimmer des HNO-Arztes vertrödeln oder klein Lena-Alexandra nachmittags zum Flötenunterricht bringen können, nur weil Ihre Durchlaucht die Fürstin von Unzufrieden der Meinung ist, dass er ein ach so fauler und teilnahmsloser Vater ist und jetzt auch mal Verantwortung übernehmen soll für den Flötenunterricht, bzw. dafür, dass Lena-Alexandra schon seit Tagen hustet ("Schatz, ist dir das nicht aufgefallen?").

>> Die nach Dienstplan eingeteilt werden<<

Sicher, wir sind nach dienstplan eingeteilt. Aber, wenn man sich mit dem Disponenten gut versteht (eine Hand wäscht die andere), besteht auch die Möglichkeit auf den dienstplan Einfluß zu nehmen.

>> wenn sie Dienst haben nicht einfach mal so spontan und ohne weiteres mit klein Lena-Alexandra den Vormittag im Wartezimmer des HNO-Arztes vertrödeln<<

Doch, das geht. wenn z.B. keine Möglichkeit es gibt, daß die Mutter mit dem Kind zum Arzt kann (ist z.B. selbst krank), so ldet sich in diesen fällen der Mann dienstunfähig. Dies kann auch mitten in der Schicht passieren.

genauso würde ich mich mitten in der schicht dienstunfähig melden, wenn z.B. meine Verlobte oder freundin oder Ähnliches nen schweren Unfall hätte und im Krankhaus läge. Ist zum Glück noch nicht passiert.

Oder, wenn (so wie es mir schon pasiert ist) ich so gegen 10 aufstehe um meine Schicht um 13 zu beginnen & ich in die küche komme und feststellen muß, daß sie wegen nen rohrbruch unter wasser steht. -> ich habe mich umgehend dienst unfähig gemeldet.

Dies grad genannten Fälle und viele weitere fälle, sind Fälle, welche meine Emotionen, Konzentration, Auffasungsgabe, usw. beeinträchtigen. Wenn ich einen Zug fahre und damit eine riesige Verantwortung trage, muß ich jedoch 100%ig fit sein. In diesen fällen wäre ich es jedoch nicht und würde darum meine fahrgäste in Gefahr bringen.

>> Lena-Alexandra nachmittags zum Flötenunterricht bringen können, <<

Solche termine kann man mit dem Dispo abklären.

und wenn sie Dienst haben nicht einfach mal so spontan und ohne weiteres mit klein Lena-Alexandra den Vormittag im Wartezimmer des HNO-Arztes vertrödeln oder klein Lena-Alexandra nachmittags zum Flötenunterricht bringen können, nur weil Ihre Durchlaucht die Fürstin von Unzufrieden der Meinung ist, dass er ein ach so fauler und teilnahmsloser Vater ist und jetzt auch mal Verantwortung übernehmen soll für den Flötenunterricht, bzw. dafür, dass Lena-Alexandra schon seit Tagen hustet ("Schatz, ist dir das nicht aufgefallen?").

Vielleicht sollte man sich vorher mal überlegen, ob man für ein Kind Zeit und Verwantworung einsetzen kann, statt hinterher so ein peinliches Mimimi zu veranstalten, dass man ja ach-so-viel zu tun hat und nichtmal mit seiner eigenen Tochter zum Arzt gehen kann, wenn sie krank ist.

Als ob Lokführer die einzigen arbeitenden Menschen auf der Welt wären.

Ok, daß lokführer nicht die einzigsten schwerarbeitenden menschen sind und auch nicht die einzigsten menschen sind, wo Personalmangel herrscht, wissen wir. Man schaue nur einmal zu den Notärzten zum Beispeil.

Und wenn man wegen den job keine Zeit für Kind, haushalt und sonstiges Privates hat; dann gibt es dafür nur ein wort beim Chef, falls er Überstunden verlangt -> "Nein." (heute oder an diesem Tag kann ich leider nicht arbeiten.).

Versucht er einen trotzdem zu Überstunden zu "zwingen"-> gelber Schein mit der Begründung daß man sich von der arbeit überlastet fühlt/Burn Out.

Das Problem in der heutigen Zeit: Weil viele AN befürchten in diesem Fall üble Konsequenzen tragen zu müssen, haben sie nicht den Arsch dazu in der Hose.

ein Beispiel wie es gehen kann, wenn obengenannte Zustände herrschen zeigt das Leben meiner verlobten:

Letztes jahr um diese Zeit war sie in ihrer damaligen firma unglücklich. Wurde von der Chefin nur getriezt, machte Überstunden ohne ende -> sie war eine sehr wichtige Thekenkraft. Weil das ganze auch unser Beziehungsleben beeinflußte, kündigte sie nach 7 Jahren und ging zur Konkurenz.

Der neue Chef wußte, welches "Goldstück" er bekam und darum wurde sie von anfang an zu sehr guten Konditionen eingestellt.

Heute, ein gutes Jahr später, hat sie einen Chefposten mit ordentlichen Gehalt.

Und wir Beide sind inzwischen mit ihren arbeitsbedingungen glücklich.

Wie hätte es ausgesehen, wenn sie nicht den arsch in der hose gehabt hätte? Sie wäre immer noch frustriert bei der anderen firma und wahrscheinlich wäre unsere LTR in die Brüche gegangen.

Ich verstehe auch nicht, warum heutzutage die Menschen in Jobs arbeiten, mit welchen sie nicht zufrieden sind. denn fakt ist, Personalbedarf gibt es überall. Und die meiste Zeit außer des schlafens verbringt man nun mal im Job. warum also einen job machen, welcher einen keinen Spaß macht und/oder frustriert?

und wenn sie Dienst haben nicht einfach mal so spontan und ohne weiteres mit klein Lena-Alexandra den Vormittag im Wartezimmer des HNO-Arztes vertrödeln oder klein Lena-Alexandra nachmittags zum Flötenunterricht bringen können, nur weil Ihre Durchlaucht die Fürstin von Unzufrieden der Meinung ist, dass er ein ach so fauler und teilnahmsloser Vater ist und jetzt auch mal Verantwortung übernehmen soll für den Flötenunterricht, bzw. dafür, dass Lena-Alexandra schon seit Tagen hustet ("Schatz, ist dir das nicht aufgefallen?").

Vielleicht sollte man sich vorher mal überlegen, ob man für ein Kind Zeit und Verwantworung einsetzen kann, statt hinterher so ein peinliches Mimimi zu veranstalten, dass man ja ach-so-viel zu tun hat und nichtmal mit seiner eigenen Tochter zum Arzt gehen kann, wenn sie krank ist.

Stimme völlig zu.

Wenn Frauen sich beschweren müssen sich alle anpassen, wenn Männer sich beschweren ist das ein peinliches Mimimi, denn sie hätten sich's halt vorher überlegen sollen.

Vollste Zustimmung von mir dazu.

Aber auch dies ist in der Natur begründet. Mann = stark, Frau = schwach.

Man sieht es am besten, wenn eine Beziehung auseinander geht.

Macht er Schluß & sie heult -> sei froh, daß du dieses arschloch los bist. (Männer sagen "Richtig gemacht.´Das wäre sowieso nicht mehr lange gut gegangen.")

macht sie Schluß & sie heult -> sei froh, daß du ihn los bist. Du hast sowieso was besseres verdient. ( Männer sagen zu ihm " Kämpfe ums sie.", das geht in die Hose -> "Heule nicht rum und suche dir ne andere frau.")

Die Welt ist einfach so furchtbar ungerecht zum Nachteil von Männern. Es ist so schlimm, dass ich mich oft abends in den Schlaf weine.

Auch wenn in PU Kreisen gern das Gegenteil gesagt wird; aber die welt ist ungercht zu den männern ausgerichet.

Beispiele:

- Männer machen die gefährlicheren Arbeiten bzw. leben allgemein gefährlicher

- wenn frau zur Polizei geht und man wegen Vergewaltigung anzeigt (es muß noch nicht mal stimmen), so ist der mann sofort schuldig. geht jedoch der mann zur Polizei um ne Frau wegen Vergewaltigung anzuzeigen, so macht er sich damit lächerlich

- selbiges bei häuslicher Gewalt

ich könnte jetzt noch viel mehr aufzählen, aber das reicht als Beispiel. Geht sowieso schon zu sehr in off-topic.

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Väter sollten einfach weniger arbeiten und mehr verdienen. Dann könnten sie endlich die überforderten Mütter entlasten.

Mimimi.

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Gast selfrevolution

Hier wurde im Thread verschiedentlich die These aufgestellt, dass es zu viele Studenten gebe. Die OECD ist jedoch offenbar aber nicht dieser Meinung, sie stellt z.B. fest, dass in Deutschland der Anteil der Hochschulabsolventen noch unter dem OECD-Schnitt liegt und dass das Erwerbseinkommen von Absolventen mit Tertiärabschluss deutlich über dem Medianeinkommen liegt.

Für die OECD scheint es nie "zu viele" Hochschulabsolventen zu geben. Der Prozentsatz derer, die eine (zumindest formal) gute Ausbildung haben steigt historische gesehen so gut wie immer. Das führt aber zu einem erhöhten Druck, Bildungstitel zu erlangen, und gleichzeitig zu einer Inflation der Bildungstitel. Wie Tom hier irgendwo so schön gesagt hat, bald braucht man für eine Bäckerlehre ein Abitur.

Im pädagogischen Diskurs wird das meines Wissens nach eher negativ diskutiert (aber so wirklich beschäftigt habe ich mich damit nicht): "sozialer Aufstieg" bzw. "sozialer Status" wird vor allem durch das Kapital bestimmt, und wie Bourdieu so schön argumentiert, zählt dabei nicht nur Geld, sondern auch kulturelles (und soziales) Kapital: nicht nur die Frage, wie viel man verdient ist wichtig, sondern auch die Frage, womit man sein Geld verdient, welchen Abschluss man hat und wie man sich nach außen hin präsentiert. Vielfach erwiesen ist, dass Kinder, die unter sozioökonomisch günstigen Bedingungen aufwachsen, es einfacher haben, Erfolg in der Schule, im Berufsleben etc. zu haben, also kulturelles (und natürlich auch ökonomisches) Kapital anzusammeln. Kinder aus weniger günstigen Herkunftsbedingungen haben es schwerer.

Das sind ein paar banale Erkenntnisse, aber die Schlussfolgerung ist, das dass diejenigen, die aus schlechten Begingungen kommen mittleweile nicht einmal mehr mit einem Uni-Abschluss sozialen Aufstieg erlangen, weil alle rund herum genau dasselbe machen. Dass soziale Unterschiede nicht mehr ganz so relevant sind, kann ich jetzt nur aus meinem Alltag heraus behaupten, aber der ist halt auch nur ein spezifischer. D.h. geht es nach dem pädagogischen Diskurs um Emanzipation, dann erscheint angesichts der Inflation von Bildungstitel, die Forderung nach mehr Hochschulabschlüssen eher konkraproduktiv (die OECD schaut sich natürlich v.a. die wirtschaftlcihe Seite an, und das ist wahrscheinlich auch ganz in Ordnung so).

Dem würde ich allerdings insofern widersprechen, als der Wert einer (Aus)bildung sich meines Erachtens nach weder alleine in der ökonomischen Verwertbarkeit erschöpft, noch alleine hinsichtlich ihres Potenzials soziale Gerechtigkeit herzustellen (die hin und wieder erwähnte "Persönlichkeitsbildung" hat halt doch auch einen Wert, und daher ist es schon gut, wenn jemand eine Hochschule besucht und dort mit vielerlei interessanter Dinge Konfrontiert wird ... dazu braucht es zwar keine Hochschule, eine solche ist aber durchaus ein anregendes Umfeld).

...wie auch immer. Im pädagogischen Diskurs jedenfalls gibt es manchmal die Fordrung - und diese Forderung halte ich für sehr sinnvoll - dass nicht einfach (bereichsspezifisch, z.B. MINT) "mehr Abschlüsse" gefordert werden, sondern dass die Tätigkeiten, die derzeit eher gering geschätzt werden, die Ausbildungswege, die niedrige Qualität haben usw. aufgewertet werden. In bildungspolitischer Hinsicht ist daraus resultierende Forderung: "Steckt mehr Geld in Hauptschulen!"

...und hinsichtlich der Diskussion um die Karrieren von Frauen wäre die Forderung: "Steckt mehr Anerkennung (finanzielle wie soziale) in soziale Tätigkeiten!"

...das entspricht in etwas dem, was Aldous gesagt hat:

Frauen sollten frei wählen können, was sie machen möchten. Sie sollten, wenn sie zu dämlich sind um Karriere zu machen, nicht andere Frauen nach unten ziehen und schlecht über sie reden, nur weil diese Frauen klüger & cleverer sind und darum Karriere mache.

Männer sollten, wenn sie zu dämlich sind um in der eigenen Familie ihre Position zu finden -und sich darum in ihrem Job verkriechen- nicht andere Männer bewerten, die klüger und cleverer sind und darum ein Familienleben haben.

Ist wieder das Gleiche. Mit dem Unterschied, dass du Elternschaft mit dämlich und Karriere mit klug und clever konotierst.

Kinder groß zu ziehen ist eine verantwortungsvolle, ernst zu nehmende Aufgabe. Dass dies finanziell schon kein Bisschen gewürdigt wird, heißt nicht, dass man es nicht sozial würdigen könnte, dass man nicht Respekt davor haben könnte. Irnoischer Weise kommt der Seitenhieb hier gerade von feministischer Seite: heute muss sich eine Frau nicht selten dafür rechtfertigen, keine Karriere zu machen, sondern sich dafür zu entscheiden Kiner groß zu ziehen (augenscheinlichste Evidenz für diese Behautung ist dieser Thread, auch wenn dieser nicht aus feministischer Intention heraus entstanden ist).

Ich bin kein Feind des Liberalismus, war nie auf irgendwelchen Anti-Kapitalismus-Demos oder so, aber ich sympathisiere doch sehr mit sozialeren Gesellschaftsmodellen (im Grunde ist diese soziale Marktwirtschaft, die wir haben, eh ganz gut). Aber ich fürchte, dass es schwer ist, solchen Tätigkeiten soziale Anerkennung beizumessen eben weil sie finanziell nicht gewürdigt werden: im kapitalistischen Sysem sind wir umso mehr, je mehr Kapital wir haben (v.a. natrülich ökonomisches, aber eben auch andere Kapitalformen), und wer sich um die Erziehung von Kindern kümmert, der akkumuliert kaum eigenes Kapital, v.a. kein ökonomisches oder sonstiges symbolisches. Kindererziehung ist im kapitalistischen System schon der Struktur nach die Verlierer-Position. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Denken unserem gesellschaftlichen Zustand folgt (oder um es marxistisch auszudrücken: das Bewusstsein vom Seien abhängig ist), dann folgt darus, dass es geradezu unmöglich ist, diejenigen (authentisch, ehrlich etc.) anzuerkennen, die kein Kapital akkumulieren; auch dann nicht, wenn sie eine wichtige Funktion für die Gesellschaft übernehmen.

...daraus kann ich aber keine weitere Forderung ableiten. Kindererziehung finanziell zu würdigen funktioniert nicht, wenn sie vom Staat oder sonst wem "bezahlt" wird, weil das unter diesen Umständen bloß eine Alibi-Bezahlung wäre, und auch Pädagog/innen erscheinen insofern Minderwärtig als sie - wollen wir mal ehrlich sein - nur deshalb dafür bezahlt werden, Kinder zu erziehen, dass die Eltern arbeiten können. Somit sind Pädagog/innen bloß so etwas wie Hilfsarbeiter, das tun, wofür sich Eltern zu schade sind - und das wahrscheinlich nicht zu Unrecht.

...ich fände es Gesellschaft, wie Tom sie beschreibt, sehr gut: eine in der beide Elternteile 25- 30 Stunden arbeiten und beide sich um die Kindererziehung kümmern. Die Ressourcen haben, wir Möglichkeiten haben wird, aber das Denken steht uns im Weg, denn... wer respektiert schon jemanden, der kern gesund ist und dennoch nur 25 Stunden arbeitet, um sich um seine Kinder zu kümmern, anstatt sie in einen Ganztagskindergarten oder Hort zu stecken? Ist doch bloß eine Ausrede, um der harten Realität des Kapitalismus zu entkommen ... und das muss gar nicht einmal falsch sein. Man muss sich aber nicht jeden Scheiß antun.

Geht mir bei sowas eher um die Kinder.

Wenn eine Frau sich selbst zur Gebärmaschine erklärt, bevor sie eine Ausbildung abgeschlossen hat, ist sie bei mir schon unten durch.

Wenn das dann noch so aussieht, dass sie die Gebärmaschine für einen Kerl mit Einkommen < 2500 Netto ist (Kinder sind verdammt teuer!) spielt, ist es nur noch schlimmer.

...was meisnt du, dass Kinder denn alles brauchen, um "vernünftig" aufzuwachsen? Die meisten Leute haben ein Nettoeinkommen von weniger als 2500 Euro, die meisten Haushalte mit Kindern haben ein geringeres Nettoeinkommen.

Mein Meinung dazu ist [...]: Frauen sollten frei wählen können, was sie machen möchten.

Finde ich etwas gewagt. Grenzt das dann nicht schon an Gleichmacherei und Genderismus?

Gleiche Rechte und gleiches Dasein sind zwei verschiedene Dinge. "Gleichmacherei" und "Genderismus" ... ich muss gestehen, ich weiß gerade nicht, was du damit meint. Aber Männer und Frauen kann man so oder so nicht gleich machen und aus verschiedenen Gründen uahcn ciht gleich behandeln. Das heißt aber nicht, dass sich nicht Frauen und Männer dennoch aussuchen können, ob sie Lockführerin oder Modell werden.

Ich würde es auch nicht verkehrt finden, wenn der- oder (gott bewahre) diejenige diese Selbstfindung auch selbst finanziert.

...wer "sich selbst befunden hat", was auch immer das heißt, wer herausgefunden hat, was ihn interessiert und was er machen will und schließlich einen Job gefunden hat, der ihn fasziniert, der erledigt seinen Job auch gut. Leute, die "sich selbst befunden haben" sind auch für die Wirtschaft gut, ebenso für die Geselslchaft (sofern sie z.B. von sozialhilfe Leben, dafür kulturell sehr viel Beitragen; davon gibt's aber sehr wenige, weil so gut wie jeder, der "sich selbst gefunden hat" wohl auch einen Job gefunden hat, der zu ihm passt, sonst irgendwie seine Leidenschaft zum Beruf macht oder Kompromisse eingeht).

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Väter sollten einfach weniger arbeiten und mehr verdienen. Dann könnten sie endlich die überforderten Mütter entlasten.

Mimimi.

Blubb.

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Geht mir bei sowas eher um die Kinder.

Wenn eine Frau sich selbst zur Gebärmaschine erklärt, bevor sie eine Ausbildung abgeschlossen hat, ist sie bei mir schon unten durch.

Wenn das dann noch so aussieht, dass sie die Gebärmaschine für einen Kerl mit Einkommen < 2500 Netto ist (Kinder sind verdammt teuer!) spielt, ist es nur noch schlimmer.

...was meisnt du, dass Kinder denn alles brauchen, um "vernünftig" aufzuwachsen? Die meisten Leute haben ein Nettoeinkommen von weniger als 2500 Euro, die meisten Haushalte mit Kindern haben ein geringeres Nettoeinkommen.

Wann hören diese Männer endlich auf, ihre Frauen zu schlagen?

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>> wenn sie Dienst haben nicht einfach mal so spontan und ohne weiteres mit klein Lena-Alexandra den Vormittag im Wartezimmer des HNO-Arztes vertrödeln<<

Doch, das geht. wenn z.B. keine Möglichkeit es gibt, daß die Mutter mit dem Kind zum Arzt kann (ist z.B. selbst krank), so ldet sich in diesen fällen der Mann dienstunfähig. Dies kann auch mitten in der Schicht passieren.

genauso würde ich mich mitten in der schicht dienstunfähig melden, wenn z.B. meine Verlobte oder freundin oder Ähnliches nen schweren Unfall hätte und im Krankhaus läge. Ist zum Glück noch nicht passiert.

Oder, wenn (so wie es mir schon pasiert ist) ich so gegen 10 aufstehe um meine Schicht um 13 zu beginnen & ich in die küche komme und feststellen muß, daß sie wegen nen rohrbruch unter wasser steht. -> ich habe mich umgehend dienst unfähig gemeldet.

Bei Notfällen würde das jeder so handhaben und das ist auch völlig berechtigt und verständlich.

Worum es mir ging ist mehr der grundlegende Respekt für Väter. Wer verantwortungsvoll seine Familie ernährt indem er z.B. in harter Schichtarbeit ein mittleres Nettoeinkommen nach Hause trägt, der hat meiner Meinung nach das Recht darauf, dass seine Vaterrolle nicht mit pseudoprogressiven Genderschikanen (in Wirklichkeit: bourgeoise Unterdrückung) in Frage gestellt wird.

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Es ist aber auch dramatisch... Egal worum es in den jeweiligen Threads eigentlich geht, die Geschichte von reventazon, seiner Ex und den Kindern ist einfach immer fast genauso herzzerreißend wie offtopic.

glenn-beck-crying.gif

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Es ist aber auch dramatisch... Egal worum es in den jeweiligen Threads eigentlich geht, die Geschichte von reventazon, seiner Ex und den Kindern ist einfach immer fast genauso herzzerreißend wie offtopic.

Langweilig.

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