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Hallo Leute,

Wollte mal nachfragen wer hier bereits NLP Seminare besucht hat bzw. NLP langfristig anwendet.

Wie sind eure Erfahrungen und in welchen Bereichen brachte es euch speziell weiter ?

Ich interessiere mich für NLP weniger aus PU Sicht sondern eher Job und Selbstbezogen. Ich liebäugle damit mich tiefer mit der Materie zu befassen und evtl. den Practitioner zu machen.

Bin vorab aber mal gespannt auf eure Erfahrungsberichte.

Liebe Grüße

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Hi, ich bin NLP Trainer, und Coach mit etwa 300 Stunden Coaching Erfahrung. Habe in den letzten Jahren neben den Ausbildungsseminaren noch zusätzlich alle Stufen assistiert.

Auf mich hat sich die Integration der NLP Vorannahmen und das Leben der Selben enorm positiv ausgewirkt, und mein Horizont hat sich extrem erweitert.

Was sich zudem verbessert hat, ist die Kommunikation mit mir selbst und mit Anderen, aber auch das Verständnis für andere Menschen, und deren Motive.

So gesehen glaube ich, dass sich diese Optimierung auf alle Lebensbereiche auswirkt, sowohl privat, wie beruflich.

PEace

Sat

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Hi Sat,

Was würdest du einem Einsteiger empfehlen ? Ab welchen Stufen merkt man Fortschritte ? Anhand dieser man entscheiden kann ob man den Weg weitergehen möchte oder nicht ?

Ich kenne mich mit NLP nur oberflächlich aus, Ankern etc. Finde das Thema ansich aber sehr interessant.

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Was würdest du einem Einsteiger empfehlen ?

Ich würde sagen, dass aus den Seminaren, die ich besucht habe, und vom Hörensagen der anderen Kollegen etwa 90-95% der Teilnehmer, die einen Practitioner gemacht hatten, direkt mit dem Master weiter gemacht hatten. Deswegen finde ich, dass es besser ist, man fängt direkt mit dem Practitioner an, als vorher noch irgendwelche Schnupperkurse zu besuchen, es sei denn sie sind kostenlos, um zb den Trainer mal life zu erleben.

Mit dem Practitioner an sich lässt sich bereits ganz viel machen, die Interventionsmöglichkeiten sind hier bereits enorm, und es ist nicht unbedingt nötig weiterzumachen, es sei denn man will seine Skills innerhalb der Gruppe noch mehr vertiefen. Das birgt den Vorteil, dass immer Trainer und Cotrainer dabei sind, die supervidieren können. Man kann sich in der Praxis auch alleine rumschlagen, aber die Gruppe hat eben mehr Vorteile. Darüberhinaus bist du durch das Üben im Laufe der Zeit derart "durchtherapiert" , dass die gängingsten Baustellen , die einen Menschen so durchschnittlich plagen bearbeitet sind. Klingt vielleicht zu pauschal, aber ich empfehle anstatt 10Stunden Coaching mit der selben Person für 100€ pro Stunde lieber ein ganzes Seminar mit einer Gruppe. Der Effekt ist einfach größer.

Ab welchen Stufen merkt man Fortschritte ?

Die Antwort auf diese Frage ist so individuell wie der Mensch selbst. Das hängt beim Individuum davon ab inwieweit es bereit ist an sich zu arbeiten , und eigene Blockaden / Themen zu bearbeiten.

Es gibt in jedem Seminar auch Teilnehmer, die mogeln sich immer irgendwie durch und üben entweder immer mit der selben Person, oder gar nicht. Das sind dann die, die du in der Trainer Ausbildung irgendwann wieder triffst, und sofort merkst , dass nicht viel da ist, dass diese Leute noch viel in eigenen Stuck States hängen, unreflektiert sind, in den Inhalt gehen und in der Kommunikation zu sehr rationalisieren. Die kommen dann spätestens auf diesem Level auch an Ihre Grenzen, und können vor der Gruppe einfach nicht bestehen, geschweige denn Gruppenrapport aufbauen, Statemanagement betreiben etc.

Peace

Sat

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Okay vielen Dank für deine Ausführungen. Habe eh speziell den Practitioner ins Auge gefasst.

Würdest du sagen es gibt hierbei gravierende Qualitätsunterschiede bei den Anbietern ? Kann man die Inhalte des Practitioners dannach auch alleine aufarbeiten ? Ich nehme an das doch Viel Heim-Arbeit auf einen wartet oder ?

Mir geht es speziell um folgende Punkte:

- Mich selber stets in einen guten State bringen zu können

- Mehr Energie zur Verfügung zu haben

- Mich besser disziplinieren können (bin eher ein Lust Mensch)

- Wahre Beweggründe des Menschen besser erkennen

Das sind bei mir die Punkte an dennen ich an mir arbeiten möchte.

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Würdest du sagen es gibt hierbei gravierende Qualitätsunterschiede bei den Anbietern ? Kann man die Inhalte des Practitioners dannach auch alleine aufarbeiten ? Ich nehme an das doch Viel Heim-Arbeit auf einen wartet oder ?

Quali Unterschiede gibts auf jeden Fall. Sowohl bei den Verbänden, wie bei den Trainern innerhalb der Verbände auch. Ich würde mich bezüglich der Verbände in deinem Land einlesen, soweit ich weiss, kommst du aus Österreich? Bezüglich der Heimarbeit eignen sich selbst organisierte Peergroups, um die Formate zwischen den Pract. Wochenenden einzuüben.

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Ich werde am 06.09 meinen Practitioner beginnen und ihm am 14.02 in der Tasche haben. Dabei habe ich ähnliche Beweggründe, wie du (Eigenmotivation etc.).

Wenn du möchtest, kannst du in der Zeit mit mir in Kontakt treten und ich Berichte dir. Bin in der Zeit ja quasi "mitten drin" statt nur dabei ;)

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