Studienortwechsel

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Cheers Leute,

folgendes Problem: ich studiere derzeit BWL und soweit läuft das Studium ok,gäbe es da gerade nicht ein Fach bei dem ich mit höchster Wahrscheinlichkeit in den 3. Versuch gekommen bin, und das trotz intensivster Vorbereitung. Objektiv betrachtet sehe für den nächsten Versuch keine höhere Wahrscheinlichkeit die Prüfung zu bestehen,weshalb ich nun überlege den Studienort zu wechseln.

Bisher(Stand 4. Semester) habe ich mit Ausnahme dieses Faches ALLE meine Prüfungen beim 1. Versuch bestanden,ich absolviere sogar ab September ein Auslandssemester und habe wirklich keine Lust,dass all der Schweiß und Frust den ich die letzten beiden Jahre investiert habe,nutzlos ist.

Die Überlegung wäre nun im nächsten Semester die 2 Prüfungen,die ich noch geschoben habe,zu schreiben,um potentiell möglichst viele Leistungen angerechnet zu bekommen. Die Frage ist nun,ob jemand von euch schon einmal Erfahrungen mit einem vergleichsweise späten Wechsel gemacht hat? Gibt es schon vorab Möglichkeiten abschätzen zu können,wo ich möglichst viele meiner Leistungen angerechnet bekomme? Hättet ihr allg. Tipps für meine derzeitige Situation?

Danke schon einmal für eure Hilfe.

peace

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Wieso das Fach wechseln? Wechsel die Uni. Dann hast du nochmal 3 Versuche.

Da steht doch auch deutlich Studienortwechsel. BWL möchte ich natürlich weiterhin studieren.

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Ähm ich weiß nicht genau wie du dir das vorstellst. In der Regel bist du bei nicht bestandener Prüfung im nächsten Semester automatisch zwangsangemeldet. Erscheinst du dann nicht fällst du wieder durch und hast die Prüfung somit endgültig nicht bestanden. Damit darfst du diese Prüfung in diesem Fach deutschlandweit nicht mehr ablegen. Sollte dies also ein Grundlagenfach der BWL sein wird es durch einen simplen Uniwechsel nicht getan sein und du kommst um einen Studiengangwechsel nicht drum rum. Soviel zur Theorie. In der Realität ist es wohl so, dass, abhängig vom Fach und dessen Inhalt, schon marginale Änderungen im Vorlesungsinhalt ausreichen damit es als "neues" oder anderes Fach gilt und du somit an einer neuen Uni wieder ganz normal 3 Versuche hast. Das kommt aber sehr darauf an wie stark die inhaltlichen Unterschiede sind und wie die einzelne Uni das handhabt. Im Zweifel also bei der neuen Uni den Vorlesungsinhalt abgleichen und Kontakt mit dem Prüfungsamt dort aufnehmen. Ansonsten gib nochmal n paar mehr Infos.

/Edit Auch Fehlversuche werden bei Uniwechsel mitgenommen! Sonst würde das ja jeder machen... Damit hättest du dann falls oben genanntes nicht zutrifft an deiner neuen Uni auch nur noch einen Versuch + evtl. Mündliche Ergänzungsprüfung. Ob das in einem neuen Umfeld mit neuen Kommilitonen, Profs, etc. so toll ist wage ich hier mal zu bezweifeln...

bearbeitet von maett

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Im Ausland versuchen und anerkennen lassen? Weiß nicht inwiefern Fehlversuche da übermittelt werden, glaub aber eher nicht daran.

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Ähm ich weiß nicht genau wie du dir das vorstellst. In der Regel bist du bei nicht bestandener Prüfung im nächsten Semester automatisch zwangsangemeldet. Erscheinst du dann nicht fällst du wieder durch und hast die Prüfung somit endgültig nicht bestanden. Damit darfst du diese Prüfung in diesem Fach deutschlandweit nicht mehr ablegen. Sollte dies also ein Grundlagenfach der BWL sein wird es durch einen simplen Uniwechsel nicht getan sein und du kommst um einen Studiengangwechsel nicht drum rum. Soviel zur Theorie. In der Realität ist es wohl so, dass, abhängig vom Fach und dessen Inhalt, schon marginale Änderungen im Vorlesungsinhalt ausreichen damit es als "neues" oder anderes Fach gilt und du somit an einer neuen Uni wieder ganz normal 3 Versuche hast. Das kommt aber sehr darauf an wie stark die inhaltlichen Unterschiede sind und wie die einzelne Uni das handhabt. Im Zweifel also bei der neuen Uni den Vorlesungsinhalt abgleichen und Kontakt mit dem Prüfungsamt dort aufnehmen. Ansonsten gib nochmal n paar mehr Infos.

/Edit Auch Fehlversuche werden bei Uniwechsel mitgenommen! Sonst würde das ja jeder machen... Damit hättest du dann falls oben genanntes nicht zutrifft an deiner neuen Uni auch nur noch einen Versuch + evtl. Mündliche Ergänzungsprüfung. Ob das in einem neuen Umfeld mit neuen Kommilitonen, Profs, etc. so toll ist wage ich hier mal zu bezweifeln...

Die Sache ist,dass obwohl es ein Grundlagenfach ist,das Fach und seine Thematik ziemlich speziell sind. Bei dem Vergleich anderer Modulhandbücher habe ich zumindestens sehr selten Übereinstimmungen (sprich ähnliche Fächer) gesehen,weshalb ich mir bei einem Wechsel erhoffe, dass bei mir keine Fehlversuche übernommen werden, da es das Fach an der neuen Uni erst gar nicht gibt.

Die andere Möglichkeit wäre natürlich die Prüfung im nächsten Semester abzulegen und bei einem erneuten Scheitern an eine FH zu wechseln. Kann man sich als Studienabbrecher denn auch seine bisherigen Leistungen anerkennen lassen oder müsste ich von 0 anfangen?

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Gast Walter S.

Um welches Fach handelt es sich denn und warum ist das für dich so überhaupt nicht machbar? Man kann doch - zumindest in der BWL - jede Klausur bestehen, wenn man ausreichend lernt.

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Gast a1b2c3

Ähm ich weiß nicht genau wie du dir das vorstellst. In der Regel bist du bei nicht bestandener Prüfung im nächsten Semester automatisch zwangsangemeldet. Erscheinst du dann nicht fällst du wieder durch und hast die Prüfung somit endgültig nicht bestanden. Damit darfst du diese Prüfung in diesem Fach deutschlandweit nicht mehr ablegen. Sollte dies also ein Grundlagenfach der BWL sein wird es durch einen simplen Uniwechsel nicht getan sein und du kommst um einen Studiengangwechsel nicht drum rum. Soviel zur Theorie. In der Realität ist es wohl so, dass, abhängig vom Fach und dessen Inhalt, schon marginale Änderungen im Vorlesungsinhalt ausreichen damit es als "neues" oder anderes Fach gilt und du somit an einer neuen Uni wieder ganz normal 3 Versuche hast. Das kommt aber sehr darauf an wie stark die inhaltlichen Unterschiede sind und wie die einzelne Uni das handhabt. Im Zweifel also bei der neuen Uni den Vorlesungsinhalt abgleichen und Kontakt mit dem Prüfungsamt dort aufnehmen. Ansonsten gib nochmal n paar mehr Infos.

/Edit Auch Fehlversuche werden bei Uniwechsel mitgenommen! Sonst würde das ja jeder machen... Damit hättest du dann falls oben genanntes nicht zutrifft an deiner neuen Uni auch nur noch einen Versuch + evtl. Mündliche Ergänzungsprüfung. Ob das in einem neuen Umfeld mit neuen Kommilitonen, Profs, etc. so toll ist wage ich hier mal zu bezweifeln...

Nein.

Im Falle einer endgültigen Exmatrikulation ist man nur an der jeweiligen Universität/FH für das Fach oder ähnliche/identische Fächer gesperrt. Fachschaften, ähnliche Prüfungen, ein automatisches reinkommen an der Fach und eine deutschlandweite Sperre GIBT ES NICHT; das gab es früher mal so teilweise.

Dieses Wissen ist seit zehn Jahren oder so nicht mehr aktuell und wird immer noch von Leuten weitergegeben.

Du bist nur an der Uni gesperrt, kommst aber nicht direkt an einer anderen Uni oder FH rein, du musst die persönlich anschreiben und überzeugen, dass du es bei denen schaffst, etc. Am besten persönlich vorstellen, und den Dekan überzeugen, dass man es packen wird.

Mit anderen Worten: Solltest du in BWL in Mannheim (oder wo auch immer) die Prüfungen "vollständig nicht bestanden haben" kannst du dich in Berlin, München, Freiburg, etc. für das gleiche Fach bewerben, du musst denen aber sagen, dass du schon zwangsexmatrikuliert wurdest und sie müssen dich akzeptieren.

Quelle: Kompetente Studienberatung, die mir alles persönlich erklärt hat. (2013)

@Suchti-One: Du studierst in Wien, nicht wahr? In diesem Fall weiß ich nicht wie es aussieht, aber du hast effektiv zwei Möglichkeiten:

1. Bitte um mündliche Prüfung, das sollte in deinem Fall kein Problem sein.

2. Studienortwechsel; komm nach Berlin :D

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Nein.

Im Falle einer endgültigen Exmatrikulation ist man nur an der jeweiligen Universität/FH für das Fach oder ähnliche/identische Fächer gesperrt. Fachschaften, ähnliche Prüfungen, ein automatisches reinkommen an der Fach und eine deutschlandweite Sperre GIBT ES NICHT; das gab es früher mal so teilweise.

Dieses Wissen ist seit zehn Jahren oder so nicht mehr aktuell und wird immer noch von Leuten weitergegeben.

Zu meiner Zeit konnte man noch in VWL / BWL in BaWü 3x durchrasseln und dann in RLP problemlos fertig studieren. Da ging etwas bei Bundeslandwechsel.

Eine Studienkollegin ist von Dresden nach Ludwigshafen gewechselt, das ging auch.

Aber ob diese Regelung noch besteht, weiß ich nicht.

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So ein Bullshit. Sehr verlässliche Quelle... . Wtf?

Da es Ländersache ist hier mal exemplarisch zwei Auszüge:

Hochschulgesetz NRW:

§ 50
Einschreibungshindernisse

(1) Die Einschreibung ist außer im Falle der fehlenden Qualifikation oder fehlender Nachweise gemäß § 48 Abs. 1 zu versagen,

a) wenn die Studienbewerberin oder der Studienbewerber in einem zulassungsbeschränkten Studiengang nicht zugelassen ist;

b) wenn die Studienbewerberin oder der Studienbewerber in dem gewählten Studiengang an einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes eine nach der Prüfungsordnung erforderliche Prüfung endgültig nicht bestanden hat; dies gilt entsprechend für verwandte oder vergleichbare Studiengänge, soweit dies in Prüfungsordnungen bestimmt ist.

Hochschulgesetz Baden-Württemberg

§ 60
Zulassung;
Immatrikulation
(1) (...)
(2) Die Zulassung nach Absatz 1 Satz 3 ist zu versagen,
wenn
1. (...)
2. eine frühere Zulassung erloschen ist, weil eine Prüfung
im gleichen Studiengang endgültig nicht bestanden
wurde oder der Prüfungsanspruch nicht mehr besteht
(§ 34 Abs. 2 und 3); durch Satzung der Hochschule
kann bestimmt werden, dass dies auch für Studiengänge
mit im Wesentlichen gleichem Inhalt gilt;

für Studienabschnitte vor der Vor- oder Zwischenprüfung
genügt eine entsprechende Vergleichbarkeit der
Studiengänge in diesem Abschnitt,

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Gast a1b2c3

So ein Bullshit. Sehr verlässliche Quelle... . Wtf?

Da es Ländersache ist hier mal exemplarisch zwei Auszüge:

Interessant, mir wurde es als "Unisache" verkauft.

Ba-Wü ist vmtl. bezogen auf Fälle, bei denen man die Zulassung verschoben hat. (Ich werbe mich 2012 auf X an der Uni Y, komme durch, schiebe es aber auf 2013 und muss mich dann nicht neu bewerben).

Nichtsdestotrotz: Es gibt keine allgemeine deutschlandweite Sperrung, es ist unabhängig von bestimmten Fächern und Prüfungen, nur der allgemeine Studienganginhalt ist die Referenz.

Und auch wenn es Ländersache ist würde ich unabhängig von der Regelung trotzdem mit der jeweiligen Wunschhochschule reden, man hat nichts zu verlieren.

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Suche halt auf der Homepage die entsprechenden Prüfungsordnungen raus und nimm ggf. Kontakt mit der zuständigen Stelle auf.

Das ist 'ne Sache von vielleicht 10-15min, wenn jemand da ist und Du Deine Anfrage nicht schriftlich einreichen sollst, und bietet überhaupt keine Diskussionsgrundlage.

bearbeitet von itzi

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Ein paar Wochen hinsetzen und eben für dieses Fach lernen klappt wirklich nicht?

Verrate doch bitte um welches Fach es da geht :)

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Vielen Dank für eure Antworten..

Kurzes Upgrade:

Habe mittlerweile alle in Betracht kommenden Hochschulen kontaktiert und einige interessante Antworten erhalten. An manchen Universitäten gibt es dieses Fach nicht,an anderen schon. Wiederum andere bieten das Modul zwar an,Fehlversuche werden aber NICHT übernommen.

Evtll. dazu noch eine Frage:

Gesetzt dem Fall,ich würde den Drittversuch mitnehmen und durchrasseln: wenn ich an der FH oder im Ausland weitermachen würde, könnten mir dann meine bisherigen Leistungen angerechnet werden oder müsste ich überall von Null starten?

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Ich würde ne zwangsexmatrikulation nicht in Kauf nehmen. Thema Lebenslauf und lästige Fragen in Vorstellungsgesprächen. Das könnte ein negativer Punkt werden und dann ne Arie losheulen, wie schrecklich schwer es war, ist auch Mist. Ein Studienortswechsek selbst ist ganz gut verkaufbar.

Viele Grüße!

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Ist zwar nicht so wirtschaftslastig, wie reines BWL, aber falls das nix wird bleibt ja noch Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau. Da solltest du fast alles mitnehmen können und hast nicht nur das trockene Wirtschaftskrams ;-) Und damit kannst du dann auch fast jede Position bekleiden, die ein BWLer könnte und zusätzlich hast du noch die Option, als Ingenieur irgendwo einzusteigen.

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Gast wuza

Das Fach an der Uni im Ausland machen und es bei dir an der Uni anerkennen lassen.

Mein zweiter Gedanke wäre: eingeschrieben bleiben und sich parallel an einer anderen inländischen Uni anmelden, welche das Fach mit mindestens dem selben Umfang an CP und SWS anbietet., weiß jedoch nicht wie die "Gesetzlage" dazu ist.

Informier dich einfach mal diesbezüglich. Mit Ausland klappt es in der Regel fast immer, insb. wenn es eine Partneruni ist.

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Müsste dann aber wenigstens ein anderer Studiengang sein und die Inhalte, an denen es bisher scheiterte, sind ja nicht großartig andere.

Die von der Anerkennungsstelle wird sowas im Grundstudium auch arg amüsieren. Ist die Frage, ob die ihm sowas anerkennen und durchgehen lassen.

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Bisher ist der Plan,zum nächsten Sommersemester zu wechseln! Hamburg ist das bisherige Ziel,da ich dort Bekannte habe und die Fächer sich, vom ersten Eindruck her, im Großen und Ganzen ähneln.

Noch eine weitere Frage: ich hatte das in Erinnerung,dass hier vorgeschlagen wurde,Kurse an der Fernuni Hagen zu belegen und sich diese an der Uni anrechnen zu lassen. Wäre das problemlos möglich? Dann könnte ich wenigstens noch 1-2 Kurse dort belegen,die es an meiner Heimatuni nicht gibt..

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