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[stern1987 0]

Beide 25

Sowas wie ein Paar seit Januar 2013

Geschichte: wir lernten uns vergangenen Oktober über eine Internetplattform kennen wo er mich anschrieb. Dannach ging immer alles aktiv von ihm aus, wie beispielsweise treffen, abmachen, telefonieren usw. Irgendwie hatte ich immer angst mich darauf einzulassen, es gab zu viele Gründe welche gegen ihn sprachen. Er steht einfach an einem komplett anderem Punkt im Leben, hat ein ganz andererer kultureller Hintergrund als ich. Doch der Herr machte es sehr geschickt und clever und ich liess mich immer wie mehr darauf ein. Ich selber bin eine krasse emotionale Person welche intensiv fühlt und wenn ich mal jemand an mich ran lasse dann bin ich voll dabei... Nun fühlte ich immer wieder so wiedersprüchliche Sachen. Beispielsweise hat er kein Interesse meine Familie kennen zu lernen und seine stellet er mir nie vor mit dem Vorwand es ginge kulturell bedingt nicht. Er kam oft am Samstagaband und verschwand am Sonntagmorgen wieder. Oft wirkt er genervt auf mich.. Weiter hat er mir vor kurzem auch gestanden das er sich bei mir überhaupt nicht sicher ist. Auch das er nicht so intensiv fühlt wie ich.. Ich diene ihm mehr oder weniger als Zeitüberbrückung bis er dann die Frau fürs Leben findet...Wenn ich ihn dann frage warum weitermachen dann willl er aber irgendwie doch nicht... Wir sind dann beide ratlos und wissen überhaupt nicht was tun...

Was soll ich tun? next? Es ist einfach ein verdammt verschissenes Gefühl... Aber trotzdem habe ich mich darauf eingelassen und fühle immer noch sehr viel für ihn... Warum hat er das gemacht? Darf ich diese Fragen überhaupt stellen? Darf ich nun keine Gefühel mehr zeigen? Wie soll ich damit leben als Zeitüberbrückung zu dienen? Kann man da überhaupt? Für mich ist es die erste sowas wie eine Beziehung, bin einfach unerfahren.. Bitte urteilt nich über meine Unerfahrenheit... Denn ich glaubte an das gute im Mensch...

Juli 29, 2013 bearbeitet von stern1987

[puls1 191]

Hi,

das ist ein Klassiker, was Beziehungen zwischen zwei Menschen angeht:

Du spürst, daß es irgendwie schiefläuft und Dich langfristig sehr unglücklich machen wird, schaffst es aber nicht, die nötige Konsequenz zu ziehen,

weil Du Dir einbildest, daß es irgendwie klappen könnte.

Mach Dir klar, daß Du benutzt wirst.

Es stimmt, wenn er eine "Bessere" findet, ist er weg... das kann allerdings noch lange dauern. Bis dahin bist Du ihm halt etwas peinlich.

Er meint es nicht böse, er sagt es ja sogar: seine Gefühle für Dich reichen nicht aus. Glaub ihm das.

Magische Liebestränke gibt es leider nicht.

Es geht nicht um ihn.

Es liegt nur an Dir, ob Du diesen entwürdigenden Zustand mitaufrechterhalten willst. Oder Deine Energie lieber konstruktiv in den Aufbau einer

gesunden Partnerschaft mit einem anderen Mann steckst. Anstatt hier ein krankes Gebilde einer "Beziehung" mithilfe von unrealistischen Hoffnungen

und durch Unterdrückung Deiner legitimen Bedürfnisse ständig reparieren zu wollen.

Überleg Dir, wie die Sache in einem Jahr aussieht und wie Du Dich dann fühlst, wenn es nun immer so weitergeht. Und das wird es.

cheers

Juli 29, 2013 bearbeitet von puls1

[Individualchaotin 10236]

Laut dem Forum gurken viele ewig lang ein ihrer ersten Beziehung rum und wünschen sich, nachdem sie endlich beendet ist, dass sie es viel früher getan hätten. Denn erst nach dem ersten Trennungsschmerz merkt man auch, dass man sich wieder verlieben kann. Und immer und immer wieder. Warum dann mit einem abgeben, der einen geringen Wert hat?

[stern1987 0]

okey.. danke euch für die antworten.. wie kann man die nötige distanz zum ganzen erhalten?

[DonMichele84 135]

wär mir zu blöd die ganze "beziehung" - und das ist es dir ja scheinbar auch. du bist halt die fickbeziehung auf zeit. kulturelle unterschiede vorschieben ist sowas von eierlos, was hält dich denn bei dem kerl?

es ist ja deine entscheidung wie du dein leben leben möchtest. sogesehen sollte man ja stets eine tolle gemeinsame zeit verbringen. aber was bringt die schöne zeit um dann die zeit ohne ihm damit zu verbringen nachzugrübeln wie lange das noch weiterlaufen wird.