Personal Finance: Wie handhabt ihr eure Finanzen?

89 Beiträge in diesem Thema

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Naja, imho haben Hys nicht so ein gr0ßes Risiko --> ich zB staune immer wieder über Firmen wie Heidelberg Beton etc.........

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Gast 11223344

Hatte angenommen du beziehst dich auf Staatsanleihen. Vor schlecht gerankten Unternehmen hätte ich noch mehr Schiss. Ich weiß nicht ob Heidelberg Beton jetzt unbedingt darunter fällt. Sind die so negativ gerankt? Was high yield hauptsächlich für mich ausmacht ist die schlechte Bewertung (wobei man ja weiß wie sinnvoll das sein kann).

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Ja eine Unternehmensanleihe mit 8% und eine mit 7,5%! Zumindest wenn sich die Jungs von Heidelberg nicht verzocken - bzw wenn ich mich nicht verzocke......... :crazy:

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Gast wuza

Ich haue alles auf den Kopf. Ist aber nicht viel weil Studenteneinkommen und es wäre insofern Schwachsinn sich aus der Rippe zu sparen. Ich spare erst dann, wenn ein gewisses Maß an Lebensqualität finanziell locker tragbar ist. Ich brauche keinen übermässigen Luxus, aber mit so ca. 2000 Euro netto kann man ein anständiges Leben führen. Alles darüber hinaus kann ich ohne große Einschränkungen in der Lebensqualität zur Seite legen. Aber mit 1000-1500 Euro schiebe ich jetzt keinen Schwaben..

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Michael, Madson, flying_suicide:

Sorry für die Erbsenzählerei, aber habt ihr alle eure Konten bei einer Bank oder bei mehreren?

Ich habe jetzt vor, euer Modell ganz dreist einfach mal zu kopieren (Danke!! für die Anregungen) und würde einfach meine zwei Konten bei der DKB nutzen:

Zahlungseingang auf Girokonto -> Fixkosten bezahlen und Rest auf Tagesgeldkonto (bei der DKB das Kreditkartenkonto) bis ich 2 Nettogehälter darauf habe, den Rest dann in Form von Fonds anlegen. Bei der Gelegenheit: wie und wo lese ich mich am besten zu Fonds und so Kram ein? Literaturempfehlungen bitte!

Ansonsten würde ich vielleicht ein zweites Direktbankkonto eröffnen bzw. ein reines Tagesgeldkonto. Laut Internet bietet "MoneYou" den besten Zinssatz (1,55% derzeit, auf dem Kreditkarten-/Tagesgeldkonto der DKB sind's 1,05%), aber ich habe noch nie was von der Bank gehört, daher bin ich da eher skeptisch.

Hier mal ein Link: http://www.tagesgeldvergleich.net/tagesgeldvergleich/moneyou-tagesgeld.html

Oder soll ich irgendwie ein klassisches Sparkonto (Festgeld?) eröffnen zum Sparen? Oder alles in Fonds investieren? Argh, zu viel Input :-D

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, habt ihr es bei mir mit einem totalen Anfänger zu tun, was Finanzen angeht :-D Daher würde ich mich über konkrete Produktinformationen (Konto XY, Bank YZ) sehr freuen, bis ich mir selbst genug Wissen angeeignet habe, um qualifizierte Entscheidungen treffen zu können.

Danke für die rege Beteiligung!

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Oder soll ich irgendwie ein klassisches Sparkonto (Festgeld?) eröffnen zum Sparen? Oder alles in Fonds investieren?

Aktienfonds kommen nur als langfristige Anlagen in Betracht. Für kurz- bis mittelfristige Sparziele sind sie ungeeignet.

Für kurzfristiges Sparen und als Liquiditätspuffer ist das Tagesgeldkonto heutzutage das Mittel der Wahl.

Für Situationen wo der Liquiditätspuffer voll ist und man mehr Geld übrig hat als man kurzfristig absehbar brauchen wird, dieses Geld jedoch nicht langfristig anlegen möchte, dann sollte man Festgeld in Betracht ziehen.

Festgeld ist i.d.R. besser verzinst als Tagesgeld und hat darüber hinaus den psychologischen Vorteil, dass das Geld nicht kurzfristig liquide ist und man deshalb nicht in die Versuchung kommt es schnell mal auszugeben.

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@Jaqen Was Fonds usw. angeht: Ich würde mich in deiner Situation erst mal nicht so intensiv damit beschäftigen.

Aufbau eines Liquiditätspuffers/Rainy Day Funds von 2-3 Monatsnettos auf einem einigermaßen anständig verzinsten Tagesgeldkonto sollten Prio sein.

Während du dabei bist das zu tun (dauert ein Weilchen) kannst du dir dann in aller Ruhe Gedanken über langfristigen Vermögensaufbau usw. machen.

Warum Rainy Day priorisieren? Weil du dir damit:

a) Unabhängigkeit von ggf. zu teuren Dispo- oder Konsumkrediten verschaffst

b) die gesunde Angewohnheit bildest, auch kurzfristige Anschaffungen anszusparen und dir gut zu überlegen statt sie impulsiv und auf Pump zu kaufen

Insbesondere Dispokredite sind absolut evil und im größeren Rahmen wenn überhaupt nur zur tageweisen Überbrückung zu beanspruchen. Sie nicht benutzen zu müssen ist die lohnenswerteste Investition, die man am Anfang tätigen kann.

bearbeitet von reventazón

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Ich haue alles auf den Kopf. Ist aber nicht viel weil Studenteneinkommen und es wäre insofern Schwachsinn sich aus der Rippe zu sparen. Ich spare erst dann, wenn ein gewisses Maß an Lebensqualität finanziell locker tragbar ist. Ich brauche keinen übermässigen Luxus, aber mit so ca. 2000 Euro netto kann man ein anständiges Leben führen. Alles darüber hinaus kann ich ohne große Einschränkungen in der Lebensqualität zur Seite legen. Aber mit 1000-1500 Euro schiebe ich jetzt keinen Schwaben..

Hallo!

Erzähle dies mal der netten Frisöse oder der freundlichen Kassakraft um die Ecke!

Die gehen teils mit viel weniger Heim...........

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Gast 11223344

Bei mehreren, um es mehr zu trennen. Sonst könnt ich das einfach in Sekunden aufs Giro übertragen und es ausgeben und ich will es mir schwieriger machen. Ich hab meine bei 1822 (Direktbank der Sparkasse) und Comdirect. Mir sind die Zinsen nicht so wichtig auf dem Tagesgeld. Hauptsache das ist da sicher. Und dann werd deinen Dispo auf dem Giro los, den sollte man nicht brauchen.

Fixkosten sind bei mir im Prinzip alles inkl. Freizeit für einen Monat. Also was ich ausgeben will.

Normalerweise sagt man auch, man solle gewisse % seines Einkommens sparen aber damit war ich nicht zufrieden, deshalb hab ich das umgedreht, was es aber auch komplizierter macht. Wenn du es leichter haben willst, dann kannst du auch einfach sagen du nimmst 10% deines Einkommens und das kommt in den Spaßtopf (damit eine größere Summe zusammenkommt die du dann für etwas größeres ausgeben kannst) und 10% werden angelegt oder was du dir halt leisten kannst. Vom Rest lebst du. Das ist die einfachere Variante, denn dabei muss man weniger mitdenken und es passt sich leicht an wenn du mehr verdienst. Meine Methode braucht mehr Aufmerksamkeit.

Niemals was bei diesen zweifelhaften Anbietern eröffnen. Große und deutsche (Direkt)Banken für Tagesgeld oder Festgeld. Da haben schon einige Leute dumm geschaut weil sie wegen 1% mehr Zinsen nicht mehr an ihr Geld kamen.

Anfängerlektüre, keine Ahnung. Schau mal bei einem größeren Forum zu dem Thema, die haben bestimmt Threads mit Literaturempfehlungen.

Das Thema ist halt generell heikel. Ich will kein konkretes Investmentprodukt empfehlen. Ich bin kein Anlageberater und ich kenn dich auch gar nicht und weiß nicht was du brauchst und nicht zuletzt will ich nicht schuld sein wenn es komplett daneben geht^^

Wenn du zu einem Berater für den Kleinsparer gehst, dann verkaufen die dir das was die höchste Provision bringt und außerdem haben die keine Ahnung von nichts. Also es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Man vertraut jemandem, was nach hinten los gehen kann oder auch nicht. Oder man macht es selbst was nach hinten los gehen kann oder auch nicht.

In deinem Fall würd ich auch erst mal einfach mit Tagesgeld ein bisschen was ansparen und dich einlesen, denn egal ob du selbst anlegen willst oder nicht, die Basics muss man in jedem Fall kennen. Sonst hast du irgendwann 50000 für deine Altersvorsorge aber hast keine Ahnung wo und wie. Das geht gar nicht.

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Naja, ich habe einfach mal einen world mining Fonds gekauft und mich gleich zu Anfang richtig verzockt!

Aber hey, aus fehlern lernt man! Damals hatte ich von nichts Ahnung. :help:

bearbeitet von afc69

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Wenn man keinen Spaß an der Sache hat (den ich bisher nicht in einem ausreichendem Maße entwickelt habe), sollte man eh konservative Fonds und ähnliches suchen. Weniger mögliche Rendite, aber auch weniger Verluste. Ich brauche keine 7-10% +, mir kommt es darauf an ein kleines Stück über der Inflation zu liegen.

Bei zwei großen Konzernen habe ich auch direkt investiert, dass ist ein Stück weit zockerei (aber auch verhältnissmäßig wenig investiert zu Zeiten in denen "Blut auf der Straße war" (Kurse absolut im Keller)). Aber die beiden beobachte ich aus privatem Interesse eh fast täglich von der Nachrichtenlage.

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Wenn man keinen Spaß an der Sache hat (den ich bisher nicht in einem ausreichendem Maße entwickelt habe), sollte man eh konservative Fonds und ähnliches suchen. Weniger mögliche Rendite, aber auch weniger Verluste. Ich brauche keine 7-10% +, mir kommt es darauf an ein kleines Stück über der Inflation zu liegen.

Bei zwei großen Konzernen habe ich auch direkt investiert, dass ist ein Stück weit zockerei (aber auch verhältnissmäßig wenig investiert zu Zeiten in denen "Blut auf der Straße war" (Kurse absolut im Keller)). Aber die beiden beobachte ich aus privatem Interesse eh fast täglich von der Nachrichtenlage.

Zeitweisse konnte man mit fallen angels weit über 20% machen! Man mußte nur rechtzeitig wiederverkaufen, was ich dummerweiße nicht gemacht habe..............

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Sorry, war nicht auf dich bezogen mein Post! Wenn man Energie und Zeit rein steckt, kann man natürlich Gewinne erwirtschaften, welche weit über konservative Anlagen hinaus gehen.

Wollte eher allgemein sagen, dass man bei steigendem Risiko wirklichen Spaß dran haben muss, da man halt bei steigendem Risiko auch im gleichen Verhältniss mehr Zeit rein stecken muss, um den Zeitpunkt des Kaufs und Verkaufs richtig ab zu passen. Bei mir fehlt der Spaß zu viele Dinge zu verfolgen, um damit ein paar Euro im Jahr mehr zu haben.

Ich kenne mein Anlagevermögen, ich kann abschätzen, wie viele Stunden ich pro Jahr rein stecken müsste, wenn ich Risikobehaftete Anlagen habe (google Alerts nimmt schon viel Arbeit ab bzgl. Unternehmensnews, aber auch das ist nicht alles. Man muss die gesamte Branche und auch andere Wirtschaftszweige viel genauer im Blick haben).

An dem erwarteten durchschnittlichen Mehrgewinn in Prozent über das diversifizierte Portfolio kann ich mir einen Studenlohn in Abhängigkeit von meinem Portfoliovermögen ausrechnen.

Wenn ich diese Dinge konservativ schätze und ein gesteigertes Risiko mit einbeziehe, macht mir das persönlich zu wenig Spaß für diesen Stundenlohn =).

Aber da ist jeder anders und man ändert sich auch. Ich stehe da auch noch recht am Anfang, evtl. sieht es in 5 Jahren ganz anders aus und ich nehme einen größeren Teil von Risikoanlagen mit auf.

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Gast 11223344

Ist schon sehr schwer als Privatperson konstant den Markt zu schlagen wenn man auch noch hohe Rendite will. Man läuft großen Anlegern einfach immer und bei allem hinterher. In einem Klima wie jetzt springt jeder auf und hält sich für den großen Investor und dann kommt wieder ein 2008 und dann verbrennen wieder eine Menge Finger. Für mich ist das auch eher Spaß aber ich glaub finanziell würd es sich wohl langfristig mehr auszahlen die Zeit damit zu verbringen auf andere Art Geld zu verdienen und einfach so langweilig anzulegen wie Buffet das Privatpersonen empfiehlt.

Es ist schon für professionelle Anleger die den ganzen Tag nichts anderes machen als investieren schwer genug langfristig ein gutes Ergebnis zu erreichen. Die absolute Mehrheit macht auf lange Sicht gesehen weniger % als man denkt. Und wenn man sich dann ausrechnet was ein paar % für ein kleines Vermögen ausmachen dann wird man damit echt nicht fett. Und ich meine jetzt normale Investoren, denn Möglichkeiten wie Goldman Sachs hat man ja eh nicht zur Verfügung.

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@ Fs und Micheael! Ihr habt zwar recht, aber so schwarz will ich nicht malen!

Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann gibt es einige Fonds die die letzten 10-15 Jahre über der Benchmark performt haben. Auf Morningstar gibt es eine gute Übersicht. Ist keine Garantie für die Zukunft......

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Ist schon sehr schwer als Privatperson konstant den Markt zu schlagen wenn man auch noch hohe Rendite will.

Ich stimme zu und bin deswegen auch ein Fan von passiven Investmentstrategien wie ETF-Fondssparplänen u dgl. Man wird mit einem Indexfonds zwar den Markt nicht schlagen können, aber man wird ihn immerhin mitmachen - minus einen geringen Overhead.

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Für die beste Anlageform halte ich nach wie vor Aktien von großen Unternehmen, deren Produkte immer gekauft werden und welche schon die ein oder andere Krise überstanden haben. Mein Ziel ist aber auch nur langfristig Wert zu erhalten, ein Vermögenszuwachs (also über der Inflationsrate) ist eher nachrangig.

Als Spekulant an der Börse braucht sich meiner Meinung nach kein "normaler Bürger" mehr versuchen, was da passiert hat mit der Realität nichts mehr zu tun.

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"Als Spekulant an der Börse braucht sich meiner Meinung nach kein "normaler Bürger" mehr versuchen, was da passiert hat mit der Realität nichts mehr zu tun."

Trifft für viele Finanzprodukte ganz gut den Nagel auf den Kopf.

Warum kauft eine Privatperson beispielsweise eine Aktie?

Weil er irgendwas gelesen/gehört hat, was das Unternehmen pushen soll.

Problem nur, diese Infos sind ja schon lange bevor Max Mustermann die Aktie kauft im Preis eingespeist.

Sicherlich ein wenig vereinfacht dargestellt, aber im Prinzip kann die Privatperson nichts, was Goldman Sachs nicht schon ne Stunde vorher getan hat.

Und 2. Sieger auf den Finanzmärkten heißt in der Regel, dass du der Idiot bist.

Passive ETF's haben aber noch einen gewissen Reiz auf mich.

Da ich allerdings davon ausgehe, dass wir in Zukunft, aus welchen Gründen auch immer, deutlich mehr abstürze am Finanzmarkt z.B. Dax30 haben werden, werde ich nur noch bei Bodenbildung nach brutalen Kursrutschen nach unten bei großen Indizes einsteigen.

Das kann alle 5 Jahre sein, vielleicht auch nur einmal in 10 Jahren, aber wenn ich es tue, wird es sich vermutlich auch lohnen.

Dann rechnet sich der oben schon angesprochen Stundenlohn auch mehr.

  • TOP 1

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Ich bin so aufgestellt: Girokonto (Geldeingang), Tagesgeld (Puffer), 2 RV (eine festverzinslich, vor 2004 abgeschlossen (Steuervorteil) und noch eine mit Fonds, vor kurzem (vor Unisex) abgeschlossen).

Macht es Sinn, langfristige Sparbeträge alle in meine Rentenversicherung zu buttern? Habe zwei RV, eine festverzinsliche und eine mit Fonds. Mir wurde geraten, dass diese Form langfristig die beste sei, da ich damit in Form eines Tilgungsträgers auch effizient Immobilien, etc. finanzieren kann.

Meine langfristigen Ziele sind min. 10 Jahre entfernt.

bearbeitet von GettingUp

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Habe eine ähnliche Frage, hoffe das passt hier rein. Muss in Kürze die Benefits beim neuen Arbeitgeber abstimmen. Im Vertrag steht:

Pension fund / support fund - (matched contribution scheme)
<Arbeitgeber> provides a matched contribution scheme. All employees can participate with their contributions up to 5% of their annual gross salary. Your contribution will reduce your taxable salary. <Arbeitgeber> will contribute a matching amount to this plan. The employer and employee contributions can be placed in either a pension fund (ERGO Pensionskasse) up to 4% of the Social Security Ceiling and/or into a support fund (Allianz IPV- Unterstützungskasse) without limit.

Direct insurance – (fully employer financed)
<Arbeitgeber> also provides a fully employer-financed pension scheme. <Arbeitgeber> pays a monthly contribution of 146 Euro into a direct insurance fund (Allianz Direktversicherung).

Macht es also Sinn in die Pensions-/Unterstützungskasse einzuzahlen? Ich verstehe es so, dass erst einmal der volle Betrag eingezahlt wird, ohne Versteuerung und der Arbeitgeber diesen noch einmal doppelt. Bei der Auszahlung im Rentenalter wird dann ein wahrscheinlich geringerer Steuersatz fällig. Wie sehr rechnet sich so etwas? Und ist es empfehlenswert eher die ERGO Pensionskasse mit dem 4% Limit oder die Allianz IPV-Unterstützungskasse zu wählen?

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Macht es Sinn, langfristige Sparbeträge alle in meine Rentenversicherung zu buttern?

Private Rentenversicherungen machen meistens nur für die Versicherung Sinn.

Bevor du anfängst irgendwo irgendwas reinzubuttern, solltest du dir ein paar Fragen stellen:

1. Wieviel kostet es dich, wenn du vor Rentenbeginn an dein Geld ranmusst? Bei einer Rentenversicherung ist das

Geld meistens erstmal weg und wenn kommst du nur mit erheblichen Abschlägen früher dran.

2. Wie alt musst du werden, um die eingezahlen Beiträge wieder rauszubekommen? Das solltest du einmal mit garantierter Rente

und erwarteter Rente (leztere meistens unrealistisch hoch) durchrechnen.

Wenn du das alles geklärt hast und immernoch über eine private Rente nachdenkst, kannst du anfangen gegen zu rechnen:

Eigenständiges Ansparen mit einem guten Depot gegen die Abzockverträge der Versicherung.

bearbeitet von grandmasterkermit

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Macht es also Sinn in die Pensions-/Unterstützungskasse einzuzahlen? Ich verstehe es so, dass erst einmal der volle Betrag eingezahlt wird, ohne Versteuerung und der Arbeitgeber diesen noch einmal doppelt. Bei der Auszahlung im Rentenalter wird dann ein wahrscheinlich geringerer Steuersatz fällig. Wie sehr rechnet sich so etwas? Und ist es empfehlenswert eher die ERGO Pensionskasse mit dem 4% Limit oder die Allianz IPV-Unterstützungskasse zu wählen?

Ja, das macht Sinn.

Das ist die einzige Art einer privaten Rentenversicherung, die überhaupt Sinn macht.

Das ganze Funktioniert so: Du zahlst einen Teil deines Brutto-Einkommens (unversteuert) in die Pensionskasse. Dein Arbeitgeber gibt dir, zu deinen eingezahlten Beiträgen einen Bonus, der ebenfalls unversteuert eingezahlt wird.

Wenn du dann in Rente gehst und das Geld ausgezahlt wird, musst du es versteuern.

Die Investition lohnt sich aus zwei Gründen:

1. Du bekommst einen Bonus vom Arbeitgeber, der die mikrigen Garantiezinsen etwas ausgleicht.

2. Du sparst Steuern. Zum einen Sinkt dein Bruttoeinkommen, um die eingezahlten Beiträge, wodurch dein Einkommensstuersatz sinken kann. Zum anderen wirst du als Rentner, wenn du das Geld versteuern musst, wahrscheinlich einen geringeren persöhnlichen Steuersatz haben, wodurch du auf die angesparten Beträge weniger Steuern zahlen musst.

Das Angebot lohnt sich also.

  • TOP 1

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Zahlungseingang auf Girokonto -> Fixkosten bezahlen und Rest auf Tagesgeldkonto (bei der DKB das Kreditkartenkonto) bis ich 2 Nettogehälter darauf habe, den Rest dann in Form von Fonds anlegen.

Ich bin auch bei der DKB und machs genau anders herum:

Das Girokonto nehm ich nur für Gehaltseingang und Fixkosten (Miete, Versicherungen, Internet, etc). Als Reserve liegt da immer ein Monatsgehalt drauf, für den Fall, dass das Gehalt mal zu spät kommt, und ich dann nicht in die Miesen gehe.

Das Kreditkartenkonto nehm ich als Haushalts- bzw "Spaß"konto. Da kommt das Geld drauf, was ich ausgeben will. Es bringt nichts deine Geldreserven auf dem Konto zu lagern, von dem du Bargeld abhebst bzw beim Einkaufen bezahlst.

Wenn du längerfristig etwas sparen willst, dann hol dir ein Onlinedepot (bei einem freien Fondsvermittler) mit seperatem Verrechnungskonsto. Auf dem Verrechnungskonto kannst du ohne Probleme zwei oder drei Monatsgehälter zwischenlagern, und alles was du darüber hinaus übrig hast, dann im Depot anlegen.

Wenn du deine Finanzen unter kontrolle behalten willst, musst du das Geld, das du sparen willst von dem Geld trennen, dass du ausgeben möchtest.

Was Tagesgeldkonten betrifft: Um wieviel Geld gehts hier überhaupt? Wir reden hier über 0,5% Zinsen auf zwei oder drei Monatsgehälter, die du mehr rausholen könntest. Wenn du nicht gerade Einkommensmillionär bist, lohnt es sich nicht, dafür die Bak zu wechseln- und dann auchnoch ins Ausland.

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