Frauen ansprechen ist kontraproduktiv ?

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Nennt sich Screening, kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Geht am besten, wenn man nicht wahllos auf der Straße Frauen anlabert, sondern das innerhalb irgendeiner Art von "Subszene" macht, wo die pure Anwesenheit von Mann und Frau automatisch schon bedeutet, daß sie gemeinsame Interessen haben. Dann braucht man auch nicht mehr so viele anzusprechen, um Erfolge zu haben.

Tolle Lösung! :ermm:

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Naja wenn man keine weiteren Ansprüche an ne Frau hat außer dem Aussehen und halt nur Fickfleisch sucht, braucht man natürlich nicht zu screenen.

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Das kapierst du nicht.

Meinst du wir rennen durch die Straßen und sprechen wahllos Frauen an, weil das so toll ist?

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[...]

Im Übrigen, seitdem ich als Anfänger vor 3 Jahren Pu kennenlernte und inzwischen recht erfolgreich bin, habe ich insgesamt in diesen 3 Jahren keine 50 Frauen angesprochen. Und trotzdem hatte ich jede Menge Erfolg.

Ok, einmal habe ich in nen Club um nen Anfänger zu zeigen wie einfach es ist Frauen zu öffnen über 20 Sets sowohl nonverbal als auch verbal geöffnet. Da dies aber nur anschauungsunterricht war, zählt dies nicht.

[...]

Jemand wird Lairleiter, der keine 50 approaches gemacht hat in den drei Jahren seiner "Mitgliedschaft" in der PU Szene?

Und wenn er approached hat, hat er nach eigener Aussage ja eh nur "attraction geübt", da er in einer Beziehung ist.

Mit anderen Worten: 10min Smalltalk einmal im Monat mit einer Fremden steht also für einen sehr erfolgreichen PUler und er wird zum leader of men (Lairleiter) bestimmt?

Sehr interessant und sagt viel über diese Szene aus.

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zum Topic:

Es gibt im game nunmal skill-Elemente, die trainiert werden müssen. Wenn ihr euer verbal game nicht trainiert, indem ihr viel mit fremden Leuten redet, werdet ihr nicht gut genug werden.

bearbeitet von Alaric

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Meinst du wir rennen durch die Straßen und sprechen wahllos Frauen an, weil das so toll ist?

Offensichtlich, ja. Denn sonst würde man sich ja mal Gedanken machen, wie man es effizienter anfängt. Ich kenne persönlich im gesamten Bekanntenkreis nicht eine einzige Beziehung, die auf diese Weise begonnen hätte, dafür aber Unmengen, die an Plätzen begonnen, wo die Leute aufgrund irgendeiner Art von Gemeinsamkeit zusammentrafen. Sei es Hobby, Arbeit oder sonstwas. Discos und Clubs schon nicht mehr.

Wenn also PUAs schwerpunktmäßig dort graben, wo die Erfahrung sagt, daß das nichts wird, dann ist meine Schlußfolgerung daraus, daß es im Grunde nicht wirklich darum geht, mit einer Frau im Bett zu landen, sondern daß das Ansprechen zum Selbstzweck geworden ist.

Mag sein, daß ein paar ganz wenige wirklich tolle Hechte so an massenweise Lays kommen, das will ich nicht abstreiten. Das ist dann aber auch die zahlenmäßig sehr geringe Spitze der Fähigen. Für den Durchschnittstypen hingegen ist es einfach nur dämlich, diese enorm Fähigen zu kopieren. Quod licet Iovi, non licet bovi, sagt Asterix. Für den wäre es wesentlich sinnvoller, sich die Voraussetzungen nicht unnötig schwer zu machen.

Abgesehen davon hatte ich früher dann auch mit Lays noch ein ganz anderes Problem - das blieben deswegen ONS, weil außerhalb des Bettes einfach keine Gemeinsamkeiten bestanden, auf denen was Stabileres aufzubauen wäre. Und das war noch der bessere Fall, noch schlimmer wurde es, wenn sowas dann auch noch in eine Beziehung ausartete. Das ist auch der Grund, wieso man im PU Beziehung einfach als fortgesetzte Verführung definiert - ein direkter Folgefehler des wahllosen Anmachens.

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Jemand wird Lairleiter, der keine 50 approaches gemacht hat in den drei Jahren seiner "Mitgliedschaft" in der PU Szene?

Und wenn er approached hat, hat er nach eigener Aussage ja eh nur "attraction geübt", da er in einer Beziehung ist.

Nun er schrieb ja dass er "jede Menge Erfolg hatte", d.h. diese 50 approaches waren zum großen Teil erfolgreich. Oder er wird sogar selber angesprochen. Das deutet darauf hin, dass er halt ziemlich gut aussieht und er einen gewissen Standard erfüllt, den gutaussehende HBs nunmal haben. Wenn man diesen Türöffner hat (Aussehen/Ausstrahlung) würde ich die Möglichkeit mit wenigen approaches zum Erfolg zu kommen, nicht von der Hand weisen. Und Pickup fängt ab dann an, wenn die "Tür" schon geöffnet ist, dann darf man halt nicht mehr zuviel falsch machen, denn dann läuft es von alleine (oftmals) bzw. die Frau selber übernimmt die Sache auch schonmal und wird rel. eindeutig..

Aber einer der eher mau aussieht, nun gut der muss dann wohl die vorgeschlagenen 50 approaches pro Woche machen, ist das richtig, nach PU Theorie ? Und es würde sich ja dann eine Art "Abhärtung" bzgl. der ganzen rejections einstellen lt. Theorie.

Dass sich dieses alles natürlich gesamtgesellschaftlich eher negativ auswirkt, stellten wir oben schon fest, aber man kann es nicht ändern. It is as is, so we have to live with it. Die Situation für "normale" Männer wird sich also in Zukunft noch eher verschärfen, vermute ich aufgrund dessen.

bearbeitet von Alphabeta66

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Bzgl Approches:

Wird hier unter anderem darauf eingegangen, kann ich dir nur empfehlen AB66.

Kurz: es mach keinen Sinn, 50 Approches zu machen, vorallem wenn es einem keinen Spaß bereitet.

bearbeitet von steeringwheel
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Naja, der Typ ist aber auch ganz anderes Kaliber nicht ? Der war mal reich (und davon ist vermutlich auch noch was übrig!) und ist immer noch gut aussehend und hat eine rel. coole, lässige Art. Siehe auch mein Pic von ihm im Aussehens Thread vor dem roten Sportwagen..............

Ich hab das Vid schon gesehen, ist ganz interesant....und der Typ kann im Gegensatz zu den "PUler" auch richtig lustig sein ;:)

bearbeitet von Alphabeta66

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Wenn man diesen Türöffner hat (Aussehen/Ausstrahlung)

Ja Moment mal, Ausstrahlung ist ja nun was anderes als Aussehen, weil Ausstrahlung ne Menge damit zu tun hat, wie man drauf ist, also im PU-Slang das inner game.

Und Pickup fängt ab dann an, wenn die "Tür" schon geöffnet ist, dann darf man halt nicht mehr zuviel falsch machen

Seh ich auch so, dann hilft PU was. Vor allem, daß man das Eskalieren in die Hand nimmt, Kino macht und so. Der oft gemachte Hauptfehler ist der, daß Männer nicht eskalieren und sich wundern, wieso sie in der Kumpelschublade landen. Wie man vom Labern zum Knutschen kommt. Das ist schon gut am PU.

Aber einer der eher mau aussieht, nun gut der muss dann wohl die vorgeschlagenen 50 approaches pro Woche machen, ist das richtig, nach PU Theorie ?

Wenn er über die Masse gehen will, dann schon. Ich halte das nach wie vor für Unsinn, denn wenn man Aussehen nicht als Türöffner hat, ergibt es keinen Sinn, seine Anmachstrategie so zu wählen, daß Aussehen dabei sehr vorteilhaft ist, und das ist bei Kaltansprachen nunmal so. Weil die angesprochene Frau ja kaum viel mehr zur Entscheidung hat, ob sie überhaupt eine Interaktion gestartet haben will.

Und es würde sich ja dann eine Art "Abhärtung" bzgl. der ganzen rejections einstellen lt. Theorie.

Oder, und das liest man auch immer wieder, purer Frust. Dann heißt es, arbeite an Deinem Inner Game. Super Tip, wenn die Erfolge ausbleiben und man dann kontrafaktisch denken soll. Halte ich auch für eine Masche, wie man teure Bootcamps verkaufen kann, denn um dermaßen kontrafaktisch glauben zu können, braucht man schon ne Hirnwäsche, die es auf den Bootcamps gibt.

Also ich hätte nach 50 Körben in einer Woche ein ernstes Motivationsproblem, denn "tschakka, Du schaffst es" ist einfach unglaubwürdig, wenn dies schlichtweg nicht der Fall ist. Allerdings bin ich auch kritisch genug, daß ich bei dauerhaftem Scheitern mal die Methodik hinterfrage und mir überlege, ob man da was verbessern könnte. So funktioniert Fortschritt ganz allgemein schließlich, sonst würden wir immer noch auf den Bäumen hocken.

Die Situation für "normale" Männer wird sich also in Zukunft noch eher verschärfen, vermute ich aufgrund dessen.

Wenn normale Männer neuerdings unbedingt da graben müssen, wo sie noch nie sonderlich tollen Erfolg hatten, brauchen sie sich nicht zu wundern, daß das härter ist als früher. (; Ich mein ja auch nicht Aufgeben im Sinne von "es geht nicht", sondern Nachdenken im Sinne von "wenn ich keinen Bock auf 50 Körbe die Woche habe, was kann ich dann anders machen".

Hatte das letztens auf nem Metalfestival, daß ich die eine Frau eigentlich nur fragen wollte, woher sie mir bekannt vorkam - na vom Jahr davor, da hatte sie neben nem Kumpel gezeltet. Wo wir eh schon im Gespräch waren und keine unverzichtbare Band spielte, hab ich nochn bißchen gebaggert, also Kino aufgebaut, beim Bandgucken sie einfach in den Arm genommen, und das Knutschen war dann n Selbstläufer. Bei ner anderen das Jahr davor hatte das nicht geklappt, also Kino und Unterhaken schon, mehr aber nicht - naja was soll's. Aber genau durch den richtigen Ort gab es schonmal haufenweise Gesprächsthemen.

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Ja Moment mal, Ausstrahlung ist ja nun was anderes als Aussehen, weil Ausstrahlung ne Menge damit zu tun hat, wie man drauf ist, also im PU-Slang das inner game.

Ich pack das als "Äußeres" in dieselbe Schublade, klar wenn man miese Laune hat und sich selbst sagt "du bist scheisse", dass sich das nicht positiv aufs Aussehen auswirkt (Gesichtsausdruck)..

Welches Festival wars denn, hoffentlich nicht Wacken, das ist doch heute Kommerz :P

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Naja am Äußeren kannste nicht so arg viel machen, abgesehen evtl. von Abnehmen. Aber an seiner Ausstrahlung kann man schon was machen. Natürlich hat man mit guter Ausstrahlung und mauem Aussehen immer noch schlechtere Chancen als mit guter Ausstrahlung und gutem Aussehen. Aber man hat bessere als mit schlechter Ausstrahlung und mauem Aussehen.

Vielleicht auch mal die eigenen Erwartungen etwas realistisch gestalten. Die ganzen berühmten Topmodels sind eben mit irgendwelchen reichen Typen zusammen, was im Umkehrschluß heißt, daß man als Normalo so eine nicht abschleppen wird. Aber es ist auch nicht möglich, daß jeder Normalo eine Ausnahmefrau bekommt, weil Ausnahmefrauen eben die Ausnahme sind. Ebenso wie nicht jeder Normalo eine riesige Villa mit Swimmingpool und Privathubschrauber haben kann.

Und nee, am Wacken war ich zuletzt vor 12 Jahren, und da war's mir schon zu überlaufen. (: War n kleines Blackmetalfestival. Mehr Frauen hat man natürlich in anderen Genres als ausgerechnet Blackmetal, aber andererseits sind enorm viele Typen in dem Genre dermaßen verkrampft drauf, daß sie bei nicht gerade total misanthropischen Blackmetallerinnen keine ernsthafte Konkurrenz darstellen, schon gar nicht später am Abend mit viel Alkohol intus.

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Klingt nach AFC-Schlaraffenland. Ich erinner mich an genug Stories aus der Generation meiner Grosseltern wo es tasächlich so war dass Frauen ansprechen nur innerhalb des sozialen Zirkels und bei streng reglementierten gesellschaften Veranstaltungen einige Male im Jahr üblich war. Und nicht einfach mal so auf der Strasse. Die Auswahl war dementsprechend gering vielleicht so 10-100 Frauen kamen überhaupt in Frage.

Nicht gerade meine Idealvorstellung.

Wenn Frauen öfter angesprochen werden wird sowas viel eher gesellschaftsfähig. Eine grossartigen Nachteil sehe ich auch nicht wenn man ein mindestens durchschnittliches Game hat und auch sonst keine schwerwiegenden Handicaps. Wenn die Frau hauptsächlich C&P-SPAM-Nachrichten beim OG kriegt oder in der Disco von Besoffenen oder mit lahmen Standardsprüchen angegraben wird ist es nicht schwer sich da positiv abzuheben.

Das GEGENTEIL wäre richtig: Kein Mann spricht mehr eine Frau an........(aber wegen unseren Scheiss Genen und der Biologie geht das wohl nicht)

Wer so Sehnsucht nach einer solchen Gesellschaft hat sollte darüber nachdenken in ein streng islamisches Land auszuwandern oder eine Zeitrmaschine erfinden und ins alte England reisen. :fool:

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Meinst du wir rennen durch die Straßen und sprechen wahllos Frauen an, weil das so toll ist?

Offensichtlich, ja. Denn sonst würde man sich ja mal Gedanken machen, wie man es effizienter anfängt. Ich kenne persönlich im gesamten Bekanntenkreis nicht eine einzige Beziehung, die auf diese Weise begonnen hätte, dafür aber Unmengen, die an Plätzen begonnen, wo die Leute aufgrund irgendeiner Art von Gemeinsamkeit zusammentrafen. Sei es Hobby, Arbeit oder sonstwas. Discos und Clubs schon nicht mehr.

Wenn also PUAs schwerpunktmäßig dort graben, wo die Erfahrung sagt, daß das nichts wird, dann ist meine Schlußfolgerung daraus, daß es im Grunde nicht wirklich darum geht, mit einer Frau im Bett zu landen, sondern daß das Ansprechen zum Selbstzweck geworden ist.

Meine Güte, das hatten wir schon 1000 mal im Forum, wie "creepy" Sargen ist und das man doch einfach nur "normal" werden muss und dann lernt man Frauen auf Arbeit, im SC, im Alltag kennen...

Die Leute hier, die ernsthafte Probleme haben, sind eben NICHT normal - und werden es auch nicht, indem man ihnen sagt "Dann werdet halt einfach normal". Sondern die müssen da Stück für Stück irgendwie hinkommen - auf Wegen, die für die "Normalos" natürlich total hirnlos aussehen.

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Ich kenne persönlich im gesamten Bekanntenkreis nicht eine einzige Beziehung, die auf diese Weise begonnen hätte, […]

Ich schon. Sogar mehrere. Und jetzt?

Mag sein, daß ein paar ganz wenige wirklich tolle Hechte so an massenweise Lays kommen, das will ich nicht abstreiten. Das ist dann aber auch die zahlenmäßig sehr geringe Spitze der Fähigen. Für den Durchschnittstypen hingegen ist es einfach nur dämlich, diese enorm Fähigen zu kopieren.

Du hast schon recht. Es macht keinen Sinn, dass zu kopieren, was die Erfolgreichen zu dem Zeitpunkt tun, wo sie schon diesen Erfolg haben. Das gilt übrigens in allen Bereichen. Was allerdings sehr wohl Sinn macht, sich anzugucken, wie diese Leute dazu gekommen sind, erfolgreich zu werden, und sich daran zu orientieren.

Abgesehen davon hatte ich früher dann auch mit Lays noch ein ganz anderes Problem - das blieben deswegen ONS, weil außerhalb des Bettes einfach keine Gemeinsamkeiten bestanden, auf denen was Stabileres aufzubauen wäre.

Na und? Wenn's gut war, kann man sich dann doch trotzdem noch mehrmals treffen, auch wenn man da auch wieder bloß vögelt. Zudem halte ich es für einen Fehler, davon auszugehen, dass jeder PUler überhaupt eine Beziehung anstrebt.

Das ist auch der Grund, wieso man im PU Beziehung einfach als fortgesetzte Verführung definiert - ein direkter Folgefehler des wahllosen Anmachens.

Nö, stimmt so nicht. Weshalb eine Beziehung eine fortgesetzte Verführung sein soll, liegt schlicht daran, dass Menschen mit einem Partner zusammen sein wollen, den sie langfristig attraktiv finden. Reine Gemeinsamkeiten reichen dafür nicht aus, eine solche Beziehung nennt man Freundschaft. Und wer Verführung nicht als Anwenden von Techniken und Routinen definiert, versteht diesen Ratschlag auch so, wie er gemeint ist: Lehne dich in einer Beziehung nicht faul zurück sondern sorge dafür, dass du auch weiterhin die Eigenschaften eines attraktiven Mannes behältst.

Und Pickup fängt ab dann an, wenn die "Tür" schon geöffnet ist, dann darf man halt nicht mehr zuviel falsch machen, denn dann läuft es von alleine (oftmals) bzw. die Frau selber übernimmt die Sache auch schonmal und wird rel. eindeutig..

Die wenigsten Frauen übernehmen nach dem Ansprechen die Regie. Eskalieren, Logistik handeln, eine emotionale Verbindung schaffen – Wenn du das nicht auf die Reihe kriegst kann die Frau dich noch so attraktiv finden, die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ihr gemeinsam im Bett landet ist nicht besonders hoch.

Aber einer der eher mau aussieht, nun gut der muss dann wohl die vorgeschlagenen 50 approaches pro Woche machen, ist das richtig, nach PU Theorie ? Und es würde sich ja dann eine Art "Abhärtung" bzgl. der ganzen rejections einstellen lt. Theorie.

Das hat nichts mit Aussehen zu tun. Außerdem hat niemand irgendwo gesagt, dass jeder 50 Approaches pro Woche machen muss. Wer mit weniger schon den Erfolg hat, den er will, der kann seine Zeit natürlich sinnvoller nutzen.

Aber wer keinen Erfolg hat und nicht regelmäßig Frauen anspricht, der hat eben keinen Grund, sich über seinen mangelnden Erfolg zu beschweren. Wenn du annimmst, dass von 50 Frauen die Hälfte schlicht nicht auf dich steht, von den übrig bleibenden die Hälfte vergeben ist, und von denen die dann noch übrig bleiben, bei der Hälfte die Logistik nicht passt, bleiben gerade mal 6 Frauen übrig, bei denen überhaupt die Möglichkeit besteht, dass es Klick macht. Und da ich beileibe noch nicht alle Gründe aufgezählt habe, weshalb es zwischen zwei Menschen nicht klappen könnte, musst du die Skills der Verführung schon sehr gut beherrschen, um von den 6 wenigstens mit einer im Bett zu landen.

Wer jetzt aber meint, bei der Ausbeute wäre der Aufwand unverhältnismäßig hoch, der scheint halt schlicht nicht so viel Interesse daran zu haben. Zum einen ist jede Interaktion, auch wenn am Ende kein Sex steht, eine Erfahrung, die einen weiter bringt, und zum Anderen macht Flirten auch einfach Spaß, wenn man es kann. Und zwar auch oder sogar insbesondere Flirten ohne jeglichen Zwang, dass daraus am Ende mehr als ein gewöhnlicher Alltagsflirt wird.

Dass sich dieses alles natürlich gesamtgesellschaftlich eher negativ auswirkt, stellten wir oben schon fest, aber man kann es nicht ändern. It is as is, so we have to live with it. Die Situation für "normale" Männer wird sich also in Zukunft noch eher verschärfen, vermute ich aufgrund dessen.

Dass wirkt sich gesamtgesellschaftlich überhaupt nicht aus. Wir paar Hanseln fallen neben den Männern, die aus eigenen Antrieb aktiv Frauen ansprechen überhaupt nicht ins Gewicht.

Vielleicht auch mal die eigenen Erwartungen etwas realistisch gestalten. Die ganzen berühmten Topmodels sind eben mit irgendwelchen reichen Typen zusammen, was im Umkehrschluß heißt, daß man als Normalo so eine nicht abschleppen wird.

Was vor allem daran liegt, dass du als „Normalo“ kaum Kontakte zu Topmodels hast.

Aber es ist auch nicht möglich, daß jeder Normalo eine Ausnahmefrau bekommt, weil Ausnahmefrauen eben die Ausnahme sind. Ebenso wie nicht jeder Normalo eine riesige Villa mit Swimmingpool und Privathubschrauber haben kann.

Ich habe ja auch nicht im geringsten dass Ziel, Normalo zu sein oder zu bleiben. Warum sollte ich mich dann mit den für Normalos realistischen Erwartungen zufrieden geben?

Ach ja, nur als Hinweis für diejenigen, die Angst haben, dass die Fußgängerzonen noch mehr von irgendwelchen Frauen ansprechenden Pick-Up-Jünger überlaufen werden, ein Hinweis: Es gibt in unserer Gesellschaft gewisse Orte, an denen sich paarungswillige Menschen treffen um unter Einsatz gesellschaftlicher Schmiermittel, wie Alkohol und lauter Musik, Kontakte zum anderen Geschlecht zu knüpfen. Auch in diesen „Clubs“ und „Bars“ kann man Frauen ansprechen. Niemand braucht dafür die Fußgängerzone auf und ab zu laufen.

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Und nee, am Wacken war ich zuletzt vor 12 Jahren, und da war's mir schon zu überlaufen. (: War n kleines Blackmetalfestival. Mehr Frauen hat man natürlich in anderen Genres als ausgerechnet Blackmetal, aber andererseits sind enorm viele Typen in dem Genre dermaßen verkrampft drauf, daß sie bei nicht gerade total misanthropischen Blackmetallerinnen keine ernsthafte Konkurrenz darstellen, schon gar nicht später am Abend mit viel Alkohol intus.

Also ich war noch nie bei Wacken, weil mir das a) zu weit ist und b) nun zu überlaufen. War immer nur auf kleinen Konzerten was Metal angeht,. Dafür war ich mal bei den Schwatten auf Festivals. Naja, aus diesen 2 Szenen hatte ich ja früher mal ein paar Mädels. Glaube aber das schrieb ich schon öfteres :P Lange Haare, coole Klamotten und 10 kg/Jahre weniger machten damals natürlich einiges aus...

Hab nun keine Kumpels mehr die noch weggehen, leider :( Fast alle Familienmenschen geworden.

PS: Check mal: Dark Nocturned Slaughtercult (female fronted BM) :)

Naja, Pickup heisst aber (soweit ich weiß) dass man überall Frauen kriegen kann, egal welche Szene und welcher Ort. Nun gut, ne HipHop o. Schlager Tussi würde mich vermutlich auch net weiter interesieren, als fürs Bett ehrlichgesagt. Für "mehr" sollten schon Interessen etc. eher übereinstimmen.

bearbeitet von Alphabeta66

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Naja, Pickup heisst aber (soweit ich weiß) dass man überall Frauen kriegen kann, egal welche Szene und welcher Ort.

Die kommerziellen Coaches mit ihren "Werbeversprechen" sind aber nicht die PU-Realität.

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Naja, Pickup heisst aber (soweit ich weiß) dass man überall Frauen kriegen kann, egal welche Szene und welcher Ort.

Die kommerziellen Coaches mit ihren "Werbeversprechen" sind aber nicht die PU-Realität.

Ach neee ? Wär ich nie drauf gekommen. Ich kenne die Realitäten nämlich relativ gut :)

Nun ja, es ist PU nicht vorzuwerfen, diese Versprechen zu machen, ist schließlich ein business.

Nur wer drauf reinfällt, ist entweder naiv oder dumm :) Genau wie das Versprechen, Aussehen zähle nicht, es würde gute Körperpflege reichen LOLZ Aber ok, ich lass das lieber sonst bekomm ich wieder Ärger als zu kritischer gegenüber PU.-

bearbeitet von Alphabeta66

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Es nervt eh, dass Leute reinschneien, sich schnell einen oberflächlichen Begriff von PU anhand irgendeinem kurz aufgeschnappten Scheiß bilden und dann meinen, die Szene kritisieren oder belehren zu müssen. ;-)

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Es nervt eh, dass Leute reinschneien, sich schnell einen oberflächlichen Begriff von PU anhand irgendeinem kurz aufgeschnappten Scheiß bilden und dann meinen, die Szene kritisieren oder belehren zu müssen. ;-)

Stimmt, das sollte man lieber Leuten mit Erfahrung und die sich länger mit PU beschäftigt haben, überlassen. 8-) Wie ich also zB.

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PU braucht man nur kritisieren, wenn man naiv auf die oben genannten Werbeversprechen reingefallen ist.

Sonst soll sich Jeder das rausnehmen, was ihm am besten nützt und bitte nicht den Bezug zur Realität verlieren.

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PU braucht man nur kritisieren, wenn man naiv auf die oben genannten Werbeversprechen reingefallen ist.

Sonst soll sich Jeder das rausnehmen, was ihm am besten nützt und bitte nicht den Bezug zur Realität verlieren.

Nun dann erzähl, was Dir so genützt hat ?

Mir eigentlich nicht viel um ehrlich zu sein, ausser "attraction isnt a choice" das war mir vorher so in der Deutlichkeit nicht klar. Deshalb schreib ich ja auch immer, dass dieser De Angelo der einzige zu sein scheint, der halbwegs vernünftiges schreibt.

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Logisch zählt Aussehen. Aber abgesehen von Abnehmen kann man sich sein Aussehen nicht aussuchen. Verdammt, ich kenne Frauen, die haben ne atemberaubende Figur, aber ein Gesicht dazu, als hätten sie nen LKW geknutscht.

Nur, im Leben kriegste halt nicht immer das beste Blatt auf die Hand. Da muß man eben sehen, was man mit dem Karten ausspielen kann, die man hat, und wenn's ein guter Bluff ist. Daß man mit besserem Aussehen vor allem bei kalten Ansprachen bessere Chancen hat, heißt im Umkehrschluß nicht, daß man mit mäßigem Aussehen überhaupt nicht zu Sex käme. Vielleicht kann man das mit dem "Aussehen ist unwichtig" auch ein bißchen reframen, in dem Sinne, daß man das nicht ändern kann und sich deswegen besser auf das konzentrieren sollte, wo man was machen kann.

@ Cycle:

Was allerdings sehr wohl Sinn macht, sich anzugucken, wie diese Leute dazu gekommen sind, erfolgreich zu werden, und sich daran zu orientieren.

Stimmt.

Dass wirkt sich gesamtgesellschaftlich überhaupt nicht aus.

Einspruch. In nem Parallelthread kam rum, daß in Toronto (PU-Zentrum!) das Streetgame schon total verbrannt ist. Sobald das mehr als nur eine verschwindende Minderheit macht, hinterläßt es verbrannte Erde. Die Kommerzialisierung strebt aber genau danach, daß es nicht nur eine verschwindende Minderheit macht, denn je mehr es machen, desto mehr rollt der Rubel.

Was vor allem daran liegt, dass du als „Normalo“ kaum Kontakte zu Topmodels hast.

Nein, nicht nur daran. Ich hab am Rande das mit diesen Nachwuchsmodels mitverfolgt, die BIS DAHIN nur ganz normale, recht gutaussehende Mädels waren. Ich habe getippt, daß diejenigen darunter, die an ihrer Schule nen Macker hatten, diesen im Anschluß abschießen würden. Genau so kam es dann auch.

Ich habe ja auch nicht im geringsten dass Ziel, Normalo zu sein oder zu bleiben.

Und, siehe Toronto, offenbar geht das nicht nur Einzelnen so. Der Effekt davon ist, als wenn bei "Reise nach Jerusalem" alle schneller zu den Stühlen rennen würden. Die Ansprüche steigen einfach nur, mehr nicht. Du kannst ein gesamtgesellschaftliches Problem nicht durch Individuallösungen lösen. Wenn das Problem lautet, daß eine total narzißtische Frauengeneration heranwächst, siehe den Videobeitrag insbesondere mit der Partnervermittlung, dann ist es keine Lösung, daß die Männchen höher springen, weil das lediglich dazu führt, daß das Stöckchen zum Drüberspringen noch höher gehalten wird. Jedenfalls, wenn nicht nur eine verschwindende Minderheit das befolgt, und da steht die Kommerzialisierung gegen.

Das hat auch mit AFC und so schlichtweg überhaupt nichts zu tun, sondern hier sind noch ganz andere Zeitströmungen am Werk. Es würde deutlich zu weit führen, aber ich geb nur mal den Hinweis auf die Dynamiken, die Spengler in seinem Hauptwerk beleuchtet. Das war bei den alten Chinesen so, bei den Griechen, bei den Römern, und Spengler starb, lange bevor es bei uns ebenfalls richtig heftig wurde. Was in dem Videobeitrag beleuchtet wurde, ist exakt das, was Spengler in geradezu prophetischer Voraussicht als den Typus der "Ibsenweiber" beschrieb, was umso verwunderlicher ist, als daß das zu seiner Zeit noch überhaupt nicht aktuell war. Daran ist auch nichts zu ändern, das ist der Lebenszyklus von Kulturen in ihrer Spätzeit, aber es ist schon richtig, daß dies auch grundlegend die Realität des Einzelnen verändert.

Was jedoch typisch ist, ganz besonders für eine aus den USA stammende Strömung wie Pickup: Gesamtgesellschaftliche Probleme als individuelles Versagen zu deuten. Selbstverständlich kann dabei keine Lösung rauskommen, sondern nur eine Neuauflage von "Tragik der Allmende". Deren Tragik liegt genau darin, daß eine handlungsweise aus Sicht des Individuums wie eine Lösung aussieht, im Ganzen gesehen das Problem aber nur noch verschärft. Solange man hier nicht über die Sichtweise des Individuums hinauskommt, sieht man das Problem nicht einmal.

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Nun dann erzähl, was Dir so genützt hat ?

Also ich fand die Klarheit in der Darstellung der Eskalation speziell mit Kino schon nützlich, denn vorher holperte der Übergang vom Labern zum Knutschen bei mir schon mehr.

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Gesamtgesellschaftliche Probleme als individuelles Versagen zu deuten.

Also doch Russin oder Thaifrau? ;-)

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Hach, jetzt können wir an einem Samstagabend, wo andere Leute rausgehen und Party machen (und da Weiber kennenlernen) wieder herrliche Diskussionen führen...

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