Nick Knertt 193 Beitrag melden Juli 17, 2013 erstellt (bearbeitet) Hi, Ich habe eine extrem niedrige Frustrationstoleranz und wegen zuvieler Misserfolges und eines Traumas felsenfest davon überzeugt, dass ich total wehrlos bin, keine Macht habe. Was ich brauche ist eine Strategie um mit Fehlern und Misserfolgen fertig zu werden, einen Pattern. Wenn ich oft genug Probleme erfolgreich gelöst und den Pattern antrainiert habe wird mein Selbstbewußtsein deutlich besser sein, dass ist meine Hoffnunhg. Erst denken und nicht handeln, dann handeln und nicht denken Problemlösen nach Hansch 1. Definition des Ist- und Sollzuststandes: Das Problem wird in Ist und Sollzustand definiert. Es wird schriftlich so präzise wie möglich aufgeschrieben. Ist es ein Sach oder ein Ichproblem? Gaukelt mir die Stressreaktion was vor? Sollzustand: Ich habe ein Sammlung von vielen Problemen. 2. Ideenfindung zur ISt-erreichung: Es werden Ideen gesammelt, auch über einen längeren Zeitraum hinweg, erstmal muss akzeptiert und ausgehalten werden, dass man ein Problem hat. Außerdem gibt es zu allen mehr als genug Infoquellen: Internet, Foren, Hotlines, Selbsthilfe- gruppen etc. 3. Ideenauswertung & Planung der Ideen: Die Ideen werden ausgewertet und die Maßnahmen werden nach der Frage: Was will ich wann wie machen um was zu erreichen? Der häufigste Fehler ist es sich zuviel vorzunehmen und die Vorsätze im Grundsätzlichen zu lassen. Taucht wieder das Problem auf, steigt der Druck explosionsartig an. 4. Umsetzung: Der Plan wird in die Tat umgesetzt. 5. Bilanzierung und ggf Neuplanung. Nach einer Weile wird Bilanz gezogen. Hat mein Plan Erfolg gehabt? Wenn nicht, was hat wann und wie nicht geklappt? Habe ich das Problem richtig verstanden? Anschließend wird etwas neues ausprobiert. 6. Neuen Sollzustand aufstellen. Sollte das Problem immer noch nicht gelöst sein, wird ein neuer Sollzustand definiert und der Spaß geht von vorn los. Juli 20, 2013 bearbeitet von Nick Knertt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nick Knertt 193 Beitrag melden Juli 20, 2013 geantwortet Problemlösetraining nach Hansch, 1. Definition des Ist- und Sollzuststandes: Das Problem wird in Ist und Sollzustand definiert. Es wird schriftlich so präzise wie möglich aufgeschrieben. Ist es ein Sach oder ein Ichproblem? Gaukelt mir die Stressreaktion was vor? Istzustand: Ich habe keine Probleme an denen ich diese Schritte üben kann, bis auf die, die ich ständig habe. Im Internet finde ich nur irgendwelche Rätsel. Sollzustand: Ich habe ein Sammlung von vielen Problemen. 2. Ideenfindung zur ISt-erreichung: Es werden Ideen gesammelt, auch über einen längeren Zeitraum hinweg, erstmal muss akzeptiert und ausgehalten werden, dass man ein Problem hat. Außerdem gibt es zu allen mehr als genug Infoquellen: Internet, Foren, Hotlines, Selbsthilfe- gruppen etc. - Ich schreibe die Probleme auf, die ich bereits alle habe und ignoriere - Ich suche mit anderen Stichworten bei google: Denksport, Knobelaufgaben, ich guge was es für geeignete Rätselarten gibt (nein nichts gefunden) - Ich erfinde einfach Probleme (nein, eher nicht) - Ich guge im Psycholehrbuch nach den Quellen von den Beispielproblemen (mach ich heute oder am Mo) - Ich mache eine Liste mit meinen Problemen und arbeite sie nacheinander ab - Ich bearbeite ein Problem mehrere Male und übe die Schritte daran (Nachteil: Beim zweiten mal kenne ich die Lösung bereits) 3. Ideenauswertung & Planung der Ideen: Die Ideen werden ausgewertet und die Maßnahmen werden nach der Frage: Was will ich wann wie machen um was zu erreichen? Der häufigste Fehler ist es sich zuviel vorzunehmen und die Vorsätze im Grundsätzlichen zu lassen. Taucht wieder das Problem auf, steigt der Druck explosionsartig an. Eine Liste meiner Probleme erstellen und diese mehrere Male abarbeiten. Das ist die beste Idee meiner Meinung nach. 4. Umsetzung: Der Plan wird in die Tat umgesetzt. 1. 5 Probleme aufschreiben (Heute) 2. Probleme nach Schwierigkeit sortieren und mit dem leichtesten anfangen. 3. Heute mit dem ersten anfangen 4. Woche verplanen und die Problemlösestrategien drumherum. 5. Bilanzierung und ggf Neuplanung. Nach einer Weile wird Bilanz gezogen. Hat mein Plan Erfolg gehabt? Wenn nicht, was hat wann und wie nicht geklappt? Habe ich das Problem richtig verstanden? Anschließend wird etwas neues ausprobiert. 6. Neuen Sollzustand aufstellen. Sollte das Problem immer noch nicht gelöst sein, wird ein neuer Sollzustand definiert und der Spaß geht von vorn los. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen