Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit

152 Beiträge in diesem Thema

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Eine Frau bei der Müllabfuhr würde ich aber trotzdem zu gerne einmal sehen.

Sieht man hier in Kanada öfters. Frauen bei der Müllabfuhr, beim Schnee schaufeln, als Bauarbeiterinnen auf der Autobahn, auf Rennrädern mit 35kmh im Stadtverkehr, beim Pokerspiel, in voller Montur beim Ice Hockey, beim Mädchenabend mit japanischen Splatterhorror-Movies. Viele Kanadierinnen sind da schon um einiges weiter als die meisten deutschen Frauen. Finde ich interessant, bin mir aber nicht sicher, was die kulturellen Gründe dafür sind. Vielleicht weil sie ohne diese bieder-konservative Tradition der Teutschen Mutter aufgewachsen sind (damit meine ich v.a. das Frauenbild der 40er und 50er, das ja noch nachwirkt).

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Oh man, da lob ich mir doch meine eigene Kindheit in den 80ern. Hatten beim Sportunterricht in der Grundschule ein paar Einheiten Kunstturnen (Rolle vorwärts, Rad schlagen usw.). Wir Jungs haben uns geweigert die Übungen durchzuführen. Alle ne 6 bekommen aber das war uns egal. Haben dann anschließend erstmal WWF Wrestling nachgespielt um das Ganze zu verarbeiten :-D

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Kurz gesprochen: Wir suchen unsere Eier, während man sie uns eigentlich abschneiden möchte.

Wenn man natürlich an jeder Ecke jemanden identifiziert, der einem ans Eingemachte will, dann ist das eben Angst vor der ich sprach. Mir will keiner an die Eier. Weil ich mich auch nicht grundsätzlich darüber definiere.

Du kannst dir nie sicher sein.

http://www.pickupforum.de/topic/120850-antifeminismus-maskulinismus-und-neue-rechte-gefahren-fur-die-demokratie/?p=1512553

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Ein Mann dagegen kann es sich schon nicht mal erlauben, Kleidung des schwachen Geschlechts, das nichts wirklich auf die Reihe bringt, zu tragen.

Ist auch verdammt unmännlich, so Röcke.

Ich meine damit doch kein bestimmtes Kleidungsstück sondern die Art der Herstellung und des Designs.

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Wenn man Pädophilie therapieren kann, sollte man meiner Meinung die anderen Abweichungen auch therapieren können. Vielleicht hätten diejenigen dann ein einfacheres Leben. Es soll ja auch homosexuelle geben, die das als Belastung sehen, heute allerdings keine Therapie machen können, mit der sie das los bekommen könnten.

Pädophilie kann man genauso wenig therapieren wie Homosexualität. Man kann jemandem nur helfen damit umzugehen.

Und falls du es nicht von selber merkst: Der Unterschied zwischen Pädophilen und Homosexuellen und Transgendern ist, dass letztere ihre Sexualität ausüben können ohne sich an jemand anderem zu vergreifen. Wenn zwei Erwachsene Männer miteinander schlafen oder sich eine Frau zu einem Mann umoperieren lässt, wird dabei nirgendwo in die Rechte eines anderen Menschen gegen seinen Willen eingegriffen.

Und damit komme ich zum heutigen Streik der Männer: Wozu noch einen Handstreich tun, der den Frauen dient? Welcher Mann will denn heute noch ein Kind zeugen, wenn das der Frau allein gehört (mein Bauch gehört mir)? Kinder zeugen und Heiraten wird der Mann heute doch nur noch in dem psychotischen Zustand des Verliebtseins.

Tja, dann bin ich wohl Dauerverliebt und permanent in einem psychotischen Zustand. Denn auch wenn ich momentan noch nicht die Frau dafür an der Hand habe, sieht meine Lebensplanung Ehe und Kinder ziemlich eindeutig vor.

Das ist das, was ein jeder Mann tun kann um dem Virus (Gift) Feminismus zu entgehen. Es braucht dazu keine Verhaltensänderung.

Oder vielleicht sehe ich auch schlicht keine Notwendigkeit dem Virus Feminismus zu entgehen zu müssen.

Dir wird wohl nicht entgangen sein, daß die Frau dem Mann nacheifert. Vor sie sich die Hose zu eigen machte, fing sie schon mal an, das Schuhwerk des Mannes sich zu eigen machen. Fortan trug sie Stiefel, die der Mann dann anzog, wenns von der Arbeit her nicht anders ging. Die Frau trägt sie weils schick ist. Das Reiten auf Pferden machte der Mann auch nur, weil er damit schneller von A nach B kam und ihm, wenn er sich ein Pferd überhaupt leisten konnte, nichts anderes übrig blieb. Die Frau reitet in ihrer Freizeit (die paar, die bei der Polizei reiten dürfen, ist die Ausnahme), weil es ihr Spaß macht. Die Übernahme der Hose und des T-Shirts ist daher nur die logische Konsequenz. Die kurze Hose gibt es inzwischen nur noch für die Frau.

Achso, freizeitliche Ausritte haben Männer natürlich nie gemacht. Und Polo hat sicher auch einen komplett anderen Zweck als Zeitvertreibt, auch wenn der sich mir nicht erschließt.

Abgesehen davon ist es in gewissen gesellschaftlichen Kreisen auch heute noch völlig normal, dass auch Männer freizeitmäßig reiten.

Die Frau ist also diejenige, die - fast wie in einem Cargo-Kult - dem Mann alles nachahmt.

Ein Mann dagegen kann es sich schon nicht mal erlauben, Kleidung des schwachen Geschlechts, das nichts wirklich auf die Reihe bringt, zu tragen. Mit Recht wird er von seinen Geschlechtsgenossen ausgelacht, die in ihm einen Weichling sehen.

Ohne Kommentar.

Sieht man hier in Kanada öfters. Frauen bei der Müllabfuhr, beim Schnee schaufeln, als Bauarbeiterinnen auf der Autobahn, auf Rennrädern mit 35kmh im Stadtverkehr, beim Pokerspiel, in voller Montur beim Ice Hockey, beim Mädchenabend mit japanischen Splatterhorror-Movies. Viele Kanadierinnen sind da schon um einiges weiter als die meisten deutschen Frauen. Finde ich interessant, bin mir aber nicht sicher, was die kulturellen Gründe dafür sind. Vielleicht weil sie ohne diese bieder-konservative Tradition der Teutschen Mutter aufgewachsen sind (damit meine ich v.a. das Frauenbild der 40er und 50er, das ja noch nachwirkt).

Ach was, dass liegt daran, dass die Umwelt in Kanada einfach so hart ist, dass nur die Frauen dort überleben können und konnten, die genauso hart waren, wie es die männlichen Rollenbilder vorsahen ;)

Achja, die 35 km/h im Stadtverkehr bezweifele ich aber trotzdem.

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Sie haben beide Stil.

Was gibt es da eigentlich zu kontern?

Edit: Das könnte man jetzt endlos weiterspinnen, auch vor 2000 Jahren waren wir Männer "besser" als heute. Selbst ein Neandertaler sticht jeden Justin Bieber aus.

bearbeitet von steeringwheel

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Post von steeringwheel u. Cycle:

Da sieht man, so relativiert sich Alles :-)

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neanderthalers.jpgPortrait-Mann-Mittelalter_570.jpg

Men – What the Fuck Happened?

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Anscheinend fehlt vielen heute der Zugang zur eigenen Persönlichkeit, wen wunder es, wenn man die Jungs mittlerweile in Mädchenkleider steckt, oder gern stecken würde - zugegeben, sehr plakativ.

Ist es nicht gearde die die Suche nach seiner Männlichkeit, womit viele heute Probleme haben - parallel dazu aber die dekonstruktion allem männlichem in der Gesellschaft, was dieses Disaster erst wirklich ausmacht?

Passend dazu, gerade gefunden:

Little Franklin DE. Roosevelt sits primly on a stool, his white skirt spread smoothly over his lap, his hands clasping a hat trimmed with a marabou feather. Shoulder-length hair and patent leather party shoes complete the ensemble.

We find the look unsettling today, yet social convention of 1884, when FDR was photographed at age 2 1/2, dictated that boys wore dresses until age 6 or 7, also the time of their first haircut. Franklin’s outfit was considered gender-neutral.

pink-and-blue-Franklin-Roosevelt-2.jpg

http://www.smithsonianmag.com/arts-culture/When-Did-Girls-Start-Wearing-Pink.html?c=y&page=1#

Als zukünftigem Präsidenten scheinen ihm die Mädchenkleider, die ihm von den fanatischen Feministinnen der 1880er Jahre aufgezwungen wurden, jedenfalls nicht geschadet zu haben.

Zudem, ebd.:

There is a whole community out there of parents and kids who are struggling with ‘My son really doesn’t want to wear boy clothes, prefers to wear girl clothes.’

Was würden denn die antifemistischen Poster hier den Eltern in solch einem Falle raten?

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'N bisschen was aus meinem persönlichen Umfeld:

Ein Freund hat mir letztens ein Foto gezeigt, wo er als Kind in 'nem roten Kleidchen zu sehen war. Mussten beide drüber lachen.

Meine Mum hat mich als Kind mit rosa Sachen gekleidet. Fühlte mich total unwohl darin.

Mein Mitbewohner fühlt sich wohl in Röcken. Erst letztens mit'm Rock seiner (jetzt) Ex herumgelaufen, nur in der Wohnung, weil er sich noch nicht überwinden konnte, draußen so herum zu laufen.

Ein guter Bekannter zieht immer wieder die Westen von Mädels an, mit denen wir gemeinsam fort waren.

Kann darüber nur lachen (im positiven Sinn) :-D

Ich persönlich fühl mich in femininer Kleidung total unwohl. Auch Schmuck u. so Zeugs (höchstens Mal ein dünnes Halsband mit Anhänger dran). Am liebsten Jeans u. ein schwarzes, anliegendes T-Shirt. Damn, wirklich jeder wie er will.

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Jetzt habe ich mal eine Frage:

Wir sind hier in einem Forum, in dem es hauptsächlich um die Kunst der Verführung geht, also um das Spiel zwischen Mann und Frau.

Nun gibt es hier aber auch eine Plauderecke, in der man auch mal über andere Dinge sprechen kann. Das ist sehr gut.

Und in dieser Plauderecke wird derzeit u.a. darüber gesprochen, ob Rollen- und Geschlechterbilder natürlich oder "aufgezwungen" sind, ob es wirklich einen "gesellschaftlichen Druck" gibt oder ob das nur eine Einbildung ist, ob die Unterschiede zwischen Mann und Frau natürlich oder nur "gesellschaftlich" sind... usw. usw.

Auch das ist völlig in Ordnung.

Den meisten Leuten, die hier sind, geht es aber in erster oder zweiter Linie um das Spiel zwischen Mann und Frau.

Die einen stellen ganz konkrete Fragen, wie z.B. "Wie kann ich meine Ansprechangst überwinden?" oder "Habe morgen Verabredung mit HB7,5. Wie weiter vorgehen?"

Die anderen werfen allgemeine Fragen auf, z.B. "Wie erzeugt man am besten Comfort" oder "Wie reagiert man am besten auf Shittests?" oder "Wie steigert man sein Selbstbewusstsein mit NLP?" oder "Mit welchen Routinen ist man besonders erfolgreich?"

Manche sprechen auch über Dinge, die eher indirekt etwas mit dem Spiel zwischen Mann und Frau zu tun haben, z.B. "Wie muss ich trainieren und was muss ich essen, um möglichst viel Muskelmasse aufzubauen?" oder "In welchem Beruf habe ich die besten Aufstiegschancen?"

Und dann wird mehr oder weniger ausführlich darüber gesprochen. Manchmal sind auch die unterschiedlichsten Antworten und Hilfestellungen dabei.

Aber fast alle Aussagen haben einen Kern: "Sei ein Alpha-Mann" (oft auch mit dem Begriff "Eier haben" beschrieben).

Aber Antworten wie z.B. "Du brauchst Deine Ansprechangst nicht zu überwinden, denn die Frauen sind dank dem Feminismus so emanzipiert, dass sie Dich ansprechen" oder "Du brauchst keine Eier haben und eskalieren, diesen Job macht dank dem Feminismus jetzt die Frau." oder "Dank dem Feminismus gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Mann und Frau, so dass Frauen gar nicht mehr shittesten." oder "Wenn alle gleich sind, braucht man nicht selbstbewusst zu sein" oder "Hör auf, Bodybuilding zu machen, damit zwingst Du Dir doch nur ein gesellschaftliches Rollen- und Geschlechterbild auf" habe ich bisher nicht gelesen.

Klar, das ist jetzt ein bisschen Satire.

Aber dennoch frage ich mich, warum die ganzen Experten, die hier dem Feminismus und Genderismus das Wort reden, nicht mal auf die Idee kommen, sowas wie eine "geschlechtslose Verführung" zu entwerfen?

Denn wenn die Unterschiede zwischen Mann und Frau nur "aufgezwungen" sind, kann man diesen "Zwang" aufheben. Und siehe da: Alle Unterschiede lösen sich in Luft auf.

Die logische Konsequenz wäre dann eine "geschlechtslose Verführung". Folglich müsste man sich dann auch Gedanken darüber machen, wie so etwas in der Praxis aussehen würde.

Also, die Herren-Damen Feministen/Genderisten, auf gehts.

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Aber Antworten wie z.B. "Du brauchst Deine Ansprechangst nicht zu überwinden, denn die Frauen sind dank dem Feminismus so emanzipiert, dass sie Dich ansprechen" oder "Du brauchst keine Eier haben und eskalieren, diesen Job macht dank dem Feminismus jetzt die Frau." oder "Dank dem Feminismus gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Mann und Frau, so dass Frauen gar nicht mehr shittesten." oder "Wenn alle gleich sind, braucht man nicht selbstbewusst zu sein" oder "Hör auf, Bodybuilding zu machen, damit zwingst Du Dir doch nur ein gesellschaftliches Rollen- und Geschlechterbild auf" habe ich bisher nicht gelesen.

Klar, das ist jetzt ein bisschen Satire.

Find ich jetzt gar nicht so satirisch. Wenn die Emanzipation weiter voran schreitet, wird es natürlich auch immer mehr Frauen geben, die Männer ansprechen (gibt es übrigens heute schon, gar nicht mal soo selten, wie du vielleicht glaubst). Das ist ganz normal. Ich schätze, in einer liberalen, nicht von Geschlechtsstereotypen beeinflussten Gesellschaft würde sich das in etwa die Waage halten: Frauen sprechen Männer an, Männer sprechen Frauen an. Jeder, wie er mag. Wer niemanden ansprechen will, muss eben hoffen, dass er angesprochen wird, wobei Männer und Frauen dann etwa dieselben Chancen hätten.

Ich weiß auch nicht, was du mit "alle sind gleich" meinst. "Gleichmacherei" ist ein typischer Vorwurf, dabei ist das Gegenteil der Fall. Die momentanen Rollenstereotype machen nämlich alle Frauen gleich und alle Männer gleich (überspitzt ausgedrückt, ist sicher auch nicht mehr so schlimm, wie es einmal war). Das Gegenteil davon ist eine stärkere Freiheit des Individuums. Es würde also mehr Pluralität herrschen als derzeit, nicht umgekehrt. Selbstbewusstsein schadet aber grundsätzlich niemanden und Männer shittesten auch.

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[...]

Aber dennoch frage ich mich, warum die ganzen Experten, die hier dem Feminismus und Genderismus das Wort reden, nicht mal auf die Idee kommen, sowas wie eine "geschlechtslose Verführung" zu entwerfen?

[...]

Ich glaub, das gibt's dann auf plante-liebe.de

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Jetzt habe ich mal eine Frage:

Wir sind hier in einem Forum, in dem es hauptsächlich um die Kunst der Verführung geht, also um das Spiel zwischen Mann und Frau.

Nun gibt es hier aber auch eine Plauderecke, in der man auch mal über andere Dinge sprechen kann. Das ist sehr gut.

Und in dieser Plauderecke wird derzeit u.a. darüber gesprochen, ob Rollen- und Geschlechterbilder natürlich oder "aufgezwungen" sind, ob es wirklich einen "gesellschaftlichen Druck" gibt oder ob das nur eine Einbildung ist, ob die Unterschiede zwischen Mann und Frau natürlich oder nur "gesellschaftlich" sind... usw. usw.

Auch das ist völlig in Ordnung.

Den meisten Leuten, die hier sind, geht es aber in erster oder zweiter Linie um das Spiel zwischen Mann und Frau.

Die einen stellen ganz konkrete Fragen, wie z.B. "Wie kann ich meine Ansprechangst überwinden?" oder "Habe morgen Verabredung mit HB7,5. Wie weiter vorgehen?"

Die anderen werfen allgemeine Fragen auf, z.B. "Wie erzeugt man am besten Comfort" oder "Wie reagiert man am besten auf Shittests?" oder "Wie steigert man sein Selbstbewusstsein mit NLP?" oder "Mit welchen Routinen ist man besonders erfolgreich?"

Manche sprechen auch über Dinge, die eher indirekt etwas mit dem Spiel zwischen Mann und Frau zu tun haben, z.B. "Wie muss ich trainieren und was muss ich essen, um möglichst viel Muskelmasse aufzubauen?" oder "In welchem Beruf habe ich die besten Aufstiegschancen?"

Und dann wird mehr oder weniger ausführlich darüber gesprochen. Manchmal sind auch die unterschiedlichsten Antworten und Hilfestellungen dabei.

Aber fast alle Aussagen haben einen Kern: "Sei ein Alpha-Mann" (oft auch mit dem Begriff "Eier haben" beschrieben).

Aber Antworten wie z.B. "Du brauchst Deine Ansprechangst nicht zu überwinden, denn die Frauen sind dank dem Feminismus so emanzipiert, dass sie Dich ansprechen" oder "Du brauchst keine Eier haben und eskalieren, diesen Job macht dank dem Feminismus jetzt die Frau." oder "Dank dem Feminismus gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Mann und Frau, so dass Frauen gar nicht mehr shittesten." oder "Wenn alle gleich sind, braucht man nicht selbstbewusst zu sein" oder "Hör auf, Bodybuilding zu machen, damit zwingst Du Dir doch nur ein gesellschaftliches Rollen- und Geschlechterbild auf" habe ich bisher nicht gelesen.

Klar, das ist jetzt ein bisschen Satire.

Aber dennoch frage ich mich, warum die ganzen Experten, die hier dem Feminismus und Genderismus das Wort reden, nicht mal auf die Idee kommen, sowas wie eine "geschlechtslose Verführung" zu entwerfen?

Denn wenn die Unterschiede zwischen Mann und Frau nur "aufgezwungen" sind, kann man diesen "Zwang" aufheben. Und siehe da: Alle Unterschiede lösen sich in Luft auf.

Die logische Konsequenz wäre dann eine "geschlechtslose Verführung". Folglich müsste man sich dann auch Gedanken darüber machen, wie so etwas in der Praxis aussehen würde.

Also, die Herren-Damen Feministen/Genderisten, auf gehts.

Hier ne seriösere Antwort:

Kunst der Verführung vor allem im PU-Bereich hat eben viel mit den vorherrschenden Mechanismen zu tun. Die Mehrheit der Mädels u. Burschen identifizieren sich eben sehr stark mit ihrer Rolle. PU nutzt diese "Schwäche" aus u. bietet den Verführern Werkzeuge für das, was ihnen zusteht: Sex, Beziehungen, etc.

Ich habe für mich erkannt, dass es mein Ziel ist, dieses "Sei ein Alpha-Mann" zu transzendieren, weil ich überzeugt davon bin, dass ein Mann erst ein Mann ist, wenn er einen Fuck auf das gibt, was ihm vorgegeben wird (auch PU) u. einfach das tut, was er für richtig hält.

Edit:

Ich seh' schon, es wird viele Antworten auf Dreibein's Post geben. Damit's hier nicht offtopic wird, macht dazu nen eigenen Thread auf.

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Find ich jetzt gar nicht so satirisch. Wenn die Emanzipation weiter voran schreitet, wird es natürlich auch immer mehr Frauen geben, die Männer ansprechen (gibt es übrigens heute schon, gar nicht mal soo selten, wie du vielleicht glaubst). Das ist ganz normal. Ich schätze, in einer liberalen, nicht von Geschlechtsstereotypen beeinflussten Gesellschaft würde sich das in etwa die Waage halten: Frauen sprechen Männer an, Männer sprechen Frauen an. Jeder, wie er mag. Wer niemanden ansprechen will, muss eben hoffen, dass er angesprochen wird, wobei Männer und Frauen dann etwa dieselben Chancen hätten.

Ich weiß auch nicht, was du mit "alle sind gleich" meinst. "Gleichmacherei" ist ein typischer Vorwurf, dabei ist das Gegenteil der Fall. Die momentanen Rollenstereotype machen nämlich alle Frauen gleich und alle Männer gleich (überspitzt ausgedrückt, ist sicher auch nicht mehr so schlimm, wie es einmal war). Das Gegenteil davon ist eine stärkere Freiheit des Individuums. Es würde also mehr Pluralität herrschen als derzeit, nicht umgekehrt. Selbstbewusstsein schadet aber grundsätzlich niemanden und Männer shittesten auch.

In Schweden ist die Emanzipation schon sehr, sehr weit fortgeschritten. Wie sieht es in Schweden aus? Soviel ich weiss, gibt es in Schweden auch PU. Und die Männer machen sich dann dort die gleichen Gedanken wie hier.

Aber es gibt auch eine sehr unschöne Sache:

Die Vergewaltigungsrate ist in Schweden sehr hoch, so dass einige Frauen mittlerweile soweit gehen, dass sie Keuschheitsgürtel tragen, wenn sie das Haus verlassen ....

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Aber Antworten wie z.B. "Du brauchst Deine Ansprechangst nicht zu überwinden, denn die Frauen sind dank dem Feminismus so emanzipiert, dass sie Dich ansprechen" oder "Du brauchst keine Eier haben und eskalieren, diesen Job macht dank dem Feminismus jetzt die Frau." oder "Dank dem Feminismus gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Mann und Frau, so dass Frauen gar nicht mehr shittesten."

Das ist doch bei emanzipierten Frauen schon längst der Fall und die Jungs, die hier Kontakt zu erwachsenen, emanzipierten Frauen haben, die können Dir das auch bestätigen. Shittests sind im Prinzip was für kleine, unsichere Mädchen, aber es gibt genug Frauen (!), die längst darüberstehen.

Ich habe das schon mehrmals erlebt, dass ich mich relativ normal mit einem Mädel unterhalten habe und dann kommt von deren Seite aus plötzlich ein Spruch wie: Lass uns jetzt mal zu mir gehen / Wollen wir denn jetzt nicht miteinander vögeln? usw. Das kann locker passieren, wenn Du genug value hast und die Frau nur ein enges Zeitfenster hat, mit Dir zur Sache zu kommen.

Auch werden die wirklich gutaussehenden Männer oft genug angesprochen, kannst Du leicht auf jeder beliebigen Online-Börse nachvollziehen: Stell ein Bild von einem hübschen Mann in Dein Profil und warte, was passiert. :D

Und Deine geschlechtsunabhängige Verführung gibt es doch schon längst. Die nennt sich dann Marketing, Werbung oder NLP. Dass fast alle PU-Techniken geschlechtsneutral sind, das hatte ich ja im anderen Thread ausgiebig dargelegt. Auch Shittests und Drama sind nichts, was nur bei Frauen vorkommt - das kannst Du in vielen Posts im ForBeginners- und Beziehungskiste-Forum hier selbst nachlesen, was für unerträgliche Zicken und Dramakings manche Männer sind, die man (=frau) nicht ernst, sondern durchnehmen sollte. -- Du persönlich weißt davon nur nix, weil Du als Mann das halt nicht ganz so mitbekommst, wie andere Männer sich Frauen gegenüber benehmen.

Du verwechselst hier ein ganz einfaches Detail: Pickup ist nicht für Männer im allgemeinen gemacht, sondern für Männer, die so wenig Selbstvertrauen, value und attraction haben, dass auf normale Weise und von alleine nix passiert in ihrem Leben.

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Aber es gibt auch eine sehr unschöne Sache:

Die Vergewaltigungsrate ist in Schweden sehr hoch, so dass einige Frauen mittlerweile soweit gehen, dass sie Keuschheitsgürtel tragen, wenn sie das Haus verlassen ....

Abgesehen davon, dass du das mit dem Keuschheitsgürtel wahrscheinlich nicht mal aus der Bild hast, stimmt das so nicht. Wo Schweden europaweit an der Spitze liegt, ist die Zahl der angezeigten Vergewaltigungsfälle bezogen auf die Zahl der Einwohner. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass die tatsächliche Zahl der Vergewaltigungen höher ist, als anderswo.

Der Grund ist sehr viel wahrscheinlicher darin zu finden, dass Schwedinnen durchschnittlich weniger Hemmungen haben, eine Vergewaltigung anzuzeigen, als die Frauen anderer Länder. Besonders plausibel wird das insbesondere noch, wenn man weiß, dass viele Frauen eine Vergewaltigung nicht anzeigen, weil sie sich selber eine Teilschuld daran geben auf Grund verschiedenster Vergewaltigungsmythen, mit denen sie groß geworden sind. Dass Frauen, die in einer Gesellschaft großgeworden sind, in der die Emanzipation auch in diesem Punkt außergewöhnlich weit fortgeschritten ist, weniger von diesen Mechanismen betroffen sind, ist ja auch naheliegend.

Dazu kommt außerdem noch, dass die Definition von Vergewaltigung im schwedischen Recht weiter gefasst ist, als in den meisten anderen Rechtssystemen. Im Übrigen haben auch victim studies ergeben, dass die tatsächliche Anzahl der begangenen Vergewaltigungen nicht höher ist, als in anderen europäischen Ländern. Aufgrund der oben beschriebenen Problemen eignet sich diese Methode deutlich besser dazu, Aussagen darüber zu treffen, wie häufig Verbrechen wirklich vorkommen. Ganz besonders natürlich, wenn es sich um ein Verbrechen handelt, bei dem das Opfer sehr häufig Scham- und Schuldgefühle entwickelt, wie es etwa bei Vergewaltigungen der Fall ist.

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Ich habe das schon mehrmals erlebt, dass ich mich relativ normal mit einem Mädel unterhalten habe und dann kommt von deren Seite aus plötzlich ein Spruch wie: Lass uns jetzt mal zu mir gehen / Wollen wir denn jetzt nicht miteinander vögeln? usw. Das kann locker passieren, wenn Du genug value hast und die Frau nur ein enges Zeitfenster hat, mit Dir zur Sache zu kommen.

Auch werden die wirklich gutaussehenden Männer oft genug angesprochen

Da gebe ich Dir Recht. Das kann ich durchaus bestätigen.

Aber diese Frauen sind grundsätzlich schon etwas älter, so Ende 30 bis Anfang 40.

Diese Frauen haben Erfahrung und wissen wo der Hammer hängt, so dass eine Menge Firlefanz wegfällt.

Das liegt aber nicht an dem Feminismus, sondern daran, dass sie Erfahrung haben.

Und es liegt auch daran, dass der Mann Value (wie z.B. Alternativen) hat. Wenn eine solche Frau dann an mir interessiert ist, hat sie natürlich kein Problem damit, einen Schritt auf mich zuzugehen, bevor ich mir eine andere Frau schnappe.

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Aber es gibt auch eine sehr unschöne Sache:

Die Vergewaltigungsrate ist in Schweden sehr hoch, so dass einige Frauen mittlerweile soweit gehen, dass sie Keuschheitsgürtel tragen, wenn sie das Haus verlassen ....

Abgesehen davon, dass du das mit dem Keuschheitsgürtel wahrscheinlich nicht mal aus der Bild hast, stimmt das so nicht.

kopp-verlag :)

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Aber es gibt auch eine sehr unschöne Sache:

Die Vergewaltigungsrate ist in Schweden sehr hoch, so dass einige Frauen mittlerweile soweit gehen, dass sie Keuschheitsgürtel tragen, wenn sie das Haus verlassen ....

Und in Schweden wird es sehr früh dunkel.

Auch das hat nichts mit der Emanzipation in Schweden zu tun.

Aber gut, dass wir drüber geredet haben, Dreibein.

bearbeitet von Elia

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Und in Schweden wird es sehr früh dunkel.

Auch das hat nichts mit der Emanzipation in Schweden zu tun.

Aber gut, dass wir drüber geredet haben, Dreibein.

Da bin ich mir nicht so sicher.

Wenn es da nur so wenig Sonnenlicht gibt, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Leute an Depressionen und Vitamin-D-Mangel leiden.

Vielleicht begünstigen Depressionen und Vitamin-D-Mangel ja eine Anfälligkeit für den Feminismus? (Immerhin kann ein Vitamin-D-Mangel für einen niedrigen Testosteronspiegel verantwortlich sein).

Wer weiss?

Aber gut, dass wir drüber geredet haben, Elia.

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Warum wird die Emanzipation bzw der Feminismus jetzt eigentlich als Allheilmittel hingestellt für Probleme welche sie selbst erst erzeugt hat?

Auch werden die wirklich gutaussehenden Männer oft genug angesprochen, kannst Du leicht auf jeder beliebigen Online-Börse nachvollziehen: Stell ein Bild von einem hübschen Mann in Dein Profil und warte, was passiert. :D

Right! Für Frauen muss das eine andere Spezies sein, aber das hilft den Restmännern natürlich ungemein weiter.

Also, wenn man "nicht gut aussieht" kann man davon nicht profitieren, hier wird es sogar fast schon faschistisch.

bearbeitet von steeringwheel

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