Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit

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Wie ich finde ziemlich spannender Beitrag aus Amerika zum "giftigen Rollenbild MANN":

http://www.policymic.com/articles/54105/the-one-thing-all-men-feel-but-never-admit

Giftig in dem Sinn, weil ständige "männliche" Suggestionen genauso schaden wie weibliche Überbehütung.

Aussagen wie "Heul nicht rum, sei ein Mann" dürfen nicht so Rollenbild-behaftet sein. Sowas wirkt scheinbar unsensibel, aber wenn man über eine mögliche Kränkung (wer wird eigentlich gekränkt?) hinweg sieht, kann man daraus Positives ziehen (und jetzt mal ehrlich, was tritt mehr in den Arsch. Secret's "Pussy"-Text od. irgendein feministische Bloggerin, die schreibt, dass es ok, wenn Männer weinen?)

Besser wär' die Aussage "Heul rum, aber sei dann wieder ein Mann". Kann man genauso sagen "Heul rum, aber sei dann wieder eine Frau". Aber wer macht solche Aussagen schon? Anscheinend ist es heute noch Aufgabe des Vaters, dem Sohn zu sagen, dass er nicht heulen soll u. Aufgabe der Mutter, ihn heulen zu lassen.

Ich glaube, letztendlich muss man all diese Dinge hinter sich lassen. Drüber stehen. Wenn mich jemand fragt "aldda, bist du homo?", wenn ich mich grad wie ein Kind auf führ, dann juckt mich das wie Balsam auf der Haut. Gar nicht.

Mann- u. Frau-Sein bedeutet drüber stehen.

Lana Wachowski ist mehr Mann als Bruce Willis, wenn ihr mich fragt.

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Giftig in dem Sinn, weil ständige "männliche" Suggestionen genauso schaden wie weibliche Überbehütung.

Genau das.

Anscheinend ist es heute noch Aufgabe des Vaters, dem Sohn zu sagen, dass er nicht heulen soll u. Aufgabe der Mutter, ihn heulen zu lassen.

Aufgabe beider Eltern -und auch von sonst jedem- ist zum Einen, Kinder so sein zu lassen, wie sie sind.

Und zum Anderen, selbst so zu sein, wie man ist. Dann haben Kinder Vorbilder, an denen sie sich orientieren können.

Je mehr man Letzteres hinbekommt, um so mehr ergibt sich Ersteres automatisch. Je mehr man mit sich selbst im Reinen ist, um so weniger wird man auf die Idee kommen, jemand anderem zu erzählen, wie er oder sie sein sollte - und um so präsenter ist man als Vorbild.

Das bedeutet nicht, dass Eltern keine Regeln aufstellen sollten. Regeln dafür, wie man miteinander umgeht, sind ne gute Sache. Ohne gehts ja auch nicht.

Giftig wirds aber in dem Moment, in dem man jemand anderen sagen will, wie er oder sie zu sein hat.

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Bla... Mütter können keine Männer erziehen, sondern nur Söhne.

Nur ein (guter) Vater kann den Sohn zum Mann erziehen, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Die entsorgten Väter dieser Zeit, die vaterlosen Kinder, die Kinder die zwar Väter haben, aber Beta-Väter, das weibliche Erziehungs- und Schulsytsem ect... all das läuft auf eine Katastrophe der Hälfte der Bevölkerung hinaus.

Und dann sehnen sich die Damen wieder nach dem südländischen Macho der nicht nur gut fickt sondern leider auch mal "rauer" werden kann, naja...ein Irrenhaus ist diese Welt geworden und mittendrin bin ich oder ihr, genauso irre.^^

Edit: Aber wir Männer dürfen ja jetzt weinen, haben und unsere feministischen Herrscherinnen ja erlaubt, dumm nur, dass weinende Jungs/Männer von Frauen unterbewusst verachtet werden und nicht ficken werden.

bearbeitet von steeringwheel

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@Elia: Schwebt dir dann für die Jungs etwas in der Richtung vor?

http://www.slate.com/blogs/behold/2013/07/15/_you_are_you_looks_at_a_gender_nonconforming_camp_for_boys_photos.html

Alos Jungs fin Kleidchen stecken, damit man ihnen ihre Männlichkeit abtrainiert. Der neue Mann also ein Waschlappen wird, der nicht einmal mehr weiß, welches Geschlecht er hat. Mädchen macht man zum Mann und Jungs zu Mädchen. Das ist dann ein Patriarchat 2.0, in dem Frauen dann nicht mehr ihren Prinzen finden können und Männer nicht mehr atraktives an Frauen finden. Man lebt dann nebeneinander her und findet sich vielleicht noch zu langweiligem Sex zusammen um ein klein wenig Nachwuchs zustande zu bringen.

Leistungsfähig werden die so verdrehten Geschlechter allerdings nicht sein, da der Mann sich entgegen seiner biologischen Programme verhalten muß. Ob es den Schwestern Wright gelungen wäre, den ersten Motorflug zu vollbringen oder einer Charlene Lindberg den ersten Alleinüberquerung des Atlantik in einem Flugzeug? Wenn der Mann aber zu einem Angsthasen erzogen wird, wird auch er das Risiko nicht mehr auf sich nehmen und ebenfalls solche Leistungen nicht mehr vollbringen. Wie wollen wir so jemals zu den Sternen aufbrechen?

Die Menschheit wird sich also nur weiterentwickeln können, wenn man den Mann einen Mann sein läßt und die Frau sich wieder ihre Weiblichkeit annimmt. Sie lebt heute ja auch entgegen ihres biologischen Programms und daher wurde sie ja trotz ihrer gewonnenen Freiheit kein bisschen glücklicher sondern sogar unzufriedener.

bearbeitet von Neutrino35
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Ach du scheisse, die armen Jungs.

Das ist fast Kindesmissbrauch in meinen Augen.

Oder ein Verstoß gegen die Menschenwürde.

bearbeitet von steeringwheel

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Edit: Aber wir Männer dürfen ja jetzt weinen, haben und unsere feministischen Herrscherinnen ja erlaubt, dumm nur, dass weinende Jungs/Männer von Frauen unterbewusst verachtet werden und nicht ficken werden.

Ich hätte daraus wieder seitenlanges blabla gemacht - genau das bringt die Verlogenheit der ganzen Sache auf den Punkt.

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Ach du scheisse, die armen Jungs.

Das ist fast Kindesmissbrauch in meinen Augen.

Oder ein Verstoß gegen die Menschenwürde.

Früher zog man einem Jungen Mädchenkleider an, wenn er für etwas bestraft werden sollte. Heute reicht es scheinbar aus, Junge zu sein. Das gleiche haben wir doch auch schon länger beim Familienrecht, nachdem der Schuldige am scheitern immer der Mann ist (wenn man das alte Familienrecht sich ansieht - vor 1977). Mann = dämonifiziert; Frau = glorifiziert.

Die entsorgten Väter dieser Zeit, die vaterlosen Kinder, die Kinder die zwar Väter haben, aber Beta-Väter, das weibliche Erziehungs- und Schulsytsem ect... all das läuft auf eine Katastrophe der Hälfte der Bevölkerung hinaus.

Nicht nur der Hälfte der Bevölkerung. Denn auch Mädchen müssen in ihrer Kindheit das Männliche kennenlernen. Vater, Mutter, Kind können heute doch nur noch vereinzelt Kinder spielen, da sie einfach die Rolle des Vaters nicht kennen, und wenn, dann ist das kaum noch von der weiblichen Rolle zu unterscheiden.

Man kann sich nur fragen, wie diese Kinder als erwachsene dann selbst eine funktionierende Beziehung dauerhaft führen können. Man wird sich im interesse der Kinder ein anderes Modell überlegen müssen, mit dem die beteiligten leben können.

Und dann sehnen sich die Damen wieder nach dem südländischen Macho der nicht nur gut fickt sondern leider auch mal "rauer" werden kann, naja...ein Irrenhaus ist diese Welt geworden und mittendrin bin ich oder ihr, genauso irre.^^

Tja, diejenigen, die einen neuen Mann forderten, waren ja allesammt Kampflesben. Wie können die denn wissen, wonach sich eine Heterofrau sehnt? Der Heterofrau wurde dann eingeredet, daß sie nur mit einem neuen Mann glücklich werden kann, aber hat sie ihn, ist der auch nicht Mr. Right. Man hat quasi die Heterofrau in die Irre geführt und Schuld daran sind natürlich die Männer, die nicht so sind, wie sie die Frau gerne hätte.

Das erinnert mich auch an den Umgang mit meinem Kind. Als ich den forderte, war ich der Böse und es gab permanent Streit mit der Kindsmutter, und als ich das Kind nicht mehr sehen wollte, war/ist das natürlich auch böse von mir. Aber zumindest konnte ich das nicht sehen wollen konsequent durchziehen. Nun wird die Tochter allerdings 18 und ich kann nur hoffen, daß sie mir fern bleibt. Na wenigstens habe ich für eine Distanz von 600 km gesorgt.

Edit: Aber wir Männer dürfen ja jetzt weinen, haben und unsere feministischen Herrscherinnen ja erlaubt, dumm nur, dass weinende Jungs/Männer von Frauen unterbewusst verachtet werden und nicht ficken werden.

Weine blos nicht an der falschen Stelle! Mir brachte das mal eine Betreuungsanregung ein. Ein Mann der weint ist eben gefährlich (suche im Web nach Depressionen und Mann, und Depressionen muß ein Mann der weint doch haben).

bearbeitet von Neutrino35

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Ich denk' mir, wenn es wirklich Buben gibt, die gerne mal 'n Kleidchen anziehen, ohne direkten Einfluss eines Erwachsenen, wenn juckt's? Wenn ein Kind jedoch das verlängerte Ego eines erwachsenen Trans-Gender-Menschen ist, der sich einmal dem männlichen u. ein anderes Mal dem weiblichen Geschlecht zuschreibt, und dementsprechend gekleidet wird, dann habe ich schon gröbere Bedenken.

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Muss dabei auch an Lana (früher Larry) Wachowski denken.

http://gawker.com/5954462/lana-wachowskis-speech-about-her-life-and-trasngenderism-is-about-as-sprawling-and-probably-more-moving-than-cloud-atlas

Sie (er) hatte Angst, dass ihre Familie sie ablehnen würde, wenn sie sich nur noch weiblich kleidet. Das Verlangen nach Transvestitismus war da, der gesellschaftliche Druck (vor allem durch Familie) auch. Was wäre passiert, wenn Lana in einem Trans-Gender-Umfeld, ohne sozialen Druck, aufgewachsen wäre? Die Eltern hätten ihn gefördert, auch mal Kleider aus zu probieren. Hätte sich Lana dann anders entwickelt? Wäre sie heute genauso, wie sie jetzt ist? Hätte sich ihr Drang in eine andere Richtung kanalisiert (zB Drang, erz-konservativ mit festem Rollenbild zu sein)? Wer weiß?

Ich denk mal vor mich hin:

Kinder definiert man nunmal am ehesten durch das Geschlecht. Da ist noch wenig Individualismus/Persönlichkeit vorhanden, so dass man davon ausgehen kann, dass ein Kind noch nicht wissen kann, wie reflektierte Selbstbestimmung auszusehen hat. Buben in Kleider zu stecken würde ich als Missbrauch sehen. Buben in Bubengewand zu stecken keinesfalls, da man davon ausgehen kann, dass die meisten Bub sich in Bubengewand nicht unwohl fühlen (in Mädchenkleider aber schon - selbst wenn es "nur" sozial konstruiert ist). Meiner Meinung nach muss eine gewisse Grundkonditionierung, aufgebaut auf dem Geschlecht des Kindes, vorhanden sein, da es für eine stabile, weil konform, Entwicklung förderlich ist. Jedoch sollte im selben Atemzug ein Umfeld geschaffen werden, das die Diskriminierung per se eindämmt, damit das Kind im Jugend-, Erwachsenenalter selbst entscheiden kann, was richtig für die eigene Selbstbestimmung ist. Ich denke, durch Gender-Mainstreaming wird dieses Bewusstsein nicht od. nur teilweise geschaffen. Besser wäre es, wenn die Gelder für 'ne Art "Human-Mainstreaming" ausgegeben wird. Ziel soll es nicht sein, Unterschiede durch Ausblendung ab zu schaffen (zB Unisex-Toiletten), sondern ein Bewusstsein zu schaffen, dass den ärgsten Erz-konservativen ein bloßes "Wayne?" über die Lippen kommt, wenn es zB um Transsexualität geht.

Werteverfall? Keineswegs. Es gibt genug Platz für alle Werte.

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Das ist eine Frage, die mich auch nie los lassen wird: Was - in aller Welt - ist so schlimm an einer Unisex-Toilette? Warum müssen kleine Kinder zuerst in zwei verschiedene Räume verteilt werden, bevor sie pinkeln?

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Keineswegs. Es gibt genug Platz für alle Werte.

Lässt sich einrichten, reine Frage der Machbarkeit / "investition" (natürlich nicht nur auf Geld gesehen).

Beispiel Skandinavien zeigt ja, was alles machbar ist - muss man nur genug für tun, und es gäbe sicherlich noch mehr Möglichkeiten.

Nebeneffekt ist eben, dass man in bestimmten Telen Skandinaviens mit dem "pci uppen" halt vorsichtig sein sollte - siehe die (mit solchen Entwürfen zwangsläufig einhergehenden) Sexualstraftaten bzw. was dort als solche gilt.

Die wahlberechtigten Skandinavier scheinen sich allerdings in dieser Gesellschaft wohlzufühlen.

Besser wäre es, wenn die Gelder für 'ne Art "Human-Mainstreaming" ausgegeben wird. Ziel soll es nicht sein, Unterschiede durch Ausblendung ab zu schaffen (zB Unisex-Toiletten), sondern ein Bewusstsein zu schaffen, dass den ärgsten Erz-konservativen ein bloßes "Wayne?" über die Lippen kommt, wenn es zB um Transsexualität geht.

Ohne weitgehende Propaganda - und Strafmaßnahmen wird das aber nicht funktionieren, weil die ganz große Masse der Menschen sich schlicht weigern würde, das zu tun --> hoher Steuerungsbedarf.

Menschen allgemein (egal welche & wann & wo) mögen keine hochgradig komplexen Systeme, vor allem dann nicht wenn innerhalb eines Aufbaus völlig unterschiedliche Entwürfe nebeneinander bestehen sollen.

Möglich wäre das natürlich trotzdem, keine Frage.Der entsprechende Überschuß ist in EU/dem Westen ja da.

Die entsprechenden Vorschläge liessen sich leicht entwerfen bzw. modifiziert aus Schweden, Norwegen usw. übernehmen.

Persönlich gehe ich auch davon aus, dass die skandinavischen Situationen/Maßnahmen (inklusiv solcher Kindergärten, Erziehungsangebote usw.) hier bei uns auf Dauer auch so kommen werden - weil sich sonst eine wesentliche Gleich-Stellung der Geschlechter nicht durchsetzen würde, bzw. nicht in dem Maß wie es gewünscht wird.

bearbeitet von Vierviersieben

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Alos Jungs fin Kleidchen stecken, damit man ihnen ihre Männlichkeit abtrainiert. Der neue Mann also ein Waschlappen wird, der nicht einmal mehr weiß, welches Geschlecht er hat.

Umgekehrt gilt dann: Mädchen sind sie völlig verwirrt, weil sie auch Jeans & Tshirts tragen und wissen dann nicht mehr, welches Geschlecht sie haben? Werden sie dadurch auch zu Waschlappen oder eher zu männlich-militärisch-starken Durchsetzungsbolzen? Neuerdings hängen die individuellen Qualitäten (Waschlappen etc.) damit zusammen, welche Kleidung man trägt? Was passiert dann mit Kindern, die man in ein Löwen- oder Dinosaurierkostüm steckt? Welche Verhaltensweisen werden ihnen damit antrainiert?

Schade, dass die 40er und 50er Jahre schon vorbei sind, nicht wahr, Neutrino? Ist doch sicher unpraktisch, wenn man mit einem antiquierten Weltbild in einer modernen Gesellschaft leben muss.

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Das ist eine Frage, die mich auch nie los lassen wird: Was - in aller Welt - ist so schlimm an einer Unisex-Toilette? Warum müssen kleine Kinder zuerst in zwei verschiedene Räume verteilt werden, bevor sie pinkeln?

Weil die Mädchen dann nicht mehr tratschen können.

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Edit: Aber wir Männer dürfen ja jetzt weinen, haben und unsere feministischen Herrscherinnen ja erlaubt, dumm nur, dass weinende Jungs/Männer von Frauen unterbewusst verachtet werden und nicht ficken werden.

Ich hätte daraus wieder seitenlanges blabla gemacht - genau das bringt die Verlogenheit der ganzen Sache auf den Punkt.

Keine Ursache, ich bin kein Freund von langen Texten, ich mache es gern kurz und pragmatisch.

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Werden sie dadurch auch zu Waschlappen oder eher zu männlich-militärisch-starken Durchsetzungsbolzen?

In Kombination mit anderen Maßnahmen scheinen sie sich ja in diese Richtung zu entwickeln - wie es ihre messbar gesteigert erfolgreiche Teilnahme am Berufs- und Bildungsleben sowie die Notwendigkeit dieses und ähnlicher Foren nahelegt - wo dann über künstliche Signale der Normalzustand (positive zwischenmenschliche Dominanz des Mannes) annähernd wieder hergestellt werden muss, der dadurch im Zwischenspiel der Geschlechter logischerweise verloren ging --> denn genau das steht der erotischen Erfüllung der Frau im Weg, nicht der des Mannes. (Oder wie viele Männer kennst Du, die davon scharf werden wenn Frauen Erfolg bei anderen Männern haben oder einen hohen sozialen Status geniessen? Sowas ist kein "Männerproblem", sehr offensichtliche Sache eigentlich - es sind die heterosexuellen Frauen der Mittel- und Oberschicht, die den kognitiven Inhalt der Gleichstellung nicht mit ihren sexuellen Wünschen/triggern in Einklang bringen können)

/shrug

sounds legit to me

bearbeitet von Vierviersieben

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Mädchen sind sie völlig verwirrt, weil sie auch Jeans & Tshirts tragen und wissen dann nicht mehr, welches Geschlecht sie haben?

Da möchte ich mal Heinz Drache zitieren:

"Die Mädchen ziehen Hosen an, um wie Jungs auszusehen, und durchsichtige Blusen, um zu beweisen,

dass sie keine sind."

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Au ja! Wir machen mal wieder lustiges Zitateraten !!!

Ich hab auch ein paar passende:

"Nebenbei bemerkt, möchte ich sagen, dass das erste Mal, als Adam eine Chance hatte,
er alle Schuld der Frau zuschob."

Nancy Astor, britische Politikerin

"Niemand ist den Frauen gegenüber agressiver und herablassender, als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist."
Simone de Beauvoir, französische Schriftstellerin

"Überhaupt ist es ja nicht leicht, ein Mann zu sein. Als Frau hast du doch viel mehr Freiheiten, wir dürfen doch auch manchmal einfach nur weinen. Als Mann musst du ständig da rausrennen und unter diesen anderen Wöfen so tun, als wärest du auch einer. Das ist doch fürchterlich anstrengend."
Barbara Becker, deutsche Prominentenehefrau

bearbeitet von Elia

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"Überhaupt ist es ja nicht leicht, ein Mann zu sein. Als Frau hast du doch viel mehr Freiheiten, wir dürfen doch auch manchmal einfach nur weinen. Als Mann musst du ständig da rausrennen und unter diesen anderen Wöfen so tun, als wärest du auch einer. Das ist doch fürchterlich anstrengend."

Barbara Becker, deutsche Prominentenehefrau

Woher will Sie das wissen?

Anmaßend, aber Prominentenehefrau ist auch ein anstrengender Beruf...den ganzen Tag blasen, shoppen, maniküre, friseur, DAS ist doch fürchterlich anstrengend.

bearbeitet von steeringwheel

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"Nebenbei bemerkt, möchte ich sagen, dass das erste Mal, als Adam eine Chance hatte,


er alle Schuld der Frau zuschob."

Ja, ja, der Adam, dass ist schon so einer....

"Niemand ist den Frauen gegenüber agressiver und herablassender, als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist."

Was? Wer macht denn sowas?

"Überhaupt ist es ja nicht leicht, ein Mann zu sein. Als Frau hast du doch viel mehr Freiheiten, wir dürfen doch auch manchmal einfach nur weinen. Als Mann musst du ständig da rausrennen und unter diesen anderen Wöfen so tun, als wärest du auch einer. Das ist doch fürchterlich anstrengend."

Und was ist, wenn er ein "Wolf" ist?

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Werden sie dadurch auch zu Waschlappen oder eher zu männlich-militärisch-starken Durchsetzungsbolzen?

In Kombination mit anderen Maßnahmen scheinen sie sich ja in diese Richtung zu entwickeln - wie es ihre messbar gesteigert erfolgreiche Teilnahme am Berufs- und Bildungsleben sowie die Notwendigkeit dieses und ähnlicher Foren nahelegt

Alter Falter, Du legst aber ein ausgeprägtes logisches Denken an den Tag. Früher hat man Frauen höhere Bildung & bestimmte Berufe verweigert, weil die das ja eh nicht können und das unweiblich wäre. Jetzt ist den Frauen der Zugang zu Bildung & Berufen gestattet und natürlich sind sie deshalb anders als früher, nämlich unweiblich, weil sie ja plötzlich ganz andere Dinge machen als früher!

Das ist ungefähr so logisch, als würde man sagen: Kriminelle erkennt man an ihrer gestreiften Kleidung und daran, dass sie sich gerne hinter Gittern aufhalten.

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Früher hat man auch Männern höhere Bildung & bestimmte Berufe verweigert.

Als wenn wir damals alle die Oberpatriarchen gewesen sind.

Ich habe mal gelesen (leider keine Quellen), dass in der gesamten Menschheits-Geschichte nur ~40% der Männer überhaupt Nachwuchs hatten, der Rest ist im Krieg verheizt worden oder war Arbeitsskalve, die Frauen waren nur Arbeitssklaven.

bearbeitet von steeringwheel

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Ich habe mal eine Frage:

Es ist ständig von "gesellschaftlichem Druck", "aufgezwungenen Rollenbildern" und wie furchtbar "giftig" das doch alles sei, die Rede.

An anderer Stelle (hier) habe ich mich mit einigen Leuten darüber unterhalten, welche Vorteile es - auch im Spiel zwischen Mann und Frau - haben kann, wenn man so angeblich selbstverständliche "Floskeln" wie Danke, Bitte oder auch "Könntest Du mir bitte helfen" verwendet.

Und weil diese angeblich selbstverständlichen "Floskeln" einem Vorteile verschaffen können, gibt es doch tatsächlich Eltern, Lehrer und Ausbilder, die den Kindern und jungen Leuten diese "Floskeln" beibringen.

Wenn man dem Schriftsteller Oliver Fehn Glauben schenkt, waren oder sind die 68er der Meinung, solche Floskeln seien auch nur "gesellschaftlicher Druck" und "aufgezwungenes Verhalten", so dass man darauf verzichten solle und seinen Kinder keinesfalls so ein Verhalten "aufzwingen" dürfe.

Aber die Realität zeigt, dass die Menschen sehr viel positiver und zugänglicher reagieren, wenn man diese "Floskeln" benutzt.

Warum reagieren die Menschen so positiv und zugänglich darauf? Liegt das an einem ominösen "gesellschaftlichen Druck"? Oder hat es andere Gründe?

Und sollte man Kindern und jungen Leuten weiterhin dieses Verhalten "aufzwingen", damit sie im Leben erfolgreich sein können? Oder sollte man auf eine Gesellschaft hinarbeiten, in der solche "Floskeln" nicht mehr nötig sind?

Und wie verfährt man mit Leuten, die dann trotzdem diese "Floskeln" verwenden, um sich Vorteile zu verschaffen?

bearbeitet von Dreibein
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Muss dabei auch an Lana (früher Larry) Wachowski denken.

http://gawker.com/5954462/lana-wachowskis-speech-about-her-life-and-trasngenderism-is-about-as-sprawling-and-probably-more-moving-than-cloud-atlas

Sie (er) hatte Angst, dass ihre Familie sie ablehnen würde, wenn sie sich nur noch weiblich kleidet. Das Verlangen nach Transvestitismus war da, der gesellschaftliche Druck (vor allem durch Familie) auch. Was wäre passiert, wenn Lana in einem Trans-Gender-Umfeld, ohne sozialen Druck, aufgewachsen wäre? Die Eltern hätten ihn gefördert, auch mal Kleider aus zu probieren. Hätte sich Lana dann anders entwickelt? Wäre sie heute genauso, wie sie jetzt ist? Hätte sich ihr Drang in eine andere Richtung kanalisiert (zB Drang, erz-konservativ mit festem Rollenbild zu sein)? Wer weiß?

Ich finde es eigenartig, daß heute alle der Norm (heterosexuell, das ja die Masse ist) abweichenden anerkannt werden müssen und man tunlichst vermeiden sollte, von einer Krankheit zu sprechen, die man vielleicht sogar Therapieren könnte, und man nicht mal forschen darf, woher das kommt, aber bei Pädophilie sofort eine psychische Störung die Ursache ist, die man therapieren müsse.

Wenn man Pädophilie therapieren kann, sollte man meiner Meinung die anderen Abweichungen auch therapieren können. Vielleicht hätten diejenigen dann ein einfacheres Leben. Es soll ja auch homosexuelle geben, die das als Belastung sehen, heute allerdings keine Therapie machen können, mit der sie das los bekommen könnten.

Was allgemein Kleider und Geschlecht angeht, finde ich nichts schlimmes dabei, wenn ein Mann Kleider trägt. Es sollten aber schon auch die Männlichkeit unterstreichen. Auch heute trägt beispielsweise ein Richter eine Robe, ein Prister trägt auch etwas Kleidähnliches und budistische Mönche ebenfalls. Die Hose beim Mann scheint sich bei uns erst durch Napoleon durchgesetzt zu haben und ist in der heutigen Form eigentlich für den Mann nicht wirklich das geeignete Kleidungsstück.

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Es ist ständig von "gesellschaftlichem Druck", "aufgezwungenen Rollenbildern" und wie furchtbar "giftig" das doch alles sei, die Rede.

Giftig ist die Rolle, die der Mann seit eh und je einnehmen muß, nur im Zusammenhang mit der heutigen Narrenfreiheit der Frau - dank des Feminismus.

http://wikimannia.org/images/Die_Rechte_der_Frauen.pdf

Und damit komme ich zum heutigen Streik der Männer: Wozu noch einen Handstreich tun, der den Frauen dient? Welcher Mann will denn heute noch ein Kind zeugen, wenn das der Frau allein gehört (mein Bauch gehört mir)? Kinder zeugen und Heiraten wird der Mann heute doch nur noch in dem psychotischen Zustand des Verliebtseins.

Das ist das, was ein jeder Mann tun kann um dem Virus (Gift) Feminismus zu entgehen. Es braucht dazu keine Verhaltensänderung.

bearbeitet von Neutrino35

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