"Sag Bescheid, wenn du angekommen bist": Mach ich mir zuviel Sorgen um Frauen, die mir nahe stehen?

16 Beiträge in diesem Thema

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Wenn sie zb in der Nacht von mir nachhauße fährt, möchte ich das sie schreibt wenn sie daheim angekommen ist.

Wenn sie in den Urlaub fliegt, eine sms wenn ihr flieger gelandet ist.

Ich weiß nicht wieso, in meinem Kopf entwickeln sich Szenarien wie Menschen die mir Nahe stehen etwas passiert, und fühl mich besser wenn ich dadurch Gewissheit hab.

Was kann ich dagegen machen?

Lg ART

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Leben, ohne diese Gewissheit erzwingen zu wollen. Immer und immer wieder, bis die Botschaft in die tiefsten Regionen deines Hirns vorgedrungen ist und du siehst, dass sie nicht abgestürzt ist.

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Leider einfacher gesagt als getan. Liegt vllt daran das als Kind mein Vater abgehauen ist. Sitzt vllt tiefer als ich denke.

LG

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Dann solltest du wohl eher professionelle Hilfe in Form eines Psychotherapeuten aufsuchen. Oder einen guten Psychater, gibts aber kaum.

bearbeitet von Almay

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Wenn es dir schwerfällt, deine Zwänge selbst in den Griff zu kriegen, dann hol dir Hilfe. Ich hab gute Erfahrungen mit einem FA für Psychiatrie und Psychotherapie gemacht, aber du kannst selbstverständlich auch zu jedem anderen Psychotherapeuten gehen. Probier ruhig mehrere aus!

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Leider is da nicht viel mit ausprobieren. Bei uns haben die eine Therapie Wartzeit von 6 Monaten. Das is mir leider zu lang. :)

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Ausprobieren hat ja an sich nichts mit Wartezeit zu tun. Lass dich halt bei mehreren auf die Liste setzen.

Du schreibst, die Zeit wäre dir zu lang. Wenn keine anderen Optionen (Klinik :crazy: ) in Frage kommen, dann musst du die Monate eben als Zeitraum sehen, in dem du schon versuchst, an dir zu arbeiten.

Edit:

Anrufen und mich in die Schlange einreihen würde ich mich aber in jedem Fall, denn du weißt nicht wie's in nem halben Jahr (falls es wirklich solange dauert) aussieht.

bearbeitet von Maandag

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entspannen, loslassen, akzeptieren was ist

Wenn du dich in dem Moment so fühlst, dann akzeptier das. Etwas "dagegen" machen zu wollen ist das komplette Gegenteil. Du machst ja auch was dagegen. Du forderst die "benötigte" Information ein, dann bist du beruhigt. Also mach doch einfach mal gar nix dagegen.

Akzeptier das Gefühl, beobachte es aber lass dich nicht davon gefangen nehmen. Einfach beobachten wie es kommt und dann wieder geht. Bleiben wird es nur, wenn du dich gedanklich reinsteigerst und damit identifizierst.

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Würde sagen, normales, menschliches Verhalten?

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Gast Brozario

Find ich okey, man kümmert sich um seine Mitmenschen!

Wenn es dir egal wäre, ob deine Frauen/Freunde ordentlich ankommen, müsstest dir neue Leute suchen ;-)

Therapie oder sonstiges... ähm... gehts noch?

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TE, beschreib mal welche Ausmaße das bei dir annimt. Geht es da bis in verschiedene "Horrorszenarien" rein? Verspürst du körperliche Symptome der Angst? Starke innere Unruhe, die nur durch diese Form der "Kontrolle" (SMS oder ähnliches) zurückgeht, kommst du manchmal von einer Sorgenspirale in die nächste?

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Ich weiß nicht wieso, in meinem Kopf entwickeln sich Szenarien wie Menschen die mir Nahe stehen etwas passiert, und fühl mich besser wenn ich dadurch Gewissheit hab.

Das ständige Gefühl das anderen eine Gefahr droht, einem selbst jedoch nicht ist ein Zeichen, dass du einen Grund suchst wichtig zu sein. Psychologisch gesehen müsstest du deine eigene Sicherheit in den Vordergrund stellen, es sei denn du bist ein Held..

Bei dir ist es so, dass deine Psyche aufgrund deiner Verganheit sich selbst andauernd in den Heldenmodus projeziert.. Jedoch ist das Problem, um es dreist auszudrücken, bleibst du seit Jahren ein arbeitsloser Held der an seinem nutzlosen Job hängt. Schau doch mal um dich herum. Ist seit du so denkst wie du denkst je jemandem etwas passiert? Und was würdest du machen WENN etwas passieren würde?

Es ist aber nichts schlimmes. In jedem von uns steckt der Instinkt sich um das Wohlergehen einzelner Rudelmitglieder zu kümmern. Bei dir ist es aber so dass du es künstlich übertreibst.

Hier hilft nur fake it till you make it: Hör auf dich nach den Ankünften der Mädels zu erkundigen für die nächsten 3 Monate. 3 Monate sind die Zeit die unsere Psyche braucht um hart eingesessene Verhaltensmuster tatsächlich als notwendig oder irrelevant einzustufen.

Sollte das nicht helfen, dann liegt eine psychische Störung vor, vorher jedoch würde ich dir vom Psychiater abraten, da du ja in anderen Lebensbereichen ja hoffentlich normal bist.

bearbeitet von masokocue
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Naja, also Therapie finde ich jetzt auch übertrieben, so lange es Dich nicht komplett um den Verstand bringt, wenn Du mal nichts von ihr hörst. Manche Frauen wissen dieses "nicht melden" auch sehr gut einzusetzen ;)

Mein Tipp: gehe nicht immer vom schlimmsten aus, und falls es so sein sollte, dann kannst Du sowiso nichts dagegen tun. Hatte auch mal solche Situationen durchgemacht, in denen meine Ex sich dann nicht gemeldet habe und ich sie nicht erreicht habe nachdem sie feiern war. Es haben sich die schlimmsten Szenarien in meinem Kopf abgespielt.

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in denen meine Ex sich dann nicht gemeldet habe und ich sie nicht erreicht habe nachdem sie feiern war. Es haben sich die schlimmsten Szenarien in meinem Kopf abgespielt.

Könnte von mir stammen ;)

Nein ich bekomm keine Panikattacke wenn sie sich nicht meldet.

Es ist mir einfach unangenehm und vernebelt meinen Verstand.

LG

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Threadstarter, wenn Du anderen oder Dir selbst damit auf den Sack gehst, dann ist es ein Problem.

Hast Du das nur bei Schnallen, oder machst Du Dir auch Sorgen um den Saufkumpel, ob er mit voller Rübe noch sein Bett findet? Wenn es nur bei Frauen ist, dann ist das mit ziemlicher Sicherheit keine psychische Macke, sondern irgendwas zwischen Kontrollwahn, Besitzdenken und falsch verstandener Heldennummer. Genau so war es bei mir. Ich wollte bei meiner ersten Freundin mit 16 auch immer, dass sie kurz durchklingelt oder in ihrem Hochhaus oben Licht macht, wenn sie in ihrem Zimmer ist. Ihre Eltern fanden das toll, sie erzählen ihr heute noch, dass sie mich heiraten hätte sollen. sie fand es total scheisse und fühlte sich -zurecht- kontrolliert und bevormundet.

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