Sex vs. Küssen&Liebesbeweise

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Ich möchte meine Beziehung nicht beenden. Man kann nicht alles haben und ich habe mich mehr oder weniger damit abgefunden.

Soweit, so gut.

Was mich momentan abfuckt ist dieses selbstverständliche "gesellschaftlich Anerkannte" (Nice) Gezeter, wenn ich Ihr Bedürfnis nach Sicherheit und Liebe nicht befriedige.

Na ja, sie hat halt ihre Sicht der Dinge und du deine. Was fuckt dich dran ab?

Das sie so tut, als hätte sie Recht - und du nicht?

Bist selbst unzufrieden und hast gelernt, damit klar zu kommen und weiterhin den anderen so zu akzeptieren aber wehe wenn du mal ein paar Tage keine Lust auf gute Nacht Kuss hast (zudem abheilendes Herpes bei ihr).

Gibt die Theorie, dass man sich immer genau die Beziehungspartner aussucht, die zum eigenen unbewussten Beziehungskonzept passen. Kanns sein, dass du dir Frauen suchst, die knallhart das durchsetzen, was sie für richtig halten? Und du das mitmachst, indem du Kompromisse auf deine Kosten eingehst?

Wäre so eine Art Umverteilung der Verantwortung. Sie bestimmt, welchen Kurs das Schiff nimmt - und du sorgst dafür, dass der Kahn dabei nicht untergeht.

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Individualchaotin:

Nach außen hin mag sie "viel Geficke" sagen, im Inneren wird sie sich von ihm - aber auch von sich selber! - unter Druck gesetzt fühlen.

Ich habe sie nicht unter Druck gesetzt. Zu dieser Aussage kam es am Anfang unseres Urlaubs vor zwei Wochen. Es war sehr stressig, den ganzen Tag Kinderbetreuung und Null Aussicht auf Zweisamkeit. Ich war recht lieblos geworden. Das hat sie beim Frühstück zur Sprache gebracht. "So stellt sie sich keine Partnerschaft vor, ihr fehlen, Berührungen, streicheleinheiten, Küsse." Ich habe entgegnet, dass es allgemein zu wenig Zweisamkeit im Moment hat, ich quasi nur funktioniere und obendrein bei mangelnder Intimität auch das Interesse an Körperkontakt schwindet. Darauf kam dann von ihr im Brast "immer dieses Geficke."

@just insane:

Wehe bedeutet, dass sie dann (was eigentl richtig ist) wenn ihr etwas nicht passt, den Mund aufmacht und das klipp und klar sagt. S.o.: wie sie sich eine Beziehung vorstellt und wie nicht. (Gerade da würde ich zu gerne Antworten, auch ich habe bestimmte Vorstellungen, und kann/darf/sollte nicht).

Einfordern kann auch heißen, dass sie sich beschwert wenn ich auf ein "ich liebe dich" per whats app nicht antworte. Kam heute morgen beim Frühstück alles auf den Tisch - so stelle sie sich keine Beziehung vor, ich sei die letzten Tage oft weg (stimmt), kuschle wenig, stehe morgens ohne guten morgen kuscheler/Kuss auf/abends ins Bett, bin abweisend, antworte nicht auf ich-liebe-dich SMS. Trifft alles zu, sie sagt halt, dass sie das stört, ich nehme es mir (meist) zu Herzen und (wenn ich will) ändere es (so auch im Urlaub, der Urlaub war dann sehr schön)

bearbeitet von Bock

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Du musst eine Person nicht unter Druck setzen, damit sie sich von dir unter Druck gesetzt fühlt.

Kauft euch das Buch "Mars, Venus und Partnerschaft Vertrautheit, Nähe und Liebe durch offene Kommunikation" von John Gray und lest es gemeinsam. Ihr habt arge Kommunikationsprobleme. Sie vertraut sich dir an und will über ihr Problem reden - und alles was du tust, ist wie ein knatschiges Kind mit "Ja aber ich ..." antworten. Sie fühlt sich unverstanden und nicht ernst genommen.

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Wehe bedeutet, dass sie dann (was eigentl richtig ist) wenn ihr etwas nicht passt, den Mund aufmacht und das klipp und klar sagt. S.o.: wie sie sich eine Beziehung vorstellt und wie nicht. (Gerade da würde ich zu gerne Antworten, auch ich habe bestimmte Vorstellungen, und kann/darf/sollte nicht).

Kenn ich aus meinen vergangenen Beziehungen auch so, dass sowas von der Frau nicht unbedingt gerne gesehen wird.

Wirklich den Mund aufzumachen kann dich die Beziehung kosten. Ist es dir aber im Fall des Falles vielleicht wert, musst du entscheiden.

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Hi Bock,

meiner Erfahrung nach gibt es bestimmte Qualitäten in einer Beziehung, die an sich positiv sind und geschätzt werden, die aber früher oder später zum Tod der weiblichen Libido führen, das können sein:

- Verlässlichkeit

- Comfort

- Sicherheit

- Vertrauen

- tiefer innerer Rapport

etc.

Diese Beziehungszustände führen dazu, dass Frauen innerlich einschlafen. Das ist ein schleichender Prozess, bei dem die Schmetterlinge irgendwann aussterben, der Partner als gegeben genommen wird; in dessen Verlauf lernt sie deine Verhaltensmuster und Reaktionen in und auswendig kennen und weiß, dass sie nichts zu verlieren hat. Dazu musst du nicht needy oder abhängig sein. Selbst wenn du innerlich unabhängig bist und nicht völlig auf sie zentriert, setzt irgendwann dieser Prozess ein, schleichend und auf die Dauer zermürbend.

Dazu können äußere Faktoren kommen wie:

- zusammen wohnen

- heiraten

und

- eigene oder fremde Kinder

Diese drei Elemente tragen zusätzlich dazu bei, dass die Frau das Gefühl hat, sie "hat" den Partner. Da er 24 Stunden am Tag verfügbar ist, verliert er an Glanz.

Nicht zu vergessen die Monogamie, die ein Gefühl von Festigkeit bewirkt.

Nimm all diese Element, die für sich genommen toll und erstrebenswert sind, und du wirst mit 100%er Sicherheit dort ankommen, wo du heute bist. Ich persönlich findes das sehr bedauerlich, habe aber auch kein Gegenmittel. Selbst wenn du sie gamest, ein abwchslungsreiches Leben führst, dich konsequent weiterentwickelst und begehrenswert bist, wird dieser Prozess einsetzen und die Schmetterlinge ersticken. Die Gewohnheit ist der Liebe Tod.

In einem amerikanischen Forum gab es eine zeitlang regelmäßig zu lesen, dass Frauen "Kreaturen seien, die sich sehr schnell langweilen". Schau dir die Beziehungen an, serielle Monogamie ist Normalität geworden, nach zwei, drei Jahren ist dieser Gewohnheitsprozeß durchlaufen und danach bleiben die Paar bestenfalls aus Gewohnheit, Sicherheitsstreben und ggf. Versorgungsbedürfnissen zusammen. Wenn beide LD sind, vielleicht OK, aber Typen, die Ficken wollen und sich nach Leidenschaft und Zärtlichkeit sehnen sicher nicht tolerierbar. Zumindest nicht langfristig.

Ich kann deine Situation gut nachvollziehen, bin aber auch nicht in der Lage, eine Lösung innerhalb eines monogamen Rahmens anzubieten.

In dem amerikanischen Forum "sedfast" gibt es einige Schreiber, die sich zu diesem Thema intensiv eingelassen haben. Mich beeindruckte dabei am meisten "Blackdragon". DAFS und schau dir seinen Blog an, er hat einige lange Aufsätze geschrieben, die ziemlich deutlich und stichhaltige begründen, warum solche monogamen Beziehungen nicht funktionieren.

Blackdragon hat selbst ein polygames Modell, das für mich stichhaltig erscheint. Falls du Englisch sprichst solltest du dir die Aufsätze von Blackdragon unbedingt reinziehen, evt. kann ich sie dir auch privat schicken.

LG

Carver

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Individualchaotin,

ich glaube nicht mehr daran, dass Kommunikation ein Heilmittel ist. Die Doppelbindung ist doch offensichtlich: Wenn die Frau ihre Bedürfnisse äußert, ist dass per se gesund und richtig, während Männer als "geile Böcke" diffarmiert werden. Ich habe immer wieder in meinen Beziehungen versucht, über Austausch Empathie für meine Situation zu erzeugen und bin dabei durchaus auf die Bedürfnisse der Partnerin eingegangen. Die Erfahrung hat mich LEIDER gelehrt, dass es nicht funktioniert. Humanes Verhalten ist nicht so rational, als das derartige Probleme mit Kommunikation lösbar wären.

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Ich bezeichne Kommunikation nicht als Heil-, aber sicher als Hilfsmittel.

Ich habe hier auch schon dargelegt, warum ich von der Haltung "für Frauen ok, für Männer nicht", nichts überzeugt bin.

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Ich habe entgegnet, dass es allgemein zu wenig Zweisamkeit im Moment hat, ich quasi nur funktioniere und obendrein bei mangelnder Intimität auch das Interesse an Körperkontakt schwindet. Darauf kam dann von ihr im Brast "immer dieses Geficke."

Seinem Partner oder seiner Partnerin Sex vorzuenthalten ist ungefähr so genial wie ein Drogendealer, der einem Kunden eine Entziehungskur bezahlt und sich darüber wundert, dass er danach kein Kunde mehr ist.

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Seinem Partner oder seiner Partnerin Sex vorzuenthalten ist ungefähr so genial wie ein Drogendealer, der einem Kunden eine Entziehungskur bezahlt und sich darüber wundert, dass er danach kein Kunde mehr ist.

Der Vergleich funktioniert nur, wenn eigentlich beide Parteien Sex wollen. Wenn eine Frau einem Mann in einer Partnerschaft Sex "vorenthält", tut sie dies meist nicht mit dem Vorsatz, ihm Sex vorzuenthalten, sondern sie hat schlicht und ergreifend keinen Bock auf Sex mit dem Partner. Der Partner macht ihn zu wenig scharf. Meist aus verschiedenen Gründen.

In deinem Vergleich: Der Drogendealer hat keine Lust mehr Drogen zu verkaufen und schickt seine Kunden deshalb in die Entziehungskur.

Wenn ich diesen Thread mit den vergangenen des TEs vergleiche, kommt mir leider immer nur ein beleidigtes Kind in den Sinn, wenn ich mir den TE vorstellen muss. Die Situation ist sicher nicht einfach, aber wie eigentlich immer, braucht es immer zwei für sowas. Wenn Zuneigung, egal nun ob Kuscheln oder Sex, als Währung eingesetzt wird, liegt bereits sehr viel im Argen! Kommunikation ist sicher ein Punkt, wo gearbeitet werden muss.

bearbeitet von Mauerbluemchen
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Sex zu wollen als needy anzusehen ist nur dann needy, wenn man kein Selbstbewusstsein hat. Der "Bittsteller" zu sein. Du hast noch viel zu viel AFC Gedanken in Deinem Kopf.

Sex ist natürlich, ohne Sex wäre keiner von uns hier, schlag Dir diesen Krempel und auch vieles von dem PU-Krempel aus dem Kopf.

Kein Sex haben zu wollen ist unnatürlich .

Sex haben zu wollen ist natürlich, normal, edel, gut. Das sollten Deine Gedanken und Gefühle sein.

Körperkontakt gehört zum Menschsein und wird immer dazugehören. Es wurden ja sogar Experimente mit Kindern gemacht, die vollkommen isoliert aufgezogen wurden, ohne körperliche Nähe und die Kinder waren komplett verstört.

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Gast

Individualchaotin,

ich glaube nicht mehr daran, dass Kommunikation ein Heilmittel ist. Die Doppelbindung ist doch offensichtlich: Wenn die Frau ihre Bedürfnisse äußert, ist dass per se gesund und richtig, während Männer als "geile Böcke" diffarmiert werden. Ich habe immer wieder in meinen Beziehungen versucht, über Austausch Empathie für meine Situation zu erzeugen und bin dabei durchaus auf die Bedürfnisse der Partnerin eingegangen. Die Erfahrung hat mich LEIDER gelehrt, dass es nicht funktioniert. Humanes Verhalten ist nicht so rational, als das derartige Probleme mit Kommunikation lösbar wären.

Dann habt ihr da irgendwie mit Frauen zu tun, mit denen ich nichts zu tun haben will. Dass es zwischen den Geschlechtern unterschiedliche Standards in Sachen Bedürfnisartikulation gibt, ist Nonsens. Wenn beide Seiten in der Lage sind offen zu besprechen was sie empfinden und wollen, gibt's keine Probleme. Wenn einer das nicht kann, sollte darüber nachgedacht werden, ob man überhaupt (noch) zusammenpasst.

Ansonsten scheint mir, dass sich der Threadersteller zuviel bieten lässt und meint, er würde sich aufdrängen, wenn er seine Bedürfnisse äußert oder umsetzen will. Sex passiert, wenn die Stimmung stimmt und beide erregt sind. Wie das geht, ist bekannt. Haut das des Öfteren nicht hin, ist ein radikal ehrliches Gespräch der nächste Schritt. Führt dies ebenfalls zu einen Dissens, passt's einfach nicht (mehr) und es sollten andere Wege in Erwägung gezogen werden.

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Ihr redet hier alle in die falsche Richtung nur weil der TE es nicht schafft, sein Problem richtig zu benennen. Es geht hier nicht um Sex vs. Kuscheln vs. Kind versorgen - Du bist betaisiert bis auf die Knochen, Junge. Mehr ist nicht.

Deine Kleine bearbeitet Dich mit der Vorwurf-Sexismus-Combo und Du hast keine Chance dagegen anzugehen. Arbeite den Beta-Blocker durch und krieg Deinen Arsch aus der Hose.

Deine Frau will genau so gerne hemmungslos und leidenschaftlich gefickt werden wie alle anderen auch. Bloß gerade nicht von Dir. Weil Du Dich nicht verhältst wie ein Kerl. Da musst Du wieder hin, dann knallt's auch wieder.

Wird schon.
PP

  • TOP 3

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Gast Mystikk

Bock kommt wieder zu Sex, indem er wohl dosiert Unsicherheit verbreitet und unberechenbarer wird, z.B. eingemeißelte Gewohnheiten & Rituale "vergessen". Des Weiteren sollte er irrationale Antworten geben, die sie nicht gewohnt ist, wo sie ins Grübeln kommt.

Äußerlich kann man auch viel Brüche begehen: Plötzlich 3 Tage Bart wachsen lassen, Sport machen, knackige Hosen tragen... Sie wird dann versuchen den Bock anzubinden - mit Sex. Aktuell ist er zu sicher, sie muss nichts tun, um ihn zu halten.

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Carver trifft es meiner Meinung nach am besten. Die Vertrautheit und Sicherheit einer Beziehung killt die Attraction, den Reiz am Partner. Das Zusammenziehen mit der Partnerin bedeutet dann das Ende von häufigem Sex.

bearbeitet von Bock

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Ich bin zB gerade jetzt durch zufall jeden Tag die Woche unterwegs gewesen, bin am Wochenende am Sachsenring, sie sitzt zu Hause mit dem Kind. Da ist kein Versuch der Bindung, nur stetige Vorwürfe.

bearbeitet von Bock

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Bock, nach der Geschichte, die Du damals gepostet hast mit dem anderen Kerl, war doch schon klar, dass es bei Euch in die Richtung läuft. Bitte lese den alten Thread noch mal durch, es passt immer noch wie die Faust aufs Auge. Die Spirale geht einfach nur abwärts und es bilden sich quasi Fronten. Auch die gesammelte Problematik Deine Rolle im Umgang mit dem Kind und Dein Frust dazu kommt obendrauf.

Ich bleibe bei meinem Bild der Wippe. Das will ich hier nicht seitenweise wiederholen, Du kannst es alles nachlesen.

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Ich erwische mich immer öfter dabei, wie ich mit dem Gedanken spiele, auszuziehen.

Mal kucken wie lange das noch läuft.

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Ich erwische mich immer öfter dabei, wie ich mit dem Gedanken spiele, auszuziehen.

Mal kucken wie lange das noch läuft.

Mit der Einstellung noch Jahre!

Nur du bist für dein leben verantwortlich und wenn du unglücklich bist musst du etwas ändern ;-)

Zeit ist kostbar...

Lg pussydeluxe

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Gast Mystikk

Ich bin zB gerade jetzt durch zufall jeden Tag die Woche unterwegs gewesen, bin am Wochenende am Sachsenring, sie sitzt zu Hause mit dem Kind. Da ist kein Versuch der Bindung, nur stetige Vorwürfe.

Sehr gut.

Die Vorwürfe sind nix weiter als Hilflosigkeit & Verunsicherung weil ihre Komfortzone zerbröselt. Sie muss handeln/ eine Entscheidung treffen.

Mach weiter und bleib souverän.

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Moin,

Ist jetzt vier Uhr, gleich geht's los, Biken!

Als ich gestern vom Verladen der Bikes nach Hause gekommen bin, gegen halb elf, telefonierte sie noch mit einer Freundin, Beiderseitige Scheissgrundstimmung, legte erst gegen elf auf, als ich fertig war mit packen. Ich wollte dann ins Bett, kam zu ihr, gab ihr einen Gutenachtkuss und verabschiedete mich. Vorwurfsvoll sie:" ist das jetzt alles?" Ich:"ja ich muss ins Bett."

Sie erwartete dass ich noch zeit mit ihr verbrachte, ich wollte ins Bett. Daraufhin ist sie abgegangen wie ein Zäpfchen, dass sie ja dann wisse, wie wichtig sie mir sei, dass sie es Scheiße findet, dass ich mich verpisse, ohne mich richtig zu verabschieden .. Sie verfolgte mich bis ins Schlafzimmer und ich konnte nicht pennen. Ich fragte sie was ihr Problem sei und sie sagte, sie hat nichtmal eine Umarmung bekommen.

Ich entgegnete, dass sie ja auch hätte auflegen können - wollte sie nicht wegen mir - und mich hätte umarmen können - daraufhin kam sie zu mir ans Bett (ich lag schon) umarmte mich gestellt sarkastisch und diskutierte noch etwas weiter.

Erst mit dem Hinweis, ob sie denn durch ihre diskutiererei, die mich vom schlafen abhält, verantworten möchte, dass ich morgen (dh jetzt heute) vor Müdigkeit vom Bike Falle, lies sie mich schlafen.

Aber egal, ich geh jetzt Biken !!!!

:)

bearbeitet von Bock

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Gast

Diese Reaktion sind normal, weil Du anfängst persönliche Grenzen zu etablieren und anfängst Dich auf Dinge zu fokussieren, Die Dich interessieren. Das führt dann erstmal zum Rumgezeter und gequatsche von "Jaa, Du beachtest mich gar nicht mehr... bist so egoistisch ... gibst mir keine Zuneigung" und Blubb blubb. Wenn sie die Etablierung persönlicher Grenzen anerkannt hat (was die Basis jeder gut balancierten und gesunden emotionalen Verbindung ist), wird sich das wahrscheinlich wieder ändern (außer sie kommt mit der Erarbeitung Deiner neuen Autonomie nicht klar). Aber ich kann nur empfehlen, falls Du es noch nich gesehen hast, zieh' Dir mal American Beauty rein. Der von Kevin Spacey gespielte Familienvater macht da einen interessanten Emanzipationsprozess durch, der zumindest inspirierend sein könnte.

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Kleines Feedback nachdem ich wieder Zuhause bin:

Wir hatten losen Kontakt das ganze Wochenende per Whattsapp. Einmal habe ich am Abend angerufen um zu melden, dass ich gut vom Bock abgestiegen bin. Sie war sehr emotional, hat immer wieder geschrieben, dass sie mich vermisst, Bilderchen u.ä., ich war distanziert - zum einen war ich mit anderem beschäftigt, zum anderen war ich noch sackig.

Als ich gestern dann Heim kam hat sie mich heulend empfangen, sie hätte angst gehabt, angst dass mir war passiert, dass ich mich trenne und es gab eine Dolle Klammerumarmung, sie war wie zucker und am Abend hatten wir sogar noch Bettsport.

Frauen...

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Wenn du mit etwas anderem beschäftigt bist, wieso lässt du das Schreiben während dieser Zeit nicht einfach ganz bleiben?

Sorry, für so ein "Argument" habe ich keinerlei Verständnis.

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Weil wir eine feste Beziehung haben, sie besorgt ist, wenn ich mit 5 anderen Chaoten mit über 200 Sachen durch den Frankenwald Bretter. Habe mich regelmäßig gemeldet, dass es mir gut geht. Kann dieses Bedürfnis nach voll ziehen und war für mich selbst verständlich

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