Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

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gerade Nordkorea habe ich nicht gemeint...

schaue in den nahen Osten

Saudi-Arabien, Ägypten und der Iran? Erfolgreiche Gesellschaften? Ich glaube, du lebst tatsächlich in einer Parallelwelt.

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Um es nur nochmal zu sagen- es war von vornherein sowieso klar, dass dieser Thread als "Reise-nach-Jerusalem-und-diesmal-bist-du-der-Nazi"-Trollbait konzipiert war.

Trotzdem finden zwischendurch einige interessante Nebendiskussionen statt.

kein Wunder, es ist das tägliche Brot, wenn der Unterricht in der Schule so aussieht:

Deutsch, Englisch, Holokaust, Mathematik, Deutsch, Holokaust, Informatik, Geschichte (Holokaust), Englisch, Exkursion ins KZ, Holokaust

@Elia: ich mache aber nichts geheimnisvoll und versuche alles klar wie möglich zu schreiben, weiss nicht was du daran nicht verstehst

und es gibt eine Menge von minderwertigeren Beiträgen, die dich nicht stören

@Cycle: in einem kurzen Moment zählt auch Deutschland dazu:) sie kolonialisieren defacto dieses Land und nicht andersherum

ich halte nichts vom Islam, finde es nicht gut, aber die Bevölkerung, die es benutzt ist offensichtlich überlebensfähiger

andere, erfolgreichere Länder gibts dort ja auch

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Nenne mir doch mal die Feministinnen, die bspw. die staatliche Familienförderung abschaffen möchten.

Im Gegenteil, Feministinnnen schreiben sich das sogar explizit auf die Fahne:

In Artikel 6 Grundgesetz ist der besondere Schutz von Ehe und Familie festgeschrieben. Die Politik der Bundesregierung fördert jedoch nur die Ehe, während Familien und Kinder vernachlässigt werden.

Die Feministische Partei DIE FRAUEN definiert Familien als Gemeinschaften, in denen Kinder, oder andere Personen betreut werden, die sich nicht selber versorgen können. So definierte Familien müssen unserer Auffassung nach besonders unterstützt und gefördert werden. Wenn erwachsene Personen Kinder gemeinsam betreuen, ist es dabei unerheblich, ob sie verheiratet oder durch andere Beziehungen miteinander verbunden sind.

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@Cycle: in einem kurzen Moment zählt auch Deutschland dazu:) sie kolonialisieren defacto dieses Land und nicht andersherum

ich halte nichts vom Islam, finde es nicht gut, aber die Bevölkerung, die es benutzt ist offensichtlich überlebensfähiger

andere, erfolgreichere Länder gibts dort ja auch

Ach so, die heimlich Gebähr-Invasion der pöhsen Muselmanen aus dem Osten. Meinst du ich sollte mich schon mal präventiv beschneiden lassen? :fool:

Ernsthaft, ies mal ein bisschen weniger PI News…

Die Feministische Partei DIE FRAUEN definiert Familien als Gemeinschaften, in denen Kinder, oder andere Personen betreut werden, die sich nicht selber versorgen können. So definierte Familien müssen unserer Auffassung nach besonders unterstützt und gefördert werden. Wenn erwachsene Personen Kinder gemeinsam betreuen, ist es dabei unerheblich, ob sie verheiratet oder durch andere Beziehungen miteinander verbunden sind.

Für meinen Geschmack zwar eine etwas zu enge Definition von Familie, aber wenigstens die Richtung stimmt.

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kein Wunder, es ist das tägliche Brot, wenn der Unterricht in der Schule so aussieht:

Deutsch, Englisch, Holokaust, Mathematik, Deutsch, Holokaust, Informatik, Geschichte (Holokaust), Englisch, Exkursion ins KZ, Holokaust

In deinem Fall war das dann wohl anders, oder du warst einfach nicht so viel in der Schule... Sonst könntest du den besagten Massenmord ja wenigstens richtig schreiben, du Politik-Ass.

bearbeitet von Elia

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Köpft mich, aber ich bin gegen alles was über ÄUSSERST gemäßigten Feminismus herausgeht. Even more, ich sympathisiere mit Männerrechtlern wie z.B. Max P..

Sowas hier geht meiner Meinung nach schon fast zu weit:

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/gleichberechtigung-uni-leipzig-bleibt-bei-weiblicher-grundordnung-a-903957.html

Die Genderforschung ist meiner Meinung nach nur als Genderwahn zu bezeichnen. Mehr Infos gefällig?

http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede => dieser Artikel legt meine Meinung ganz gut dar.

Denn ich bin Sexist. Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wer das verneint, muss blind oder ein Autist sein.

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kein Wunder, es ist das tägliche Brot, wenn der Unterricht in der Schule so aussieht:

Deutsch, Englisch, Holokaust, Mathematik, Deutsch, Holokaust, Informatik, Geschichte (Holokaust), Englisch, Exkursion ins KZ, Holokaust

In deinem Fall war das dann wohl anders, oder du warst einfach nicht so viel in der Schule... Sonst könntest du den besagten Massenmord ja wenigstens richtig schreiben, du Politik-Ass.

Nein -

wir hatten sogar Holocaust als ein selbststandiges Kapitel in Englisch! (die restlichen Kapitel waren "Friends", "Free time", "Family", "Holidays" und so) :D

haben auch ein KZ besucht

es ist in Literatur in Deutsch oft vorgekommen

und in Geschichte naturlich...

Wichtig ist nicht wie man's schreibt, sondern dass man wegen seiner Herkunft Schuldgefühle hat und sich dafür schämt!

Aber bei mir funktioniert das ja nicht:-(

Hast Recht, ich wechsle gleich das Forum;)

obwohl man hier auch manchmal diskutieren kann...

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Denn ich bin Sexist. Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wer das verneint, muss blind oder ein Autist sein.

Na dann müsstenst du ja auch wenigstens wissen, dass Sexismus nicht bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern anzuerkennen, sondern der Meinung zu sein, dass ein Geschlecht dem anderen Überlegen ist und daher das andere Geschlecht zu unterdrücken, zu diskriminieren und zu benachteiligen.

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Ich habe jetzt nicht ganz verstanden inwieweit die "Neue Rechte" was mit der ganzen Sache zu tun hat?

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Denn ich bin Sexist. Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wer das verneint, muss blind oder ein Autist sein.

Vollste Zustimmung !!!

Ich finde es gut, dass Du es genauso siehst wie ich.

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Nach den Hochrechnungen sieht es so aus, dass es 2050 in D ca. 9 Mio. weniger Menschen im Erwerbsalter geben wird als heute.

Zum Vergleich: zwischen 1900 und 1910 sind in den USA ca. 8.8 Mio. Menschen eingewandert. Über die nächsten 40 Jahre braucht Deutschland eine ungefähr anderthalb bis zweimal so hohe Zuwanderungswelle um das prognostizierte Defizit an erwerbsfähigen Menschen aufzufangen (da ja immer auch nicht erwerbstätige Menschen mit zuwandern).

Versteht mich hier nicht falsch, ich bin überhaupt nicht gegen Zuwanderung. Meine Sorge gilt vielmehr der Befürchtung, dass Deutschland es nicht schaffen wird eine so hohe Anzahl qualifizierter Zuwanderer anzuwerben, die auf dem heutigen Produktivitätsniveau arbeiten können.

Ich habe nämlich nicht die Absicht, als hochqualifizierter Ausländer noch 30 Jahre lang in Deutschland ganz fett ins Sozialsystem einzuzahlen, nur um hinterher als Rentner quasi in der Gosse leben zu müssen.

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Na dann müsstenst du ja auch wenigstens wissen, dass Sexismus nicht bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern anzuerkennen, sondern der Meinung zu sein, dass ein Geschlecht dem anderen Überlegen ist und daher das andere Geschlecht zu unterdrücken, zu diskriminieren und zu benachteiligen.

Wir haben doch schon mal darüber gesprochen, dass man Sexismus auch so definieren kann, dass es die Anerkennung der Unterschiede zwischen Mann und Frau bedeutet.

Und wie Du siehst, setzt sich diese Definition langsam durch.

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Na dann müsstenst du ja auch wenigstens wissen, dass Sexismus nicht bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern anzuerkennen, sondern der Meinung zu sein, dass ein Geschlecht dem anderen Überlegen ist und daher das andere Geschlecht zu unterdrücken, zu diskriminieren und zu benachteiligen.

Wir haben doch schon mal darüber gesprochen, dass man Sexismus auch so definieren kann, dass es die Anerkennung der Unterschiede zwischen Mann und Frau bedeutet.

Und wie Du siehst, setzt sich diese Definition langsam durch.

Hey Dreibein! War ja fast klar dass du alter Wadenbeisser da jetzt gleich mal aufspringst um zu nerven und deinen Unsinn vorzutragen.

Also machen wir es nochmal:

DEFINITION SEXISMUS:

Duden aktuell:

"Vorstellung, nach der eines der beiden Geschlechter dem anderen von Natur aus überlegen sei, und die [daher für gerechtfertigt gehaltene] Diskriminierung, Unterdrückung, Zurücksetzung, Benachteiligung von Menschen, besonders der Frauen, aufgrund ihres Geschlechts"

Brockhaus (1984): aus dem Amerik. übernommener kritischer Begriff, der die Formen der Benachteiligung und Unterdrückung der Frau auf Grund ihrer Geschlechtszugehörigkeit bezeichnet.

Duden (1990): Haltung, Grundeinstellung, die darin besteht, einen Menschen allein auf Grund seines Geschlechts zu benachteiligen; insbesondere diskriminierendes Verhalten gegenüber Frauen.

free Dictionary:

Sexismus

Diskriminierung aufgrund des Geschlechts

Historisch gesehen wurde der Begriff „Sexismus“ in den 60er Jahren von der us-amerikanischen

Frauenbewegung in Analogie zum Begriff des Rassismus entwickelt und sollte ein Unterdrückungsverhältnis

überhaupt erstmals benennbar machen. Ebenso wie es die vorrangige Politik des US-Antirassismus war

zunächst den Ausschluss von Schwarzen aus gesellschaftlichen Räumen und Institutionen

anzuprangern (Woolworth - Blockade), konzentrierte sich die Sexismus-Kritik auf die

Benachteiligungs- und Ausschlussriten von Frauen als FRAUEN.

So, lieber Dreibein, jetzt kommen die Quellen die Sexismus so definieren wie du:

1) Dreibein (also Du)

2) -CM-

sollte ich noch eine Quelle für eure Definition vergessen haben, darfst du sie uns gerne mitteilen.

P.S.

Duden und Brockhaus, nur falls du das nicht wusstest, oder anders 'definierst', sind Wörterbücher, nicht Kumpels von mir. Daher denke ich die sollten mehr zählen als z.B. du (nix gegen dich) oder deine Homies... Vielleicht doppelt oder so... Aber wer weiß, vielleicht findest du ja noch zwei,drei coole Dudes die deine neue Definition von dem Wort supporten...

bearbeitet von Elia
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Wiesbaden, die Stadt, "deren Straßen mit Sperma und Blut geteert sind."

Das würde so einiges erklären, was ich in dieser Stadt erlebt habe. :-D

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Ich habe jetzt nicht ganz verstanden inwieweit die "Neue Rechte" was mit der ganzen Sache zu tun hat?

Na es sind die "Klimaleugner", "Sexisten", Maskulinisten", "Islamophobiker" (was für ein Ausdruck...politik + Psychologie = politischer Kampfbegrif auf den Stalin und die Comintern neidisch wären...) "Homophobiker" etc. die diese Honey-bubu-Weltsicht hinterfragen, ablehnen oder sogar kritisieren...Also muss man sie politisch abgrenzen und das funktioniert gut indem man sie als "neue Rechte " bezeichnet. Rechts = Nazi, Faschist, Sexist, Breivik, NSU etc.

Ist jetzt (noch) nicht so, dass diese genannten Menschen verfolgt werden oder gar um ihre Gesundheit fürchten müssen, aber man kann eindeutig merken, dass in nicht wenigen Medien ein recht scharfer Wind von der "Linken" Seite weht. Allerdings muss man einräumen, dass sich die (konservative) Gegenseite formiert und dagegen hält.

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Im Übrigen bringt Gleichberechtigung gerade benachteiligten Männern sehr wohl etwas, weil Rollenerwartungen aufgeweicht werden. Dass Männer in den Krieg müssen, hat sich nicht der Feminismus ausgedacht. Auch nicht, dass männliche Vergewaltigungsopfer lächerlich gemacht/bagatellisiert werden. Das sind Überbleibsel aus dem Patriarchat, die vom Bild des "starken Mannes" ausgehen und jeder, der diesem Bild nicht entspricht, ist eben ein Verlierer. Die Einzigen, die durch die fortschreitende Emanzipation tatsächlich früher oder später untergehen werden, sind genau die Typen, die eben auch für antifemistische Gruppierungen anfällig sind, weil sie selbst irgendwo merken, dass ihnen die Felle wegschwimmen und sie nicht mehr alles bekommen, was ihnen ihrer Meinung nach dafür zusteht, dass sie weiß sind und einen Schwanz haben (hint: Das sind etwa die Personen, die Wörter wie "Gutmenschen" in ihrem Sprachgebrauch haben).

Dein Nickname spricht ja schon Bände (ich mach mir die Welt...), deine Beiträge auch (Eine angefahren Kuh verdient ja deiner Meinung nach mehr Mitgefühl als ein abgetriebener Fötus)

Aber das zitierte ist ein Paradebeispiel für die Honey-Bubu-Weltsicht... Ferner ist in einem PU_Forum die Idee "benachteiligter" Männer durch Feminismus zu helfen einfach der Hammer:D

Alles so Beiräge wo ich mich einfach fragen muss "Was macht der Autor sollcher Beiträge in so einem Forum???"

PU soll Männer aufbauen, eben damit sie nicht "Verlieren" mehr sind sondern zu Gewinnern werden....und nicht sich auf den "Feminismus" zu verlassen...

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Denn ich bin Sexist. Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wer das verneint, muss blind oder ein Autist sein.

Na dann müsstenst du ja auch wenigstens wissen, dass Sexismus nicht bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern anzuerkennen, sondern der Meinung zu sein, dass ein Geschlecht dem anderen Überlegen ist und daher das andere Geschlecht zu unterdrücken, zu diskriminieren und zu benachteiligen.

Ich habe deine Definitionen gelesen. Offenbar gibt es da verschiedene Meinungen drüber. Eine Diskriminierung ist bei mir jedoch nicht angedacht worden. Sollte der allgemeine Konsens sein, dass Sexismus mit Diskriminierung gleichgestellt wird, wäre ich doch kein Sexist. Als Sexist habe ich mich insbesondere in Abgrenzung zu Gender-Fanatikern benannt und weil ich denke, dass es Unterschiede zwischen den "sexes" (Geschlechtern) gibt.

Definition hin- oder her - ich postuliere, es gibt diese Unterschiede zwischen den Geschlechtern und auch, dass diese nicht ausschließlich kulturell bedingt sind. So z.B.:

- Körper (Geschlechtsorgane, weitere Physiognomie)

- Hormonhaushalt und daraus folgendes Sexual- und Aggressivitätsverhalten

- Denkvorgänge. Frauen haben in der Regel (!) z.B. einen Vorteil bei dem Verknüpfen von Inhalten (assoziatives Denken) während Männer in der Regel (!) einen Vorteil bei räumlichen Denken

- Krankheitsanfällig für verschiedene Krankheiten und/oder Gendefekte

Dass es erhebliche Varianzen innerhalb der Geschlechtergemeinschaften gibt, die dazu führen kann, dass z.B. ein Mann im Einzelfall besser assozieren und eine Frau womöglich besser räumlich denken kann, sollte sowieso klar sein.

bearbeitet von Check
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Na dann müsstenst du ja auch wenigstens wissen, dass Sexismus nicht bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern anzuerkennen, sondern der Meinung zu sein, dass ein Geschlecht dem anderen Überlegen ist

Nein, das stimmt so nicht.

Auch die Behauptung, dass es biologisch ("von Natur aus") gegebene Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, ist Sexismus. Diese Behauptung ist einfach falsch, denn Verhaltensunterschiede sind beweisbar sozialisiert. Hinter dem Biologismus steckt die ideologische Motivation Frauen und Männer in unterschiedliche Rollenmuster zu zwängen.

Es geht nicht nur darum zu sagen: Frauen sind so und Männer sind so, aber beides ist gleichwertig. Das klingt bis zu diesem Punkt ganz toll nach Menschenfreundlichkeit. Nur sobald eine Frau eben nicht mehr so handelt, wie sie es ihrer Rolle nach sollte, ist es vorbei mit der Freundlichkeit.

Warum sonst ist es den selbst ernannten "echten Männern" denn so wichtig, dass alles von Natur aus sein muss? Es steht ihnen so oder so frei, sich Frauen nach ihrem Geschmack zu suchen. Ob die von Natur aus so sind oder anerzogen, könnte ihnen dabei also völlig wurst sein. - Es geht hier darum, Menschen zu drängen innerhalb der vorgegebenen Geschlechterrollen zu bleiben. Typischer Satz: "Dieses Etwas ist doch keine richtige Frau mehr." Offensichtlich ist sie es doch. Nur weicht sie vom erwünschten Verhaltensmuster ab, zartbesaitet, schlank und sexy zu sein. Daraus entsteht der Wunsch nach autoritärer Erziehung und Sanktionierung. Und als Legitimation wird der Biologismus heran gezogen und der Frau vorgehalten sie würde ihrer "natürlichen Programmierung" zuwider handeln.

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Alles so Beiräge wo ich mich einfach fragen muss "Was macht der Autor sollcher Beiträge in so einem Forum???"

PU soll Männer aufbauen, eben damit sie nicht "Verlieren" mehr sind sondern zu Gewinnern werden....und nicht sich auf den "Feminismus" zu verlassen...

PU soll Männern helfen, Frauen kennenzulernen und einen entspannteren Umgang mit ihnen zu haben. Da gibt es keine Gewinner oder Verlierer.

Solltest du bisher gegen Frauen immer "verloren" haben, liegt bei dir ganz klar eine Verwechslung vor. Was du machst ist nicht FLIRTEN sondern WRESTLING. Da hilft PU nicht so arg.

Spaß beiseite, dass Maskulinismus und Antifeminismus (eigentlich müsste man bei den Beispielen hier meist eher von Frustration und Frauenhass sprechen), wie man ihn hier häufig findet, verunsicherten Männern natürlich niemals hilft, endlich entspannt mit Frauen umzugehen, sondern ihnen nur hilft ihren Frust in Hass umzuwandeln und sich dahinter zu verschantzen bedarf wohl keiner weiteren Erklärung.

Das ist auch der einzige Grund, warum eben in Foren, in denen es um Flirten und Beziehungen zu Frauen geht, ständig Hasstiraden gegen Feministinnen und "böse Frauen" abgeladen werden. Weil das natürlich gut tut, sich ein bisschen Hass auf die frustrierte Seele zu schmieren und ein Feindbild zu suchen, dass am besten weit weg von einem selbst ist, um wenigstens auf jemand anderen wütend sein zu können.

Is ja nicht so, dass es hier genauso regelmäßig um Antirassismus oder der Hunger in der Welt gehen würde...

Was die armen Würstchen nur nicht checken ist, dass sie sich damit endgültig in eine "Kampfhaltung" mit Frauen begeben, die dann wirklich NUR NOCH zu frustrierenden Erlebnissen mit dem anderen Geschlecht führen kann.

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Gast 11223344

Na dann müsstenst du ja auch wenigstens wissen, dass Sexismus nicht bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern anzuerkennen, sondern der Meinung zu sein, dass ein Geschlecht dem anderen Überlegen ist

Nein, das stimmt so nicht.

Auch die Behauptung, dass es biologisch ("von Natur aus") gegebene Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, ist Sexismus. Diese Behauptung ist einfach falsch, denn Verhaltensunterschiede sind beweisbar sozialisiert.

Hinter dem Biologismus steckt die ideologische Motivation Frauen und Männer in unterschiedliche Rollenmuster zu zwängen.

Es sind doch schon dadurch dass Frauen 9 Monate schwanger sind, die Kinder bekommen und stillen ganz zwangsläufig andere Rollen von der Natur verteilt worden.

Welche Studien zeigen denn, dass das ALLES beweisbar Sozialisierung ist? Ich hab das 10 Sekunden gegoogelt und bin noch nicht überzeugt. Es scheint nach momentanem Stand eher so zu sein, dass es weniger Unterschiede gibt als wir denken aber gleich sind wir nicht.

http://www.sciencebasedmedicine.org/gender-differences-and-why-they-dont-matter-so-much/

http://scholar.google.com.au/scholar?hl=de&q=gender+difference&btnG=&lr=

Aber selbst wenn es absolut keine Unterschiede gäbe, dann ist eine Sozialisierung (nicht nur bzgl Rollen aber auch) ganz normaler Teil jeder Gesellschaft. Menschen sind halt Gruppentiere und würden wir nicht sozialisiert, würde das wahrscheinlich zu totalem Chaos der Gesellschaft führen.

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Auch die Behauptung, dass es biologisch ("von Natur aus") gegebene Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, ist Sexismus. Diese Behauptung ist einfach falsch, denn Verhaltensunterschiede sind beweisbar sozialisiert.

Und wie erklärst Du es dann, dass Frauen von Natur aus eher emotional und teilweise irrational denken, während Männer eher logisch und rational denken?

Denn mit Sozialisierung hat das nichts zu tun.

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Auch die Behauptung, dass es biologisch ("von Natur aus") gegebene Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, ist Sexismus. Diese Behauptung ist einfach falsch, denn Verhaltensunterschiede sind beweisbar sozialisiert.

Über diese Beweise würde ich gerne ein bisschen mehr erfahren.

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Reden wir mal ein bisschen über Tatsachen.

Tatsache ist, dass sich Kinder ohne Probleme genauso gut an Männer binden können, wie sie es an Frauen tun. Habe gerade heute ein sehr gutes Interview gelesen, in dem das Thema angeschnitten wurde http://www.spielundzukunft.de/kinderzeit/bindung-und-beziehung/1713-herbert-renz-polster-mehr-als-urvertrauen-was-bindung-ist-und-wie-sie-das-leben-praegt (generell ein guter Autor, kann seine Bücher nur empfehlen - ignoriert das furchtbare Design der Website).

Abhängig von der Kultur haben Männer dies auch getan/tun es heute noch - oder eben auch nicht. Die Rolle des Vaters scheint somit großteils kulturell festgelegt zu sein.

Tatsache ist, dass Frauen und Männer äußerst wenige Unterschiede im Gehirn aufweisen (diese wenigen Unterschiede werden nur gern von Klatschblättern aufgebläht). Tatsache ist weiterhin, dass 75% des Synapsenverknüpfungen erst nach der Geburt aufgebaut werden, somit der Großteil unseres Gehirns durch die Umwelt geprägt ist.

Tatsache ist, dass "Frauen sind denken emotional, Männer rational" ausgemachter und längst widerlegter Unsinn ist. In der Hirnforschung ist längst bekannt, dass alle Menschen in erster Linie emotional denken und all unsere Handlungs- und Verhaltensweisen emotional gefärbt sind. Etwas anderes lässt der Aufbau unseres Nervensystems gar nicht zu.

Und noch ein sehr plakatives Beispiel:

Ah so ist das, also weil es Frauen gibt die keine Kinder bekommen können, sind jene die es können, weniger wert? Weil ein Schwuler sein Ding in den anderen schiebt und dadurch kein neues Leben entstehen kann , dann ist das etwas was zwangsläufig gefördert gehört? Was für Drogen muss man nehmen um zu solchen menschenfeindlichen Ansichten zu kommen?

Nur weil ich etwas nicht kann oder weniger gut, was andere können, dann soll ich mich diskriminiert fühlen und anderen vorschreiben was sie zu denken oder zu tun und zu lassen haben?

Lol Dude, wenn hier einer Drogen nimmt, dann Du. Nirgendwo hat hier jemand etwas davon geschrieben, dass Schwule oder Kinderlose besser wären oder mehr Rechte hätten oder mehr gefördert werden müssten. Das ist Deine eigene Phantasie (bzw. Angst), die Du in die Welt hineinprojizierst. Nenne mir doch mal die Feministinnen, die bspw. die staatliche Familienförderung abschaffen möchten.

Das zeigt sehr schön, wie sehr manche Männer ihre Privilegien gewohnt sind. Der Wegfall ihrer Privilegien, die ihnen ihrer Meinung nach als Mann naturgegeben zustehen, erscheint ihnen also so dermaßen ungerecht, dass es ihnen vorkommt, als wären alle anderen (ich möchte gar nicht Randgruppen schreiben, denn Frauen stellen rund 50% der Gesellschaft und sind somit keine Randgruppe) bevorzugt - obwohl faktisch nach wie vor das Gegenteil der Fall ist. Bereits die Annäherung in Richtung Gleichberechtigung erscheint als unfair.

"Fair" ist ihrer Meinung nach das, was ihnen von Geburt an versprochen wurde und was sie auch bekommen hätten, wenn nicht der gesellschaftliche Fortschritt dazwischen gekommen wäre - eine übergeordnete gesellschaftliche Machtstellung. Da sie diese selbst als gerecht wahrnehmen, wird sie (unter anderem hier) auch mit den abstrusesten Mitteln verteidigt (u.a. durch biologistische Behauptungen).

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Gast 11223344

Absolut JEDE Klasse, Schicht oder Gruppe wehrt sich dagegen Vorteile und Privilegien zu verlieren. Und Lobbygruppen kämpfen dafür Frauen Vorteile zu verschaffen, nur weil sie Frauen sind. Frauen sind seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch also das ist gar nicht aufzuhalten und die absolute Mehrheit hat damit überhaupt kein Problem. Die beste Lösung ist einfach, gesetzlich weder für Vorteile noch Nachteile zu sorgen. Und dann wird es sich längerfristig einpendeln.

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