Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

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Mir erscheint sehr vieles (wenn auch nicht alles) von dem was Du sagst vollkommen "irrational"

Das glaub ich sofort. Mir kommt es dagegen eher so vor, als hättest du nicht nur mit feministischen Frauen wenig Erfahrung, sondern generell mit Frauen. Das ganze Frauenbild, dass du hier zum besten gibst, ist eine Mischung aus Pickup-Theorie(!), unendlichem Zorn auf das was du dir unter "weiblichem Denken" vorstellst und erzkonservativen bis regelrecht spießigen politischen Ansichten.

Zum Beispiel deine Vorstellung der Wirkung von "Negs" bei feministischen Frauen ist total absurd. - Eine feministische Frau wird auf Negs, die das Äußere betreffen, mit emotionaler Verachtung und Mitleid reagieren. Allein deshalb, weil so etwas in ihrer Lebensrealität ungebildet und unkultiviert erscheint und somit vollkommen unattraktiv ist.

Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis sehr viele feministische Frauen (nicht so wie Dreibein, sondern in der Realität) und für den Fall, dass es dich wirklich interessiert: Der Typ Mann, auf den die abfahren, ist der smarte, redegewandte Intellektuelle. Sie himmeln nicht den an, der schwitzend aus der Fitte kommt und im Club am offensivsten abfeiert. Sie himmeln den Typen an, der 90 Minuten begeistert über Adorno redet, während 50 Leute gebannt zuhören. In gewisser Weise ist das dann natürlich auch ein Leader-Typ mit viel Selbswertgefühl. Aber eben auf einem ganz anderen Level.

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Der Typ Mann, auf den die abfahren, ist der smarte, redegewannte Intellektuelle.

Sehr bescheidene Selbsteinschätzung von Terry, ;-)

bearbeitet von andimüller
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und für den Fall, dass es dich wirklich interessiert: Der Typ Mann, auf den die abfahren, ist der smarte, redegewannte Intellektuelle. Sie himmeln nicht den an, der schwitzend aus der Fitte kommt und im Club am offensivsten abfeiert. Sie himmeln den Typen an, der 90 Minuten begeistert über Adorno redet, während 50 Leute gebannt zuhören.

Das sehe ich etwas anders.

Ich schätze sie himmeln den Typen an, weil ihm 50 Leute gebannt zuhören und nicht weil er 90 Minuten über Adorno redet. Wenn nämlich Letzteres allein der ausschlaggebende Faktor wäre, dann wäre ich wohl ein größerer Frauenheld als George Clooney.

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Zum Beispiel deine Vorstellung der Wirkung von "Negs" bei feministischen Frauen ist total absurd. - Eine feministische Frau wird auf Negs, die das Äußere betreffen, mit emotionaler Verachtung und Mitleid reagieren.

Oh doch, das wirkt bei denen sehr gut. Man muss die Negs nur gut platzieren.

Das muss man können, man muss authentisch sein.

Wenn man das natürlich nicht kann, dann wirkt es auch nicht.

Ich glaube, Du bist nicht jemand, der mit Negs arbeiten kann.

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Ich glaube, Du bist nicht jemand, der mit Negs arbeiten kann.

Ich glaube, dass die meisten es nicht können und auch nicht sollten.

Den Einsatzgebiet von Negs sehe ich ohnehin äußerst begrenzt, aus meiner Sicht sind sie (wenn überhaupt) nur als letzter Versuch, das Ruder noch rumzureißen geeignet.

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Ich will ja nicht den Talkmaster spielen, aber spätestens beim Thema Negs und wie man sie richtig einsetzt, sind wir dann wirklich offtopic.gif

Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass wir mit letzter Sicherheit alle nicht genau wissen, auf welche Art Mann, Frauen (feministisch/emanzipiert oder nicht) abfahren. Sonst wären wir ja nicht hier. Und genauso wie bei Männern, sind auch bei Frauen die Geschmäcker verschieden.

Mit einer Ausnahme natürlich: Dreibein. Der weiß natürlich genau und absolut exakt, wie ALLE Frauen IMMER ticken. Aber auf dieses Level der Weisheit werden wir wohl alle niemals kommen.

Auf jeden Fall könnten wir versuchen so langsam wieder thematisch in Richtung Antifeminismus/Maskulismus zu steuern...

:-)

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http://www.sm-ffm.de/schwarzessay-selbstfindung.htm

"Die Feministin und die Masochistin sind beide noch in meiner Brust vereint und haben einander weder vergiftet noch erschlagen. Im Gegenteil, die Masochistin war stark, und die Feministin hat gelernt, daß ich genau diese Kraft brauche, um eine selbstbewußte Frau zu sein. Die Feministin mußte zugeben: Nicht ein fremder böser Gewalttäter, sondern ein Mensch meines Vertrauens quält mich lustvoll nach bestimmten Absprachen und mit meiner ausdrücklichen Einwilligung. Es ist jemand, der mir so nah ist, mich so gern hat, daß er bereit ist, bei mir zu sein und mich zu begleiten. [...] Zur Lust an der Unterwerfung zu stehen, führt zu einem paradoxen Resultat: ich bin selbstbewusster geworden, nicht unterwürfiger. Die Masochistin war es, die der Feministin den Weg zur Emanzipation gezeigt hat."

Auf normales deutsch übersetzt:

"Egal was meine Bewegung eigentlich aussagt und erreichen will, wenn es mir gerade passt (weil es z.B. extreme Lustgefühle verursacht) ignoriere ich das alles einfach, trenne es im Kopf ab und dann ist voll ok und so, weil ja Sprache die Wirklichkeit bestimmt."

Ist eine derartige Trennung wirklich notwendig? Vertreterinnen eines sex-positive-Feminismus (die einzige Richtung des Feminismus, die mir zusagt), siehe z.B. "The S&M Feminist" von Clarisse Thorn) sollten damit doch nicht wirklich Probleme haben.

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Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass wir mit letzter Sicherheit alle nicht genau wissen, auf welche Art Mann, Frauen (feministisch/emanzipiert oder nicht) abfahren. Sonst wären wir ja nicht hier.

Ja, so ist es.

Zum Schluß zählt nicht die Theorie, nur die Empirie.

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Mir erscheint sehr vieles (wenn auch nicht alles) von dem was Du sagst vollkommen "irrational"

Das glaub ich sofort. Mir kommt es dagegen eher so vor, als hättest du nicht nur mit feministischen Frauen wenig Erfahrung, sondern generell mit Frauen. Das ganze Frauenbild, dass du hier zum besten gibst, ist eine Mischung aus Pickup-Theorie(!), unendlichem Zorn auf das was du dir unter "weiblichem Denken" vorstellst und erzkonservativen bis regelrecht spießigen politischen Ansichten.

Zum Beispiel deine Vorstellung der Wirkung von "Negs" bei feministischen Frauen ist total absurd. - Eine feministische Frau wird auf Negs, die das Äußere betreffen, mit emotionaler Verachtung und Mitleid reagieren. Allein deshalb, weil so etwas in ihrer Lebensrealität ungebildet und unkultiviert erscheint und somit vollkommen unattraktiv ist.

Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis sehr viele feministische Frauen (nicht so wie Dreibein, sondern in der Realität) und für den Fall, dass es dich wirklich interessiert: Der Typ Mann, auf den die abfahren, ist der smarte, redegewanndte Intellektuelle. Sie himmeln nicht den an, der schwitzend aus der Fitte kommt und im Club am offensivsten abfeiert. Sie himmeln den Typen an, der 90 Minuten begeistert über Adorno redet, während 50 Leute gebannt zuhören. In gewisser Weise ist das dann natürlich auch ein Leader-Typ mit viel Selbswertgefühl. Aber eben auf einem ganz anderen Level.

Später fragt er sich, warum bei ihr trotzdem nichts ging.

Anhimmeln ist das Eine, Eskalieren das Andere ;-)

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Dass allerdings irgendjemand mit selbstbewussten Frauen in der Wirklichkeit (nicht: Im internet) ein Problem hat, das habe ich noch fast nie erlebt.
Doch, na klar, das ist ja das Problem mit der sexistischen Abwertung von Frauen. Da gibt es bspw. den Anwalt, der seinem Klienten sagt: Die Richterin ist eine Frau und deshalb logischen Argumenten nicht zugänglich, da werde ich jetzt mal meinen Frauen-Talk aufsetzen. Da gibt es berufliche Kollegen, die von selbstbewussten Frauen eingeschüchtert sind und zum Mobbing übergehen, weil sie nur mit schenkelklopfenden und ellenbogenstoßenden Jungswitzen umgehen können. Gerade Frauen, die ihre politische Meinung klar und deutlich artikulieren, verschrecken damit Männer, besonders diejenigen, die ihre Ansichten weniger klar artikulieren können. - Das hat alles nicht nur berufliche Konsequenzen, sondern bspw. auch in den Möglichkeiten der Partnerwahl.

-->

Im Bericht "Likestilling hjemme" ("Gleichberechtigung zu Hause") kommen sie zum Schluss: Paare, die sich die Hausarbeit teilen, trennen sich eher als Paare, bei denen die Frau den Großteil der häuslichen Arbeiten übernimmt. Auch wenn der Mann mehr im Haushalt tut als die Frau, steigt die Trennungsrate. Je mehr ein Mann zu Hause macht, desto höher ist die Scheidungsrate", sagt Studien-Mitautor Thomas Hansen.

Norwegen = Traumland der Emanzipation, dagegen ist unsere Alice S. ein Chorknabe.

Verfälscht wird die Studie also kaum sein.

Klar. Wenn beide Partner putzen, kann dies ein Indiz dafür sein, dass sie auch beide berufstätig sind. Wenn beide berufstätig sind, dann besteht auch kein Abhängigkeitsverhältnis. Wer nicht abhängig vom Partner ist, der springt auch eher ab, wenn die Liebe nachlässt. Ist doch logisch. - Frage ist nur, welche Konsequenz man daraus zieht. Zum Zwecke der partnerschaftlichen Stabilität die Frauen in finanzieller Abhängigkeit halten? Das abzuschaffen war ja gerade eines der Ziele der Emanzipation, und zwar völlig zu Recht. Abhängigkeit ist immer Scheiße.

Und das ein Großteil der echten Emanzen LSE-LD oder schlimmeres sind, ist doch nun wirklich nichts neues.
Was Du wieder alles für Phantasien hast. Die politische Einstellung als Indikator für sexuelle Potenz. Diese ganzen rechten Antifeministen sind im Umkehrschluss dagegen sicher dauergeil, können 2h am Stück und das 5 Mal am Tag, 7 Tage die Woche. Sheesh. :rolleyes:

Ernsthaft, 447, diese Pauschaleinschätzungen völlig heterogener Themenfelder & Personen aufgrund von anekdotischer Evidenz und Deinem eher sicher geringen persönlichen Kontakt mit denselben, die taugen alle nix. Erstens habe ich mal von jemandem gehört, der mal im Internet gelesen hat, dass das ganz anders ist, und zweitens habe ich auch mal eine getroffen, bei der war das dann auch anders. :crazy:

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http://www.sm-ffm.de/schwarzessay-selbstfindung.htm

"Die Feministin und die Masochistin sind beide noch in meiner Brust vereint und haben einander weder vergiftet noch erschlagen. Im Gegenteil, die Masochistin war stark, und die Feministin hat gelernt, daß ich genau diese Kraft brauche, um eine selbstbewußte Frau zu sein. Die Feministin mußte zugeben: Nicht ein fremder böser Gewalttäter, sondern ein Mensch meines Vertrauens quält mich lustvoll nach bestimmten Absprachen und mit meiner ausdrücklichen Einwilligung. Es ist jemand, der mir so nah ist, mich so gern hat, daß er bereit ist, bei mir zu sein und mich zu begleiten. [...] Zur Lust an der Unterwerfung zu stehen, führt zu einem paradoxen Resultat: ich bin selbstbewusster geworden, nicht unterwürfiger. Die Masochistin war es, die der Feministin den Weg zur Emanzipation gezeigt hat."

Auf normales deutsch übersetzt:

"Egal was meine Bewegung eigentlich aussagt und erreichen will, wenn es mir gerade passt (weil es z.B. extreme Lustgefühle verursacht) ignoriere ich das alles einfach, trenne es im Kopf ab und dann ist voll ok und so, weil ja Sprache die Wirklichkeit bestimmt."

Ist eine derartige Trennung wirklich notwendig? Vertreterinnen eines sex-positive-Feminismus (die einzige Richtung des Feminismus, die mir zusagt), siehe z.B. "The S&M Feminist" von Clarisse Thorn) sollten damit doch nicht wirklich Probleme haben.

Vermutlich trennen auch die, bzw gerade die. Aber sexpositiver Feminismus heißt ja auch erstmal nur, dass man "alles" toleriert, nicht dass man selbst dabei mitmacht. Das ist ja nochmal eine andere Ebene.

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"Das Dumme ist nur, dass es meistens LSE-LD-Frauen sind. Also auf Dauer kann man mit denen nichts anfangen."

Leider nicht nur, die Propaganda infiziert den Großteil der Frauen, die einfachen Frauen aus den Provinzen bleiben aber imho unbeeinflusst.

Besonders die intelligenten, mit denen man sich auch unterhalten kann, sind angesteckt - sie verstehen die Gedanken von Emanzipation und Gleichberechtigung usw., haben aber nicht die erforderliche Intelligenz (Sichtweite) um zu verstehen, dass es aber die Gesellschaft mit negativen Konsequenzen betrifft.

Ich bin seit Jahren mit ner feministischen Frau zusammen und ich sage dir: Du redest Müll. - Das einzige was diese Frauen hundert Meilen gegen den Wind riechen, sind Typen die Schiss vor selbstständigen Frauen haben, weil sie sich nicht zutrauen, damit fertig zu werden.

Diese Typen machen dann auf besonders "hart", indem sie vulgär daher schwafeln von "vögeln", "ficken" und "wegknallen" und indem sie despektierlich über's Heulen reden. Dabei wissen sie selbst genauso gut wie jede Frau, dass damit nichts anderes bezweckt werden soll, als ihre fehlenden sozialen Fähigkeiten zu kompensieren.

Da tust du mir leid, man kann da aber nicht viel ändern und andere werden es nicht viel besser haben,

denn keine Frau bleibt von der Propaganda wirklich unbeeinflusst.

Deutsche Frauen sind aber eher verantwortungsvoller und weniger realitätsfern, da ist es nicht soo destruktiv.

---

Leider sehen die Beziehungen, bei denen ich das Gefühl habe, dass die Frau zufrieden aussieht so aus:

-) Entweder ist sie mit einem primitiven Halbaffen zusammen, der aber mehr oder weniger dumm ist und lässt sich leicht von ihr manipulieren. Sie macht unnötige Konflikte und schickt ihn dann hin, damit er es mit Aggressivität löst und ihren Willen durchsetzt.

Er ist also ein Konfikttyp, von ihr hat er aber Angst.

-) Oder ist sie mit einem primitiven Alkoholiker zusammen, der sie schlägt wenn ihm was nicht passt, sie redet aber trotzdem über ihn nie schlecht und respektiert ihn.

Ihre Instinkte werden angesprochen.

Leider funktionieren beide Beispiele auf Gewalt -

Der normale Rest ist früher oder später von Betaisierung betroffen :-(

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Auf jeden Fall könnten wir versuchen so langsam wieder thematisch in Richtung Antifeminismus/Maskulismus zu steuern...

Dann mache doch Du den Anfang.

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Ich schätze sie himmeln den Typen an, weil ihm 50 Leute gebannt zuhören und nicht weil er 90 Minuten über Adorno redet.

Das ist eben der Fehler. Du stellst dir Frauen als biologische Maschinen ohne Hirn vor. Man gießt vorn etwas rein, damit hinten etwas raus kommt. Alles funktioniert so wie ein Stapelverarbeitungsprogramm. Und das, oh Wunder, auch noch bei allen Frauen gleich. - Das ist halt Müll. Frauen sind Menschen und haben persönliche Interessen. Du kannst jemanden doch auch viel interessanter und bewundernswerter finden, wenn er über ein Thema redet, das dich interessiert. Warum sollte das bei Frauen anders sein? Weil sie sich nur unterwerfen und begattet werden wollen? - Das ist die Seuche der Pickup-Theorie. Nerds die eigentlich nur den Körper der Frau brauchen, um sich Erleichterung zu verschaffen, während sie eigentlich Frauen hassen. Wie schön wäre es für die, wenn man einfach zwei Neg-Knöpfe drückt und den Dominanz-Schalter umlegt und schon wird gerubbelt. Aber so ist es halt nicht. Auch wenn Dreibein und 447 das noch 100 Beiträge lang herbei reden. - Wer ein echtes Liebesleben mit Frauen will, braucht Sozialkompetenz. Hohe Sozialkompetenz. Und um die zu erwerben, muss man sich für das öffnen und interessieren, was die konkrete Frau gegenüber individuell bewegt.

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Leider sehen die Beziehungen, bei denen ich das Gefühl habe, dass die Frau zufrieden aussieht so aus:

-) Entweder ist sie mit einem primitiven Halbaffen zusammen, der aber mehr oder weniger dumm ist und lässt sich leicht von ihr manipulieren. Sie macht unnötige Konflikte und schickt ihn dann hin, damit er es mit Aggressivität löst und ihren Willen durchsetzt.

Er ist also ein Konfikttyp, von ihr hat er aber Angst.

-) Oder ist sie mit einem primitiven Alkoholiker zusammen, der sie schlägt wenn ihm was nicht passt, sie redet aber trotzdem über ihn nie schlecht und respektiert ihn.

Ihre Instinkte werden angesprochen.

Leider funktionieren beide Beispiele auf Gewalt -

Der normale Rest ist früher oder später von Betaisierung betroffen :-(

Das ist wieder eine Logik. Dass es auch zahlreiche glückliche Beziehungen mit gleichberechtigten Menschen gibt, das kannst und willst Du schon nicht sehen, weil diese dann "früher oder später von Betaisierung betroffen" sind. Wenn etwas Deiner These nicht passt, dann spekulierst Du ein Szenario herbei, in dem dann das, was nicht passt, irgendwann von alleine untergeht. - Kleiner Hinweis: Über 50% der Ehen werden nicht geschieden, verheiratete Menschen sind meist glücklicher als unverheiratete und die meisten Menschen sind in ihrer Beziehung glücklich.

http://www.pickupforum.de/topic/120060-statistik-uber-beziehungs-gluck-und-trennung/

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Ich schätze sie himmeln den Typen an, weil ihm 50 Leute gebannt zuhören und nicht weil er 90 Minuten über Adorno redet.

Das ist eben der Fehler. Du stellst dir Frauen als biologische Maschinen ohne Hirn vor. Man gießt vorn etwas rein, damit hinten etwas raus kommt. Alles funktioniert so wie ein Stapelverarbeitungsprogramm. Und das, oh Wunder, auch noch bei allen Frauen gleich. - Das ist halt Müll. Frauen sind Menschen und haben persönliche Interessen. Du kannst jemanden doch auch viel interessanter und bewundernswerter finden, wenn er über ein Thema redet, das dich interessiert. Warum sollte das bei Frauen anders sein? Weil sie sich nur unterwerfen und begattet werden wollen? - Das ist die Seuche der Pickup-Theorie. Nerds die eigentlich nur den Körper der Frau brauchen, um sich Erleichterung zu verschaffen, während sie eigentlich Frauen hassen. Wie schön wäre es für die, wenn man einfach zwei Neg-Knöpfe drückt und den Dominanz-Schalter umlegt und schon wird gerubbelt. Aber so ist es halt nicht. Auch wenn Dreibein und 447 das noch 100 Beiträge lang herbei reden. - Wer ein echtes Liebesleben mit Frauen will, braucht Sozialkompetenz. Hohe Sozialkompetenz. Und um die zu erwerben, muss man sich für das öffnen und interessieren, was die konkrete Frau gegenüber individuell bewegt.

Na, dann hat ja reventazón Recht. Diese Sozialkompetenz hat doch auch was mit Social Proof u. den 50 Leuten zu tun, oder?

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Wir sollen doch nicht über Beziehungskram & Co. sprechen, sondern über Antifeminismus und Maskulismus.

Dann fange ich mal an:

Antifeministen sind Leute (auch Frauen), die gegen den Feminismus sind.

Was Feminismus bedeutet und welche Strömungen es gibt, habe ich ausführlich erklärt.

Was den Maskulismus betrifft, nehme ich mal folgende Definition:

Der Maskulismus und mit ihm die Männerrechtsbewegung wehren sich gegen sämtliche Formen der Diskriminierung des Mannes in der Gesellschaft. Sei dies vor der Justiz, bei der Wehrpflicht, im Bildungswesen oder durch eine einseitige Geschlechterpolitik. In neuerer Zeit werden sich Männer ihrem wahren Status in dieser Gesellschaft bewusst und lassen es nicht mehr zu, dass alles Männliche von vornherein als minderwertig und defizitär dargestellt beziehungsweise lächerlich gemacht wird.

So, nun können wir darüber sprechen.

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Die Sozialkompetenz verleiht ihm sicher die Fähigkeit, ggf. auch mal vor 50 Leuten reden zu können und auf eine mitreißende Weise. Das Wissen um Adorno bringt ihn in die Position, dass er überhaupt etwas hat, das er vor 50 Leuten ausbreiten kann.

Gut reden zu können bringt Dir ja nix, wenn Du keine interessanten Ansichten & Gesprächsthemen hast - und umgekehrt. Zumindest nicht bei emanzipierten Frauen mit eigener Meinung.

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Ich schätze sie himmeln den Typen an, weil ihm 50 Leute gebannt zuhören und nicht weil er 90 Minuten über Adorno redet.

Das ist eben der Fehler. Du stellst dir Frauen als biologische Maschinen ohne Hirn vor. Man gießt vorn etwas rein, damit hinten etwas raus kommt. Alles funktioniert so wie ein Stapelverarbeitungsprogramm. Und das, oh Wunder, auch noch bei allen Frauen gleich.

Netter Versuch, du solltest mal deine Fantasien bezüglich meiner Vorstellungen über Frauen zu einem Sexroman zusammenschreiben. Verkauft sich bestimmt prima...

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Ich liebe Unterschiede. Bin ich jetzt Rassist?

Ein Rassist oder Sexist ist man, wenn man "naturgegebene" Eigenschaften erfindet und sie einer bestimmten Ethnie oder einem bestimmten Geschlecht anhängt.

Jemand der behauptet, dass Frauen "von Natur aus" technisch ungebabt und dafür emotional feinfühliger sind, der würdigt keine Unterschiede. Im Gegenteil: So jemand tut so, als wären alle Männer und alle Frauen jeweils gleich. Deswegen spricht unsere Gesellschaft Frauen ihre Weiblichkeit ab, sobald sie es wagen KfZ-Mechanikerin zu werden und Muskelshirts zu tragen. Das ist keine Liebe zu Unterschieden, das ist ideologische Gleichmacherei.

Wenn du Unterschiede liebst und damit meinst, dass jeder Mensch individuell unterschiedlich ist und sich alle Menschen frei entfalten dürfen sollten, - dann solltest du Feminist werden.

Vorrangig meine ich die Individualität, das stimmt. Aber ich bin trotzdem von 'nem kleinen aber feinen, subtilen Unterschied (abgesehen von Biologie) überzeugt, der die Anziehung beider Geschlechter zueinander ausmacht. Yin u. Yang und so. In der Hinsicht bin ich, trotz reiflicher Überlegung, ein bissl esoterisch veranlagt ;-)

Übrigens, nen interessanten Artikel gefunden, wer ihn lesen mag:

http://zuercherin.com/fur-einen-wirklich-liberalen-feminismus/

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@roien: Hast du den zitierten Beitrag überhaupt gelesen?

Du meinst jetzt im Beitrag #542? Ja. Hab ich was überlesen? Hilf' mir auf die Sprünge.

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Wir sollen doch nicht über Beziehungskram & Co. sprechen, sondern über Antifeminismus und Maskulismus.

Dann fange ich mal an:

Antifeministen sind Leute (auch Frauen), die gegen den Feminismus sind.

Was Feminismus bedeutet und welche Strömungen es gibt, habe ich ausführlich erklärt.

Was den Maskulismus betrifft, nehme ich mal folgende Definition:

Der Maskulismus und mit ihm die Männerrechtsbewegung wehren sich gegen sämtliche Formen der Diskriminierung des Mannes in der Gesellschaft. Sei dies vor der Justiz, bei der Wehrpflicht, im Bildungswesen oder durch eine einseitige Geschlechterpolitik. In neuerer Zeit werden sich Männer ihrem wahren Status in dieser Gesellschaft bewusst und lassen es nicht mehr zu, dass alles Männliche von vornherein als minderwertig und defizitär dargestellt beziehungsweise lächerlich gemacht wird.

So, nun können wir darüber sprechen.

Aber Antifeministen sehen den Feminismus typischerweise als Diskriminierung von Männern. Feministen sehen im Feminismus gleiche Möglichkeiten für alle.

Feministen sehen im Maskulinismus Unterdrückung der Frau, Maskulinisten sehen in ihm die Verhinderung von Diskriminierung.

Die Definitionen, die Inhalte, sind doch gerade das, worüber wir hier streiten.

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Feministen sehen im Feminismus gleiche Möglichkeiten für alle.

Das einzige, was ich gegen diesen Feminismus habe ist, dass ich seine Durchführung verlange.

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