Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

834 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Das traurige ist, dass es genau die gleiche Definitions-Diskussion mit Dreinbein in diesem Thread schon gab

http://www.pickupforum.de/topic/120850-antifeminismus-maskulinismus-und-neue-rechte-gefahren-fur-die-demokratie/page-15#entry1512540

http://www.pickupforum.de/topic/120850-antifeminismus-maskulinismus-und-neue-rechte-gefahren-fur-die-demokratie/?p=1511610

Aber wenns niemandem zu doof, dann halt zum zweiten mal im gleichen Thread:

DEFINITION FEMINISMUS:

Wikipedia:

Feminismus (abgeleitet aus dem französisch féminisme, vom lat. Wortstamm feminaFrau‘) ist sowohl ein intellektuelles Bekenntnis als auch eine politische Bewegung und tritt für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung von Frauen ein sowie für das Ende aller Formen von Sexismus.[1] Der Begriff bezeichnet heterogene Denkansätze und Theorien, deren gemeinsamer Ausgangspunkt das Aufbegehren gegen die Identifizierung von Frauen als einer Männern nachgeordneten Gruppe ist. Ziel ist die Veränderung der Lebenssituation von Frauen als auch der Strukturen, die eine Nachrangigkeit von Frauen hervorbringen.

DUDEN:

Richtung der Frauenbewegung, die, von den Bedürfnissen der Frau ausgehend, eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur anstrebt

Free Dictionary:

Fe•mi•nịs•mus der; -; nur Sg; eine Theorie und Lehre und die darauf aufbauende Bewegung2 (1), die z. B. zum Ziel hat, dass Frauen im Beruf die gleichen Chancen haben wie Männer und dass sich die traditionelle gesellschaftliche Rolle der Frau ändert

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Nun stellt sich wieder die Definition des Feminismus.

Es gibt zwei Spielarten des Feminismus:

- Differenzfeminismus (Männer sind minderwertig, Frauen sind mehr wert als Männer)

Bekannte Vertreter: Mary Daly, Sally Miller Gearhart, Christa Mulack

- Gleichheitsfeminismus (Es gibt kein Männlich und Weiblich, Mann und Frau sind gleich)

Bekannte Vertreter: Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer, Judith Butler, John Money

Zitate:

Wenn Leben soviel heißt wie Überleben auf diesem Planeten, dann muss es eine Entseuchung (decontamination) geben. Ich denke, das wird begleitet sein von einem evolutionären Prozess, der in einer drastischen Reduktion der Männer bestehen wird.

(Mary Daly)

Aus diesem Grund tendiere ich zu einer dritten Haltung, die vielfach mit dem Begriff der "neuen Weiblichkeit" umschrieben wird. Die Grundlage dieser Wertung bildet ein weibliches Überlegenheitsgefühl gegenüber dem männlichen Geschlecht aufgrund von Fähigkeiten und Stärken, die sich teilweise wissenschaftlich, teilweise aber auch in alltäglichen Erfahrungen vieler Frauen bestätigt haben.

(Christa Mulack)

Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.

(S. de Beauvoir)

Keine Frau sollte das Recht haben, zu Hause zu bleiben und die Kinder großzuziehen.

(S. de Beauvoir)

Der Anteil der Männer muss auf ungefähr 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden.

(S. Miller Gearhart)

Alle Männer sind Vergewaltiger, auch die Netten.

(Alice Schwarzer)

Jetzt frage ich mich natürlich, welche Vorteile ein Mann hat oder sich verspricht, wenn er (ohne dafür bezahlt zu werden) eine solche Ideologie befürwortet.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast a1b2c3

Nun stellt sich wieder die Definition des Feminismus.

Es gibt zwei Spielarten des Feminismus:

- Differenzfeminismus (Männer sind minderwertig, Frauen sind mehr wert als Männer)

Bekannte Vertreter: Mary Daly, Sally Miller Gearhart, Christa Mulack

- Gleichheitsfeminismus (Es gibt kein Männlich und Weiblich, Mann und Frau sind gleich)

Bekannte Vertreter: Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer, Judith Butler, John Money

Ja, Differenz- und Gleichheits-Feminismus klingen gut.

Ich habe jetzt keine Lust, alle Zitate durchzugehen, nur für alle Fälle:

Das ist kein Zitat, es ist falsch wiedergegeben( und bewusst auf eine drastische Weise)

Alle Männer sind Vergewaltiger, auch die Netten.

(Alice Schwarzer)

Das Original:

Und übrigens: Auch nette Männer vergewaltigen manchmal, Kollege Kachelmann. Leider.

Quelle:

http://isis-welt.blog.de/2011/04/16/luegen-antifeministen-11014121/

Quelle aus Schwarzer's Text: http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1[blogList][showUid]=43&tx_t3blog_pi1[blogList][year]=2010&tx_t3blog_pi1[blogList][month]=08&tx_t3blog_pi1[blogList][day]=02

Das Zitat wird auf der Wikimannia falsch wiedergegeben, was auch die Glaubwürdigkeit [Edit] der Seite [Edit/] stark senkt. Vermutlich wussten das auch die Seitenersteller, aber zu Antifeminisierung ist denen anscheinend jedes Mittel Recht :rolleyes:

bearbeitet von Danthe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Alice Schwarzer ist doch auch der Meinung, wenn ein Mann Sex mit einer Frau hat, würde er die Frau dadurch unterwerfen.

Ich glaube, sie (vielleicht auch eine andere Feministin) meinte auch mal, jede Form von Penetration (also wenn der Mann seinen Penis in eine Frau steckt) sei eine Vergewaltigung. Auch wenn es freiwillig geschied und die Frau Freude dabei empfindet.

Antifeminisierung

Antifeminisierung? Was hat man denn darunter zu verstehen? Entweiblichung? Frauen zu vermännlichen?

Das ist doch ein Interesse der Gleichheitsfeministen/Genderisten.

Aber es beantwortet immer noch nicht meine Frage, welche Vorteile sich ein Mann verspricht, wenn er den Feminismus, eine menschenverachtende und männerfeindliche Ideologie, zu befürworten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast a1b2c3
Antifeminisierung

Antifeminisierung? Was hat man denn darunter zu verstehen? Entweiblichung? Frauen zu vermännlichen?

Das ist doch ein Interesse der Gleichheitsfeministen/Genderisten.

Irgendwie habe ich mich da vertan und einen Gedanken nur teilweise aufgeschrieben und verdreht haben.


Aber es beantwortet immer noch nicht meine Frage, welche Vorteile sich ein Mann verspricht, wenn er den Feminismus, eine menschenverachtende und männerfeindliche Ideologie, zu befürworten.

Ich zitiere mich:

Um deine Frage zu beantworten: Verblendung, das fehlende Hinterfragen der Ideologie, die einen als "gerecht und gut" darstellt und dem damit verbundenen Glücks-und Überlegenheitsgefühl. Sofern man in so einer hohen Position ist, dass man von den negativen Auswirkungen (Frauenquote) nicht betroffen ist wird man sicherlich auch wohlwollener darüber denken.

Quasi weil man nichts zu befürchten hat, siehe das Spielen einer Katze mit einer Maus oder das Spielwverahlten bei Brettspielen wie Risiko.

Juice Terry hat in einem großen Brüderle-Thread mal gesagt, dass er Ingenieur ist und da wird er sicherlich nicht so arg betroffen sein, da Frauen in technischen Berufen noch unterrepräsentiert sind und das wird sich nicht so schnell ändern, siehe die Studierendenzahlen der letzten Jahre.

Zu Risiko: Supermächte lassen kleine, sehr schwache Gegner gerne am Leben, aus Nettigkeit - außer sie benötigen die Eliminierung unbedingt, seihen es nun die Handkarten oder die komplette Besetzung eines Kontinents. Meistens werden sie am Leben gelassen und erst im Siegeszug vernichtet. Ein ähnliches Verhalten könnte auch hier der Fall sein, eine Art Sympathie zum Underdog, vermischt mit dem eigenen Selbstbewusstsein. Betonung liegt auf könnte.
Bei Elia, der sich als Antisexist bezeichnet, lohnt sich die Verbrüderung mit dem Feminismus, da letzterer in seiner Definition den Sexismus beenden will und außerdem eine progressive Kraft ist, im Gegensatz zum Antifeminismus (Antifeminismus=/=Maskulinismus).
Inwiefern sich ein erfolgreicher Feminismus in einen Antisexismus entwickeln wird ist dann Auslegungssache. Wie dann ein sexismuslose Gesellschaft aussehen würde wäre natürlich auch recht interessant, Schweden macht es mehr oder weniger in einem Pilotprojekt vor.
Wie sehr hat sich denn das "hen" durchgesetzt?
Aber Juice Terry wird wohl früher oder später darauf antworten, warum er eher die Feminismusströmung unterstützt, die du als Differenzfeminismus deklariert hast =)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bei Elia, der sich als Antisexist bezeichnet, lohnt sich die Verbrüderung mit dem Feminismus, da letzterer in seiner Definition den Sexismus beenden will und außerdem eine progressive Kraft ist, im Gegensatz zum Antifeminismus (Antifeminismus=/=Maskulinismus).

Sexismus, gutes Stichwort.

Ich kenne nur zwei bzw. drei Männer, die sich selbst als Sexisten bezeichnen. Folglich haben nur wir das Recht, den Sexismus zu definieren.

Ich (und der andere auch) definiere den Sexismus dahingehend, dass es die Anerkennung der Unterschiede zwischen Mann und Frau bedeutet.

Mit allen Folgerungen und Bedeutungen, die sich aus dieser Anerkennung ergeben.

Elia nimmt die Definition aus dem Duden her, die besagt, "Sexismus" würde bedeuten, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechtes benachteiligt und gar unterdrückt werden. (Warum er deswegen Ideologien befürwortet, die entweder fordern, Männer aufgrund ihres Geschlechtes zu benachteiligen oder die fordern, die Geschlechter abzuschaffen, ist mir schleierhaft).

In Europa, Amerika und Australien gibt es so einen "Sexismus" aber gar nicht. Mehr noch: Er ist sogar gesetzlich verboten.

Dazu muss man nur einen Blick in die jeweiligen Verfassungen zu werfen, in denen man auf Gesetze wie "Mann und Frau sind gleichberechtigt" oder "Niemand darf aufgrund seines Geschlechtes benachteiligt werden" stösst.

Warum der "Antisexismus" besonders progressiv sein soll, erschliesst sich mir nicht. Denn die Forderungen dieses "Antisexismus" (Frauen dürfen nicht aufgrund ihres Geschlechtes benachteiligt werden) sind erfüllt.

Und warum der Antifeminismus (nicht mit Ideologien einverstanden sein, die Männer als minderwertig erachten oder die Geschlechter abschaffen wollen) unprogressiv sein soll, erschliesst sich mir auch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Sexismus, gutes Stichwort.

Ich kenne nur zwei bzw. drei Männer, die sich selbst als Sexisten bezeichnen. Folglich haben nur wir das Recht, den Sexismus zu definieren.

Ich (und der andere auch) definiere den Sexismus dahingehend, dass es die Anerkennung der Unterschiede zwischen Mann und Frau bedeutet.

Mit allen Folgerungen und Bedeutungen, die sich aus dieser Anerkennung ergeben.

Elia nimmt die Definition aus dem Duden her, die besagt, "Sexismus" würde bedeuten, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechtes benachteiligt und gar unterdrückt werden. (Warum er deswegen Ideologien befürwortet, die entweder fordern, Männer aufgrund ihres Geschlechtes zu benachteiligen oder die fordern, die Geschlechter abzuschaffen, ist mir schleierhaft).

Ich nehme die Definition aus allen gängigen Wörterbüchern her, Dreibein.

Für Sexismus und für Feminismus.

Wenn du der Meinung bist, dass nur "du und der andere" definieren, was diese Wörter heißen, dann diskutier doch bitte mit "dem anderen" weiter und nicht mit uns.

Deine Feminismus-Definition von da oben ist aus deinem kleinen MännerWiki-Hass-Blog und wenn dann solltest du den MÜLL auch ganz zitieren:

Feminismus ist ein skrupelloses Netzwerk aus narzisstischen Frauen und unterwürfigen Männern. Es ist das Vehikel für typisch schlechte weibliche Eigenschaften wie Ausflüchte, Ausreden, Falschbeschuldigung, Lügen, Verzerrung, Ablenkung, Schuldabweisung oder Besserwisserei, mit dem Ziel Männlichkeit abzuwerten und die Verantwortungslosigkeit von Frauen mit der Privilegierung von Frauen zu rechtfertigen und durchzusetzen. Feminismus ist die Heiligsprechung des weiblichen Egoismus!

http://wikimannia.org/Feminismus

Leider kannst du weder mit dem MIST noch mit "dir und dem anderen" etwas daran ändern, wie die zwei Wörter im Duden, im Brockhaus und auch überall anders gängig definiert werden. Selbst wenn du ganz doll mit dem Fuß aufstampfst und das jetzt hier noch 10 mal in den Thread spammst.

Das ist per DEFINITION Unsinn:

Unsinn, auch Widersinn, ist ein von Sinn und Logik gelöster oder grob falscher Sachverhalt

http://de.wikipedia.org/wiki/Unsinn

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Moment mal, ich habe lediglich den Sexismus definiert.

Den Feminismus habe ich doch gar nicht definiert. Das kann ich auch gar nicht, weil ich selbst kein Feminist bin.

Wenn ich also wissen will, was Feminismus bedeutet, dann muss ich schauen, was die Feministen so sagen und schreiben.

Das habe ich getan. Und dann komme ich zu dem Ergebnis, dass es zwei Richtungen im Feminismus gibt:

Die Vertreter der einen Richtung, des Differenzfeminismus, sind der Auffassung, dass Männer minderwertig seien. Hier mal Aussagen dieser Vertreter:

- Der Anteil der Männer muss auf ungefähr 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden. (Sally Miller Gearhart)

- Männer sind Nazis durch und durch; ihr Tod ist also historisch gerechtfertigt. (Marylin French)

- Denn der Mann ist nur ein unvollkommenes Weib. Genetiker und Physiologen sagen uns, dass das Y-Chromosom, das das männliche Geschlecht bewirkt, ein verformtes weibliches X-Chromosom ist. Es erscheint sehr logisch, dass dieses kleine und verdrehte Y-Chromosom ein genetischer Irrtum ist, ein Unfall der Natur, und dass es ursprünglich nur ein Geschlecht gegeben hat, nämlich das weibliche. (Elisabeth Davis).

Die Vertreter der anderen Richtung, des Gleichheitsfeminismus, sind der Auffassung, es gäbe kein Männlich und Weiblich. Auch hierzu Aussagen dieser Vertreter:

- Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. (Simone de Beauvoir)

- Keine Frau sollte das Recht haben, zu Hause zu bleiben und die Kinder großzuziehen. (Simone de Beauvoir)

- Wir kämpfen nicht gegen den Mann, sondern "nur" gegen dessen Männlichkeit, gegen das Testosteron im Mann, so dass vom Mann nichts übrig bleibt. (Judith Butler)

So, ich habe also geschaut, was Feministen so zum Besten geben, so dass ich nun weiss, was es mit dem Feminismus auf sich hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Das Zitat wird auf der Wikimannia falsch wiedergegeben, was auch die Glaubwürdigkeit [Edit] der Seite [Edit/] stark senkt. Vermutlich wussten das auch die Seitenersteller, aber zu Antifeminisierung ist denen anscheinend jedes Mittel Recht :rolleyes:

Ja, falsch zitieren ist dämlich - und Wikimannia liest sich auch sonst etwas schräg.

Nur: Was sich Alice Schwarzer in "Post von Kachelmann" leistet, ist hahnebüchend. Daran ändert sich nichts, wenn sie falsch zitiert wird.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
So, ich habe also geschaut, was Feministen so zum Besten geben, so dass ich nun weiss, was es mit dem Feminismus auf sich hat.

Solange du frauenfeindliche und chauvnistische Propagandaseiten wie "WikiMANNia" zu deiner "Information" benutzt, wirst du vom Feminismus überhaupt nichts verstehen. - Da sind ja sogar Zitate von de Beauvoir verfälscht, die sich in der richtigen Formulierung in jeder Zitate-Sammlung googeln ließen.

Was dort als "Anerkennung von Unterschieden" zwischen Frauen und Männern verniedlicht wird, ist die Reproduktion und Legitmierung von erzwungenen Rollenbildern. Mann gängelt, drängt und nötigt vor allem Frauen (aber auch Männer) vorgegebenen Geschlechterrollen zu folgen und legitmiert diese autoritären Zudringlichkeiten, indem man eine "biologische Programmierung" erfindet, die man ja einfach nur "anerkennt". - Mit einer "Anerkennung von Unterschieden" zu argumentieren, ist - nicht zufällig - auch gängige Praxis im Rassismus und im Antisemitismus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Tatsächlich nur so am Rande, bin ich heute morgen durch Zufall drüber gestolpert:

Gleich vorneweg: Is nur ein Blogeintrag, erhebt also keinerlei Anspruch auf journalistische Richtigkeit !

Ich finds aber größtenteils sehr schön geschrieben und evtl. für manchen hier mal lesenswert.

http://robinsurbanlifestories.wordpress.com/2013/05/02/mehr-raum-fur-antifeministen-antifeministen-brauchen-unsere-hilfe/

"Dennoch bin und bleibe ich Feministin, denn der Feminismus ist vielschichtig und nur, weil ein paar kranke Tussis davon fantasieren, alle Männer zu kastrieren und sogar schon kleine Jungs hassen, weil männlich, muss mich das in meiner Überzeugung nicht tangieren – denn es ist ja nicht meine, im Gegenteil!

Feministin bin ich, weil ich einige eindeutige Missstände gegen Frauen auch heute noch verorte. Mein größtes Anliegen, mein Hauptaugenmerk und Schwerpunkt sozusagen, sehe bzw. lege ich dabei auf sexueller Gewalt und allem, was damit zusammen hängt. Das nur so nebenbei.

Das heißt jedoch nicht, dass mir sämtliche männerrechtlichen Anliegen am Arsch vorbei gehen, im Gegenteil. Männer waren und sind in vielen Bereichen benachteiligt, wofür ich maßgeblich das verkrustete Rollenverständnis verantwortlich mache, welches mein Feminismus kritisiert und bekämpft. Zwangsläufig entstehen dadurch Überschneidungen zwischen meinem Feminismus und meinem Maskulismus, denn dieser ist auf gar keinen Fall per se schlecht!!

Ich denke, ich habe schon oft genug meinen Willen demonstriert, gegen idiotische Auswüchse des Feminismus anzugehen, genauso, wie ich verständliche Anliegen des Maskulismus jederzeit unterstütze, ohne mich dabei im Geringsten in meinem Feminismus gestört zu fühlen. Denn ich mag Männer und möchte beide Geschlechter in einem respektvollen, liebevollen Umgang miteinander sehen.

Was ich NICHT mag, sind Antifeministen – frauenhassende Arschlöcher, ignorante Scheuklappenträger, die jegliche Benachteiligung gegen Frauen in sämtlichen Epochen der Weltgeschichte leugnen und daher dem Feminismus, egal in welcher Ausprägung, jeden auch noch so zarten Hauch Legitimität absprechen. Männer, die im selben Atemzug den Wunsch einer Frau, Karriere zu machen, verdammen können und gleichzeitig süffisant feststellen, dass Frauen spätestens ab 35 ja eh sämtliche Attraktivität und damit Daseinsberechtigung flöten gegangen ist. Leute wie der gute Matze oben, die meinen, Frauen wären intrigante Ausbeuterinnen, die kein anderes Ziel haben, als sich irgendeinen Kerl mit Kohle zu krallen und sich von ihm ein Nest bauen zu lassen, wo sie ihren fetter werdenden Arsch parken und den Rest ihres Lebens darauf verwenden, ihm aus reinem Kalkül und nur, weil es ihnen einen perversen Spaß bereitet, Männer leiden zu sehen, Zärtlichkeit und Sex vorzuenthalten, während sie andererseits ständig auf der Pirsch nach einem Seitensprung sind, denn Frauen sind ja grundsätzlich untreu und können ein Kind wohl nur lieben, wenn es von einem Mann groß gezogen wird, der unwissentlich nicht der biologische Vater ist."

Sehr emotional geschrieben, aber es ist eben auch nur ein persönliches Statement aus einem Blog.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
[...] Mit einer "Anerkennung von Unterschieden" zu argumentieren, ist - nicht zufällig - auch gängige Praxis im Rassismus und im Antisemitismus. [...]

Ich liebe Unterschiede. Bin ich jetzt Rassist?

Unterscheiden ist eine "Grundtätigkeit des Denkens" (Def.: Wikipedia). Ich glaube, Du meinst eher das Vorurteilen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

@Elia

Definiere doch mal was Du unter schön geschrieben und für manchen hier lesenswert verstehst..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Mann gängelt, drängt und nötigt vor allem Frauen (aber auch Männer) vorgegebenen Geschlechterrollen zu folgen und legitmiert diese autoritären Zudringlichkeiten, indem man eine "biologische Programmierung" erfindet, die man ja einfach nur "anerkennt".

Flip the script:

Frau gängelt, drängt und nötigt vor allem Männer (aber auch Frauen) vorgegebenen Geschlechterrollen zu folgen und legitmiert diese autoritären Zudringlichkeiten, indem man eine "biologische Programmierung" erfindet, die man ja einfach nur "anerkennt".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
[...] Mit einer "Anerkennung von Unterschieden" zu argumentieren, ist - nicht zufällig - auch gängige Praxis im Rassismus und im Antisemitismus. [...]

Ich liebe Unterschiede. Bin ich jetzt Rassist?

Nein. Natürlich nicht. Das wollte Terry auch nicht damit sagen, sondern nur, dass es ein typisches Vorgehen von Rassisten (und auch Sexisten) ist, so zu tun, als würde man ja nur "natürlichiche Unterschiede anerkennen".

Wenn du dich aber hinstellst und der Welt erklärst, Frauen seien nicht zu logischem Denken fähig, Muslime seinen von natür aus dümmer oder Schwarze hätten einen natürlich Hang zu Gewalt oder kriminalität, dann sieht das natürlich anders aus.

Kein Antisexist behauptet, er würde keinen Unteschied sehen zwischen einem Mann und einer Frau und kein Antirassist behauptet er könne keinen Unterschied zwischen einem Weißen und einem Schwarzen erkennen.

Interessant ist doch, was Menschen dir eigentlich sagen wollen, wenn sie auf angebliche Unterschiede verweisen. Was will mir jemand eigentlich sagen, wenn er behauptet, Muslime würden mehr Kinder bekommen als Christen? Was will mir jemand eigentlich sagen, wenn er behauptet, Migranten seien krimineller als Deutsche? Was will jemand eigentlich sagen, der behauptet Frauen würden weniger logisch denken als Männer?

Dahinter steckt meist eine Wertung, oder er will Angst erzeugen.

Statistik ist auch immer eine Frage der eigentlichen Aussage, desjenigen, der sie benutzt.

Ich könnte dir auch sagen, dass Gewaltverbrechen hauptsächlich von Männern begangen werden. Was eine idiotische Aussage ist, denn was will ich denn daraus folgern? Dass man Männer schon mal präventiv einsperren sollte? Was ein Unsinn!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
So, ich habe also geschaut, was Feministen so zum Besten geben, so dass ich nun weiss, was es mit dem Feminismus auf sich hat.

Solange du frauenfeindliche und chauvnistische Propagandaseiten wie "WikiMANNia" zu deiner "Information" benutzt, wirst du vom Feminismus überhaupt nichts verstehen. - Da sind ja sogar Zitate von de Beauvoir verfälscht, die sich in der richtigen Formulierung in jeder Zitate-Sammlung googeln ließen.

Was dort als "Anerkennung von Unterschieden" zwischen Frauen und Männern verniedlicht wird, ist die Reproduktion und Legitmierung von erzwungenen Rollenbildern. Mann gängelt, drängt und nötigt vor allem Frauen (aber auch Männer) vorgegebenen Geschlechterrollen zu folgen und legitmiert diese autoritären Zudringlichkeiten, indem man eine "biologische Programmierung" erfindet, die man ja einfach nur "anerkennt". - Mit einer "Anerkennung von Unterschieden" zu argumentieren, ist - nicht zufällig - auch gängige Praxis im Rassismus und im Antisemitismus.

Wozu ist überhaupt deiner Meinung nach Feminismus gut? Wer hat sich das deiner Meinung nach ausgedacht? Wozu?

Zu welchen Konsequenzen führt Feminismus? Ist es Feminismus nötig? Warum?

Ist es nicht nur eine Hirnfickerei für den Plebs?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

"[...] Eine der Lehren, die ich aus der Geschichte ziehe, ist, dass die tief greifenden Veränderungen, die Bewusstsein und Kultur vorwärts gebracht haben, nicht von Frauen ausgingen, die sich vorrangig mit unserer biologischen Rolle als Fürsorgerinnen identifizierten. Wandel ging aus den Frauen hervor, die es wagten, der Tradition zu trotzen, um dem Ruf des Geistes nach Freiheit aus vollem Herzen zu folgen. [...]" ...

... http://www.wie.org/de/j25/fire_of_freedom.asp?page=1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
[...] Mit einer "Anerkennung von Unterschieden" zu argumentieren, ist - nicht zufällig - auch gängige Praxis im Rassismus und im Antisemitismus. [...]

Ich liebe Unterschiede. Bin ich jetzt Rassist?

Nein. Natürlich nicht. Das wollte Terry auch nicht damit sagen, sondern nur, dass es ein typisches Vorgehen von Rassisten (und auch Sexisten) ist, so zu tun, als würde man ja nur "natürlichiche Unterschiede anerkennen".

Wenn du dich aber hinstellst und der Welt erklärst, Frauen seien nicht zu logischem Denken fähig, Muslime seinen von natür aus dümmer oder Schwarze hätten einen natürlich Hang zu Gewalt oder kriminalität, dann sieht das natürlich anders aus.

Kein Antisexist behauptet, er würde keinen Unteschied sehen zwischen einem Mann und einer Frau und kein Antirassist behauptet er könne keinen Unterschied zwischen einem Weißen und einem Schwarzen erkennen.

Interessant ist doch, was Menschen dir eigentlich sagen wollen, wenn sie auf angebliche Unterschiede verweisen. Was will mir jemand eigentlich sagen, wenn er behauptet, Muslime würden mehr Kinder bekommen als Christen? Was will mir jemand eigentlich sagen, wenn er behauptet, Migranten seien krimineller als Deutsche? Was will jemand eigentlich sagen, der behauptet Frauen würden weniger logisch denken als Männer?

Dahinter steckt meist eine Wertung, oder er will Angst erzeugen.

Statistik ist auch immer eine Frage der eigentlichen Aussage, desjenigen, der sie benutzt.

Ich könnte dir auch sagen, dass Gewaltverbrechen hauptsächlich von Männern begangen werden. Was eine idiotische Aussage ist, denn was will ich denn daraus folgern? Dass man Männer schon mal präventiv einsperren sollte? Was ein Unsinn!

Ich denke, richtige, professionelle Rassisten gehen da anders vor -

Sie unterscheiden zwischen ihrer Familie / ihrem Clan und dem restlichen Volk.

In ihrem Clan versuchen sie die Rasse rein zu halten, eugenetisch vorzugehen und machen Pläne mehrere Generationen in die Zukunft.

Nach außen hin unterstützen sie aber Multi-Kulti und beschuldigen andere als Rassisten, denn die Welt wäre für sie nicht mehr so toll wenn nur sie die Vorteile daraus hätten; und versuchen der restlichen Gesellschaft dysgenetisch zu schaden. Was zur Folge haben soll, dass:

-) sie sich später im Vergleich zum Rest wie die Götter fühlen, weil der 99%tige Rest die rassenspezifischen Eigenschaften genetisch verloren hat

-) sie intelligenter werden sollen, da sie im Gegensatz zu den anderen Menschen Eugenetik, nicht Dysgenetik anwenden

Den Nachteil, den sie haben ist mmN, dass sie früher oder später unter Degeneration leiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
[...] Mit einer "Anerkennung von Unterschieden" zu argumentieren, ist - nicht zufällig - auch gängige Praxis im Rassismus und im Antisemitismus. [...]

Ich liebe Unterschiede. Bin ich jetzt Rassist?

Nein. Natürlich nicht. Das wollte Terry auch nicht damit sagen, sondern nur, dass es ein typisches Vorgehen von Rassisten (und auch Sexisten) ist, so zu tun, als würde man ja nur "natürlichiche Unterschiede anerkennen".

Wenn du dich aber hinstellst und der Welt erklärst, Frauen seien nicht zu logischem Denken fähig, Muslime seinen von natür aus dümmer oder Schwarze hätten einen natürlich Hang zu Gewalt oder kriminalität, dann sieht das natürlich anders aus.

Kein Antisexist behauptet, er würde keinen Unteschied sehen zwischen einem Mann und einer Frau und kein Antirassist behauptet er könne keinen Unterschied zwischen einem Weißen und einem Schwarzen erkennen.

Interessant ist doch, was Menschen dir eigentlich sagen wollen, wenn sie auf angebliche Unterschiede verweisen. Was will mir jemand eigentlich sagen, wenn er behauptet, Muslime würden mehr Kinder bekommen als Christen? Was will mir jemand eigentlich sagen, wenn er behauptet, Migranten seien krimineller als Deutsche? Was will jemand eigentlich sagen, der behauptet Frauen würden weniger logisch denken als Männer?

Dahinter steckt meist eine Wertung, oder er will Angst erzeugen.

Statistik ist auch immer eine Frage der eigentlichen Aussage, desjenigen, der sie benutzt.

Sicherlich auch - aber nicht nur.

Migranten sind messabr krimineller als Nichtmirgranten, in den meisten (zahlenmässig stärksten) Untergruppen. Kann man in jeder Landeskriminalstatistik nachlesen - dopperlter und mehrfacher Anteil im Vergleich zur Restbevölkerung ist nichts ungewöhnliches, je nach Deliktgruppe.

Muslime bekommen (je nach Ausprägung des Diaspoareffektes) mehr Kinder als westliche Christen.

Blick in jedes Klassenzimmer/googlen reicht völlig aus.

Wie man das BEWERTET (z.B. als gut, schlecht, egal...) hat damit noch nichts zu tun.

Natürlich werden Linke alles, was die Anzahl ethnisch weisser Menschen reduziert, sie langfristig schädigt/unterwandert/umprogrammiert oder ihre Reproduktion einschränkt (da sind wir dann beim Feminismus) gutheissen - weil aus linker Sicht eben Weiße (also: weiße, heterosexuelle, normale Männer aus Europa/USA) von der "Unterdrückung der Frau" über "Holocaust" und "Imperialismus" für so ziemlich alles veranwortlich sind, was aus linker Sicht bekämpft gehört. (Ordnung, Familie, Disziplin, Vaterländer, Sauberkeit, leistungsfähige Wirtschaft...also alles, was der allen linken gemeinsamen Endvorstellung der klassenlosen Gesellschaft im Weg steht)

Aus linker Sicht ist es daher nur logisch, weiße Männer zu bekämpfen bzw. umzuprogrammieren, das ist auch sehr gut nachvollziehbar und macht sowohl ideologisch als auch taktisch/strategisch Sinn.

Genau umgekehrt sieht es bei (ideologischen) Rechten aus, logischerweise.

Währenddessen regiert die sich selbst nicht einmal als Ideologie sehende Finanzwirtschaft angolamerikanischen Modells die Welt - also genau das, was die Linke einmal angetreten war zu bekämpfen.

Die kann sich nur (unbequemereise äusserst schlagkräftig) wehren.

Ich könnte dir auch sagen, dass Gewaltverbrechen hauptsächlich von Männern begangen werden. Was eine idiotische Aussage ist, denn was will ich denn daraus folgern? Dass man Männer schon mal präventiv einsperren sollte? Was ein Unsinn!

Was soll an dieser Aussage idiotisch sein?

Natürlich werden die meisten Gewalttaten von Männern begangen und entsprechend muss sich z.B. die Polizei darauf einrichten.

bearbeitet von Vierviersieben
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich liebe Unterschiede. Bin ich jetzt Rassist?

Ein Rassist oder Sexist ist man, wenn man "naturgegebene" Eigenschaften erfindet und sie einer bestimmten Ethnie oder einem bestimmten Geschlecht anhängt.

Jemand der behauptet, dass Frauen "von Natur aus" technisch ungebabt und dafür emotional feinfühliger sind, der würdigt keine Unterschiede. Im Gegenteil: So jemand tut so, als wären alle Männer und alle Frauen jeweils gleich. Deswegen spricht unsere Gesellschaft Frauen ihre Weiblichkeit ab, sobald sie es wagen KfZ-Mechanikerin zu werden und Muskelshirts zu tragen. Das ist keine Liebe zu Unterschieden, das ist ideologische Gleichmacherei.

Wenn du Unterschiede liebst und damit meinst, dass jeder Mensch individuell unterschiedlich ist und sich alle Menschen frei entfalten dürfen sollten, - dann solltest du Feminist werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ein Rassist oder Sexist ist man, wenn man "naturgegebene" Eigenschaften erfindet und sie einer bestimmten Ethnie oder einem bestimmten Geschlecht anhängt.

Pick up ist also sexistisch oder eigentlich gleich "essentialistisch" (denn nichts anderes tut Pick Up, sogar mit "Verhaltensrezepten", sowohl für Männer als auch Frauen), wie man das in Deinen Kreisen wohl nennt.

Was tust Du in diesem Forum?

__________

Deswegen spricht unsere Gesellschaft Frauen ihre Weiblichkeit ab, sobald sie es wagen KfZ-Mechanikerin zu werden und Muskelshirts zu tragen.

ämter & co

http://www.girls-day.de/

http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstellung.html

http://www.bpb.de/gesellschaft/gender/

cdu

https://www.google.de/search?q=cdu+gleichstellung&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&gws_rd=cr

spd

https://www.google.de/search?q=spd+gleichstellung&btnG=Suche&oe=utf-8&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&client=firefox-a&gws_rd=cr

grüne

https://www.google.de/search?q=gr%C3%BCne+gleichstellung&btnG=Suche&oe=utf-8&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&client=firefox-a&gws_rd=cr

piraten

https://www.google.de/search?q=piraten+gleichstellung&btnG=Suche&oe=utf-8&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&client=firefox-a&gws_rd=cr

europa

http://europa.eu/legislation_summaries/employment_and_social_policy/equality_between_men_and_women/index_de.htm

kirchen

http://www.stern.de/panorama/geschlechterdebatte-katholische-kirche-wagt-schritt-in-richtung-gleichstellung-2004160.html

https://www.google.de/search?q=evangelisch+gleichstellung&btnG=Suche&oe=utf-8&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&client=firefox-a&gws_rd=cr

und so weiter, und so fort.

Es gibt keine einzige gesellschaftliche Institution von Bedeutung, die sich gegen Emanzipation ausspricht - die Frage ist immer nur, wie weit es jeweils gehen soll.

(Wer halbwegs realistisch, äh, essentialistisch denkt, weiß wann die Forderungen aufhören werden: Wenn alles genau so läuft, wie es die jeweils radikalsten VertreterInnen der Emanzipation wünschen bzw. wie es der grössten Mehrheit der Frauen so weit gefällt, dass sie keine weiteren Forderungen mehr haben bzw. die Emanzipationsfraktionen nicht mehr weiter unterstützen werden)

_______________________

Wenn du Unterschiede liebst und damit meinst, dass jeder Mensch individuell unterschiedlich ist und sich alle Menschen frei entfalten dürfen sollten, - dann solltest du Feminist werden.

"Sei lieb und hör ihr ganz viel zu, dann wird sie erkennen dass Du der richtige bist!!1111" - Version 2.0.

Wenn du Unterschiede liebst und damit meinst, dass jeder Mensch individuell unterschiedlich ist und sich alle Menschen frei entfalten dürfen sollten ausser in irgendeiner Hinsicht, die irgendeiner Frau schlechte Gefüüüühhhllleee macht, - dann solltest du Feminist werden.

Weiterhin volle Kontrolle über Reproduktion, Kinderaufzucht und schnellen Sex, dazu aber noch alle Vorteile und Optionen der modernen Rolle abgreifen (was durch ungalubliche Ineffizienzen dann zwangsläufig von der Restbevölkerung erarbeitet werden muss) - dafür das natürlich nur vaage und ambivalent angedeutete Gewähren irgendwelcher utopischen Freiheiten und "Selbstverwirklichungen" in irgendeiner natürlich rein zufällig niemals eintretenden Zukunft (denn irgendeine "Restdiskriminierung" findet sich immer, irgendwas wird immer "noch aufzuarbeiten") sein. --> bad deal, no need.

Einfach ein globaler shit test.

bearbeitet von Vierviersieben
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich liebe Unterschiede. Bin ich jetzt Rassist?

Ein Rassist oder Sexist ist man, wenn man "naturgegebene" Eigenschaften erfindet und sie einer bestimmten Ethnie oder einem bestimmten Geschlecht anhängt.

Jemand der behauptet, dass Frauen "von Natur aus" technisch ungebabt und dafür emotional feinfühliger sind, der würdigt keine Unterschiede. Im Gegenteil: So jemand tut so, als wären alle Männer und alle Frauen jeweils gleich. Deswegen spricht unsere Gesellschaft Frauen ihre Weiblichkeit ab, sobald sie es wagen KfZ-Mechanikerin zu werden und Muskelshirts zu tragen. Das ist keine Liebe zu Unterschieden, das ist ideologische Gleichmacherei.

Wenn du Unterschiede liebst und damit meinst, dass jeder Mensch individuell unterschiedlich ist und sich alle Menschen frei entfalten dürfen sollten, - dann solltest du Feminist werden.

Ein unerwünschter Rassist ist man genau dann, wenn man in der westlichen Gesellschaft Eugenetik, nicht Dysgenetik durchzusetzen versucht.

Komplizierte Gedanken, ob man Unterschiede liebt, oder nicht liebt, ob man ideologisch Gleichmacherei, oder Separation machen oder sonst was will, ob man dann eigentlich Feminist ist, wenn man Unterschiede liebt oder wenn man Mann und Frau gleich machen will, spielen keine Rolle.

Du beschäftigst dich immer nur mit unnötigen Begriffsdefinitionen, kannst aber nichts über das Wesentliche (siehe mein Beitrag 466) sagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pick up ist also sexistisch oder eigentlich gleich "essentialistisch" (denn nichts anderes tut Pick Up, sogar mit "Verhaltensrezepten", sowohl für Männer als auch Frauen)

Pickup setzt auf sozialisierte Geschlechterrollen und erlernte Verhaltensmuster auf, nicht auf "biologische Programmierungen". Deshalb funktioniert es (aus männlicher Sicht) auch immer nur bei den meisten Frauen, nie bei allen.

Es gibt allein in Deutschland Millionen homosexuelle Frauen, die sich nichtmal ein müdes Lächeln abringen können, wenn du mit DHVs, Negs, Dominanz und sonstigem "Game" um die Ecke kommst. Wie kann sowas sein, wenn die sexuellen Trigger doch biologisch an Schwanz und Gebärmutter dran progammiert wurden?

Pickup funktioniert beim Mainstream, weil der Mainstream klassische Geschlechterrollen lebt. Nicht mehr und nicht weniger.

-CM-: Ich werde mit dir nicht diskutieren. Weder über Beitrag 466, noch über deine genetischen Reinhaltungsphantasien.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

"

-CM-: Ich werde mit dir nicht diskutieren. Weder rüber Beitrag 466, noch über deine genetischen Reinhaltungsphantasien.

"

Toll, wenn es soweit kommt, dass du in manchen Dingen auch Unrecht haben kannst und deine Einstellung ergibt sich als falsch, hörst du auf mit mir zu diskutieren.

Dann wirst du lieber weiter über Definitionen hirnwixxen, aber ja nichts zu meinen "Phantasien" sagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

"[...] Eine der Lehren, die ich aus der Geschichte ziehe, ist, dass die tief greifenden Veränderungen, die Bewusstsein und Kultur vorwärts gebracht haben, nicht von Frauen ausgingen, die sich vorrangig mit unserer biologischen Rolle als Fürsorgerinnen identifizierten. Wandel ging aus den Frauen hervor, die es wagten, der Tradition zu trotzen, um dem Ruf des Geistes nach Freiheit aus vollem Herzen zu folgen. [...]" ...

... http://www.wie.org/de/j25/fire_of_freedom.asp?page=1

Das ist aber leider falsch und lächerlich.

Der Wandel geht aus überhaupt keinen Frauen hervor, nichteinmal aus denen, die sich der Mehrheit unterscheiden, sondern aus einflussreichen Männer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.