Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

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Doch roien, krampfhafte und sinnlose Geschlechtertrennung hat sehr viel mit Feminismus zu tun.

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Da liegt das Problem. Du bist anscheinend Pro-Feministin, aber eigentlich ist es Dir relativ egal. Ich denke, den meisten Pro-Feministen ist das relativ egal. Auch den Transgender-Menschen, die nicht wissen, wohin (anders als bei Menschen mit körperlicher Behinderung - Behinderten-WC - sind Transmenschen keineswegs körperlich od. geistig beeinträchtigt, wozu dann ein nicht-diskriminierendes WC?).

Die in der Politik haben bereits jeglichen Bezug zur Realität verloren u. beschließen Gesetze unter dem Deckmantel Feminismus. Das Alles hat aber nichts mehr mit Feminismus zu tun. Nicht einmal ansatzweise.

Wenn dann:

Abstimmung über Unisex-Klos durch direkte Demokratie. Letztendlich sollten die Bürger über die Verwendung von Steuergeldern entscheiden dürfen.

Es ist mir relativ egal, weil ich das einerseits nicht so ernst nehme, ich gehe sowieso auf die Toiletten, wie es mir passt und andererseits denke, dass es dringendere Probleme gäbe. Mir wäre auch neu, dass die Politik sich da ernsthaft Gedanken darüber macht. Zur Situation in Kindergärten wäre noch kurz angebracht: Im Prinzip gibt es in den meisten Gruppen 2-3 Toilettenkabinen, das sind im Prinzip Unisexkabinen. Überall. Nur manchmal wird an eine Toilette ein Schild mit einem Mädchen gehängt und an die andere ein Schild mit einem Jungen, somit sind es dann keine Unisextoiletten mehr. Ist aber wie gesagt nicht überall so, auch hierzulande gibt es in Kindergärten Unisextoiletten, nur hat deswegen bisher keiner ein Theater gemacht. Der Toilettenraum selber ist so oder so Unisex.

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Gast 11223344

Ich hau mich weg :D Ich glaub wir werden keine Freunde. Zynische Witze über so ziemlich alles was "anders" oder "gleich" ist mag ich auch noch.

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Jep, dass du Diskriminierung voll OK findest, hast du hier im Forum mehr als deutlich gemacht.

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Gast 11223344

Du überdrehst ein wenig mit deiner Besessenheit.

Was hat Diskriminierung damit zu tun und wo?

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Gast wuza

Ach ihr seid doch alle kaputt :rofl:

bearbeitet von wuza
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Das baumelnde Ding da unten hat auch wenig mit "sozial konstruierten Unterschiedlichkeiten" zu tun, wie du es so schön nennst. In Bezug auf die Toilettenbenutzung natürlich.

Und weil du da unten einen Pipimann hast, darf in der Kabine neben dir nur ein Mann pinkeln und keine Frau? Man kann's auch übertreiben mit der Spießigkeit.

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Gast wuza

Das baumelnde Ding da unten hat auch wenig mit "sozial konstruierten Unterschiedlichkeiten" zu tun, wie du es so schön nennst. In Bezug auf die Toilettenbenutzung natürlich.

Und weil du da unten einen Pipimann hast, darf in der Kabine neben dir nur ein Mann pinkeln und keine Frau? Man kann's auch übertreiben mit der Spießigkeit.

Der Grund ist vielmehr der, dass ich keine Lust habe auf einer vollgepissten Toilette scheißen zu gehen. Die Damen haben es nicht so mit dem hinsetzen beim pissen auf den Öffentlichen. Das stört mich am Meisten. Ebenso wie die unendlichen Schlangen..

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Was ein blödes Gewäsch. Als ob du das a) aus eigener Erfahrung wissen kannst und b) öffentliche Männerklos nicht auch vollgepisst wären. - Da merkt man echt wenn die Argumente schwinden. Dann kommt sowas raus.

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Gast a1b2c3

Hmm es könnte auch sein, dass es Leute gibt, für die es unangenehm wäre ihren Stuhlgang zu tätigen, siehe diesen Thread: http://www.pickupforum.de/topic/118568-kacken-scheissen-stuhlgang/

Ist natürlich ziemlich lustig zu lesen, für viele aber sicher auch entwürdigend, wenn sie Durchfall haben, laut sind, etc. und es dann jeder mitbekommt. In einer Disco auf dem Klo mit lauter Musik vll. nicht so dramatisch, auf der Arbeit jedoch für viele unangenehm. Dann stellt sich die Frage, ob die Leute, die sich für ihren Stuhlgang schämen unbedingt zu ihrem Glück gezwungen werden müssen.

Wobei es dann noch auf Bauart ankommt, komplett eingekachelte, schallgedämpfte Toiletten würden das Problem lösen, im Gegensatz zu billigen semiverschlossenen Toiletten.

Schallgedämpfte Toiletten würden u.U. problematisch werden in Bezug auf Vergewaltigungen, da hier das Opfer quasi kaum gehört werden könnte, hmm.

Allgemein ich bin mit dem Klo-Status im Moment recht zufrieden und sehe da keinen Bedarf an Nachbesserung.

bearbeitet von Danthe

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:D In japanischen Toiletten werden automatisch Wassergeräusche abgespielt, weil den Frauen dort ihre Körpergeräusche so peinlich sind, dass sie nebenher ansonsten den Wasserhahn laufen lassen und dies sonst zu zu hohem Wasserverbrauch führen würde. Könnte man ja dann bei uns auch einführen. Habe aber den Eindruck, dass sich die Leute, die sich für ihren Stuhlgang schämen, auch auf gleichgeschlechtlichen öffentlichen Toiletten schon schämen. Davon abgesehen gehen Frauen bei Bedarf sowieso auf Männerklos, also ist es wiederum egal.

Unglaublich, dass man so ausgiebig über Toiletten diskutieren kann :D

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Gast wuza

Was ein blödes Gewäsch. Als ob du das a) aus eigener Erfahrung wissen kannst und b) öffentliche Männerklos nicht auch vollgepisst wären. - Da merkt man echt wenn die Argumente schwinden. Dann kommt sowas raus.

a.) Meine Informationen habe ich aus sehr zuverlässigen Quellen 8-)

b.) Einige Damen haben mir schon mitgeteilt wie sauber öffentliche Herrentoiletten im Vergleich zu öffentlichen Damentoiletten sind und wie gerne sie diese besuchen. Ich glaube, sie können das besser einschätzen als du. Und es waren nicht wenige.

Ach und noch etwas hinsichtlich der Argumente. Da merkt man gar nichts. Du merkst irgendwas und nicht ''man''.

Ach und zu den gemeinsamen Duschen. Da habe ich kein Problem mit, weil die Funktion nicht eingeschränkt wird ^^

bearbeitet von wuza

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Mich würde interessieren, wie Frauen zu Dingen stehen, die nichts mehr mit Feminismus zu tun haben. zB Unisex-Toiletten.

Selbstverständlich hat die Aufhebung von Männer- und Frauenschubladen etwas mit Feminismus zu tun.

Das Problem ist eher deine eigene Vorstellung von Feminismus, die nicht richtig zum Kernpunkt durchgedrungen ist. Du bist zwar bereit eine Gleichwertigkeit einzuräumen, während du aber weiterhin krampfhaft an der - sozial konstruierten - Unterschiedlichkeit festhältst. Die du dann mit deiner persönlichen Ying-und-Yang-Romantik begründest. Dahinter steht dein Drang, dich persönlich durch dein Geschlecht zu definieren. Deswegen muss neben biologischen Unterschieden unbedingt ein alltäglicher Unterschied aufrecht erhalten werden. Frauen drüfen gleiche Rechte haben, aber nicht in der Kabine neben dir pinkeln.

Und das ist eben der Punkt. Diese Unterschiede engen Menschen ein und zwängen sie in ihre Geschlechterrolle hinein. Das geschieht nicht formal, denn eine gesetzliche Gleichstellung ist ja vorhanden, sondern durch Normen und gesellschaftliche Reproduktion. Und diese Reproduktion beginnt eben da, wo Menschen von Kindheit an erst in Schubladen verteilt werden, bevor sie pinkeln dürfen.

George Orwell hätte seine Freude mit Dir.

Was weißt Du über meine Vorstellung über Feminismus?

Ich definiere mich gern über mein Geschlecht (natürlich nicht nur), aber nicht aus Drang. Es macht mir Freude. Ich finde es schön, nen Penis zu haben. Wäre ich als Frau geboren, würde ich meine Vagina genauso schön finden.

Du setzt Gendermainstreaming mit Feminismus gleich. Das enttarnt Dich als Schmalspur-Ideologen, der nichts wirklich begriffen hat.

Gleichwertigkeit schaffen bedeutet nicht, Mann u. Frau als Begriff gleich zu machen (neutrale Bezeichnung, zB 'hen'). Gleichwertigkeit = gleiche Rechte, gleiche Pflichten u. gleiche Chancen. Stichwort Chancen: Damit komm ich zu Deiner komplett selstamen Aussage:

"Frauen drüfen gleiche Rechte haben, aber nicht in der Kabine neben dir pinkeln.":

Frauen haben die gleiche Chance, ihre Notdurft zu verrichten, in 'ner anderen (nicht minderausgestatteten Kabine). Die Chancengleichheit ist hergestellt. Wenn das Mädel neben mir pisst, dann weil wir Beide besoffen sind u. uns 'nen Spaß daraus machen.

Ich frage mich nur, welche Frauenbewegung auf die Straße geht u. fordert, neben Männer zu pissen? Diese Bewegung gibt es nur in Deinem Kopf, so wie Du Menschen wie mich, Die den Sinn von Unisex-Toiletten in Frage stellen, gleichmal mit ebenso anti-feministischen Stereotypen bombardierst. Ich fühl' mich schon langsam diskrimiert von Dir!

Mir geht's um den tatsächlichen Sinn von Unisex-Toiletten. Inwieweit werden die Bedürfnisse von Männern u. Frauen durch normale Klos nicht abgedeckt? Oder sind Frauen-WCs weniger wert als Männer-WCs?

Noch ein ganz wichtiger Punkt. Du schreibst:

"[...] Und das ist eben der Punkt. Diese Unterschiede engen Menschen ein und zwängen sie in ihre Geschlechterrolle hinein. Das geschieht nicht formal, denn eine gesetzliche Gleichstellung ist ja vorhanden, sondern durch Normen und gesellschaftliche Reproduktion. Und diese Reproduktion beginnt eben da, wo Menschen von Kindheit an erst in Schubladen verteilt werden, bevor sie pinkeln dürfen. [...]"

Bei all dem scheinst Du zu vergessen, dass die Normierung u. gesellschaftliche Reproduktion durch ein Haufen Gendermainstream-Maßnahmen denselben Effekt haben: Menschen werden in eine neue Schublade gesteckt, dank einer verkopften Ideologie (Gender [nicht gleichzusetzen mit Feminismus]). Der Sinn der Sache ist mir schleierhaft.

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Bei all dem scheinst Du zu vergessen, dass die Normierung u. gesellschaftliche Reproduktion durch ein Haufen Gendermainstream-Maßnahmen denselben Effekt haben: Menschen werden in eine neue Schublade gesteckt, dank einer verkopften Ideologie (Gender [nicht gleichzusetzen mit Feminismus]).

Inwiefern denn?

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Gast wuza

Bei all dem scheinst Du zu vergessen, dass die Normierung u. gesellschaftliche Reproduktion durch ein Haufen Gendermainstream-Maßnahmen denselben Effekt haben: Menschen werden in eine neue Schublade gesteckt, dank einer verkopften Ideologie (Gender [nicht gleichzusetzen mit Feminismus]).

Inwiefern denn?

Differenzierung fällt flach.

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Genau eben nicht. Es wird nur in Individuen differenziert, nicht nach Geschlecht.

Hatte mir auf die Frage mehr konkrete Beispiele erhofft, in denen nach Ansicht von roien durch Abbau von Rollenstereotypen irgendjemand eingeengt wird.

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Eine Frage, wofür braucht man heute eigentlich noch Feminismus?

Sie haben doch das erreicht was sie wollten, dass möchte ich ihnen auch nicht in Abrede stellen.

Diese Frage könntest Du Dir mit einer einfachen, kurzen Internetrecherche selbst beantworten. Aber nein, wie die allermeisten Antifeministen hier bist Du schlichtweg denkfaul. Statt sich einfach mal selbst zu informieren erklärst Du uns lieber einfach mal ganz pauschal, wie unnütz und egoistisch die Feministinnen eben sind, auch wenn Du Dein Unwissen zum Thema im ersten Satz gleich selbst eingestanden hast.

Das ist ungefähr auf dem argumentativen Niveau als würdest Du sagen: Wozu Umweltschutz, in meinem Garten wächst doch noch alles. Wozu brauchen wir eine Polizei, bei mir in der Straße ist alles ruhig & sicher. Erklärt mir doch bitte mal, wozu das alles noch gut sein soll.

Edit, gerade erst gesehen:

Edit: btw, meine Frage(n) hat immer noch keiner beantwortet, sind sie zu "weitsichtig", "psychologisch" oder "philosophisch"?

Hihi, ja genau, Dein Informationsdefizit und Deine Bildungsverweigerung sind volle Kanne "weitsichtig", "psychologisch" UND "philosophisch" zugleich! Wozu braucht man auch Informationen, wenn man als echter MANN auch so eine Meinung haben kann?

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Gast wuza

Genau eben nicht. Es wird nur in Individuen differenziert, nicht nach Geschlecht.

Hatte mir auf die Frage mehr konkrete Beispiele erhofft, in denen nach Ansicht von roien durch Abbau von Rollenstereotypen irgendjemand eingeengt wird.

Das geht aber nicht, Süße. Denn Geschlechter sind auch in ihrem Verhalten unterschiedlich. Jeder Wissenschaftler hätte für diesen Vorschlag nur ein müdes Lächeln übrig.

Über diese Differenzierung brauchen wir überhaupt nicht zu diskutieren. Das geht definitiv zu weit. Roien hat es in seinem Post wunderbar auf den Punkt gebracht. Inhaltlich top.

bearbeitet von wuza

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Aha, also wird das ganze niemals ein Ende haben, der Feminismus als Frauen-Polizei, der beschützer der ewig bedrohten und unterdrückten, bis auch die letzte von ihnen gedeutete Ungleichheit beseitigt ist - und dann?

International sieht die ganze Sache anders aus, ja.

Auf den Vorwurf des Antifeministen brauche ich nicht eingehen.

bearbeitet von steeringwheel

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Gast 11223344

Aus aktuellem Anlass find ich übrigens es sollten nur Frauen bei Subway arbeiten. Die machen die Sandwiches viel besser. Die Männer werfen das drauf wie die Bauern. Wenn ich kein Feminist bin weiß ich es auch nicht mehr.

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Aha, also wird das ganze niemals ein Ende haben, der Feminismus als Frauen-Polizei, der beschützer der ewig bedrohten und unterdrückten, bis auch die letzte von ihnen gedeutete Ungleichheit beseitigt ist - und dann?

Wie kann das nur angehen, dass die Frauen heutzutage die Klappe aufmachen und sich politisch engagieren und sich dabei auch noch auf ihre eigenen Deutungen verlassen, statt die Männer vorher zu fragen!! Dieser verfluchte Feminismus, da seht Ihr, was der angerichtet hat!!!

Aus aktuellem Anlass find ich übrigens es sollten nur Frauen bei Subway arbeiten. Die machen die Sandwiches viel besser. Die Männer werfen das drauf wie die Bauern. Wenn ich kein Feminist bin weiß ich es auch nicht mehr.

Hihihi, ja, das ist voll witzig, weil Frauen ja alle in ihrem Wesen nichts als Hausfrauen sind! Hihihi.

Jetzt noch einen Judenwitz, komm schon, bitte. Oder wenigstens einen über Neger!

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Aus aktuellem Anlass find ich übrigens es sollten nur Frauen bei Subway arbeiten. Die machen die Sandwiches viel besser. Die Männer werfen das drauf wie die Bauern. Wenn ich kein Feminist bin weiß ich es auch nicht mehr.

Hör mal auf

richtig ekelhaft was die da angestellt haben

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Gast wuza

Ich bin für mehr Frauen im MMA. Ronda Rousey ist schon ne süße und geht richtig ab im Octagon 8-)

ronda-rousey-prefers-cat.jpg

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Du hast es nicht verstanden.

Es geht nicht um objektive Ungleichheiten, die meisten, oder fast alle sind schon längst beseitigt.

Es geht darum, dass (wohl eher dieses Gender-Ding) heute alles nach belieben so deutet, wie es ihm gerade passt, damit sie überhaupt noch eine Existenzberechtigung haben, sonst würden wir schon längst in einer Post-Feministischen Zeit leben, in der dieser eben nicht mehr nötig wäre.

Stattdessen klammern sie sich an die letzten Äste.

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Genau eben nicht. Es wird nur in Individuen differenziert, nicht nach Geschlecht.

Hatte mir auf die Frage mehr konkrete Beispiele erhofft, in denen nach Ansicht von roien durch Abbau von Rollenstereotypen irgendjemand eingeengt wird.

Das geht aber nicht, Süße. Denn Geschlechter sind auch in ihrem Verhalten unterschiedlich. Jeder Wissenschaftler hätte für diesen Vorschlag nur ein müdes Lächeln übrig.

Über diese Differenzierung brauchen wir überhaupt nicht zu diskutieren. Das geht definitiv zu weit. Roien hat es in seinem Post wunderbar auf den Punkt gebracht. Inhaltlich top.

Dass das Verhalten von Geschlechtern ausschließlich biologisch erklärbar ist, wurde noch nicht nachgewiesen und wird es wohl auch nie. Hingegen gibt es dutzende Studien dazu, was das Aufdrängen von Geschlechtsstereotypen bei Menschen bewirkt. Beispielsweise schneiden Frauen bei mathematischen Tests schlechter ab, wenn man im vorhinein erwähnt, dass Frauen in der Regel schlechter bei solchen Tests abschneiden.

Wie dem auch sei, selbst bei den derzeit tatsächlich herrschenden Unterschieden (unabhängig davon, ob diese durch Sozialisierung oder durch Genetik entstanden sind), ist es so, dass der Unterschied zwischen Menschen innerhalb eines Geschlechts immer noch bei Weitem größer ist als der allgemeine Unterschied zwischen den Geschlechtern. Also kein Grund, Menschen in beinhart in zwei Kriterien einzuteilen.

Süße kannst du mich gern weiterhin nennen, sachlich bringt das deinen Post aber auch nicht weiter.

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Gast
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