Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

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Witzig ist, dass ausnahmslos alle Frauen, die sich hier zu Wort melden, eine pro-feministische Ansicht haben. Offenbar gibt es da doch irgendwo eine Ungleichbehandlung, die die selbsternannten "echten Männer" nur sehen würden, wenn sie mal vom hohen Ross ihrer Gönnerhaftigkeit runter stiegen.

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Wenn dann mal das Thema Feminismus/Genderismus zur Sprache kommt, ist es schnell wieder vom Tisch, weil die Frauen diese Ideologie für Schwachsinn halten.

So in etwa bekomme ich das von den jüngeren Frauen auch immer mal wieder mit. Allerdings habe ich festgestellt, daß sie dennoch an den feministischen Errungenschaften festhalten. Da wäre z.B. das Familienplanungsmonopol (mein Bauch gehört mir), die Beweislastumkehr bei Sexualdelikten (hier ist der Rechtsstaat ausgehebelt), Kindschaftsrecht usw.

Wenn man dann noch Forderungen stellt wie beispielsweise Straffreiheit bei Vergealtigung ohne Gewaltanwendung oder die Bestrafung eines Vergewaltigers in gleicher Höhe wie eine Körperverletzung - denn mehr ist das nicht -, fällt auch diejenige, die meint, daß Feminismus doof sei, mit einem aggressiven Ton an. Aufgrund der vielen Falschbeschuldigungen sollte man an diesem Gesetz doch mal rütteln, weil auch ein unschuldiger Mann, dem die Tat auch nicht anchgewiesen werden kann, negative Folgen davon trägt.

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Guter Artikel in der FAZ der in diesen Strang paßt: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ende-des-patriarchats-der-feminismus-hat-sich-verirrt-12289395.html

Ist die FAZ nun auch Rechtsextrem und sollte vom Verfassungsschutz kontrolliert werden und Ralf Bönt ein ganz böser Nazi?

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Wenn man dann noch Forderungen stellt wie beispielsweise Straffreiheit bei Vergealtigung ohne Gewaltanwendung oder die Bestrafung eines Vergewaltigers in gleicher Höhe wie eine Körperverletzung - denn mehr ist das nicht -, fällt auch diejenige, die meint, daß Feminismus doof sei, mit einem aggressiven Ton an.

Kann ich mir gut vorstellen. Hatte gerade den Impuls, dich durch den Bildschirm zu zerren.

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Eine Frage, wofür braucht man heute eigentlich noch Feminismus?

Sie haben doch das erreicht was sie wollten, dass möchte ich ihnen auch nicht in Abrede stellen.

Oder wollen sie noch mehr, und, was ist dieses "mehr", kriegen sie nicht genug, haben sie Angst ihre Stellung zu verlieren, wenn sie realisieren müssten, dass sie heute nicht mehr benötigt werden und deshalb nichts weiter tun als Gründe für ihre Existenz zu suchen?

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Witzig ist, dass ausnahmslos alle Frauen, die sich hier zu Wort melden, eine pro-feministische Ansicht haben. Offenbar gibt es da doch irgendwo eine Ungleichbehandlung, die die selbsternannten "echten Männer" nur sehen würden, wenn sie mal vom hohen Ross ihrer Gönnerhaftigkeit runter stiegen.

Ich glaube, die Wenigsten hier haben was gegen feministische Grundgedanken. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten für ALLE. Nur die Schwachmatiker sagen, dass Frauen weniger Rechte haben sollen.

Mich würde interessieren, wie Frauen zu Dingen stehen, die nichts mehr mit Feminismus zu tun haben. zB Unisex-Toiletten. Bitte nicht wieder kommen, was ich für ein Problem mit Unisex-Toiletten habe. Ich verstehe nur nicht, wie durch Unisex-Toiletten gleiche Rechte u. gleiche Pflichten umgesetzt werden sollen.

Bin ich gegen Frauenrechte, weil ich den Sinn von diesen Toiletten nicht verstehen (wenn's nach JT ginge, wahrscheinlich schon)? Verschwendete Gelder, die man um Welten sinnvoller einsetzen kann.

Kann mir jemand den Sinn von Unisex-Toiletten erklären? Sind Unisex-Toiletten wichtig für Pro-Feministen? Wenn ja, warum? Mich interessiert vor Allem die Meinung der weiblichen Pro-Feministen hier im Forum.

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Mich würde interessieren, wie Frauen zu Dingen stehen, die nichts mehr mit Feminismus zu tun haben. zB Unisex-Toiletten. Bitte nicht wieder kommen, was ich für ein Problem mit Unisex-Toiletten habe. Ich verstehe nur nicht, wie durch Unisex-Toiletten gleiche Rechte u. gleiche Pflichten umgesetzt werden sollen.

Das hat nicht wirklich viel mit Feminismus zu tun sondern mit Gendermainstreaming. Diese Unisex-Toiletten sind eben für Menschen da, die nicht wissen, ob sie Männchen oder Weibchen sind - unabhängig vom biologischen Geschlecht natürlich.

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roien

Der einzige Sinn hinter solchen dummen und geradezu lachhaften Vorhaben ist weitere Gründe für ihre "Arbeit" oder Agenda zu finden.

Der Feminismus hat eigentlich ausgedient, nun transformiert er sich in Gestalt dieses Gender-Komplexes wo schier unendliche Möglichkeiten lauern, ja.. für was eigentlich?

Anders gesprochen (und jetzt kommt Godwin):

Solange Nazis auch nur einen Juden auf der Welt finden können, haben sie einen Grund weiter ihre Agenda zu verfolgen bzw an ihre Ideologie zu glauben, stirbt der Jude, stirb auch der Nazi; eine Symbiose.

(Antwort eines weder Pro - noch Kontrafeministen)

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Witzig ist, dass ausnahmslos alle Frauen, die sich hier zu Wort melden, eine pro-feministische Ansicht haben. Offenbar gibt es da doch irgendwo eine Ungleichbehandlung, die die selbsternannten "echten Männer" nur sehen würden, wenn sie mal vom hohen Ross ihrer Gönnerhaftigkeit runter stiegen.

Ist leider so.

Wie gesagt, keine Frau entkommt der Femi-Propaganda :-(

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Wenn dann mal das Thema Feminismus/Genderismus zur Sprache kommt, ist es schnell wieder vom Tisch, weil die Frauen diese Ideologie für Schwachsinn halten.

Ähnliches bekomme ich auch immer wieder zu hören.

Erst gestern, wortwörtlich (ohne, dass ich vorher irgendwie meine Meinung zu Feminismus kund getan habe, es ging eigentlich um das Buch "Schöne, neue Welt" von Aldous Huxley):

"[...] (was ja an sich eine gute Sache ist/sein sollte [Anm.: Ideologien]...zB auch irgendwelche radikalen Emanzen, die für Frauenrechte kämpfen wollen, dabei ohne Rücksicht automatisch gegen Männer sind.... verlieren total die Objektivität und jeden Sinn für Gerechtigkeit und checken nicht, dass sie mit ihrem Verhalten genauso beschissen handeln, wie diejenigen, die sie anklagen.... [...]"

Ich vertrete diese Meinung nicht 1:1 eins, aber das ist die Meinung einer sehr belesenen, intelligenten Frau, über 30.

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:D Vorteile von Unisex-Toiletten, die mir spontan einfallen:

- Wenn bei der Frauentoilette eine lange Schlange ist, gehen sowieso viele Frauen auf die Männertoilette, also kann man sie gleich zusammenlegen.

- Es gibt keine Verwirrungen, wenn Transmenschen auf eine Toilette gehen.

- Restaurantinhaber kommen erst gar nicht auf die Idee, sexistische Schildchen an die Türen zu hängen.

- Männer wüssten endlich, wieso Frauen zu zweit auf die Toilette gehen.

- Man würde auf der Toilette noch mehr Leute kennen lernen.

- ONS auf dem Klo wären nicht mehr so auffällig.

- Probleme mit Wickeltischen, die traditionell nur in Frauentoiletten sind, gäbe es dann auch nicht mehr, Väter kämen genauso leicht zu Wickeltischen.

- Generell, Thema Kinder: Vater geht mit Tochter aufs Klo/Mutter geht mit Sohn aufs Klo: Ein Fall für die Frauen- oder Männertoilette? In Unisextoiletten gäbe es auch hier keine Verwirrungen mehr.

Umgekehrt sehe ich jetzt keinen Grund, der gegen Unisextoiletten spricht. Ist eigentlich auch relativ egal.

bearbeitet von PippiLangstrumpf

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Mich würde interessieren, wie Frauen zu Dingen stehen, die nichts mehr mit Feminismus zu tun haben. zB Unisex-Toiletten. Bitte nicht wieder kommen, was ich für ein Problem mit Unisex-Toiletten habe. Ich verstehe nur nicht, wie durch Unisex-Toiletten gleiche Rechte u. gleiche Pflichten umgesetzt werden sollen.

Das hat nicht wirklich viel mit Feminismus zu tun sondern mit Gendermainstreaming. Diese Unisex-Toiletten sind eben für Menschen da, die nicht wissen, ob sie Männchen oder Weibchen sind - unabhängig vom biologischen Geschlecht natürlich.

In diesem Fall, sollte dann nicht Feminismus u. Gendermainstreaming differenziert behandelt werden? Ich hab' das Gefühl hier wird Alles in einen Topf geworfen. Und schon wieder scheitert's an Begrifflichkeiten, wie so oft bei solchen Diskussionen.

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"Sexistische Schildchen"

Jetzt hast du dich gearde selbst für jede ernsthafte Diskussion ausgeschlossen, glückwunsch.

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Witzig ist, dass ausnahmslos alle Frauen, die sich hier zu Wort melden, eine pro-feministische Ansicht haben. Offenbar gibt es da doch irgendwo eine Ungleichbehandlung, die die selbsternannten "echten Männer" nur sehen würden, wenn sie mal vom hohen Ross ihrer Gönnerhaftigkeit runter stiegen.

Ich glaube, die Wenigsten hier haben was gegen feministische Grundgedanken. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten für ALLE.

Ein Grundproblem unserer Diskussion hier sind Definitionsunschärfen. Ist mir zuvor auch mit Creal passiert, wir lagen bei manchen Ansichten gar nicht so weit auseinander, aber da wir Begriffe unterschiedlich benutzen, schienen die Differenzen am Anfang unüberbrückbar.

Auch das Wort "Feminismus" ist aus meiner Sicht unscharf.

Feminismus (...) ist sowohl ein intellektuelles Bekenntnis als auch eine politische Bewegung und tritt für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung von Frauen ein sowie für das Ende aller Formen von Sexismus.[1] Der Begriff bezeichnet heterogene Denkansätze und Theorien, deren gemeinsamer Ausgangspunkt das Aufbegehren gegen die Identifizierung von Frauen als einer Männern nachgeordneten Gruppe ist.

Heterogene Denkansätze. Das resultiert dann in Gleichheitsfeminismus, Differenzfeminismus, Sozialistischem Feminismus, Dekonstruktivistischem Feminismus usw. Alles Denksysteme, die manches gemeinsam haben, in anderen Aspekten UNÜBERBRÜCKBARE DIFFERENZEN aufweisen. Will sagen, wer der einen Denkschule des Feminismus folgt, kann nicht der anderen folgen, denn das wäre inkonsistent.

Sich aus diesen vielen verschiedenen Varianten des Femininismus eine herauszupicken (am besten die entrückteste), deren Schwächen darzustellen und dann zu folgern, der Feminismus in Gänze sei doof - das ist unredlich.

Ebenso unredlich, wie sich aus unterschiedlichen Varianten des Feminismus Aspekte herauszupicken, die unvereinbar sind und zu sagen, "Guckt mal, die Weiber. Die wollen A, und dann auch noch B, und dann auch noch C. Unverschämt!"

Das ist die eine Seite. Die andere: Es ist verharmlosend, bei allen Feminist(inn)en anzunehmen, die wollten ja nur gleiche Rechte für alle. Bei einigen (meistens) Damen sind da Tendenzen spürbar, die ich als Mann als weit über Gleichstellung hinausgehend und damit als bedrohlich empfinde.

So long. SF

bearbeitet von speedfreek
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"Sexistische Schildchen"

Jetzt hast du dich gearde selbst für jede ernsthafte Diskussion ausgeschlossen, glückwunsch.

Weil Schilder generell nicht sexistisch sein können, oder warum?

Spaßiger Artikel zum Thema:

http://hystericalmarissa.blogspot.de/2010/08/go-where-sex-gender-and-toilets.html

toilet-sign2.jpgirann.jpgweird-toilet-signs-12.jpg

Interessante Alternativen...

blog+photos13.jpg

bearbeitet von Elia

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Du auch, wer schon auf kuriose Blogs verlinkt, dessen Meinung kann nicht viel wert sein/viel Eigenwert haben, dann kann ich auch gleich den Blog lesen.

Edit: btw, meine Frage(n) hat immer noch keiner beantwortet, sind sie zu "weitsichtig", "psychologisch" oder "philosophisch"?

(nicht das ich darauf bestehen würde)

bearbeitet von steeringwheel

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Zeigt sehr gut deine Geisteshaltung.

Warum in alles in der Welt kommst Du überhaupt nur ansatzweise auf die Idee, dass Du etwas auf der Männertoilette zu suchen hast?

Vielleicht gibt es irgendwann Männer die Frauen auch für ihr Verhalten gleichberechtigt behandeln.

Und dich schlicht und ergreifen aus der Toilette rausschmeißen.

- Wenn bei der Frauentoilette eine lange Schlange ist, gehen sowieso viele Frauen auf die Männertoilette, also kann man sie gleich zusammenlegen.

bearbeitet von Mind_os

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Stimme speedfreek da zu. Im Prinzip macht es aus meiner Sicht auch wenig Sinn, über Begriffsdefinitionen zu diskutieren, weil es keinen Unterschied macht, ob ich meine Meinung "als Feministin" vertrete oder "als Anhängerin des fliegenden Spaghettimonsters". Letztendlich geht es um Inhalte.

@Mind_os: Als knallharte Emanze akzeptiere ich im Sinne der Gleichberechtigung auch Männer auf Frauentoiletten. Kommt zumindest beim Ausgehen auch gar nicht sooo selten vor.

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Mich würde interessieren, wie Frauen zu Dingen stehen, die nichts mehr mit Feminismus zu tun haben. zB Unisex-Toiletten.

Selbstverständlich hat die Aufhebung von Männer- und Frauenschubladen etwas mit Feminismus zu tun.

Das Problem ist eher deine eigene Vorstellung von Feminismus, die nicht richtig zum Kernpunkt durchgedrungen ist. Du bist zwar bereit eine Gleichwertigkeit einzuräumen, während du aber weiterhin krampfhaft an der - sozial konstruierten - Unterschiedlichkeit festhältst. Die du dann mit deiner persönlichen Ying-und-Yang-Romantik begründest. Dahinter steht dein Drang, dich persönlich durch dein Geschlecht zu definieren. Deswegen muss neben biologischen Unterschieden unbedingt ein alltäglicher Unterschied aufrecht erhalten werden. Frauen drüfen gleiche Rechte haben, aber nicht in der Kabine neben dir pinkeln.

Und das ist eben der Punkt. Diese Unterschiede engen Menschen ein und zwängen sie in ihre Geschlechterrolle hinein. Das geschieht nicht formal, denn eine gesetzliche Gleichstellung ist ja vorhanden, sondern durch Normen und gesellschaftliche Reproduktion. Und diese Reproduktion beginnt eben da, wo Menschen von Kindheit an erst in Schubladen verteilt werden, bevor sie pinkeln dürfen.

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Das alte Definitionsthema... hatten wir vor ca 20 Seiten doch schon mal... Nenn es "Feminismus", nenn es "Gleichberechtigung" oder nenn es "Antisexismus". Alles natürlich nicht ganz das gleiche.

Trotzdem kannst du nicht argumentieren, wir bräuchten doch keinen Antirassismus, weil die Sklaven doch jetzt befreit sind... :blink:

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Gast 11223344

Und wo redet ihr dann über Pferde und Jungs und Nagellack und Regelschmerzen und die doofe Kollegin und Beinrasur und Königshäuser und Hochzeiten und Blumen?

Mir ist das ganz recht wenn das getrennt ist. Keine Schlangen und die Waschbecken werden nicht blockiert.

Bin mir sicher Frauen hätten eher Probleme mit gemischten Toiletten als Männer.

Diese Unterschiede engen Menschen ein und zwängen sie in ihre Geschlechterrolle hinein.

Du glaubst sie engen dich ein. Irgendwie scheint die absolute Mehrheit sich nicht sonderlich daran zu stören.

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Ich war übrigens mal in einem Jugendverband aktiv, in dem wir bei Kongressen auch Unisex-Duschen hatten. Hat keinen gejuckt und war für alle normal. Aber das ging halt nur, weil sich alle sicher sein konnten, dass aus der Ecke gegenüber keine dummen, kindischen Bewertungskommentare über den Körper anderer gemacht werden.

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Und wo redet ihr dann über Pferde und Jungs und Nagellack und Regelschmerzen und die doofe Kollegin und Beinrasur und Königshäuser und Hochzeiten und Blumen?

sexistische-kackscheisse-2_DLF208719.jpg

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:D Vorteile von Unisex-Toiletten, die mir spontan einfallen:

- Wenn bei der Frauentoilette eine lange Schlange ist, gehen sowieso viele Frauen auf die Männertoilette, also kann man sie gleich zusammenlegen.

- Es gibt keine Verwirrungen, wenn Transmenschen auf eine Toilette gehen.

- Restaurantinhaber kommen erst gar nicht auf die Idee, sexistische Schildchen an die Türen zu hängen.

- Männer wüssten endlich, wieso Frauen zu zweit auf die Toilette gehen.

- Man würde auf der Toilette noch mehr Leute kennen lernen.

- ONS auf dem Klo wären nicht mehr so auffällig.

- Probleme mit Wickeltischen, die traditionell nur in Frauentoiletten sind, gäbe es dann auch nicht mehr, Väter kämen genauso leicht zu Wickeltischen.

- Generell, Thema Kinder: Vater geht mit Tochter aufs Klo/Mutter geht mit Sohn aufs Klo: Ein Fall für die Frauen- oder Männertoilette? In Unisextoiletten gäbe es auch hier keine Verwirrungen mehr.

Umgekehrt sehe ich jetzt keinen Grund, der gegen Unisextoiletten spricht. Ist eigentlich auch relativ egal.

Zum ersten Punkt: Spezielle Pissbecken für Frauen, das wär' mal was ;-)

Serious:

Da liegt das Problem. Du bist anscheinend Pro-Feministin, aber eigentlich ist es Dir relativ egal. Ich denke, den meisten Pro-Feministen ist das relativ egal. Auch den Transgender-Menschen, die nicht wissen, wohin (anders als bei Menschen mit körperlicher Behinderung - Behinderten-WC - sind Transmenschen keineswegs körperlich od. geistig beeinträchtigt, wozu dann ein nicht-diskriminierendes WC?).

Die in der Politik haben bereits jeglichen Bezug zur Realität verloren u. beschließen Gesetze unter dem Deckmantel Feminismus. Das Alles hat aber nichts mehr mit Feminismus zu tun. Nicht einmal ansatzweise.

Wenn dann:

Abstimmung über Unisex-Klos durch direkte Demokratie. Letztendlich sollten die Bürger über die Verwendung von Steuergeldern entscheiden dürfen.

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Gast
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