Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

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Irland: Konflikt wegen Religion, beiden Parteien behaupten sie haben den echten Gott. Typisch konservativ.

In Irland geht es nur vordergründig um Religion. Das ist ein ganz klassischer ethnischer Machtkonflikt zwischen den Iren britischer Abstammung und denjenigen, die von der ursprünglichen irischen Bevölkerung abstammen. Der Religion als Unterscheidungsmerkmal kommt in diesem Konflikt nur deshalb eine so hohe Bedeutung zu, weil man Ausnahmsweise nicht mal Hautfarbe oder eine andere Sprache dazu missbrauchen kann.

Irak: Unterdrückung der Frau. Erst akutell in den Medien. Keine Veränderung der Rollenbilder, typisch konservativ.

Die Unterdrückung der Frau im post-baathistischen Irak ist doch überhaupt nicht Teil des Konfliktes. Auch hier geht es doch primär um Machtverteilung zwischen schiitischen Arabern, sunnitischen Arabern und Kurden. Ich konnte bisher nicht den Eindruck gewinnen, dass eine der Gruppen ein sehr viel progressiveres Frauenbild als der Rest hat.

Nordkorea: Inselstaat, alles ausserhalb ist schlecht. Blockade gegen Veränderung und neuem, typsich konservativ. Drohender Atomkrieg.

Nordkorea ist genauso wenig konservativ wie es stalinistisch ist. Die Juche-Ideologie ist eine rassistische, nationalistische, totalitäre, militaristische, antikapitalistische Ideologie, die am ehesten noch dem echten Nationalsozialismus gleicht. Inwiefern die Führung in Pjöngjang tatsächlich von dieser Ideologie angetrieben wird oder sie nur als Vorwand dient, um die eigene Macht und die damit verbundenen Privilegien zu sichern ist außerdem wieder eine andere Frage.

Palestina: Konflikt wegen Religion und Land, streitfrage, aber in meinen Augen konservativen Ursprunges

Wenn du den Zionismus als eine konservative Bewegung verstehst, dann stimmt deine Einschätzung tatsächlich. Das lässt sich in meinen Augen allerdings nicht halten. Wobei ich dir jedoch zustimmen muss, dass es in erster Linie die Nationalisten und Konservativen auf beiden Seiten sind, die inzwischen dafür verantwortlich sind, dass eine Beilegung des Konfliktes in absehbarer Zukunft so gut wie aussichtslos erscheint.

Liberia: Blutdiamanten. Stautussymbol für Europäer, Amis ---> Das Reacht auf "etwas besseres zu sein", Arbeiterschicht ist Abschaum. Typisch konservativ.

Die Schürfung von Blutdiamanten haben zwar dazu beigetragen, die Kriege in Liberia und Sierra Leone zu finanzieren, aber der Grund des Konfliktes ist ein anderer. Denn auch hier ging es wieder primär um die Machtfrage, diesmal zwischen Ameriko-Liberianern und indigenen Liberianern.

Ägypten: Studentenaufstand wegen Bildungssystem: Zugangsbeschränkungen, typisch konservativ.

Die ägyptische Diktatur war, wenn auch zuletzt wohl hauptsächlich am eigenen Machterhalt interessiert, aber alles andere als konservativ. Ideologische Grundlagen waren am am ehesten noch Pan-Arabismus und arabischer Sozialismus. Nicht umsonst wurden auch die Muslimbrüder in Ägypten über Jahrzehnte verfolgt.

Die Liste lässt sich noch endlich weiter führen. Und dennoch fehlt die Einsicht das konservativ was mit Leid zu tun hat, auch in Deutschland, weil sich manche Menschen als was besseres fühlen wollen.

Creal, es mag dir vielleicht ins Konzept passen, alles schlechte in der Welt als konservativ zu befassen, aber dass du damit nicht Ernst genommen wirst, darüber darfst du dich nicht wundern.

Ich bin auch kein Fan von Konservativismus als politischer Ausrichtung, aber deswegen käme ich trotzdem nicht auf die Idee, ihn für alles Schlechte in der Welt verantwortlich zu machen.

Unterm Strich ist Putin ein sehr guter Präsident. Zumindest dann, wenn man die deutsche Kultur nicht mit der russischen gleichsetzt.

Selbst wenn man tatsächlich der Meinung ist, dass die Menschenrechte keine universelle Geltung haben, sondern es sich bloß um eine Erfindung des Westens handelt, lässt sich die Unterdrückung anderer Menschen in nicht-westlichen Ländern nicht damit relativieren, dass sie nicht Teil der dortigen Kultur sind. Russland ist nicht nur, genauso wie alle anderen Länder, Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen zu deren Grundlagen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte gehört, sondern hat daneben unter anderem auch noch die KSZE-Schlussakte und den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte unterzeichnet und ratifiziert und ist außerdem noch Mitglied des Europarats.

Da Russland all diesen Verträgen und Organisationen nicht nur als souveräner Staat sondern in den meisten Fällen in Form der Sowjetunion als Vorgängerstaat Russlands sogar als internationale Supermacht freiwillig beigetreten ist, ist es völlig daneben, die Forderung an die russische Regierung diese Rechte einzuhalten als missionarischen Eifer zu geißeln.

Daran ändert auch nichts, dass Helmut Schmidt das so sieht. Helmut Schmidt ist ja schließlich nicht der Papst und nur der ist ja bekanntlich unfehlbar.

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Gast wuza

@ Cycle

konkretisiere mal bitte von welchen Menschenrechten du in Bezug auf meinen vorherigen Post sprichst. Kann dir da nicht folgen. Homosexuelle dürfen alles tun was sie wollen, solange es nicht vor Minderjährigen geschieht. Das Gesetz wurde nicht entworfen um Homosexuelle zu benachteiligen, sondern aus Sicht der russischen Bevölkerung, Kinder vor Beeinflussung zu schützen. Genauso wie man hier nicht nackt durch die Strasse laufen kann, nur weil es einen erregt. Das nennt man "Erregung öffentlichen Ärgernisses". Keiner wird in den Knast gesteckt, nur weil er Homosexuell ist. Ebenso sehe ich die Einschränkung von Protesten nicht so eng. Was nicht heissen soll, dass ich sowohl das Gesetz gegenüber Homosexualität, sowie die Einschränkung von Protesten begrüße. Ich maße mir nur nicht gleich an von Einschränkung der Menschenrechte zu sprechen.

Und Helmut Schmidt hat in dem Fall sehr wohl recht. Der Westen tendiert leider noch viel zu sehr zu missionieren und andere Völker zu belehren. Und zwar in einem heuchlerischen Ausmaß.

Interessantes Thema btw.

bearbeitet von wuza

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In Russland ist Homosexualität gesellschaftlich verpönt. Die Mehrheit der Gesellschaft ist dagegen. Vielleicht solltest du daher an der Haltung der Gesellschaft kratzen, oder noch besser, diese einfach akzeptieren. Hier haben wir sie wieder, die westliche Arroganz. Hat Helmut Schmidt mal wunderbar auf den Punkt gebracht. Respektiert einfach die Werte und Haltungen anderer Kulturen. Da fängt nämlich die Toleranz an. Missionarischen Eifer einfach mal ablegen, vor allem als Deutscher.

Toleranz bedeutet, Minderheiten zu respektieren und nicht der Mehrheit einen Knüppel zu geben, um die Minderheit zu verprügeln.

Das ist aber genau was Putin mit den Homosexuellen macht.

Das hat nichts mit Toleranz zu tun und auch nichts mit Demokratie (Schutz von Minderheiten).

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Mir ist da gerade mal so eine lustige Tatsache aufgefallen, die mich doch ein wenig amüsiert:

Eigentlich geht es hier ja um das Thema "Feminismus/Antifeminismus" (auch wenn man gelegentlich ein wenig abschweift).

Das ist doch ein Thema, welches auch und gerade für Frauen ganz interessant sein dürfte. Und in diesem Forum gibt es auch relativ viele Frauen.

Aber kaum eine Frau beteiligt sich an diesem Thema. Frauen haben scheinbar kein Interesse an dem Feminismus.

Finde ich gut.

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Gast wuza

In Russland ist Homosexualität gesellschaftlich verpönt. Die Mehrheit der Gesellschaft ist dagegen. Vielleicht solltest du daher an der Haltung der Gesellschaft kratzen, oder noch besser, diese einfach akzeptieren. Hier haben wir sie wieder, die westliche Arroganz. Hat Helmut Schmidt mal wunderbar auf den Punkt gebracht. Respektiert einfach die Werte und Haltungen anderer Kulturen. Da fängt nämlich die Toleranz an. Missionarischen Eifer einfach mal ablegen, vor allem als Deutscher.

Toleranz bedeutet, Minderheiten zu respektieren und nicht der Mehrheit einen Knüppel zu geben, um die Minderheit zu verprügeln.

Das ist aber genau was Putin mit den Homosexuellen macht.

Das hat nichts mit Toleranz zu tun und auch nichts mit Demokratie (Schutz von Minderheiten).

Putin gibt also der Bevölkerung Knüppel und erlaubt ihr Selbstjustiz an Homosexuellen zu üben. Demnach gehst du allen Ernstes davon aus, dass die Mehrheit der russischen Bevölkerung den Homosexuellen Gewalt antun möchte. Interessant..

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Mir ist da gerade mal so eine lustige Tatsache aufgefallen, die mich doch ein wenig amüsiert:

Eigentlich geht es hier ja um das Thema "Feminismus/Antifeminismus" (auch wenn man gelegentlich ein wenig abschweift).

Das ist doch ein Thema, welches auch und gerade für Frauen ganz interessant sein dürfte. Und in diesem Forum gibt es auch relativ viele Frauen.

Aber kaum eine Frau beteiligt sich an diesem Thema. Frauen haben scheinbar kein Interesse an dem Feminismus.

[...]

Ist mir auch schon aufgefallen. Auch in den anderen Threads.

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Liegt vielleicht daran:

Der Thread ist eine Perle für sich, ernsthaft. (Vermutlich sogar weiße und heterosexuelle) Männer diskutieren hier im Groben darüber, was Frauen eigentlich sollen/können/dürfen.

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Ist mir auch schon aufgefallen. Auch in den anderen Threads.

Ganz genau.

Die meisten Frauen haben wohl überhaupt kein Interesse an Feminismus und Genderismus.

Sie sind mit den natürlichen Unterschieden zwischen Mann und Frau, und den daraus resultierenden Verhaltensweisen, völlig zufrieden.

Make Love - Not Law.

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Der Thread ist eine Perle für sich, ernsthaft. (Vermutlich sogar weiße und heterosexuelle) Männer diskutieren hier im Groben darüber, was Frauen eigentlich sollen/können/dürfen.

Dann läge es in Deiner Eigenschaft als Kätzchen doch mal nahe, mit den vermutlich sogar weissen und heterosexuellen Männer mal darüber zu sprechen, was die lieben Miezekatzen eigentlich wollen/können/dürfen.

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Das ist doch ein Thema, welches auch und gerade für Frauen ganz interessant sein dürfte. Und in diesem Forum gibt es auch relativ viele Frauen.

Aber kaum eine Frau beteiligt sich an diesem Thema. Frauen haben scheinbar kein Interesse an dem Feminismus.

Finde ich gut.

Die meisten Frauen haben wohl überhaupt kein Interesse an Feminismus und Genderismus.

Sie sind mit den natürlichen Unterschieden zwischen Mann und Frau, und den daraus resultierenden Verhaltensweisen, völlig zufrieden.

Make Love - Not Law.

Deine Logik ist bestechend…not.

Dann läge es in Deiner Eigenschaft als Kätzchen doch mal nahe, mit den vermutlich sogar weissen und heterosexuellen Männer mal darüber zu sprechen, was die lieben Miezekatzen eigentlich wollen/können/dürfen.

Wieso sollte sie das können. Sie kann doch höchstens sagen, was sie will und kann. Was andere Frauen wollen kann sie doch ebenso wie du, ich und jeder andere Mann auch nur von ihnen selber erfahren oder aus deren Verhalten, dass sie beobachtet, schlussfolgern.

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Liegt vielleicht daran:

Der Thread ist eine Perle für sich, ernsthaft. (Vermutlich sogar weiße und heterosexuelle) Männer diskutieren hier im Groben darüber, was Frauen eigentlich sollen/können/dürfen.

Ist doch auch eine Form von Genderforschung. Als Anfang des Jahres der Aufschrei war, habe ich andere Foren besucht u. festgestellt, dass nirgendswo so eifrig diskutiert wird, wie hier. Anscheind ist diese ganze Diskussion wirklich 'ne Perle, aber das erzähl mal den Feministen.

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Das ist doch ein Thema, welches auch und gerade für Frauen ganz interessant sein dürfte. Und in diesem Forum gibt es auch relativ viele Frauen.

Aber kaum eine Frau beteiligt sich an diesem Thema. Frauen haben scheinbar kein Interesse an dem Feminismus.

Finde ich gut.

Die meisten Frauen haben wohl überhaupt kein Interesse an Feminismus und Genderismus.

Sie sind mit den natürlichen Unterschieden zwischen Mann und Frau, und den daraus resultierenden Verhaltensweisen, völlig zufrieden.

Make Love - Not Law.

Deine Logik ist bestechend…not.

Ne, Dreibein, ich habe für Diskussionen mit Dir einfach nur schon genug Lebenszeit verschwendet.

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Ne, Dreibein, ich habe für Diskussionen mit Dir einfach nur schon genug Lebenszeit verschwendet.

Niemand hat gesagt, dass Du mit mir darüber diskutieren musst.

Aber es gibt hier bestimmt den einen oder anderen Feministen/Genderisten, der auch mal an der Meinung einer Katze zum Thema Feminismus & Co. interessiert wäre.

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Ne, Dreibein, ich habe für Diskussionen mit Dir einfach nur schon genug Lebenszeit verschwendet.

Niemand hat gesagt, dass Du mit mir darüber diskutieren musst.

Aber es gibt hier bestimmt den einen oder anderen Feministen/Genderisten, der auch mal an der Meinung einer Katze zum Thema Feminismus & Co. interessiert wäre.

"Mal". Hab doch keine Lust alle zwei Wochen das Gleiche nochmal zu schreiben. Gibt ja genug Themen in denen der interessierte Genderist meine Meinung nachlesen kann.

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Liegt vielleicht daran:

Der Thread ist eine Perle für sich, ernsthaft. (Vermutlich sogar weiße und heterosexuelle) Männer diskutieren hier im Groben darüber, was Frauen eigentlich sollen/können/dürfen.

Ist doch auch eine Form von Genderforschung. Als Anfang des Jahres der Aufschrei war, habe ich andere Foren besucht u. festgestellt, dass nirgendswo so eifrig diskutiert wird, wie hier. Anscheind ist diese ganze Diskussion wirklich 'ne Perle, aber das erzähl mal den Feministen.

Hier wird eifrig diskutiert, weil es hier einige User aus dem Extrem-Masku-Eck (wenn man das mal so nennen kann) gibt, die immer wieder weiter und weiter schreiben. Das kann man in den entsprechenden Foren denke ich sogar noch nachlesen (wobei einige der Foren mittlerweile wieder gelöscht/gesperrt wurden). Irgendwo hat mal ein User PU empfohlen, quasi um Herr über die bösen Frauen zu werden und jetzt sind sie hier.

Ich bin persönlich ja immer ein wenig hin und her gerissen. Einerseits diskutiere ich grundsätzlich gerne über feministische Inhalte. Andererseits macht es wenig Sinn, mit Leuten zu diskutieren, die grundlegende Wertvorstellungen nicht teilen (Wenn z.B. grundsätzlich klar ist, dass Gleichberechtigung das Ziel ist, kann man über verschiedene Aspekte wie etwa die Frauenquote durchaus diskutieren. Aber wenn jemand der Meinung ist, dass Frauen nicht mal Recht auf Bildung haben sollten, ist wohl Hopfen und Malz verloren). Wieder andererseits bin ich dann auch nicht unbedingt dafür, solchen Leuten das Feld zu überlassen, immerhin könnten neue (junge, naive) User sich von deren Meinungen einwickeln lassen. Wieder andererseits kann man aber gewisse Posts wohl einfach mal als abschreckendes Beispiel stehen lassen, weil jeder normale Mensch erkennt, dass das völlig menschenfeindlich ist. Also spar ich mir dann doch meistens wieder die Zeit. Schätze mal, dass gerade Cats, die hier schon länger sind und den ein oder anderen Thread, der auch nur am Rande mit Feminismus zu tun hatte, mitbekommen haben, sehen dann auch eher mal darüber hinweg und denken sich "Jaja, die üblichen Verdächtigen wieder".

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Ich würde zumindest lieber etwas von einer Cat lesen, als von Dreibein.

Der sollte in der Zwischenzeit mal Homosexuelle fragen, wie die das machen bei der Verführung. Einer muss ja schliesslich entweder den fehlenden Schwanz bzw. die fehlende Mumu simulieren. Schliesslich ist PU für ihn das Spiel zwischen Mann und Frau.

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Es gibt relativ viele Frauen hier in diesem Forum.

Und wenn sie sich für Themen wie Feminismus und Genderismus interessieren würden, würden sie sich auch mal zu Wort melden.

Aber das tun sie nicht. Ich vermute, weil sie sich nicht dafür interessieren.

Das stelle ich auch immer wieder im realen Leben fest. Ich spreche nämlich gerne und desöfteren auch mal mit intelligenten Frauen über die verschiedensten Dinge.

Wenn dann mal das Thema Feminismus/Genderismus zur Sprache kommt, ist es schnell wieder vom Tisch, weil die Frauen diese Ideologie für Schwachsinn halten. Oder sie sagen mir, dass es "Gleichberechtigung" (im Sinne von: Grundrechte für Alle) doch gibt. Alle anderen "Forderungen" (z.B. staatliche Frauenzwangsquoten) dieser Leute halten sie für überzogen und unnötig. Genauso wie diese Jammerhaltung.

Ich habe auch schon mit ehemaligen Feministinnen gesprochen, die aufgrund der Widersprüche und Männerfeindlichkeit dieser Ideologie Abstand von eben dieser genommen haben.

Und ich stelle natürlich auch fest, dass "ganz normale" Frauen nicht das geringste Interesse an dieser Ideologie haben.

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Gast Creal

@ Cycle

konkretisiere mal bitte von welchen Menschenrechten du in Bezug auf meinen vorherigen Post sprichst. Kann dir da nicht folgen. Homosexuelle dürfen alles tun was sie wollen, solange es nicht vor Minderjährigen geschieht. Das Gesetz wurde nicht entworfen um Homosexuelle zu benachteiligen, sondern aus Sicht der russischen Bevölkerung, Kinder vor Beeinflussung zu schützen. Genauso wie man hier nicht nackt durch die Strasse laufen kann, nur weil es einen erregt. Das nennt man "Erregung öffentlichen Ärgernisses". Keiner wird in den Knast gesteckt, nur weil er Homosexuell ist. Ebenso sehe ich die Einschränkung von Protesten nicht so eng. Was nicht heissen soll, dass ich sowohl das Gesetz gegenüber Homosexualität, sowie die Einschränkung von Protesten begrüße. Ich maße mir nur nicht gleich an von Einschränkung der Menschenrechte zu sprechen.

Und Helmut Schmidt hat in dem Fall sehr wohl recht. Der Westen tendiert leider noch viel zu sehr zu missionieren und andere Völker zu belehren. Und zwar in einem heuchlerischen Ausmaß.

Interessantes Thema btw.

Hitler wurde nicht gewählt, da beginnt es.

Eine Bevölkerung die Hatz auf Homosexuelle macht ist einfach nicht zu tolerieren. Hast du dir schon mal auf der Zunge zergehen lassen wie nah das am Nationalsozialismus ist? Oder ist der Holocaust auch eine reine Kultursache und man sollte sowas tolerieren.

Und wenn du jetzt kommst mit, man kann den Holocaust nicht mit Russland vergleichen, dann hast du vermutlich recht. Aber viel fehlt nicht mehr, gerade weil beides den gleichen Ursprung hat. Leute die nicht denken was sie tun sondern sich von blinden Hass auf andersdenkende leiten lassen.

Wenn das kein Fall von Einschränkung der Menschenrechte ist, was dann? Muss erst echt jemand sterben (was vermutlich schon passiert ist)?

Und jaja, gleichen Gesetze für Homos wie Heteros. Homosexuelle Menschen werden in Österreich immer noch benachteiligt. Sie dürfen nicht heiraten, so tuntenschwuchteln werden im Fernsehen als der "Standard" präsentiert und man schaut voller Verachtung auf wenn 2 Männer auf der Strasse zum knutschen. Mal abgesehen wie laut immer das gestöhne ist wenn die Lesben nicht so geil sind wie im Porno.

Jetzt kommt aber wieder die Dramatik, sagt man gegen Menschenrechtsverletzungen was, ist man gleich wieder der böse Linke mit dem erhobenen Zeigefinger. Und die rechten schmücken sich gleichzeitig mit Toleranz und Nächstenliebe. Dafuq?

Creal, es mag dir vielleicht ins Konzept passen, alles schlechte in der Welt als konservativ zu befassen, aber dass du damit nicht Ernst genommen wirst, darüber darfst du dich nicht wundern.

Ich bin auch kein Fan von Konservativismus als politischer Ausrichtung, aber deswegen käme ich trotzdem nicht auf die Idee, ihn für alles Schlechte in der Welt verantwortlich zu machen.

Nicht für alles schlechtes. Natürlich hat Konservatismus auch seine Vorteile. Aber jeder Konflikt der auf eine Unterdrückung von Minderheiten oder dem Religonbild zurück zu führen ist, hat nunmal einen konservativen Ursprung. Weil die Konservativen genau das nicht los lassen können. Taditionelle Familienbilder, vererbte Bildung, benachteiligung der Frau und und und.

Klar, auch Liberalismus und linkes Gedankengut hat seine Nachteile, ohne Zweifel, aber wir (oder zumindest ich) können das Ausmaß nicht fest stellen, da die Welt bisher fast immer Konservativ geprägt war. Jetzt, die letzten 20-30 Jahren gibt es ein umdenken, gleichberechtigung und so weiter. Und die Konservativen sind die ersten die auf die Barrikaden springen und auf Frauen, linke, Unterschichten und Ausländer los treten.

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Es gibt relativ viele Frauen hier in diesem Forum.

Und wenn sie sich für Themen wie Feminismus und Genderismus interessieren würden, würden sie sich auch mal zu Wort melden.

Aber das tun sie nicht. Ich vermute, weil sie sich nicht dafür interessieren.

Dass meine Abneigung, hier als "Kätzchen" oder "Miezekatze" meine Gedanken darzulegen, nur damit du oder Kollege ein "Süß miaut" hinterherschicken kannst, für dich direkt zur sicheren und unumstößlich wahren Schlussfolgerung führt, dass ich mich - genau wie alle anderen "ganz normalen" Frauen - nicht für das Thema interessiere bzw. es für Schwachsinn halte, ist bereits einer der Gründe, wieso ich absolut kein Interesse an einer Auseinandersetzung mit dir habe.

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Dass meine Abneigung, hier als "Kätzchen" oder "Miezekatze" meine Gedanken darzulegen,

Du bist ja auch keine Katze, sondern ein Member (obgleich Du eine Passion für die Katzenminze hast).

für dich direkt zur sicheren und unumstößlich wahren Schlussfolgerung führt, dass ich mich - genau wie alle anderen "ganz normalen" Frauen - nicht für das Thema interessiere bzw. es für Schwachsinn halte, ist bereits einer der Gründe, wieso ich absolut kein Interesse an einer Auseinandersetzung mit dir habe.

Einverstanden.

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Gast wuza

Hitler wurde nicht gewählt, da beginnt es.

Eine Bevölkerung die Hatz auf Homosexuelle macht ist einfach nicht zu tolerieren. Hast du dir schon mal auf der Zunge zergehen lassen wie nah das am Nationalsozialismus ist? Oder ist der Holocaust auch eine reine Kultursache und man sollte sowas tolerieren.

Und wenn du jetzt kommst mit, man kann den Holocaust nicht mit Russland vergleichen, dann hast du vermutlich recht. Aber viel fehlt nicht mehr, gerade weil beides den gleichen Ursprung hat. Leute die nicht denken was sie tun sondern sich von blinden Hass auf andersdenkende leiten lassen.

Wenn das kein Fall von Einschränkung der Menschenrechte ist, was dann? Muss erst echt jemand sterben (was vermutlich schon passiert ist)?

Und jaja, gleichen Gesetze für Homos wie Heteros. Homosexuelle Menschen werden in Österreich immer noch benachteiligt. Sie dürfen nicht heiraten, so tuntenschwuchteln werden im Fernsehen als der "Standard" präsentiert und man schaut voller Verachtung auf wenn 2 Männer auf der Strasse zum knutschen. Mal abgesehen wie laut immer das gestöhne ist wenn die Lesben nicht so geil sind wie im Porno.

Jetzt kommt aber wieder die Dramatik, sagt man gegen Menschenrechtsverletzungen was, ist man gleich wieder der böse Linke mit dem erhobenen Zeigefinger. Und die rechten schmücken sich gleichzeitig mit Toleranz und Nächstenliebe. Dafuq?

Dein Vergleich hinkt, aber gewaltig. Erstens ist es sicherlich in den meisten Fällen kein "Hass", sondern ''Unverständnis''. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Zweitens gibt es seitens des Staates keine Rassengesetze. Du musst kein künstliches Monster erschaffen, wo keins ist. Dann noch die Verweise auf irgendwelche Einzelfälle ''Muss erst echt jemand sterben (was vermutlich schon passiert ist)''. Sind alle Deutschen rechtsradikal und haben einen Hass auf Ausländer, nur weil paar Glatzen Ausländer ermorden? Oder anders gefragt, sind alle "konservativen" Deutschen für Gewalt gegenüber Homosexuellen nur weil sie gegen diese Art von Liebesbeziehungen sind? Inwiefern die russische Regierung mit der Aussage "Schutz der Kinder vor Beeinflussung" recht hat weiß ich nicht. Daher masse ich mir auch nicht an, es beurteilen zu können.

Wieso haben Asylanten nicht die selben Rechte wie deutsche Staatsbürger? Siehst du da keine Diskriminierung? Sie sind ja anders, weil keine deutschen Staatsbürger. Wie stehst du zu dieser Aussage? Wir sind ja schliesslich alles Menschen und uns allen stehen die selben Rechte zu. Warum öffnen wir nicht unsere Pforten und lassen die armen Völker dieser Welt an unserem Wohlstand teilhaben, nachdem wir diese Jahrhunderte ausgebeutet haben? Recht / Unrecht? Es ist einfach wie die Made im Speck zu hocken und auf die ganzen Ungerechtigkeiten zu verweisen. Geh auf die Strasse und kämpf für die Homo-Rechte. Lies dir Studien zum oben genanntem Thema durch und überzeug die konservative Bevölkerung - egal ob in Russland oder Deutschland - vom Gegenteil via Youtube-Chanel oder was auch immer, wenn du voll dahinter stehst. Mach was um die Welt zu verbessern. Sei konsequent in deiner Haltung gegenüber Tyrannei und Ungerechtigkeit.

Wenn du diese Bereitschaft nicht besitzt, dann wäre es vielleicht sinnvoll deinen Idealismus ein wenig zu drosseln und vor allem, unabhängig davon, deine fragwürdigen Vergleiche bleiben zu lassen um dich nicht lächerlich zu machen. Vielleicht sind Österreich, Deutschland und Russland ja "unterm Strich" ganz solide Staaten, in denen es möglich ist ein menschenwürdiges Leben zu führen. Vielleicht doch nicht so schlimm wie das dritte Reich, in dem Pogrome stattfanden. Deine Dramatik in allen Ehren unso..

bearbeitet von wuza

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Gast Creal

Hitler wurde nicht gewählt, da beginnt es.

Eine Bevölkerung die Hatz auf Homosexuelle macht ist einfach nicht zu tolerieren. Hast du dir schon mal auf der Zunge zergehen lassen wie nah das am Nationalsozialismus ist? Oder ist der Holocaust auch eine reine Kultursache und man sollte sowas tolerieren.

Und wenn du jetzt kommst mit, man kann den Holocaust nicht mit Russland vergleichen, dann hast du vermutlich recht. Aber viel fehlt nicht mehr, gerade weil beides den gleichen Ursprung hat. Leute die nicht denken was sie tun sondern sich von blinden Hass auf andersdenkende leiten lassen.

Wenn das kein Fall von Einschränkung der Menschenrechte ist, was dann? Muss erst echt jemand sterben (was vermutlich schon passiert ist)?

Und jaja, gleichen Gesetze für Homos wie Heteros. Homosexuelle Menschen werden in Österreich immer noch benachteiligt. Sie dürfen nicht heiraten, so tuntenschwuchteln werden im Fernsehen als der "Standard" präsentiert und man schaut voller Verachtung auf wenn 2 Männer auf der Strasse zum knutschen. Mal abgesehen wie laut immer das gestöhne ist wenn die Lesben nicht so geil sind wie im Porno.

Jetzt kommt aber wieder die Dramatik, sagt man gegen Menschenrechtsverletzungen was, ist man gleich wieder der böse Linke mit dem erhobenen Zeigefinger. Und die rechten schmücken sich gleichzeitig mit Toleranz und Nächstenliebe. Dafuq?

Dein Vergleich hinkt, aber gewaltig. Erstens ist es sicherlich in den meisten Fällen kein "Hass", sondern ''Unverständnis''. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Zweitens gibt es seitens des Staates keine Rassengesetze. Du musst kein künstliches Monster erschaffen, wo keins ist. Dann noch die Verweise auf irgendwelche Einzelfälle ''Muss erst echt jemand sterben (was vermutlich schon passiert ist)''. Sind alle Deutschen rechtsradikal und haben einen Hass auf Ausländer, nur weil paar Glatzen Ausländer ermorden? Oder anders gefragt, sind alle "konservativen" Deutschen für Gewalt gegenüber Homosexuellen nur weil sie gegen diese Art von Liebesbeziehungen sind? Inwiefern die russische Regierung mit der Aussage "Schutz der Kinder vor Beeinflussung" recht hat weiß ich nicht. Daher masse ich mir auch nicht an, es beurteilen zu können.

Wieso haben Asylanten nicht die selben Rechte wie deutsche Staatsbürger? Siehst du da keine Diskriminierung? Sie sind ja anders, weil keine deutschen Staatsbürger. Wie stehst du zu dieser Aussage? Wir sind ja schliesslich alles Menschen und uns allen stehen die selben Rechte zu. Warum öffnen wir nicht unsere Pforten und lassen die armen Völker dieser Welt an unserem Wohlstand teilhaben, nachdem wir diese Jahrhunderte ausgebeutet haben? Recht / Unrecht? Es ist einfach wie die Made im Speck zu hocken und auf die ganzen Ungerechtigkeiten zu verweisen. Geh auf die Strasse und kämpf für die Homo-Rechte. Lies dir Studien zum oben genanntem Thema durch und überzeug die konservative Bevölkerung - egal ob in Russland oder Deutschland - vom Gegenteil via Youtube-Chanel oder was auch immer, wenn du voll dahinter stehst. Mach was um die Welt zu verbessern. Sei konsequent in deiner Haltung gegenüber Tyrannei und Ungerechtigkeit.

Wenn du diese Bereitschaft nicht besitzt, dann wäre es vielleicht sinnvoll deinen Idealismus ein wenig zu drosseln und vor allem, unabhängig davon, deine fragwürdigen Vergleiche bleiben zu lassen um dich nicht lächerlich zu machen. Vielleicht sind Österreich, Deutschland und Russland ja "unterm Strich" ganz solide Staaten, in denen es möglich ist ein menschenwürdiges Leben zu führen. Vielleicht doch nicht so schlimm wie das dritte Reich, in dem Pogrome stattfanden. Deine Dramatik in allen Ehren unso..

Du stellst Putin als guten Mann hin und ich bin jetzt der böse Dramatiker?

:hi:

Achja, und so sehr hinkt der Vergleich nicht. Es ist nicht das gleiche, aber der Holocaust stand auch nicht einfach so mitten im Raum, sondern wurde kontinuierlich aufgebaut. Bsp. das es so immer noch funktioniert und praktiziert wird gibt es genug: Die Welle, Milgram Experiment oder auch Das Expertiment. Man kann Österreich wahrscheinlich nicht mit Russland vergleichen und wie wichtig die Ehe den Homosexuellen ist musst du sie selber fragen, aber davon abgesehen halte ich Russland für Menschenrechtsverletzend. Klar, es ist immer leicht leuten wie mir eine tragende Faulheit vorzuwerfen und blinden Idealismus, aber unterm Strich kennst du mich nicht, weißt nicht was ich mache sondern versuchst mich auf einer persönlichen Ebene anzugreifen. Das ich hier so viel Energie reinstecke um den Leuten zu erklären das man so mit Minderheiten nicht umgehen kann/darf/soll/muss, halte ich schon für einen guten Ansatz.

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Creal u. wuza, abgesehen davon, ob Putin ein Guter od. Schlechter ist (das möchte ich nicht beurteilen, kann ich auch nicht), möchte ich Euch darauf hinweisen, dass Medien oft ein sehr verzerrtes Bild darstellen. Kein Medium ist wirklich objektiv, nicht mal Wikipedia:

Sucht "Putin" auf der deutschen Wikipedia-Seite. Dann geht auf die russische Seite (ru.wikipedia.org) u. sucht dort den selben Begriff. Kopiert den russischen Text in den Google-Übersetzer u. vergleicht beide Texte. Den Deutschen u. den Russischen. Ihr werdet zwei sehr unterschiedliche Darstellungen vorfinden. Die Eine kritischer, die Andere weniger kritisch.

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