Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

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Frauen betaisieren nicht. Männer betaisieren. Sich selbst. Durch Passivität.

Dann stimmst Du mir also zu, dass Männer eher aktive Wesen sind, während Frauen eher passive Wesen sind.

Wenn der Mann jedoch selbst ein passives (weibliches?) Wesen wird, ist er für die Frau logischerweise nicht mehr interessant.

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Wir sollen doch nicht über Beziehungskram & Co. sprechen, sondern über Antifeminismus und Maskulismus.

Dann fange ich mal an:

Antifeministen sind Leute (auch Frauen), die gegen den Feminismus sind.

Was Feminismus bedeutet und welche Strömungen es gibt, habe ich ausführlich erklärt.

Was den Maskulismus betrifft, nehme ich mal folgende Definition:

Der Maskulismus und mit ihm die Männerrechtsbewegung wehren sich gegen sämtliche Formen der Diskriminierung des Mannes in der Gesellschaft. Sei dies vor der Justiz, bei der Wehrpflicht, im Bildungswesen oder durch eine einseitige Geschlechterpolitik. In neuerer Zeit werden sich Männer ihrem wahren Status in dieser Gesellschaft bewusst und lassen es nicht mehr zu, dass alles Männliche von vornherein als minderwertig und defizitär dargestellt beziehungsweise lächerlich gemacht wird.

So, nun können wir darüber sprechen.

Aber Antifeministen sehen den Feminismus typischerweise als Diskriminierung von Männern. Feministen sehen im Feminismus gleiche Möglichkeiten für alle.

Feministen sehen im Maskulinismus Unterdrückung der Frau, Maskulinisten sehen in ihm die Verhinderung von Diskriminierung.

Die Definitionen, die Inhalte, sind doch gerade das, worüber wir hier streiten.

"Feministen sehen im Feminismus gleiche Möglichkeiten für alle."

Warum nennen sie sich dann Feministen? Wenn sie für gleiche Möglichkeiten für Alle sehen? Müssten sie sich dann nicht "Omnenisten" od. so ähnlich nennen?

"Feministen sehen im Maskulinismus Unterdrückung der Frau, Maskulinisten sehen in ihm die Verhinderung von Diskriminierung."

Die Einen sehen es so, die Anderen so. Na wie jetzt? Diskutieren über Begriffe u. wie sie jeder subjektiv versteht. Das kann noch ewig so weiter gehen ...

Edit:

Es gibt dann noch soviele Unterkategorien, Feministen, die den Feminismus aus einer anderen Brille sehen:

- integraler Feminismus

- libertärer Feminismus

- sozialistischer Feminismus

...

Was ist RICHTIG?

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Vorrangig meine ich die Individualität, das stimmt. Aber ich bin trotzdem von 'nem kleinen aber feinen, subtilen Unterschied (abgesehen von Biologie) überzeugt, der die Anziehung beider Geschlechter zueinander ausmacht. Yin u. Yang und so. In der Hinsicht bin ich, trotz reiflicher Überlegung, ein bissl esoterisch veranlagt ;-)

Ich weiß.

Deswegen hast du ja auch den Artikel von diesem Jungliberalen gepostet, der sich selbst "liberal" findet und doch vornan ein Foto stellt, das jeder Leserin klar macht, wie sie für Männer auszusehen hat. ;-)

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Ich schätze sie himmeln den Typen an, weil ihm 50 Leute gebannt zuhören und nicht weil er 90 Minuten über Adorno redet.

Das ist eben der Fehler. Du stellst dir Frauen als biologische Maschinen ohne Hirn vor. Man gießt vorn etwas rein, damit hinten etwas raus kommt. Alles funktioniert so wie ein Stapelverarbeitungsprogramm. Und das, oh Wunder, auch noch bei allen Frauen gleich. - Das ist halt Müll. Frauen sind Menschen und haben persönliche Interessen. Du kannst jemanden doch auch viel interessanter und bewundernswerter finden, wenn er über ein Thema redet, das dich interessiert. Warum sollte das bei Frauen anders sein? Weil sie sich nur unterwerfen und begattet werden wollen? - Das ist die Seuche der Pickup-Theorie. Nerds die eigentlich nur den Körper der Frau brauchen, um sich Erleichterung zu verschaffen, während sie eigentlich Frauen hassen. Wie schön wäre es für die, wenn man einfach zwei Neg-Knöpfe drückt und den Dominanz-Schalter umlegt und schon wird gerubbelt. Aber so ist es halt nicht. Auch wenn Dreibein und 447 das noch 100 Beiträge lang herbei reden. - Wer ein echtes Liebesleben mit Frauen will, braucht Sozialkompetenz. Hohe Sozialkompetenz. Und um die zu erwerben, muss man sich für das öffnen und interessieren, was die konkrete Frau gegenüber individuell bewegt.

Leute, Ihr meint doch mehr oder weniger das Gleiche. Ich kann auch 90 Minuten über Adorno reden, kommt aber nur Müll bei raus und es interessiert keinen. Weil ich wenig Ahnung vom Thema habe und mich das auch nicht wirklich interessiert.

Wenn ich

a) Ahnung habe und

b) das Thema so spannend finde, dass ich es gerne an alle Interessierten vermitteln möchte, und dazu anschaulich und intelligent argumentiere und souverän mit kritischen Fragen umgehe - dann sind doch die Leute - und auch die Frauen - angesprochen. Und zwar

a) intellektuell

b) von mir als Person (-> Leadership, Unerschrockenheit usw.).

Das macht sexy. Potenziert wird das ganze noch, wenn mir nicht drei Leute zuhören, sondern 300, denn das ist Social Proof.

SF

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Feministen sehen im Feminismus gleiche Möglichkeiten für alle.

Scheinbar hast Du die zahlreichen Zitate diverser Feministen überlesen, die ich hier aufgeschrieben habe.

Da war nicht die Rede von "gleiche Möglichkeiten für alle" (wobei eine solche Forderung auch nur sozialromantischer Unfug ist), sondern von ganz anderen Dingen.

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Feministen sehen im Feminismus gleiche Möglichkeiten für alle.

Scheinbar hast Du die zahlreichen Zitate diverser Feministen überlesen, die ich hier aufgeschrieben habe.

Da war nicht die Rede von "gleiche Möglichkeiten für alle" (wobei eine solche Forderung auch nur sozialromantischer Unfug ist), sondern von ganz anderen Dingen.

Sagt der Hohepriester des selektiven Lesens. ;-)

Mit "scheinbar" magst du allerdings recht haben.

bearbeitet von cutie

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Frauen betaisieren nicht. Männer betaisieren. Sich selbst. Durch Passivität.

Dann stimmst Du mir also zu, dass Männer eher aktive Wesen sind, während Frauen eher passive Wesen sind.

Absolut nicht.

Ich glaube, dass aktive Wesen immer eher glücklichere Wesen sind, als passive Wesen. Ganz unabhängig vom Geschlecht. - Das kann man auch in der Realität sehr schön sehen. Die Partnerinnen von sehr aktiven und selbstbewussten Männern haben meist ebenfalls einen hohen Frame, der den Großteil der Männer locker in die Tasche steckt.

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Sagt der Hohepriester des selektiven Lesens. ;-)

Mit "scheinbar" magst du allerdings recht haben.

Gut, dann hast Du die Zitate also gelesen. Dann weisst Du ja jetzt, was es mit diesen Leuten auf sich.

Und wirst sicherlich verstehen, warum es Leute gibt, die nicht damit einverstanden sind.

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Vorrangig meine ich die Individualität, das stimmt. Aber ich bin trotzdem von 'nem kleinen aber feinen, subtilen Unterschied (abgesehen von Biologie) überzeugt, der die Anziehung beider Geschlechter zueinander ausmacht. Yin u. Yang und so. In der Hinsicht bin ich, trotz reiflicher Überlegung, ein bissl esoterisch veranlagt ;-)

Ich weiß.

Deswegen hast du ja auch den Artikel von diesem Jungliberalen gepostet, der sich selbst "liberal" findet und doch vornan ein Foto stellt, das jeder Leserin klar macht, wie sie für Männer auszusehen hat. ;-)

"Liberal" ist ein Widerspruch zu was?

Feminismus-Interessierte Männer dürfen keine Artikel über Feminismus verfassen?

Und ein Foto von einer zugeknöpften Frau über einen (mehr staatlich orientierten) Artikel über Feminismus würde einer feministischen Leserin auch klar machen, wie sie für Männer auszusehen hat?

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Die Partnerinnen von sehr aktiven und selbstbewussten Männern haben meist ebenfalls einen hohen Frame, der den Großteil der Männer locker in die Tasche steckt.

Ich verstehe.

Vergleichbar mit der Tatsache, dass auf eine dominante Frau ein noch dominanterer Mann kommt.

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Sagt der Hohepriester des selektiven Lesens. ;-)

Nimmst du mir etwa meine Lorbeeren weg? :-p

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Ich möchte mal ein Zitat des mongolischen Eroberers Tamerlan Barlas einwerfen:

"Ein Mensch darf 1000 Jahre leben, wenn er kann. Es ist keine Frage des Rechtes, sondern der Fähigkeiten."

Wenn man dieses Prinzip begriffen hat, ist die Frage nach "gleiche Möglichkeiten für alle" geklärt.

Und jeder Feminismus und Maskulismus löst sich in Luft auf.

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Was gilt als "wissenschaftliches Forschungsergebnis" ? Die persönlichen Erfahrungen von ca. 1000 Männern?

Nein. Wenn du Wissen willst, warum nicht, lies dich zum Thema wissenschaftliche Methoden ein.

Was gilt als "wissenschaftliches Forschungsergebnis" ? Die persönlichen Erfahrungen von ca. 1000 Männern?

Immer das gilt als "wissenschaftlich" = mit Autorität wahr, was zu der persönlichen Auffassung des Aussprechenden am besten passt.

Und für dich gilt das Gleiche. Die wissenschaftliche Methode hat sich zur Erkenntnisgewinnung genau deswegen bewährt, weil sie nicht auf Autoritäten beruht, sondern auf nachprüfbaren Fakten.

Hier sind mal streng wissenschaftliche Forschungsergebnisse aus einer ganz seriösen Quelle:

SPIEGEL:

Professor Baron-Cohen, Sie behaupten, technischer Sachverstand sei typisch fürs männliche Gehirn. Doch gestern hat uns ein weiblicher Flugkapitän von Hamburg nach England geflogen. Wie konnte das gut gehen?

Baron-Cohen: Ich sage nur: Frauen sind in der Regel eher an Gefühlen interessiert. Männer dagegen zeigen mehr Interesse an Systemen. Eine Frau fragt: "Wie fühlt sich das an?" Ein Mann fragt: "Wie funktioniert das?" Ausnahmen sind möglich, aber statistisch gesehen sind Frauen mit Talent zum Fliegen nun mal seltener als Männer.

SPIEGEL: Für diese Aussage werden Ihnen die Feministinnen aufs Dach steigen.

Baron-Cohen: Nun ja, das ist schon vorgekommen. Aber wohlgemerkt, ich spreche nicht von Individuen, sondern vom Durchschnitt. Wenn Sie beide Gruppen vergleichen, werden Sie Unterschiede bei typischen Verhaltensmustern und Fähigkeiten finden: bei Männern zum Beispiel das bessere räumliche Denken, bei Frauen das größere sprachliche Talent. Meine Theorie besagt, dass dies nur Ausprägungen eines viel größeren, kategorischen Unterschieds sind, den wir bei der Betrachtung der Geschlechter bisher völlig vernachlässigt haben: Männer denken in Systemen, Frauenköpfe dagegen anders. Sie erfassen die Welt mit Hilfe der Empathie, also der Kunst, sich in andere hineinzuversetzen. Sie tun dies, weil ihre Gehirne bereits im Mutterleib unterschiedlich programmiert sind. Das typisch männliche Gehirn bezeichne ich deshalb als S-Gehirn, das typisch weibliche als E-Gehirn.

[…]

SPIEGEL: Und wie sieht es mit der hormonellen Prägung des Verhaltens aus? Glauben Sie wirklich, dass der unterschiedlich hohe Testosteronspiegel vor der Geburt ein Modellbahn-Modul oder ein Barbie-Programm im Gehirn aktiviert ...

Baron-Cohen: ... das sich freilich, bedingt durch die Umwelt, keineswegs immer durchsetzen muss. Wenn Sie die Frage so stellen, dann lautet meine Antwort: "Ja". Es gibt zum Beispiel eine medizinische Anomalie bei Mädchen, die diese Vermutung stützt: Mädchen, die vom Androgenitalen Syndrom betroffen sind, sehen äußerlich weiblich aus, produzieren aber große Mengen Testosteron - und tatsächlich verhalten sie sich so raubauzig, wie man es typischerweise von einem Jungen erwarten würde. Ich horche immer auf, wenn eine Frau Dinge sagt wie: "Ich fühle mich wie ein Mann im Körper einer Frau. Ich interessiere mich für Fußball, repariere mein Auto, lese Magazine über Maschinen und Computer."

SPIEGEL: Wie bitte? Eine Frau, die sich für Fußball interessiert, leidet an einer Hormonstörung?

Baron-Cohen: Absolut nicht. Bitte verstehen Sie mein Konzept vom S- und vom E-Gehirn nicht als Verkünden von Stereotypen. Wie gesagt, es geht immer nur um den Durchschnitt. Manche Männer haben ein Gehirn, das sehr viel typischer für eine Frau wäre.

SPIEGEL: Aber Ihr Konzept scheint die meisten Geschlechter-Vorurteile zu bestätigen ...

Baron-Cohen: Ich versuche nur zu verstehen, warum ein Individuum sich typisch oder untypisch für seine Gruppe verhält. Wenn Sie daraus folgern, etwa für einen Pilotenjob weibliche Kandidaten gar nicht erst anzuschauen, dann entgehen Ihnen womöglich brillante Bewerberinnen. Die Natur arbeitet nicht nach Schema F ...

SPIEGEL: ... aber nach Schema S und E?

Baron-Cohen: Nein. Es arbeiten auch S-Gehirne in weiblichen Köpfen, ganz ohne Abweichung im Hormonprogramm. Und manche Männer haben ein Gehirn, das sehr viel typischer für eine Frau wäre. Sie sind aber in ihren jeweiligen Gruppen eindeutig in der Minderheit.

[…]

Ich habe mal den entscheidenden Unterschied zwischen dir und Baron-Cohen farblich und durch Fettdruck markiert. Fällt dir was auf?

Ich möchte mal ein Zitat des mongolischen Eroberers Tamerlan Barlas einwerfen:

"Ein Mensch darf 1000 Jahre leben, wenn er kann. Es ist keine Frage des Rechtes, sondern der Fähigkeiten."

Wenn man dieses Prinzip begriffen hat, ist die Frage nach "gleiche Möglichkeiten für alle" geklärt.

Und jeder Feminismus und Maskulismus löst sich in Luft auf.

:fool:

Das Fehlen grundlegender Leseverständniskompetenz wird nicht dadurch gebessert, dass man ein Jahrhunderte altes Zitat eines mongolischen Schlächters in die Antwort hinein verwurstet.

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Ich bin seit Jahren mit ner emanzipierten Frau zusammen

Ahhhh, jetzt verstehe ich Deine Motivation endlich.

Wo ist dann Dein Problem?

Was willst Du in diesem Forum?

Du hast doch dann genau das, was Du (vermutlich?) auch willst: Eine richtig emanzipierte Frau, mit der Du zusammen bist.

_______________________________________________________

Genau dasselbe hab ich mich hier mehrmals auch gefragt...Dass ein ausgewiesener "Feminist" wie Terry in so einem Forum "verkehrt", kommt mir so wie die DDR vor,die davon labert, ja keine Angriffswaffen zu besitzen, aber dann heimlich hinten rum beim grossen sovietischen Bruder Russland ein paar Mil-Kampfhubschrauber bestellt und sogar den englischen Bergarbeiter-Streik sabotiert weil sie doch auch nur devisengeil waren und der Thatcher dann ihre Kohle (im Sinne des Wortes) liefern...

Is mir absolut nicht einleuchtend...inkongruent. Man muss ja sicherlich nicht jeden Kram hier hochpreisen, nur weil ein "Coach" irgendwas süffisantes von sich gibt; aber die Grundannahmen von PU sollte man schon teilen.

Sind alles tlw. sehr unbequeme Wahrheiten, und ich bin der festen Überzeugung, dass Leute wie 447, Dreibein,reventazón oder -CM- und andere wesentlich nährer an der Realität sind als die Gegenspieler oder gar die Damen der Schöpfung.

Warum? Tja, persönliche Erfahrungen durch genaues Analysieren und probieren, durch derbst auf die Schnautze fallen etc.

Dass man deswegen gleich als Person gesehen wird, die Frauen zurück an den Herd schicken und diskriminieren wollen, ist sogar verständlich ...nur die Taten gewisser Frauen die man "spielt" sind numal für mich ein eindeutiger (nicht zwingend negativer)Indikator...Da kann Hearts& Mind noch so pauschalisieren mit " Oh verstehe ich, mach mal nen Threat auf, falsches Target, Flirttechnik , Weg zu Frauen verbauen etc." Ich bin auch der festen Überzeugung, dass diese ganze Genderismus-Kacke (garnicht mal der politische Feminismus der nur z.B. Lohngleichheit will) den Frauen jegliche Chance verhunzt, mit nem richtig geilen Typen glücklich zu werden...was ist denn nun ein richtig geiler Typ? Natürlich nicht der white-knight-Beta, der sich seinen halb eregierten Penis schwissen die Beine klemmt und sich seiner Männlichkeit schämt...Natürlich gibt es auch Frauen die solche Lurchis mögen, habe ich ja weiter oben beschrieben; aber die Gründe dafür sind eher dass die Damen sich "weiter nach unten" orientieren, um mehr Macht zu haben und somit weniger verletzlich zu sein; daraus ergibt sich aber nunmal ein Kontrollzwang und somit auch die Betaisierung bei der der Mann sicherlich auch mitwirkt und alle hier im Forum zu genüge vertretenden " Meine Ex hat immer noch meine Testikel"-Threats...

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Ich habe mal den entscheidenden Unterschied zwischen dir und Baron-Cohen farblich und durch Fettdruck markiert. Fällt dir was auf?

Ja, er sagt indirekt, dass Ausnahmen die Regel bestätigen.

Und das männliche bzw. weibliche Eigenschaften schon vor der Geburt festgelegt werden.

Das Fehlen grundlegender Leseverständniskompetenz wird nicht dadurch gebessert, dass man ein Jahrhunderte altes Zitat eines mongolischen Schlächters in die Antwort hinein verwurstet.

Wo der gute Mann Recht hat, hat er Recht.

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Ja, er sagt indirekt, dass Ausnahmen die Regel bestätigen.

Und das männliche bzw. weibliche Eigenschaften schon vor der Geburt festgelegt werden.

Nein, er sagt, dass es typisch weibliche und typisch männliche Eigenschaften gibt, die in statistisch signifikanter Weise bei Frauen bzw. Männer häufiger auftreten, als beim anderen Geschlecht. Explizit widersprechen tut er allerdings der Annahme, dass sich daraus Informationen über die Eigenschaften eines Individuums ableiten lassen.

Das ist der entscheidende Punkt.

bearbeitet von Cycle

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Bevor Elia hier ausrastet lenke ich das Thema mal wieder zurück zu Breivik und Antifeminismus.

Es ist unbezweifelbar, dass er viele politische Ideologiefragmente in sein Wahnsystem eingebaut hat, darunter auch virulente antifeministische Gedanken. Ich glaube jedoch nicht (wie die Reportage suggeriert) dass er ein primär politisch motivierter Täter ist, vielmehr hat er aus einem wahnhaften Messiaskomplex heraus gehandelt. Das zeigt sich unter anderem darin, dass er bis auf diffuse Vorstellungen völkischer Natur und dem Wunsch, Deportationen durchzuführen und marxistische Kulturverräter zu exekutieren keinerlei positive revolutionäre Vision geschweige denn ein eigenes Gesellschaftskonzept entwickelt hatte - weil er eben so extrem psychopathisch ist, dass er mit anderen Menschen außer als Vorlage für seine eigene massive Spaltungsabwehr schlechterdings nichts anzufangen weiß.

Wenn wir zum Vergleich z.B. Abimael Guzmán heranziehen - der hat es tatsächlich geschafft, mit seinem Pensamiento Gonzalo (einer in sich schlüssigen ultraextremistischen neomaoistischen Ideologie) ein hinreichende Zahl von Anhänger soweit zu mobilisieren und jahrelang zu führen, dass es mit einem äußerst brutalen Bürgerkrieg fast gelungen wäre den peruanischen Staat zu stürzen. Er hatte m.a.W. genug soziale Intelligenz und Realitätsbezug dass man ihn im Gegensatz zu Breivik als politischen Täter im eigentlichen Sinne sehen kann.

bearbeitet von reventazón
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Nein, er sagt, dass es typisch weibliche und typisch männliche Eigenschaften gibt, die in statistisch signifikanter Weise bei Frauen bzw. Männer häufiger auftreten, als beim anderen Geschlecht. Explizit widersprechen tut er allerdings der Annahme, dass sich daraus Informationen über die Eigenschaften eines Individuums ableiten lassen.

Das ist der entscheidende Punkt.

Ich habe an keiner Stelle gesagt, dass alle Männer diese und alle Frauen jene Eigenschaften ihr eigen nennen.

Vielmehr sagte ich, dass grundsätzlich Männer über diese und Frauen grundsätzlich über jene Eigenschaften verfügen. (Und daran werden feministische und genderistische Theorien auch niemals etwas ändern).

Wenn man nun im Spiel zwischen Mann und Frau erfolgreichreich sein will, muss man diesem Umstand Rechnung tragen. (Wenn man dann alle 10 Jahre mal über eine Ausnahme stolpert, muss man dem selbstverständlich auch Rechnung tragen).

So, und nun habe ich mal eine Frage zum Feminismus:

Wie erklärst Du es Dir, dass dieser ganze feministische und genderistische Firlefanz (und ich meine damit nicht sowas wie "Lohngleichheit", sondern Forderungen, die schon in den sozialistisch-kommunistischen Bereich gehen, wie z.B. Zwangsquoten) nur mittels eines bürokratischen Hochsteuerstaates verwirklicht werden können?

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Und für dich gilt das Gleiche. Die wissenschaftliche Methode hat sich zur Erkenntnisgewinnung genau deswegen bewährt, weil sie nicht auf Autoritäten beruht, sondern auf nachprüfbaren Fakten.

...laut der offiziellen Wahrheit.

So wie offiziell die Guten belohnt und die schlechten bestraft werden, gute Taten sich lohnen...oder Frauen auf noch mehr Sonderboni mit etwas anderen als noch mehr und härteren STs reagieren würden.

--> LBs für die Massen, da Massen LBs notwenig brauchen.

__________

Nein, er sagt, dass es typisch weibliche und typisch männliche Eigenschaften gibt, die in statistisch signifikanter Weise bei Frauen bzw. Männer häufiger auftreten, als beim anderen Geschlecht. Explizit widersprechen tut er allerdings der Annahme, dass sich daraus Informationen über die Eigenschaften eines Individuums ableiten lassen.

Und jeder einzelen PU-lay, der durch PU ursächlich angestossen wurde zeigt die Absurdität dieser von JuciyTerry wissenschaftlich-philosophisch und "moralisch" absolut richtigen, auf Sachebene jedoch falschen Aussage auf.

Das ganze Forum hier ist genau das:

Ein flexibles, limitiertes Diskurssystem, in dem ständig genau das getan wird: Auf individuelles Verhalten runterbrechen, operationaliseren, dann wieder flexibilisieren wo notwendig um zum Erfolg zu kommen.

Darum wird ein "emanzipiertes" PU auch nicht mehr erfolgreich sein, weil es so gehen wird wie immer geht (und wie es absolut jede Grundlagenliteratur in OU, jedoch kein(?) respektierter/anerkannter Wissenschaftler sagt):

- zuerst geht es mit (verführungstechnisch richtigen) Hinweisen auf Ablegen von Frauenfeindlichkeit/passiv-agressiver Frustration los - da passt noch alles, es geht immer noch um Verführung, nicht darum was Frauen verbal behaupten zu wollen, in der sozialen Realität aber konsequent mit Sexentzug bestrafen so lange es ihnen gut geht (was bei uns im Westen grundsätzlich erstmal der Fall ist)

- dann kommen erste Teilschritte zur Politisierung, wie etwa die moralisch geladene Forderung, "man" "müsste" Unterschiede im Denken zwischen Männern und Frauen leugnen, das sei irgendwie "böse"/macho-mässig/psychisch krank, diese zu unterstellen

- wenn das dann das neue Morallevel geworden ist, werden Unterschiede im Verhalten (selbst wenn sie völlig offensichtlich sind) angegriffen: Das sei ja garnicht so, was Frau sagte sei ernstzunehmen auch wenn sie anders handele, das habe der Typ nur "nicht richtig verstanden" --> das "Problem", das es garnicht gibt, wird auf den Mann verlagert, der dann "richtig zu denken habe", wobei "richtig" nicht durch Verführungserfolg, sondern durch moralische Wertung (--> ist X konform zum Feminismus oder mindestens nicht dagegen?) festgestellt wird ("toxische Männlichkeit" gefällig ? :-) )

- dann kommt die Phase der Aufforderung zur Selbstbetaisierung, da direkte Befehle nicht immer wirken wird dazu auch eine Scheinkonstruktion als bait & switch genutzt:

"Wenn doch nur alle Männer ganz brav feministisch wären, würden auch alle Frauen viel offener/lieber/sexueller/zugewandter sein! Aber jetzt gerade im Moment, da können wir euch die Utopie leider, leider noch nicht gewähren, es gibt noch Misstand X, Y und Z, den müsst ihr erstmal beseitigen und euch dafür schämen!" (den gleichen Quark gab es schonmal nach den 68ern, sieht man ja wo das dem normalen oder niedrigwertigen SMV-Teilnehmer was gebracht - oh wait, nirgends hat es ihm was gebracht)

Wer jetzt meint, da auf kollektiver Ebene das fieste ST-Spiel überhaupt, nämlich den LJBF-ST ("Sei ganz brav und gewähre mir alles was ich will, dann ganz, ganz vielleicht eines Tages...") zu erkennen - könnte ganz einfach Recht haben.

Und mit so einer fehlerhaften (da pre-betaisierten) Basis des Denkens lässt natürlich auch der konkrete Verführungserfolg von Erklärungen nach, die dann nämlich zunehmend (je mehr-desto mehr) auf falschen Grundannahmen beruhen und natürlich immer häufiger fehlerhaft werden.

Warum mich das überhaupt interessiert?

Was mein egoistisches Interesse ist?

Ganz einfach: Ohne PU wäre ich immer noch einer von den Typen, die zwar(zum Teil auch tolle) LTRs hatten, aber ansonsten 90% der Zeit wie ein Mönch leben, am Ende dann noch auf carussel riders als LTR reinfallen würden (bisher nicht *klopf auf Holz*) oder schlicht nie ONS haben, nie auf der Sonnenseite des echten SMV (guter, häufiger, schneller Sex ohne Verpflichtungen und ohne "wochenlange Wartezeiten") stehen würden.

Die naturlas haben es, ich habe es nur teilweis, will es aber auch ganz. So einfach ist das.

Also brauche ich funktionierende Techniken, gute Beispiele. Und nicht die x-te Version von "sei ganz lieb zu Frauen und mach was sie verbal behaupten, dann wird alles gut" - genau das im politischen Deckmantel ist nämlich der (scheinbar!) "lockere" und "sich auch irgendwie für Männer interessierende" Feminismus.

Und genau wie von der ersten und zweiten Welle profitieren davon:

  • Naturals
  • social-alphas
  • HBs
  • HG5er wie ich aber garantiert nicht. Das war schon die ersten Male so, wieso sollte es jetzt anders sein?

Ach klar, weil wegen öhhh...hmmh...irgendwie fällt mir kein Grund ein, der ganz pragmatisch die normale menschliche Natur trifft.

Versprechungen? Klar, die gibt es wie immer viele, die hat der Versicherungsvertreter aber auch stets parat...

Daher habe ich ein ganz einfach strukturiertes Interesse daran, dass PU weiterhin "sexistisch" und damit erfolgreich bleibt.

Denn den "die Leiter hinter sich umstossen"-Moment, den habe ich noch nicht erreicht.

bearbeitet von Vierviersieben
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...hat hier niemand Bordieu gelesen oder Chomsky oder ...äh...sonst irgendwen?

Hi 447, ich habe leider von keinem Einzigen deiner genannten Autoren jemals etwas gelesen. Ich habe weder von Horkheimer, Abendbrot, Bordiue oder Chomsky je gehört. Mich haben diese ganzen Gesellschaftstheorien aber bisher auch nie so wirklich interessiert.

Was mich hingegen beim Lesen deiner Artikel in diesem Thread neugierig gemacht hat: kannst du mal kurz erklären welche Motivation die linken Typen (ich nenne die jetzt mal so) haben Dinge wie Familie, Disziplin, Wirtschaft usw. zu untergraben? Wenn das Land (in unserem Fall D) bzw. der Kontinent (Europa) vor die Hunde geht, ist ihnen doch auch nicht geholfen.

Danke

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Was mich hingegen beim Lesen deiner Artikel in diesem Thread neugierig gemacht hat: kannst du mal kurz erklären welche Motivation die linken Typen (ich nenne die jetzt mal so) haben Dinge wie Familie, Disziplin, Wirtschaft usw. zu untergraben? Wenn das Land (in unserem Fall D) bzw. der Kontinent (Europa) vor die Hunde geht, ist ihnen doch auch nicht geholfen.

Das würde in ein riesiges Flamefest ausarten. Schicke Dir mal 'ne Liste per PN.

Nur zum wichtigsten:

1) Aus wirklich linker Sicht sind diese Dinge negativ und schlecht, da sie (verquer, aber stay with me) zu Holocausts (Mehrzahl ist Absicht) führen würden bzw. geführt haben (Frankfurter Schule, negative Dialektik, Aufklärung und Industriealisierung als das "Unheil").

"Familie" ist nach dieser Logik quasi "Nationalstaat im Kleinen" (Habermas, über den Wandel der Öffentlichkeit, Habil-Schrift unter Abendroth), wo quasi die Frau die "vernichtend-unterdrückte Minderheit" ist, sozusagen "das internationale Proletariat im Kleinen". Die muss man dann (auch gegen ihren Willen!) "befreien", siehe Beauvoir-Zitat daürber, dass man Frauen nicht erlauben dürfe sich für Familie zu entscheiden, da es dann "zu viele" tun würden.

2) Aus wirklicher linker Sicht ist Europa nur insofern sinnvoll, wie es zur Auflösung von Nationalstaaten bzw. Völkern (die sie als rein ausgedachte Konstruktion sehen, die zwangsläufig zu Gewalt und Ausschluß bzw. ultimativ wieder Holocaust führt) beiträgt. Die ultimative Zieldímension (die natürlich in aller Regel verborgen wird, so wie NPDler nicht offen sagen was ihr ultimatives Ziel ist) ist natürlich die "klassenlose Gesellschaft", wo (extrem vereinfacht gesagt) alle in einem Gleichheitsparadies leben - weswegen man mit allen Mitteln (Propganda, Unterwanderung, ultimativ natürlich auch Gewalt, sobald das ohne Risiko möglich ist) alle bekämpfen muss die dagegen sind - denn diese sind dann logischerweise gegen das Paradies bzw. schlicht gegen das GUTE AN SICH. Also muss man sie töten, was in sich auch konsistent ist. (Wurde auch millionenfach durchgeführt, mit mehr kills als der NS [wie sogar wikipedia zeitweise, je nach edit-Stand, zugibt] - nur waren die Linken immer intellektuell besser aufgestellt und leugnen das schlicht, was natürlich taktisch klüger ist als der übliche Rassenhass von rechts, wo jeder gleich erkennt was Sache ist)

Wenn das Land (in unserem Fall D)

Linke sehen Deutschland ganz schlicht als Feind.

Und alles, was auch nur ansatzweise an einen "deutschen Mann" erinnert - das würden sie am liebsten totschlagen, wenn sie nicht zu feige (bzw. zu klug) dazu wären.

Auch Mainstreamlinke, googel mal was Trittin, Cluadia Roth und viele andere (auch Schröder, Schilyvor seinem mysteriösen Wandel zum Innenminister usw. usf.) so zu dem Thema in den 60ern gesagt haben...von Fischer brauchen wir garnicht anfangen.

Genau wie beim killen und allem anderen sind sie (bis auf eine kleine Teilfraktion, googel mal "Deutschland verrecke!" oder "Bomber Harris do it again!") nur nicht so dumm auf taktischer/strategischer Ebene wie die (in der Regel meist etwas blöden/ungebildeten) Rechten, das den "Uneingeweihten" auf die Nase zu binden.

Gehst Du mit einem schwarzen Freund durch ein Naziviertel, wirst Du schnell merken was Sache ist.

Gehst Du in Uniform durch ein linkes Viertel (ob mit schwarzem Freund oder nicht, dann bist Du halt ein "sublimierter Rassist" oder sowas), wird dich die Bagage halt feige angrinsen und wahrscheinlich noch freundlich tun, aber halt hiner Deinem Rücken über Dich lästern. (Was taktisch natürlich wesentlich klüger/effizienter unter heutigen Bedingungen ist, um Dich, und damit z.B. Ordnung, den Staat usw. anzugreifen bzw. sozial zu unterminieren - trägt Dein schwarzer Freund auch 'ne Uniform wird wohl erstmal ein Sitzkreis fällig, wer von euch eigentlich der üblere Bastard ist...)

Wenn ich persönlich zwischen Pest und Cholera wählen muss, dann ist mir die offen daher kommende Pestbeule noch lieber als die Cholera, die sich feige im scheinbar sauberen Trinkwasser versteckt.

Your personal expeeeriennnzzee may wäri...

bearbeitet von Vierviersieben

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Hm, danke für die Erläuterung. Hat mich bestärkt von den genannten Autoren auch in Zukunft die Finger zu lassen. Die scheinen ja der ultraextremen Sorte anzugehören, wo Logik keine große Rolle mehr spielt.

Ich denke mal dass die grünen/SPD Politiker davon inzwischen Abstand genommen haben. Ich meine, Claudia Roth, Trittin usw. werden ja wohl auch eine Familie haben und wollen dass die Wirtschaft brummt. Was haben die davon wenn es allen (inklusive ihnen selbst) schlechter geht.

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wo Logik keine große Rolle mehr spielt.

Oh doch, große Fehleinschätzung:

In sich sind die sogar intellektuell hochkomplex und ABSOLUT logisch.

Ich denke mal dass die grünen/SPD Politiker davon inzwischen Abstand genommen haben. Ich meine, Claudia Roth, Trittin usw. werden ja wohl auch eine Familie haben und wollen dass die Wirtschaft brummt. Was haben die davon wenn es allen (inklusive ihnen selbst) schlechter geht.

Was interessiert es den Gutmenschen mit seinem Rotwein, wie der (ohnehin heimlich zutiefst verachtete, sofern nicht Ausländer oder sexuell andersartig) "deutsche Pöbel" lebt?

Abstand genommen?

Zeig mir ein einziges Zitat, wo sie das klar und deutlich tun, sich von ihrer Vergangenheit und ihrer Ideologie offen und ohne Rückhalt (nicht: nur von ihren damaligen Methoden) distanzieren (so wie sie es umgekehrt selbstverständlich - wieder sozial clever- als selbstsabotierendes DLV/Deutungshoheit abgeben von jedem verlangen, der früher auch nur 'nen deutschen Schäferhund gezüchtet hat)...viel Spaß beim suchen. :-)

Google-Kung-Fu, Stufe 1337:

Zeig mir ein verifiziertes Zitat (Zeitung reicht) von diesen angesprochenen Personen, das da lautet: "Ich finde Deutschland und die deutsche Kultur gut und finde das deutsche Volk schützens- und fördernswert (so wie es in meinem AMTSEID von mir selbst ausgesprochen wurde)!"

Have fun. :-)

Soweit verbiegen sie sich nicht, weil sie es nicht müssen. Natürlich würden sie auch das sagen oder behaupten, wenn es einmal nötig sein sollte. Ohne mit der Wimper zu zucken....manufactoring consent, diese "Notlüge vor dem Proletariat" ist dann "halt nötig um sie später zu befreien" oder sowas...

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast a1b2c3
Was mich hingegen beim Lesen deiner Artikel in diesem Thread neugierig gemacht hat: kannst du mal kurz erklären welche Motivation die linken Typen (ich nenne die jetzt mal so) haben Dinge wie Familie, Disziplin, Wirtschaft usw. zu untergraben? Wenn das Land (in unserem Fall D) bzw. der Kontinent (Europa) vor die Hunde geht, ist ihnen doch auch nicht geholfen.

Das würde in ein riesiges Flamefest ausarten.

Nur zum wichtigsten:

1) Aus wirklich linker Sicht [...]

Was ist "wirklich links"? Du baust das zu sehr auf die starken deutschen Strömungen auf.

Gerade in Deutschland ist der Antinationalismus stark ausgeprägt, klar. Auf Europaebene würde ich das nicht mehr so sagen, schau dir mal die eher linksliberal eingestellten Skandinavier an, welche gefühlt an allen Feiertagen ihre Fahnen schwingen. Wäre das den linken Strömungen so ein Graus wäre es schon längst tabuisiert worden.

Gab es denn einen Antinationalismus bei Mao, Stalin, Pol Pot, den toten Kims, den zahlreichen südamerikanischen Linken Strömungen, Chavez. Ist mir nicht so aufgefallen, teilweise ein starker Hang zum Nationalismus.

Obei dem "Sozialist" Hollande? Letzterer spielt ja sogar immer noch ein wenig Imperialismus in den Ex-Kolonien, wir man in der Elfenbeinküste, neulich Mali oder bei den Magreb-Staaten sehen konnte.

Das Umdefinieren von Worten und Begriffen, das Besetzen von feldern. Die Verknüpfung von "Hilfe" und "Ratschlag" mit "Gesinnung"...hat hier niemand Bordieu gelesen oder Chomsky oder ...äh...sonst irgendwen?

Kannte nur Chomsky, und wo du gerade Chomsky genannt hast: Hier noch ein tolles Interview über PRISM und Überwachung in der Zeit. Link: http://www.zeit.de/2013/26/interview-noam-chomsky-ueberwachung-usa/komplettansicht

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