Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

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Weil es grad so gut zum Thema passt:

Es ist nur eine konservative Minderheit jener, die sich Maskulisten nennen, die das alte Rollenmodell wieder haben wollen. Die meisten in der Männerrechtsbewegung wollen im Grunde nur, daß nach der Befreiung der Frau aus der traditionellen Rolle nun auch der Mann diese traditionelle Rolle verlassen kann.Daß der Mann noch in der traditionellen Rolle steckt, kann man doch beispielsweise schön am Familienrecht sehen.

Ein Maskulinismus, dem es darum ginge, dass Männer ihre traditionellen Rollenbilder verlassen können, müsste sich mit dem Feminismus verbünden. Die Emanzipation aus Gender-Stereotypen wäre gemeinsam viel erfolgreicher.

Nur gibt es so einen Maskulinismus nicht. Was sich aktuell an selbst ernannten "Männerrechtlern" (wie A. Hofmann) durch den Äther nörgelt, ist eine Ansammlung von gekränkten Kleingeistern, denen es um nichts anderes geht, als die Verteidigung ihrer Privilegien. Genau deshalb schwanken sie auch vollkommen wirr und inhaltslos hin und her. Mal suhlen sie sich in der Rolle des Opfers einer feministischen Weltverschwörung. Und im nächsten Moment sind sie wieder der gönnerhafte Macker, der in Wirklichkeit nur die Gesellschaft heilen will, indem er ihr die Rückkehr zum Patriarchat schenkt.

Was diesen Thread angeht: Wenn jemand schon ernsthaft herum schwadroniert, die Emanzipation ließe sich daran messen, ob Frauen auch mal den ersten Schritt machen, dann kann man sich nur an den Kopf fassen. Solche Leute sind gar nicht fähig über den geistigen Horizont ihres eigenen nach Notstand miefenden Jugendzimmers hinaus zu denken.

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Der kommende Krieg in Europa sieht m.E. eher so aus, dass der Staat an die Renten und Ersparnisse der Betatrottel gehen will um die ganzen verrückten Katzenfrauen durchzufüttern, die früher als junge Erwachsene von ebendiesen Betatrotteln nichts wissen wollten.

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Ein Maskulinismus, dem es darum ginge, dass Männer ihre traditionellen Rollenbilder verlassen können, müsste sich mit dem Feminismus verbünden. Die Emanzipation aus Gender-Stereotypen wäre gemeinsam viel erfolgreicher.

Ich bin dieser Vorstellung auch grundsätzlich überhaupt nicht abgeneigt, da die emanzipatorischen Zielsetzungen ähnliche sind.

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Alter, jetzt wird hier schon die die SItuation der Männer heute (!) mit der Situation der Juden im dritten Reich (!!!) verglichen und der Thread bleibt immer noch offen? Top Ten Anti-Semitic Slurs of Pickupforum. Herzlichen Glückwunsch. Wenn Moderatoren sowas nicht ahnden können, dann hat das Forum ein Problem.

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Alter, jetzt wird hier schon die die SItuation der Männer heute (!) mit der Situation der Juden im dritten Reich (!!!) verglichen und der Thread bleibt immer noch offen?

Ich weiss nicht was du hast. Der ganze Thread geht doch darum, Maskulinisten mit Breivik über einen Kamm zu scheren. Man hätte den Laden hier schon nach dem ersten Post dichtmachen können wenn es darum ginge.

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Alter, jetzt wird hier schon die die SItuation der Männer heute (!) mit der Situation der Juden im dritten Reich (!!!) verglichen und der Thread bleibt immer noch offen?

SCUM von Valerie Solanas (Schoß Andy Warhol nieder):

http://www.spunk.org/library/anarcfem/sp001291.txt

Man kann es Online leider nur in englischer Sprache lesen. Die Deutsche Version besitzt ein Urheberrecht und bekam 1997 eine Neuauflage, die von Alice Schwarzer in der "Emma" als "geistreich" und "anrührend" gewürdigt wird.

Alice Schwarzer bekam 1996 das Bundesverdienstkreuz am Bande und 2005 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.

Wenn man das nun nicht vergleichen kann, frage ich mich, warum eine Alice Schwarzer sich nicht von Valerie Solanas SCUM distanziert? Darin geht es ja auch um die Vernichtung des Mannes, der ja laut Solanas tief in seinem Inneren ein wertloser Misthaufen sei, das er auch selbst wisse. Valerie Solanas ist die Begründerin der "Gesellschaft zur Vernichtung der Männer".

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Wenn man das nun nicht vergleichen kann, frage ich mich, warum eine Alice Schwarzer sich nicht von Valerie Solanas SCUM distanziert? Darin geht es ja auch um die Vernichtung des Mannes, der ja laut Solanas tief in seinem Inneren ein wertloser Misthaufen sei, das er auch selbst wisse. Valerie Solanas ist die Begründerin der "Gesellschaft zur Vernichtung der Männer".

Um fair zu sein: eigentlich muss man das SCUM-Manifesto im Kontext avantgardistischer Kunstmanifeste lesen (ein anderes schönes Beispiel, das Futuristische Manifest von Marinetti). Es ist einfach ein Kennzeichnen dieses Genres, möglichst extrem krasses, aufwieglerisches und tabumäßiges Zeugs zu schreiben.

Genauso wie Marinetti eben Dinge schreiben "durfte" wie

We want to glorify war — the only cure for the world — militarism, patriotism, the destructive gesture of the anarchists, the beautiful ideas which kill, and contempt for woman.

"durfte" auch Solanas mal richtig ranklotzen:

Simultaneously with the fucking-up, looting, couple-busting, destroying and killing, SCUM will recruit. SCUM, then, will consist of recruiters; the elite corps -- the hard core activists (the fuck-ups, looters and destroyers) and the elite of the elite -- the killers.

Par pari respondere halt.

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Wir haben in Deutschland keine Antifeminismus oder Maskulinismus, sondern wir haben in Deutschland einen Feminismus & Genderismus!

Sieht man auch wunderbar an dem Werbespot der ARD für die Frauenfußball EM 2013.

Im alten Spot kickte nen Mädel nen Fussball in ne Waschmaschine und Alles regte sich auf, dass dies sexistisch wäre.

Nun sieht man zusätzlich dazu im neue Werbespot nen sehr gut aussehenden Typenot freien Oberkörper.

Und Mensch regt sich auf, dass dies sexistisch ist.

So sieht es nämlich aus, geht es gegen die Frauen -> sexistisch. Geht es gegen die Männer -> Alles gut & nix sexistisch.

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Unsinn.

Zum einen gibt es massenhaft antisexistische Blogs, die sich darüber beklagen und zum anderen tust du es selbst doch auch gerade. Das ist doch auch dein gutes Recht.

Das ist ein immer wieder vorgetragenes Klischee, dass die Gesellschaft hier nicht reagiert.

Ich finde es ganauso verwerflich, wenn Männer sexistisch diskriminiert werden, wie wenn das mit Frauen passiert. Und ich will jetzt auch nichts gegeneinander aufzählen da dir ja wahrscheinlich auch selbst schon aufgefallen ist, dass in den anderen 20 Spots bei der Hälfte nackte Mädels in Bikinis ingendein Produkt bewerben. Aber selbst wenn das nicht so wäre, ändert es nichts, weil das hier NACH WIE VOR kein Wettrennen, darum ist, wer mehr benachteiligt und dikriminiert wird und am Ende den Opfer-Of-The-Year-Preis bekommt.

Und P.S.: was für ein Quatsch ist denn die Behauptung es gäbe keinen Antifeminismus und keinen Maskulinismus in Deutschland???? :blink:

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Frauen *können* aber nicht die Verteidigung und Schaffung einer realen Machtbasis übernehmen, die solchen modern-westlichen "Luxusproblemen" überhaupt vorausgeht.

Der Satz ist auf so vielen Ebenen gleichzeitig so infantil, dass ich mir lieber einen Kaffee koche, als drauf zu antworten.

Sorry.

Nach gängiger öffentlicher Bewertung ist er nicht nur "infantil", sondern auch "sexistisch", "mysogyn" und noch vieles mehr.

Da stimme ich Deiner Bewertung absolut zu, der von mir geschriebene Satz ist "unmoralisch" und "schlecht".

Keine Ironie.

Und jetzt zeigst Du mir mal eine einzige matriarchale Gesellschaft, die länger besteht als es braucht per Pferd mit dem Säbel dort anzureisen...die gegen sogenannte "patriarchale" (also: "normale", wenn normal = "häufige" ist) Gesellschaften länger besteht oder bestanden hat, sobald sich beide in Konkurrenz befinden...in der gesamten Menschheitsgeschichte.

Suche kannst Du Dir sparen, gibt es nicht.

Die paar wenigen Fälle (die meistens noch aus extrem ferner Vergangenheit handeln und in den letzten Jahrzehnten mühsam "herbeigeschrieben" wurden) kollabieren, sobald sie auf Gesellschaften treffen, die sich an dem orientieren, was den Westen mächtig (ich sage nicht: "gut") gemacht hat:

Rationalität, Machtorientierung, Fortschritt (vor allem technischer) und Hierarchie - statt Wohlfühlen, Harmonie (wie wir sie verstehen) und Eskapismus/Utopismus.

Den Kaffee konntest Du Dir übrigends nur kochen, weil meine Vorfahren mit Gewehr, Bajonett, Bevölkerungsüberschuß und verknöcherten, moralisch ganz schlimmen Werten sowie technischem Fortschritt (umgesetzt in Machtmittel) die Länder wo der Kaffee (oder auch der Pfeffer) wächst so lange dominiert haben, dass wir heute noch davon zehren und noch einen auf Jahrzehnte unaufholbaren Vorsprung haben.

Noch.

Oder meinst Du, irgendwelche Kaffeepflücker finden das toll, für Dich den Kaffee zu pflücken?

Natürlich nicht.

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Was diesen Thread angeht: Wenn jemand schon ernsthaft herum schwadroniert, die Emanzipation ließe sich daran messen, ob Frauen auch mal den ersten Schritt machen, dann kann man sich nur an den Kopf fassen. Solche Leute sind gar nicht fähig über den geistigen Horizont ihres eigenen nach Notstand miefenden Jugendzimmers hinaus zu denken.

Mal abgesehen davon, dass diese Forderung natürlich Unsinn ist, weil die Geschlechter einfach vollkommen unterschiedlich sind (entgegen der feministischen Fiktion) - das ist doch wieder so ein typisches double-bind-Feminismusbeispiel:

Vom Alpha wollen sie sich ficken / approachen lassen, da sollen dann die alten Spielregeln genau der weiblichen biologischen Anlage gelten, die sie selbst ständig verleugnen.

Vom Beta erwarten sie natürlich währenddessen "Respekt" für "ihre eigenständigen Entscheidungen", der soll bloß nicht "slut shamen", also negativ darüber urteilen - da sollen dann wieder die neuen Regeln gelten, immer so wie es der Vagina gerade gefällt..

Paradebeispiel für Alpha fux, Beta bux. (Wobei die "bucks" heir dann eben eher sozial-emotioanles Kapital sind, Bordieu oder so, blabla)

Wer die Verantwortung für sich selbst übernimmt (sich also sozial emanzipiert), muss eben ganz selbstverständlich damit leben, dass andere Menschen nicht dazu verpflichtet sind, alles was man tut höflich und dauergrinsend hinzunehmen oder das gar noch (das ist doch wohl die Krone des narzisstischen Anspruchsdenkens) zu "respektieren".

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Ein Maskulinismus, dem es darum ginge, dass Männer ihre traditionellen Rollenbilder verlassen können, müsste sich mit dem Feminismus verbünden. Die Emanzipation aus Gender-Stereotypen wäre gemeinsam viel erfolgreicher.

"Emanzipation" ist einfach Betaisierung im Großmaßstab, hauptsächlich von den Frauen vorangetrieben, die auf natürliche Art und Weise nicht so gut punkten können.

Wenn die sogenannte "Emanzipationsbewegung" anfängt, mit den biologisch angelegten Wünschen von Frauen genauso hart ins Gericht zu gehen wie mit den biologisch angelegten Wünschen von Männern - dann bin ich gleich dabei.

Das wird nur niemals passieren, da diese Bewegung ihre Sprache und ihre kontextuellen Definitionen von Realität immer so anpassen werden, dass:

- Frauen weiterhin möglichst viele Beta-Vorzüge geniessen, aber mit möglichst vielen Alphas vögeln dürfen ("Alpha fux, Beta bux" - individuelle wie gesellschaftlich)

- möglichst viele positive Optionen, aber möglichst wenig negative Verantwortung ("Wenn ich XY in den Sand setze, muss ICH die Folgen tragen, denn ICH bin für mein Leben verantwortlich!" - statt: "Das liegt aber in Wirklichkeit nur an patriarchalem Mechanismus ABC, das Spielfeld muss so lange verändert werden bis ich/Frauen wie ich Erfolg haben, nur dann ist es fair!")

- Ergebnisgerechtigkeit statt Chancengerechtigkeit hinter ihren Forderungen steht

Maskulinisten sind ohnehin einfach Spinner - sie versuchen mit etwas zu verhandeln, womit man nicht verhandeln kann und betaisieren sich dadurch schon, bevor das erste Wort gesprochen/geschrieben/gejammert wurde.

Ist quasi der (ebenfalls) gesellschaftsweite Versuch, Frauen mit rationalen Gesprächstaktiken im Bereich Sex oder Gefühlen überreden zu wollen - hauptsächlich von Männern vorangetrieben, die auf natürliche Art und Weise nicht so gut punkten können.

Dafür werden sie dann von jedem nicht-Omega und natürlich jedem HB sowieso einfach ausgelacht und werden niemals ernst genommen werden - völlig egal, wieviele zutreffende Zitate oder rational richtige Argumente sie anbringen werden oder auch nicht.

Glaube und Emotion bestimmen die soziale Realität und nicht irgendwelche "Fakten".

________________________________________

P.S.:

Von mir aus kann jede Frau der ganzen Welt alles mögliche treiben oder nicht treiben was sie will.

Wenn man PU auch anwendnet hat man ohnehin niemals echten Frauenmangel (im Gegenteil, die Emanzipation produziert am laufenden Band Fleisch für den Wolf, da sie auf falschen Voraussetzungen beruht), das passende für sich selbst muss man ohnehin selbst finden und da kann und konnte auch früher) einem ohnehin niemals jemand oder etwas bei helfen.

Das einzige was sich durch die Emanzipation wirklich ändert: (neulich erst im Internet gefunden)

Sex got easier, love got harder to find.

bearbeitet von Vierviersieben
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Maskulinisten sind ohnehin einfach Spinner - sie versuchen mit etwas zu verhandeln, womit man nicht verhandeln kann und betaisieren sich dadurch schon, bevor das erste Wort gesprochen/geschrieben/gejammert wurde.

Ist quasi der (ebenfalls) gesellschaftsweite Versuch, Frauen mit rationalen Gesprächstaktiken im Bereich Sex oder Gefühlen überreden zu wollen - hauptsächlich von Männern vorangetrieben, die auf natürliche Art und Weise nicht so gut punkten können.

Ich verstehe Maskulinismus etwas anders als du.

Es geht ja nicht in erster Linie darum, mit Frauen über sexuelle Anziehung zu verhandeln sondern Männern aufzuzeigen, dass es nicht nur einen Weg jenseits der vorauseilenden Selbstbetaisierung gibt, sondern dass dieser Weg im Grunde genommen alternativlos ist.

Ein männliches Selbstverständnis als Betaversorger-Trottel bringt heutzutage nichts mehr, schlimmstenfalls ist es Selbstsabotage und bestenfalls gilt: "There's no upside."

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Maskulinisten sind ohnehin einfach Spinner - sie versuchen mit etwas zu verhandeln, womit man nicht verhandeln kann und betaisieren sich dadurch schon, bevor das erste Wort gesprochen/geschrieben/gejammert wurde.

Ist quasi der (ebenfalls) gesellschaftsweite Versuch, Frauen mit rationalen Gesprächstaktiken im Bereich Sex oder Gefühlen überreden zu wollen - hauptsächlich von Männern vorangetrieben, die auf natürliche Art und Weise nicht so gut punkten können.

Ich verstehe Maskulinismus etwas anders als du.

Es geht ja nicht in erster Linie darum, mit Frauen über sexuelle Anziehung zu verhandeln sondern Männern aufzuzeigen, dass es nicht nur einen Weg jenseits der vorauseilenden Selbstbetaisierung gibt, sondern dass dieser Weg im Grunde genommen alternativlos ist.

Ein männliches Selbstverständnis als Betaversorger-Trottel bringt heutzutage nichts mehr, schlimmstenfalls ist es Selbstsabotage und bestenfalls gilt: "There's no upside."

Kontrolle über sein Leben gewinnen, Frauen aufreissen lernen (je "emanzipierter" und "patchwork-alternativer", umso härter kannst Du sie am ersten Abend schon knallen, ist doch klar warum, Sehnsucht nach Männlichkeit statt "moderner Männer"), seinen persönlichen Kram in Ordnung halten (Gesundheit, Arbeit, Geld) - ist doch alles wesentlich, wesentlich effektiver als sich selbst sozial in das Abseits zu stellen und sich einer solchen Verliererseite anzuschließen.

Ich habe den hier erwähnte A. Hofmann oder wie er heisst mal gegoogelt - der will zumindest seinen Worten nach allen ernstes irgendeinen (ich vereinfache extrem, aber nennt es so?!?!) linken, demokratischen Maskulinismus.

Das ist schon nicht mehr lächerlich, das ist schlicht geisteskrank.

Bin sonst nicht so drauf, aber da kann ich nur das gleiche (verkürzt) schreiben, was ich mir bei 99% der Emanzen denke: Der muss einfach mal Frauen anquatschen und mal ordentlich durchficken um wieder auf sich selbst klar zu kommen.

Was ausser jahrelange blue balls und/oder unglaublich krasse Betaisierung bringt jemanden dazu, solche Denkformen zu entwicklen?

Wie stellt der sich das vor?

Da sitzen dann in seiner Phanatsiewelt Frauen und Männer "gleichberechtigt" am Tisch und Frauen stimmen in konkreten Taten und Verpflichtungen irgendwelchen Dingen im persönlich-intimen, sexuellen Bereich zu, obwohl sie dort momentan bis ~35 alle Trumpfkarten in der Hand haben, zumindest gegen Betas?

Erscheint mir hochgradig surreal, geradezu kafka-esk.

_____________

Ein männliches Selbstverständnis als Betaversorger-Trottel bringt heutzutage nichts mehr, schlimmstenfalls ist es Selbstsabotage und bestenfalls gilt: "There's no upside."

Dieser Logik folgend ist es allerdings gleichzeitig auch unsinnig, überhaupt in Verhandlung zu treten - denn Frauen werdne immer (so lange man nicht ihren Gencode verändert) gleichzeitig den Alpha und den Versorger wollen und werdne auch weiterhin dazu die gleichen (seit Jahrtausenden funktionierenden) Taktiken anwenden.

Und je geringer sie persönlich-geistig entwickelt sind, um so näher werden diese an der biologischen Rohform von ungefilterter Hypergamie, Kuckukskindern und Heimtücke/Täuschung liegen.

Das liefe umgekehrt darauf hinaus, mit "den Männern" darüber verhandeln zu wollen, junge, fruchtbare sowie emotional gesunde/anschmiegsame Frauen mit schönne Gesichtern "einfach nicht mehr geil zu finden, weil selbstbewusste single-moms doch auch ganz toll sind".

It's not going to work out...

Weil ist so.

bearbeitet von Vierviersieben

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Moment. Ernsthafte Frage dazu.

Wann haben sich Männer jemals als Betaversorgertrottel definiert?!

Wann hat "der" feminismus Männer als Versorger gefordert? Geht es dabei nicht in großen teilen gerade auch darum Geschlechter aus der Versorger-und Versorgtenrolle zu lösen?

Einige "Antifeministen" in diesem Thread fordern doch gerade die Rückbesinnung der Frau auf Kinder und Familie, also wollen dass diese wieder die vom männlichen Versorger abhängige Rolle der Hausfrau und Mutter einnehmen.

Ist das nicht die vorrauseilende selbstbetaisierung des Mannes als Beta-Versorgertrottel, die so lautstark angeprangert und doch gleichzeitig gefordert wird?

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Moment. Ernsthafte Frage dazu.

Wann haben sich Männer jemals als Betaversorgertrottel definiert?!

Das war und ist für ca. 80-90% der Männer immer noch das gängige Modell, wie man sich bei Frauen und in Beziehungen zu verhalten hat.

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Und warum wird dann verteufelt, dass Frauen sich unabhängig machen und selbst ihren Lebensunterhalt bestreiten?

Ist doch eine riesige Entlastung für den Mann. Mehr Geld für Bier und Bratwurst. Find ich gut.

Warum wird die Frau stattdessen in diese abhängige Rolle gedrängt und gleichzeitig dafür verteufelt, dass sie sich aushalten lässt und den Mann an sich zu binden versucht?

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Ein männliches Selbstverständnis als Betaversorger-Trottel bringt heutzutage nichts mehr, schlimmstenfalls ist es Selbstsabotage und bestenfalls gilt: "There's no upside."

Dieser Logik folgend ist es allerdings gleichzeitig auch unsinnig, überhaupt in Verhandlung zu treten - denn Frauen werdne immer (so lange man nicht ihren Gencode verändert) gleichzeitig den Alpha und den Versorger wollen und werdne auch weiterhin dazu die gleichen (seit Jahrtausenden funktionierenden) Taktiken anwenden.

Ich sehe es so: Männliche und Weibliche sexuelle Strategien bewegen nicht immer und ausschließlich in Konkurrenz zueinander sondern beinhalten durchaus auch kooperative Aspekte ("coopetition").

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Und warum wird dann verteufelt, dass Frauen sich unabhängig machen und selbst ihren Lebensunterhalt bestreiten?

Verteufelt? Von mir jedenfalls nicht.

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Moment. Ernsthafte Frage dazu.

Wann haben sich Männer jemals als Betaversorgertrottel definiert?!

Als der "Arbeitsbeta" zu Hause und im persönlichen Bereich anerkannt und quasi (zumindest scheinbar!) der Alpha war.

Ob vor zweitausend Jahren irgendein 08/15-Legionär (sozial = absolut unterster Beta, in den Sümpfen Germaniens zu tausenden verheizt) oder im Industriezeitalter als "Arbeitsmaschine" (zu tausenden ausgebeutet & verschlissen) - der deal war einfach:

Setze Dich ein, tu was Dir gesagt wird und riskiere Dein Leben/Deine Gesundheit für das Kollektiv, dafür kriegst Du zu Hause Ruhe und Frieden.

(Zumindest im groben, natürlich gab es wie bei allem menschlichen zahllose Variationen und Kulturen usw.)

Zweiter Effekt:

Je näher ein gesellschaftlicher Zustand am ungefilterten Naturzustand ist, umso schneller entdecken Frauen ganz schnell, dass echte bad boys und agressive social alphas eben doch nicht so das gelbe vom Ei sind, auch wenn es untenrum so schön kitzelt - in Zeiten, wo Mord, Vergewaltigung und Plündern realer Bestandteil des Lebens war, war es quasi "alpha" (unabhängig, willensstark, etwas besonderes) die Frau eben auch zu versorgen und sie nicht nur zu "nehmen".

Wann hat "der" feminismus Männer als Versorger gefordert?

Mit jeder Reform des Ehescheidungsrechtes, mit jeder Forderung die darauf hinausläuft, über kollektive Umverteilungssysteme Leistungen (oft in Geldform, heute meist über den Staat) auf Frauen und ihre Versorgung zu verwenden.

Ob im ganz kleinen als asexuelles Austauschgespräch an der kaffeetheke oderim großen über Gesundheitsversorgung, Medizin, Schutz usw. - fast alle Frauen lieben es, von Männern zu "nehmen" (emotional, Aufmerksamkeit oder auch Geldwerte), deswegen sehen sie sich aber niemals in der Pflicht, auch zu geben.

Dieser Gedanke ist ihnen fremd (aus gutem Grund--> Evolution) und darum werden sie diesen Gedanken niemals teilen oder ihm zustimmen. Du aknnst Frauen (sprichwörtlich oder auch direkt) das Leben retten und sie wird sich beim Gedanken daran, sich wenigstens mal mit einem blowjob zu revanchieren trotzdem genaus ekeln oder diesen Gedanken genauso anregend finden als wenn Du niemals etwas für sie getan hättest.

Das ist auch ihr gutes Recht - nur muss sie sich dann nicht wundern, wenn sich halt (sobald der Groschen gefallen ist) nicht mehr viele Typen dazu bereiterklären.

Denn es ergibt sich eine einfache Schlußfolgerung:

Wenn Sexualität oder sogar Liebe nicht vom Charakter, der Persönlichkeit oder dem Verhalten (also echten, gelebten inneren Werten) sondern von attraction (über mehrere Ebenen gedacht, inklusive DHV, social game usw.) bestimmt wird - wozu sich dann "für Weibsvolk Umstände machen"? ;-)

Lustig:

Gerade die super-emazipierten regen sich über diesen einfachen, logischen und folgerichtigen Gedankengang am meisten auf...klar, weil der echte "emanzipierte" Mann das weiß und sich daher kein Haar krümmen wird für selbstbetaisierende Dinge, die Frauen aber einfach gut gefallen (wie gesagt, ohne dass sie sich verpflichtet fühlen dafür irgendwas zurückzugeben, es wird einfach irrational irgendwie "erwartet", einfach weil sie Brüste haben/ "eine Frau sind")

Einige "Antifeministen" in diesem Thread fordern doch gerade die Rückbesinnung der Frau auf Kinder und Familie, also wollen dass diese wieder die vom männlichen Versorger abhängige Rolle der Hausfrau und Mutter einnehmen.

Na ja, weiß nicht ob das jemand hier wirklich fordert.

Ich persönlich fordere das nicht, weil man es nicht fordern kann. (Ohne sich selbst zu belügen oer vollkommen lächerlich zu machen)

Kinder bekommen ist nun einmal für Frauen eine enorme Belastung und ein enormer Eingriff in die Lebensplanung.

Dass viele dann natürlich nur ein Kind oder garkein Kind bekommen, sobald sie es real ohne soziale Kosten durchsetzen können - ist für mich absolut verständlich.

Wie gesagt, kann ich absolut verstehen/nachvollziehen.

Geht es dabei nicht in großen teilen gerade auch darum Geschlechter aus der Versorger-und Versorgtenrolle zu lösen?

Würde es dem Feminismus/Emanzipation wirklich darum gehen, gäbe es keinerlei Opposition.

Geht es aber nicht.

Etwa bei den ständigen Forderungen, dass auf Kosten von Effizienz, bestehende Arbeitsabläufen oder funktionierenden Institutionen alles mögliche geändert werden soll, um es Frauen angenehmer zu machen (was natürlich eine erstmal legitime Forderung ist - Fordern kostet nichts und jeder darf es) - diese sich aber weigern, dafür irgendetwas zu bieten was Männern das Leben leichter machen würde - und da berufen sie sich wieder auf die doch angeblich konstruierten Geschlechter, siehe "wen wollen sie ficken" oder "wen respektieren sie in sozialen Taten oder kommunikativen Akten/Liebe, von wem sagen sie es nur?"

Das geht bei der verlogenen Doppelmoral los ("chicks dig status" - ganz PU beruht in wesentlichen Anteilen genau darauf) und hört bei anderen Dingen eben auf.

Es ist doch so simpel, ich weiß garnicht wieso das in einem PU-Forum überhaupt diskutiert wird - einfaches Beispiel:

Fragt mich ein gleicher Mensch als Mensch einfach so, ob ich ihm beim Umzug helfe - wenn wir uns mögen werde ich es gerade noch eher machen, natürlich, wieso auch nicht? Ein "einfach so als Menschen gedachter Mensch) wird darauf positiv reagieren, mir also auch gutes tun. Das wird ein auf "Augenhöhe" befindlicher, geistig normaler Mensch doch wohl so tun?

Fragt mich ein hot babe, ob ich ihr auch nur helfe die Einkäufe zu machen oder mir irgendwelche Sorgen anzuhören, was werde ich da wohl tun, weil ich genau weiß wozu es führt wenn ich ihre Äusserungen "gleichberechtigt ernstnehme"?

Na klar, niemals im Leben nicht, denn sie wird (weil sie eben eine Frau ist und nicht irgendein asexuelle gedachter, utopischer "Mensch") daraufhin mit extrem großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr attracted sein und mir nicht nur nichts gutes tun, sondern mich auch noch in den Ruf bringen ein "Frauenversteher" zu sein...mir also doppelt dafür schaden, dass ich sie als "Mensch" ernstnehme.

Denn ich als Mann habe keine komischen Probleme mit Umzug oder sonstwas, bei denen ich andere fast zwangsläufig-instiktiv um Hilfe anpumpen muss oder wo ich mich ständig über irrationale Probleme austauschen muss. Ich kann es selbst oder regel es selbst oder regel die Sache unter Leuten in meinem SC, wo wir das gerecht im Austausch machen. Und zur äusserten Not muss ich halt dafür bezahlen wie jeder andere auch.

Ist das nicht die vorrauseilende selbstbetaisierung des Mannes als Beta-Versorgertrottel, die so lautstark angeprangert und doch gleichzeitig gefordert wird?

Natürlich wäre es das, stimme zu.

Gegen Betas zu hetzen und gleichzeitig zu fordern, dass wieder Beta-Spielregeln gelten sollten ist unlogisch.

______________________

Und warum wird dann verteufelt, dass Frauen sich unabhängig machen und selbst ihren Lebensunterhalt bestreiten?

Verteufelt? Von mir jedenfalls nicht.

Ich sekundiere - you go girl, von mir aus können Frauen so viel verdienen wie sie es schaffen/wollen.

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Ich sehe es so: Männliche und Weibliche sexuelle Strategien bewegen nicht immer und ausschließlich in Konkurrenz zueinander sondern beinhalten durchaus auch kooperative Aspekte ("coopetition").

Addiere gesellschaftliche Werteverschiebung - coop is skewed, ollzolzolzol. ;-)

bearbeitet von Vierviersieben
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Hi 447,

wo hast Du das

Frauen werdne immer (so lange man nicht ihren Gencode verändert) gleichzeitig den Alpha und den Versorger wollen und werdne auch weiterhin dazu die gleichen (seit Jahrtausenden funktionierenden) Taktiken anwenden.

Und je geringer sie persönlich-geistig entwickelt sind, um so näher werden diese an der biologischen Rohform von ungefilterter Hypergamie, Kuckukskindern und Heimtücke/Täuschung liegen.

Das liefe umgekehrt darauf hinaus, mit "den Männern" darüber verhandeln zu wollen, junge, fruchtbare sowie emotional gesunde/anschmiegsame Frauen mit schönne Gesichtern "einfach nicht mehr geil zu finden, weil selbstbewusste single-moms doch auch ganz toll sind".

It's not going to work out...

Weil ist so.

eigentlich her? Soll keine Kritik sein, sondern interessiert mich. Eigene Beobachtung und Ableitung? Inspiration aus anderen Quellen?

Gruß, SF

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fast alle Frauen lieben es, von Männern zu "nehmen" (emotional, Aufmerksamkeit oder auch Geldwerte), deswegen sehen sie sich aber niemals in der Pflicht, auch zu geben.

Dieser Gedanke ist ihnen fremd (aus gutem Grund--> Evolution) und darum werden sie diesen Gedanken niemals teilen oder ihm zustimmen.

Wie sagt eine alte Binsenweisheit:

Frauen wollen nicht geben, sondern sie wollen genommen werden.

(Dazu fällt mir ein Beispiel ein, auch wenn es nur indirekt etwas damit zu tun hat:

Ich habe mal ein wenig mit so einer eingefleischten Emanze geplaudert. Auf die Frage, ob sie einen Freund hat, meinte sie:

"Nein. Ich bin auch nicht auf der Suche. Ich lasse mich finden."

Sehr emanzipiert, nicht wahr ....)

Etwa bei den ständigen Forderungen, dass auf Kosten von Effizienz, bestehende Arbeitsabläufen oder funktionierenden Institutionen alles mögliche geändert werden soll, um es Frauen angenehmer zu machen (was natürlich eine erstmal legitime Forderung ist - Fordern kostet nichts und jeder darf es) - diese sich aber weigern, dafür irgendetwas zu bieten was Männern das Leben leichter machen würde - und da berufen sie sich wieder auf die doch angeblich konstruierten Geschlechter, siehe "wen wollen sie ficken" oder "wen respektieren sie in sozialen Taten oder kommunikativen Akten/Liebe, von wem sagen sie es nur?"

Diesbezüglich habe ich hier etwas Lustiges gefunden: http://wikimannia.org/Frau#Sind_Frauen_bl.C3.B6d.3F

bearbeitet von Dreibein

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Hi 447,

wo hast Du das

eigentlich her? Soll keine Kritik sein, sondern interessiert mich. Eigene Beobachtung und Ableitung? Inspiration aus anderen Quellen?

Gruß, SF

-->

_____________________

Frauen werden immer (so lange man nicht ihren Gencode verändert) gleichzeitig den Alpha und den Versorger wollen und werdne auch weiterhin dazu die gleichen (seit Jahrtausenden funktionierenden) Taktiken anwenden.

--> LdS, PU-Forum, Lebenserfahrung

Und je geringer sie persönlich-geistig entwickelt sind, um so näher werden diese an der biologischen Rohform von ungefilterter Hypergamie, Kuckukskindern und Heimtücke/Täuschung liegen.

--> Lebenserfahrung, gefickte MILFs/verlobte Frauen, rationalmale.com, returnofkings-website

Das liefe umgekehrt darauf hinaus, mit "den Männern" darüber verhandeln zu wollen, junge, fruchtbare sowie emotional gesunde/anschmiegsame Frauen mit schönne Gesichtern "einfach nicht mehr geil zu finden, weil selbstbewusste single-moms doch auch ganz toll sind".

--> Allgemeine abendländische Denkform: [Analogie bilden]+[sinngemäßes Übetragen] = [Annäherung an unverstandenen Zustand]

It's not going to work out...

Weil ist so.

--> private Verallgemeinerung meinerseits aus:

[Chomsky: Manufactoring Consent]+[LeBon: Psychologie der Massen]+[Atwood: Discourse Anlysis]+[Erzählungen von Opas/älteren Menschen] + [Natur teleologischen Denkens] = folgende Erkenntnis:

Normen, Gebote und "Sprechverbote" funktionieren auf die Masse angewendet immer (z.B.: siehe die ganzen LBs über Frauen, die PU auflöst), aber je weiter sich diese "Aussagensysteme" von der biologischen und physischen Realität entfernen, umso eher scheitern sie, werden real unterlaufen oder benötigen immer mehr "Ressourcen", um sie aufrecht zu erhalten.

Das kann so weit gehen, bis ein soziales System nicht mehr viabel ist.

Beispiel aus PU:

"HBs wollen als gleichberechtigte Menschen respektiert werden!" --> AFC-LB, denn genau das wollen sie nicht.

Was sie wirklich wollen (denn das ist nur das, was sie zu TATEN statt WORTEN animiert) ist gegamed werden oder aber (noch besser) möglichst hohe alpha-Typen ficken.

Das Umzug- oder Sorgen-anhören-Beispiel zeigt das mehr als deutlich.

Jetzt kannst Du diesen Glaubenssatz mit (eventuell enorm hohen) "Kosten" aufrecht erhalten, Dir Dinge zurechtrationaliseren, PU bashen, in Frauenhass verfallen, Emanzenzeug labern usw. usf.

Das wird auch vielleicht lange (mit Glück/hohem HG-Faktor/genügend Verdrängung/Zufall) ein ganzes Leben lang funktionieren.

Je mehr aber ein Satz/Denksystem von der Realität abweicht, umso höher werden die "Kosten", die Du reinstecken musst um das aufrecht zu erhalten, quasi gegen den "Druck" der Wirklichkeit.

Je näher Du aber Deiner Wirklichkeit kommst (die mit der echten Wirklichkeit in einem Venn-Verhältnis steht), umso geringer werden Druck und Kosten, und umso mehr wird Dein privates Denksystem "gelingen", also die Realität so verarbeiten, dass Du persönlich Erfolg hast.

Vereinfacht gesagt:

Da können noch so viele Leute mit noch so hohem "Ressourceneinsatz" irgendwas sagen oder mit sozialen Strafen drohen ("unerwachsen", "X", kein richtiger Mann", "B", "MVQTZ", "[Leerzeichen]") - dort wo der Druck der Realität sinkt und persönlicher Erfolg steigt liegt die (für Dich richtige) Wahrheit - die Dir andere (stets aus ihren eigenen, eventuell unbewussten Interessen heraus) streitig machen wollen - um selbst Vorteile zu erlangen.

bearbeitet von Vierviersieben
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Erstmal danke an 447 für sein Quellenangaben! Meine Favourites waren:

LdS, PU-Forum, Lebenserfahrung

Lebenserfahrung, gefickte MILFs/verlobte Frauen, rationalmale.com, returnofkings-website

Allgemeine abendländische Denkform

private Verallgemeinerung meinerseits

Erzählungen von Opas/älteren Menschen

Du bist mir hoffentlich nicht böse, wenn ich ein wenig schmunzeln musste.

Ganz cool fand ich dann auch noch den hier:

"HBs wollen als gleichberechtigte Menschen respektiert werden!" --> AFC-LB, denn genau das wollen sie nicht.

Was sie wirklich wollen (denn das ist nur das, was sie zu TATEN statt WORTEN animiert) ist gegamed werden oder aber (noch besser) möglichst hohe alpha-Typen ficken.

Wie hast denn herausgefunden, dass das wirklich alles ist, was deine Mutter und deine Omi wollen?

bearbeitet von Elia
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Normen, Gebote und "Sprechverbote" funktionieren auf die Masse angewendet immer (z.B.: siehe die ganzen LBs über Frauen, die PU auflöst), aber je weiter sich diese "Aussagensysteme" von der biologischen und physischen Realität entfernen, umso eher scheitern sie, werden real unterlaufen oder benötigen immer mehr "Ressourcen", um sie aufrecht zu erhalten.

Das kann so weit gehen, bis ein soziales System nicht mehr viabel ist.

Beispiel aus PU:

"HBs wollen als gleichberechtigte Menschen respektiert werden!" --> AFC-LB, denn genau das wollen sie nicht.

Was sie wirklich wollen (denn das ist nur das, was sie zu TATEN statt WORTEN animiert) ist gegamed werden oder aber (noch besser) möglichst hohe alpha-Typen ficken.

Das Umzug- oder Sorgen-anhören-Beispiel zeigt das mehr als deutlich.

Jetzt kannst Du diesen Glaubenssatz mit (eventuell enorm hohen) "Kosten" aufrecht erhalten, Dir Dinge zurechtrationaliseren, PU bashen, in Frauenhass verfallen, Emanzenzeug labern usw. usf.

Das wird auch vielleicht lange (mit Glück/hohem HG-Faktor/genügend Verdrängung/Zufall) ein ganzes Leben lang funktionieren.

Je mehr aber ein Satz/Denksystem von der Realität abweicht, umso höher werden die "Kosten", die Du reinstecken musst um das aufrecht zu erhalten, quasi gegen den "Druck" der Wirklichkeit.

Je näher Du aber Deiner Wirklichkeit kommst (die mit der echten Wirklichkeit in einem Venn-Verhältnis steht), umso geringer werden Druck und Kosten, und umso mehr wird Dein privates Denksystem "gelingen", also die Realität so verarbeiten, dass Du persönlich Erfolg hast.

Vereinfacht gesagt:

Da können noch so viele Leute mit noch so hohem "Ressourceneinsatz" irgendwas sagen oder mit sozialen Strafen drohen ("unerwachsen", "X", kein richtiger Mann", "B", "MVQTZ", "[Leerzeichen]") - dort wo der Druck der Realität sinkt und persönlicher Erfolg steigt liegt die (für Dich richtige) Wahrheit - die Dir andere (stets aus ihren eigenen, eventuell unbewussten Interessen heraus) streitig machen wollen - um selbst Vorteile zu erlangen.

Danke. Ich werde mir rationalmale mal ansehen. Wer ist denn Atwood? Chomsky und Le Bon sagen mir ja noch was, aber Atwood?

Aussagen und Glaubenssätze, die sich von der Realität entfernen, sind wie Potemkinsche Dörfer. Je weniger dahintersteckt, desto mehr Pappmaché brauchen die, die sie aufrechterhalten wollen. Klappt aber manchmal recht lange - denn die Erfahrungswelt jedes Einzelnen ist subjektiv, und unsere komplexe Gesellschaft / Natur liefert oft zahlreiche potentielle Erklärungen, warum etwas (nicht) geschieht. Das Problem kennen wir ja auch aus Ökonomie, Ökologie usw.

BTW, ich glaube schon, dass viele Frauen tatsächlich "Gleichberechtigung" wollen, also mindestens die gleichen Rechte zu haben wie ein Mann. Allerdings sind viele von ihnen bei einem hohen Status des Mannes durchaus bereit, diesen Punkt zu vergessen.

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Mit jeder Reform des Ehescheidungsrechtes, mit jeder Forderung die darauf hinausläuft, über kollektive Umverteilungssysteme Leistungen (oft in Geldform, heute meist über den Staat) auf Frauen und ihre Versorgung zu verwenden.

Die Verteilungsformen wurden Eingührt um die finanziell vom Mann abhängigen Frauen nicht leer dastehen zu lassen, sollte es zum bruch kommen. Der sexistische Deal war udn ist in weiten Teilen noch "Mann gibt Geld, Frau gibt Haushalt und /oder Kinder."

Das langsam auch hier ein Umdenken besonders im Falle von Sorgerecht etc. zu Gunsten des Mannes/Vaters stattfindet, zeigt die jüngste Gesetzgebung.

Also die gesetzgeberische Reaktion auf die sexistischen Sozialstrukturen dem Feminismus anzukreiden, der eben diese Strukturen aufheben möchte...nein...das funktioniert nicht.


Ob im ganz kleinen als asexuelles Austauschgespräch an der kaffeetheke oderim großen über Gesundheitsversorgung, Medizin, Schutz usw. - fast alle Frauen lieben es, von Männern zu "nehmen" (emotional, Aufmerksamkeit oder auch Geldwerte), deswegen sehen sie sich aber niemals in der Pflicht, auch zu geben.

habe komplett andere Erfahrungen gemacht. Bsp: Ehrenamt. Wird zum Großteil von Frauen ausgeübt.


Dieser Gedanke ist ihnen fremd (aus gutem Grund--> Evolution) und darum werden sie diesen Gedanken niemals teilen oder ihm zustimmen. Du aknnst Frauen (sprichwörtlich oder auch direkt) das Leben retten und sie wird sich beim Gedanken daran, sich wenigstens mal mit einem blowjob zu revanchieren trotzdem genaus ekeln oder diesen Gedanken genauso anregend finden als wenn Du niemals etwas für sie getan hättest.

Wer erwartet denn eine Gegenleistung dafür einem Menschen das Leben gerettet zu haben? Noch dazu eine sexuelle?! Halte ich für ziemlich krank.

Gefallen und Geschenke macht man niemals mit der Intention oder Erwartung einer Gegenleistung.

Würde eine Frau mir gegenüber diesen Gedanken äußern und ich hätte außerdem dem Berührungspunkt "Lebensrettung" keine Verbindung oder Interesse an dieser Frau...ich würde ihr vor die Füße kotzen.

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