Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie

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Wie ich finde, sehr interessanter Beitrag. Man muss vor dem Download übrigens noch in der Mediathek nach dem Beitrag suchen.

ARD Radiofeature

Maskuline Muskelspiele

Über die Gefahren des Antifeminismus für die Demokratie

Sendung vom Mittwoch, 22.5. | 22.03 Uhr | SWR2

Von Ralf Homann

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/feature/-/id=659934/nid=659934/did=11250430/ch4xm5/index.html

Nach den Attentaten in Oslo und auf der Insel Utøya im Sommer 2011 verfolgt die norwegische Polizei eine Spur im Internet: Sie führt von Anders Breivik zu dem antifeministischen Blogger "Fjordman", der auch in Deutschland Follower hat. Sie nennen sich Maskulisten und haben sich inzwischen über die Bewertung von Breiviks Terroranschlägen zerstritten. Dennoch gewinnen sie an Einfluss. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder fordert eine eigene Männerpolitik; Lifestyle-Magazine und öffentliche Tagungen interessieren sich für eine vermeintliche feministische Verschwörung. Welche Gefahren erwachsen aus den virtuellen Attacken der Maskulisten für die reale Sicherheit in Deutschland?

(Produktion: BR 2013)

bearbeitet von Elia

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Alles Randgruppen ohne Geldmittel, verankerte Strukturen (Arbeits-/Sozialleben, Medienkontrolle) und mit mangelhaften Propagandapparaten - und vor allem ohne reale Handlungsoptionen.

Keine harte Macht (konkrete Machtmittel, Personal, Finanzen), keine weiche Macht (Deutungshoheit), minderwertiges Personal (Betas, Loser, LSEs), keine Führung oder Leitideologie.

Strategisch irrelevant und leicht durch memes/tropes des mainstreams zu kontern.

Keine Angebote, die mainstream-kompatibel sind und handelnde (!= im Internet Zeug schreiben!) Rekruten anziehen könnten.

Organisationsstärke: Schwach bis lächerlich schwach.

Falls da wirklich einmal etwas relevantes passieren sollte (nein, auch wenn's ein großes Medienecho gab ist ein Anschlag im sicherheistechnisch notorisch volkommen unfähigen Skandinavien halt nix) kriegen die halt "Autounfälle" oder "Krebs" oder werden finanziell ausgeblutet - bzw. bei solchen kleinteiligen Organisationen wahrscheinlich einfach unterwandert, ausgespäht und in den Selbstsabotage-Modus versetzt.

edit: "fjordman" schnell durch ein paar Suchmaschinen gejagt.

Typischer Sommerlochbeitrag im typischen links-progressiven Duktus:

- Assoziation als angenommener Beweis nach dem Muster: "A war im gleichen Supermarkt wie der geisteskranke Massenmörder B und hat ebenfalls einmal den Film Titanic geschaut - die TITANIK-MAFIA ERHEBT SICH SCHON BALD WIR MÜSSEN GANZ VIEL TUN!"

- "Hochschreiben" von lächerlichen Maskulinistenkram als "große Bedrohung" (selbst 20 oder 100 Blogger sind eben nichts, Blogger hat jeder und alles auf seiner Seite/gegen sich, das ist bereits ein alter Hut)

- wilde Vermischung von Fakten, bis ein "sich irgendwie bedrohlich anfühlendes Medienkonstrukt" dabei rauskommt

Bewegt sich auf dem Niveau von "Pitbullkampfhund-Reportagen".

bearbeitet von Vierviersieben
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Hey vierviersieben,

Auf das du recht behälst, und sich das ganze durch 'Krebs und Autounfälle' löst..

Sag mal, kanntest du den Beitrag schon, oder hast du eine spezielle Technik, dir einen 52 Minuten Beitrag in 7 Minuten anzuhören?

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Manchen Blödsinn muss man sich nur ein paar Minuten ankucken.

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Sie führt von Anders Breivik zu dem antifeministischen Blogger "Fjordman", der auch in Deutschland Follower hat. Sie nennen sich Maskulisten

Ab diesem Punkt brauch ich schon nicht mehr weiterzulesen, geschweige denn mir den Beitrag anzuschauen.

Weil Varg Vikernes ein Metaller ist dürfen wir davon ausgehen, dass jeder Metal-T-Shirt-Träger nur auf eine passende Gelegenheit wartet zu morden, Kirchen in Brand zu setzen und die Demokratie in Gefahr zu bringen. Texas sharpshooter anyone?

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“Pirates are evil? The Marines are righteous? These terms have always changed throughout the course of history! Kids who have never seen peace and kids who have never seen war have different values! Those who stand at the top determine what's wrong and what's right! This very place is neutral ground! Justice will prevail, you say? But of course it will! Whoever wins this war becomes justice!”

―Donquixote Doflamingo

bearbeitet von reuba hotzenplotz
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Ne, einfach nur typisch linke "Argumentationsmuster".

Treffer.

Du demokratiegefährdender maskulistischer Schuft (mir egal ob's stimmt, ich sag einfach was ich will) :-p

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Ne, einfach nur typisch linke "Argumentationsmuster".

Treffer.

Dass auch alle Linken immer so pauschalisieren müssen. Typisch.

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Die radikalen auf beiden Seiten sind doch sehr ähnlich. Bei denen kann man wirklich nur die Wörter "patriarchilisch" mit "genderdominiert" oder "Sozialisiert" oder "biologisch dterminiert" auswechseln, und es gleicht sich doch shr. Ein

Nur muss ich Vierviersieben doch auch mal recht geben. Diese Szene ist extrem unorganisiert, bisher ging keine Gewalt von ihnen aus und die Demokratie sind andere Gruppen heute gefährlicher. Außerdem ist es doch genauso wie bei den rechten: Es gibt ein weites Feld zwischen Populisten und extremen Nazis. So ist das doch dort auch.

Und natürlich ist es klar, dass Rechte wohl eher ein extrem traditionelles Frauen-/Familienbild haben, so wie jemand bei der Antgifa natürlich mehr den feministischen Ideen anhängen wird. Nur ist die Rechnung damit natürlich zu einfac

Es wäre auch ganz gut, wenn kritische Berichterstattung über die andere Seite stattfinden würde.

Nur vergiftet die Paranoia und der Geschlechterkampf auf beiden Seiten doch das Klima. Radikale Feministen und Maskulinisten bauschen mit ihrer Rhetorik die Probleme auf und vergiften langfristig das Klima. Die Interessen voin Frauen und Männern, die diese Gruppen meinen zu vertreten, werden dadurch besonders geschadet.

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Ne, einfach nur typisch linke "Argumentationsmuster".

Treffer.

Dass auch alle Linken immer so pauschalisieren müssen. Typisch.

Da fehlt das Zitat, auf den sich mein Beitrag bzgl. des Blödfragenden bezog.

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Einzelpersonen, die sich radikalisieren, sind keine Gefahr für „die Demokratie“, sondern vielmehr für die einzelnen Vertreter der jeweiligen Gruppe, auf die sie es abgesehen haben.

Der Grund dafür ist, dass das was sich selbst „die Demokratie“ nennt, natürlich in Wahrheit der herrschende Teil der bürgerlichen Volksgemeinschaft mitsamt seinen landläufigen Vorurteilen und Privilegien ist, die es zu verteidigen gilt.

So ist es dann auch kein Zufall, dass ein jugendlicher Kleinkrimineller namens Mehmet in Deutschland deutlich mehr hochrote Köpfe erzeugt, als eine NSU die etliche Menschen hinrichtet. Deren Opfer sind in „die Demokratie“ schlicht unterprivilegiert. Folglich erzeugt ihr Ableben beim volksdeutschen Mainstream ein Reaktionsspektrum, das sich irgendwo zwischen Schulterzucken und klammheimlicher Zustimmung bewegt.

Ein weniger offensichtliches Beispiel führt dann wieder zurück zum Frauenhass: Der Amoklauf von Tim Kretschmer (in Winnenden) wird bis heute in allen Medien, inklusive Wikipedia, beschrieben mit „15 Menschen“, die er ermordet hat. Dass diese „15 Menschen“ genau ein Mann und 14 Frauen waren, interessiert bis heute niemanden. Schließlich wurde Kretschmer auch nie ein besonderer Frauenhass nachgewiesen. Aber genauer untersuchen wollte dieses relativ merkwürdige Indiz natürlich niemand. Warum auch? Schließlich hat „die Demokratie“ sich längst auf den Konsens verständigt, dass an erster Stelle mal ein Pauschalverdacht gegen Männer in Metalshirts ausgeschlossen werden muss. Danach kommt dann erstmal lange nichts - und dann irgendwann die "Einzelfall"-Frauen, die sich um ihren Schutz vor sexistischen Übergriffen doch bitte selbst zu kümmern haben.

Für den Fall, dass das dann allerdings wirklich passiert und Frauen sich tatsächlich zusammen tun, um sexistische Gewalt und Diskriminierung offen zu legen, hat "die Demokratie" natürlich wiederum eine Schachzug zur Hand: Sie setzt den Feminismus einfach mit Frauenhass gleich und produziert sich selbst als gemäßigt-gesunde Mitte zwischen den Extremen. Causa finita.

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Einzelpersonen, die sich radikalisieren, sind keine Gefahr für „die Demokratie“, sondern vielmehr für die einzelnen Vertreter der jeweiligen Gruppe, auf die sie es abgesehen haben.

Der Grund dafür ist, dass das was sich selbst „die Demokratie“ nennt, natürlich in Wahrheit der herrschende Teil der bürgerlichen Volksgemeinschaft mitsamt seinen landläufigen Vorurteilen und Privilegien ist, die es zu verteidigen gilt.

Demokratie = patriarchale Vorurteile ... srsly?? Wow..

Well_that_escalated_quickly.jpg

bearbeitet von reventazón

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52 min. für so einen Schiss sind mir zu lange...Kann mir jemand sagen ob auch PU vorkommt?...Möglicherweise vl. einen direkte Verbindung von Mystery zu Adolf Eichmann?

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-der-irrsinn-der-entmaennlichung-unserer-gesellschaft/8469200.html

Die Kreuzritterinnen der Gender-Ideologie haben es vermocht in den vergangenen 15 Jahren unter weitestgehendem Ausschluss der breiten Öffentlichkeit - und das gilt bis heute - fast alle europäischen und auch alle nationalen Institutionen der europäischen Mitgliedstaaten von Regierungen, über Parlamente, über die Justizapparate bis in die Medien hinein und auch bis in die sogenannten Nichtregierungsorganisationen hinein zu unterminieren und Positionen extremster Minderheiten zur herrschenden Politik zu machen.

Sowas finde ich wesentlich bedenklicher, da diese Fraktion unscheinbarer agiert und sogar die "Wissenschaft" benutzt..einen Breivik kann man damit nicht vergleichen, der hat sich so dermassen fernab des Gesetzes gestellt, dass keiner seine Ideen nur mit der Kneifzange anfassen würde...Dass er im Verborgenen einen perfiden Anschlag planen und dann ausführen konnte ist schmerzlich, vor allem für die Opfer, andererseits ist er jetzt "liquidiert", ausgeschaltet und weg vom Fenster...

Bei der Genderideologie ist es aber schwieriger, da sie sich irgendwie nie einer demokratischen Legitimierung stellen musste und trotzdem Erfolg hat...sogar in PU-Kreisen...bis wir das los sind, dauert es wohl noch ein weilchen.

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Gast 11223344

Ein weniger offensichtliches Beispiel führt dann wieder zurück zum Frauenhass: Der Amoklauf von Tim Kretschmer (in Winnenden) wird bis heute in allen Medien, inklusive Wikipedia, beschrieben mit „15 Menschen“, die er ermordet hat. Dass diese „15 Menschen“ genau ein Mann und 14 Frauen waren, interessiert bis heute niemanden. Schließlich wurde Kretschmer auch nie ein besonderer Frauenhass nachgewiesen. Aber genauer untersuchen wollte dieses relativ merkwürdige Indiz natürlich niemand. Warum auch? Schließlich hat „die Demokratie“ sich längst auf den Konsens verständigt, dass an erster Stelle mal ein Pauschalverdacht gegen Männer in Metalshirts ausgeschlossen werden muss. Danach kommt dann erstmal lange nichts - und dann irgendwann die "Einzelfall"-Frauen, die sich um ihren Schutz vor sexistischen Übergriffen doch bitte selbst zu kümmern haben.

Du hängst dich jetzt nicht echt daran auf dass da steht Menschen und nicht Frauen? :D

Hätte jetzt gedacht das wäre gerade vorbildlich da nicht zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden. Nächstes mal sagt dann noch jemand es wurden nur Männer ermordet und dann heißt es das wird spezifisch erwähnt als wäre das eine größere Tragödie wenn nur Männer sterben und das is ja ein Skandal.

Sind Männer in Metalshirts besonders frauenfeindlich?

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Einzelpersonen, die sich radikalisieren, sind keine Gefahr für „die Demokratie“, sondern vielmehr für die einzelnen Vertreter der jeweiligen Gruppe, auf die sie es abgesehen haben.

Der Grund dafür ist, dass das was sich selbst „die Demokratie“ nennt, natürlich in Wahrheit der herrschende Teil der bürgerlichen Volksgemeinschaft mitsamt seinen landläufigen Vorurteilen und Privilegien ist, die es zu verteidigen gilt.

Demokratie = patriarchale Vorurteile ... srsly?? Wow..

Dein Hohn ist hier völlig unangemessen und basiert nur auf reflexhafter Abwehr einer angeblich "linken" Position. Dass die Demokratie den Hang hat, in eine Mehrheitsdiktatur umzuschlagen, ist altbekannt und meines Wissens nach unumstritten. Männer ohne Migrationshintergrund sind halt in Deutschland eben die mit Abstand einflussreichste Gruppierung und haben offenkundig Deutungshoheit bspw. über die Medien und in der Politik. Du kannst Dir ja bspw. selbst mal ausmalen, wie anders die Reaktionen ausgefallen wären, wenn statt der NSU hier ein terroristisches Netzwerk türkischer Rassisten / Nationalisten willkürlich und jahrelang und von der Polizei ignoriert Deutsche abschlachten würde.

In diesem Sinne:

Die Kreuzritterinnen der Gender-Ideologie haben es vermocht in den vergangenen 15 Jahren unter weitestgehendem Ausschluss der breiten Öffentlichkeit - und das gilt bis heute - fast alle europäischen und auch alle nationalen Institutionen der europäischen Mitgliedstaaten von Regierungen, über Parlamente, über die Justizapparate bis in die Medien hinein und auch bis in die sogenannten Nichtregierungsorganisationen hinein zu unterminieren und Positionen extremster Minderheiten zur herrschenden Politik zu machen.

Das ist hysterische Populistik. Wenn die Feministinnen irgendetwas unterwandert hätten, warum gibt es dann noch keine härteren Strafen für Vergewaltiger, keine Frauenquote, keine Gesetze gegen sexistische Werbung und ggf. Pornographie, keine Gesetze gegen öffentlichkeitswirksame Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen etc.?

Man möge mir doch mal die zahllosen undercover-Feministinnen bspw. im Bundestag oder in den diversen Parteien aufzeigen. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Die deutsche Politik wird von den dumpfesten Machos beherrscht: Brüderle, Mappus, Söder, Niebel, Dobrindt, Steinbrück, Kubicki, Geis, Pofalla, um nur mal ein paar zu nennen, die in der jüngsten Zeit negativ aufgefallen sind. In anderen Ländern bspw. Italien sieht es ja noch schlimmer aus. Man nenne mir doch mal eine einzige Feministin in einer ähnlich einflussreichen Position.

Wenn man nun von einer "Unterwanderung durch Feministinnen" sprechen will, dann kann das nur unter Ausblendung aller Realität und aus einer geradezu tagträumerischen Opferhaltung heraus geschehen.

Kein Wunder, dass sich solche Texte in der WiWo finden.

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Ein weniger offensichtliches Beispiel führt dann wieder zurück zum Frauenhass: Der Amoklauf von Tim Kretschmer (in Winnenden) wird bis heute in allen Medien, inklusive Wikipedia, beschrieben mit „15 Menschen“, die er ermordet hat. ...

Du hängst dich jetzt nicht echt daran auf dass da steht Menschen und nicht Frauen? :D

Hätte jetzt gedacht das wäre gerade vorbildlich da nicht zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden. Nächstes mal sagt dann noch jemand es wurden nur Männer ermordet und dann heißt es das wird spezifisch erwähnt als wäre das eine größere Tragödie wenn nur Männer sterben und das is ja ein Skandal.

Sind Männer in Metalshirts besonders frauenfeindlich?

JT hängt sich daran auf, dass die offenkundig frauenhasserische Absicht des Killers so totgeschwiegen wurde. Der hat ja nicht zufälligerweise nur Mädchen erschossen und die Jungs verschont. Ist doch ungefähr so, als würde man bei der NSU nur schreiben, dass sie 10 Menschen getötet haben und damit so tun, als würde es sich hier nicht um rechte, politisch motivierte Gesinnungstaten handeln, sondern um Dinge, bei denen "man einfach nicht erklären kann, wie jemand so etwas tun würde".

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Die deutsche Politik wird von den dumpfesten Machos beherrscht: Brüderle, Mappus, Söder, Niebel, Dobrindt, Steinbrück, Kubicki, Geis, Pofalla, um nur mal ein paar zu nennen

Jetzt muss ich aber lachen.

Die von Dir aufgezählten Politiker sind zwar dumpf, aber mit Sicherheit keine Machos.

Wobei es aber mal eine nette Abwechslung wäre, wenn die Politik wirklich von Machos beherrscht werden würde.

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Gast 11223344

Gut, soll er sich darüber aufregend. Ich mach mir erst mal einen Tee. Diese Einzelfälle werden zu sehr aufgeblasen. Typ hat Frauenhass. Kommt vor. Der nächste hasst Amerikaner, der nächste Türken, der nächste die Steuerbehörde und fliegt da mit dem Flugzeug rein. Tragödien die nicht passieren sollten aber immer werden. Trotzdem Extremfälle. Würde mehr Sinn machen sich Studien anzusehen und daraus was abzuleiten statt die frauenfeindliche Gesellschaft im Wording dieser News erkennen zu wollen. Mich macht das nicht verrückt, weil Frauen bereits aufgeholt haben, Männer teilweise überholt haben oder dabei sind aufzuholen. Wir haben die Gesetze erst vor wenigen Jahrzehnten abgeschafft und das arbeitet sich langsam durchs System. Aber das hatten wir schon. Und so wird es auch weiterhin angehörige einzelner Gruppen, was dann auch mal weiße Männer sein werden die aussehen als hätten sie Geld, aus unterschiedlichen Gründen treffen. Es ist halt unvermeidlich.

Der Grund dafür ist, dass das was sich selbst „die Demokratie“ nennt, natürlich in Wahrheit der herrschende Teil der bürgerlichen Volksgemeinschaft mitsamt seinen landläufigen Vorurteilen und Privilegien ist, die es zu verteidigen gilt.

Wir haben eine massive Lobby der unterprivilegierten, Frauen, Einwanderer und Arbeiter. Und das sind namentlich SPD, Linke und Grüne und die haben zusammen glaub ich grad die absolute Mehrheit. In den USA ist es Obama der wie verrückt an seine Wählerschicht umverteilt bzw. es versucht. Und an eine Minderheit der alten Garde die Geld und Macht für Großspenden hat. Das ist dann eher eine kleine Gruppe der weißen Männer aber sicher nicht alle.

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Einzelpersonen, die sich radikalisieren, sind keine Gefahr für die Demokratie, sondern vielmehr für die einzelnen Vertreter der jeweiligen Gruppe, auf die sie es abgesehen haben.

Der Grund dafür ist, dass das was sich selbst die Demokratie nennt, natürlich in Wahrheit der herrschende Teil der bürgerlichen Volksgemeinschaft mitsamt seinen landläufigen Vorurteilen und Privilegien ist, die es zu verteidigen gilt.

Demokratie = patriarchale Vorurteile ... srsly?? Wow..

Dein Hohn ist hier völlig unangemessen und basiert nur auf reflexhafter Abwehr einer angeblich "linken" Position.

Ich habe kein grundsätzliches Problem mit linken Positionen, im Gegenteil. Z.B. finde ich etwa Gramscis Konzept der kulturellen Hegemonie absolut diskussionswürdig, und auch mit Gendertheorie (z.B. Butler) kann ich was anfangen.

Aber Demokratie darauf zu reduzieren bloßes Rechtfertigungs- oder Ausführungsinstrument der kulturellen Hegemonie zu sein, das greift viel zu kurz, das will ich und kann ich nicht ernst nehmen.

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So ist es dann auch kein Zufall, dass ein jugendlicher Kleinkrimineller namens Mehmet in Deutschland deutlich mehr hochrote Köpfe erzeugt, als eine NSU die etliche Menschen hinrichtet. Deren Opfer sind in „die Demokratie“ schlicht unterprivilegiert. Folglich erzeugt ihr Ableben beim volksdeutschen Mainstream ein Reaktionsspektrum, das sich irgendwo zwischen Schulterzucken und klammheimlicher Zustimmung bewegt.

Was nicht mit Ausländerfeindlichkeit per se zu erklären sein muss. Das Kleinkriminelle Mehmet, der gerne Gangster spielt, sich gerne schlägt, prügelt und bedroht befindet sich idR im unmittelbaren Umfeld von Normalsbürgern. Da entsteht mit der Zeit eben ein generalisierter Unmut. Kommen noch noch andere kulturelle Faktoren dazu wie, das Mehmets Vater eig. kaum mit deutschen spricht, seine Schwester Kopftuch trägt usw. wird halt gerne die ganze Sippe verantwortlich gemacht.

Im Übrigen sind es gerade die hunderten von Mehmets in einerm Viertel, die die Menschen sehen. Die Kleingruppe aus Zwickau sah niemand. Die haben auch garantiert gegrüsst und waren "total nett". Was dazu führt, dass eben jener "Mehmet" als bedrohlicher angesehen wird als "NSU". NSU ist weit weg, Mehmet im Viertel.

Dem unterliegt nicht unbedingt nationalsozialistisches Gedankengut. Indem du Integrationsprobleme runterspielst bzw. als "milde" darstellst spielst du letztlich den Nazis in die Hände.

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JT hängt sich daran auf, dass die offenkundig frauenhasserische Absicht des Killers so totgeschwiegen wurde. Der hat ja nicht zufälligerweise nur Mädchen erschossen und die Jungs verschont.

Interpretation.

Daraus, dass Robert Steinhäuser 10 Frauen und 6 Männer umgebracht hat sofort zu folgern dass sein Tatmotiv Frauenhass war wäre ja auch Käse. Sondern man muss erst mal den Gesamtzusammenhang erschließen bevor man anfängt zu interpretieren.

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