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Hallo,

ich bin 18, habe den erweiterten Realschul Abschluss und weiß nicht was ich machen soll.

Entweder ich mach normales Abitur 3 Jahre,

Fach Abitur 2 Jahre

oder ich such mir eine Ausbildung.

Als Ausbildung weiß ich wirklich nicht was ich machen soll, irgendwie klingt jeder Beruf für mich langweilig.

Da ich schon sehr lange mit PC´s zu tun habe, habe ich mir IT-Systemelektroniker gedacht, aber ich kann mir das einfach nicht vorstellen, für mich klingt das sehr langweilig und irgendwie nerdhaft, keine Frauen und so.

Bürokaufmann, naja sind viele Frauen, man kann sehr viel Spaß haben und ist für mich vorstellbar. Ist das irgendeiner ? oder kennt sich damit etwas aus ? Schlechte Erfahrungen ?

Schlosser/Maler/Elektriker etc. glaube das sowas nicht geht wegen meinem scheiß kaputten Rücken.

Wäre echt geil wenn ihr mir so ein bisschen helfen könntet.

Grüße

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Es ist halt die Frage wo willst du später mal hin?

Bürokaufmann ist von den kaufmännischen Ausbildungen eher weiter unten angesiedelt, was das Ansehen angeht.

Wenn du in dem Bereich bleibst, wartet auf dich vermutlich ein Sachbearbeiter Job im Büro. Heißt, E-Mails, Telefonate und viel vorm Rechner.

Wie sich das dann genau darstellt, hängt von dem Arbeitgeber ab, letztlich werden Bürokaufleute glaube ich relativ flexibel eingesetzt.

Bei uns machen die Jungs die Post und sitzen vorne in der Verwaltung.
Finde ich persönlich nicht so spannend, Bezahlung ist dementsprechend mäßig.

Viele Frauen? Das streich mal lieber, ist ein normaler Bürojob, der in der Außendarstellung sicher nicht sonderlich spannend rüberkommt, am Arbeitsplatz aufreißen, halte ich für ziemlich dumm.

Wenn du bereit bist ein bisschen zu lernen, sollte zumindest das Fachabitur drin sein und das würde ich dem Bürokaufmann 10 mal vorziehen.

Selbst wenn du dann merkst, du willst nicht studieren, hast du in Bezug auf eine Ausbildung bessere Chancen auf einen Industrie/Groß u. Außenhandels/Schifffahrts oder Speditionskaufmann bei einem guten Arbeitgeber. Da verdient man dann auch ein bisschen besser.

Wenn dein erw. Realschulabschluss gut ist, geht das ja vielleicht auch jetzt schon?

Da du aber für dieses Jahr alle Fristen verpennt hast, würde ich sowieso auf Fachabitur gehen.

,

bearbeitet von Arthur_Spooner

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Es ist halt die Frage wo willst du später mal hin?

Bürokaufmann ist von den kaufmännischen Ausbildungen eher weiter unten angesiedelt, was das Ansehen angeht.

Wenn du in dem Bereich bleibst, wartet auf dich vermutlich ein Sachbearbeiter Job im Büro. Heißt, E-Mails, Telefonate und viel vorm Rechner.

Wie sich das dann genau darstellt, hängt von dem Arbeitgeber ab, letztlich werden Bürokaufleute glaube ich relativ flexibel eingesetzt.

Bei uns machen die Jungs die Post und sitzen vorne in der Verwaltung.

Finde ich persönlich nicht so spannend, Bezahlung ist dementsprechend mäßig.

Viele Frauen? Das streich mal lieber, ist ein normaler Bürojob, der in der Außendarstellung sicher nicht sonderlich spannend rüberkommt, am Arbeitsplatz aufreißen, halte ich für ziemlich dumm.

Wenn du bereit bist ein bisschen zu lernen, sollte zumindest das Fachabitur drin sein und das würde ich dem Bürokaufmann 10 mal vorziehen.

Selbst wenn du dann merkst, du willst nicht studieren, hast du in Bezug auf eine Ausbildung bessere Chancen auf einen Industrie/Groß u. Außenhandels/Schifffahrts oder Speditionskaufmann bei einem guten Arbeitgeber. Da verdient man dann auch ein bisschen besser.

Wenn dein erw. Realschulabschluss gut ist, geht das ja vielleicht auch jetzt schon?

Da du aber für dieses Jahr alle Fristen verpennt hast, würde ich sowieso auf Fachabitur gehen.

,

Groß und Außenhandelskaufmann sieht interessant aus.

Wie sind eigentlich die Fristen ?

Also doch Fachabitur.

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Gast 11223344

Wie sind deine Noten und macht dir Schule bzw. Lernen Spaß?

Es wird jetzt wirklich langsam knapp was Ausbildungen betrifft und auch eine Anmeldung in einer Schule dürfte nicht ewig möglich sein?

Hast du denn einen Überblick über alles was es so an (Ausbildungs)Berufen gibt und klingt das für dich wirklich alles langweilig? Dass man als Bürokaufmann mehr "Spaß" hat als ein ITler würd ich jetzt mal stark bezweifeln. Also ich hab eine IT-Ausbildung und da gab es schon einige "Nerds" aber ich hab die Ausbildung nie bereut. Einen Beruf zu wählen weil ihn viele Frauen wählen ist kein gutes Kriterium.

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Hallo,

ich bin 18, habe den erweiterten Realschul Abschluss und weiß nicht was ich machen soll.

Entweder ich mach normales Abitur 3 Jahre,

Fach Abitur 2 Jahre

oder ich such mir eine Ausbildung.

Als Ausbildung weiß ich wirklich nicht was ich machen soll, irgendwie klingt jeder Beruf für mich langweilig.

Da ich schon sehr lange mit PC´s zu tun habe, habe ich mir IT-Systemelektroniker gedacht, aber ich kann mir das einfach nicht vorstellen, für mich klingt das sehr langweilig und irgendwie nerdhaft, keine Frauen und so.

Bürokaufmann, naja sind viele Frauen, man kann sehr viel Spaß haben und ist für mich vorstellbar. Ist das irgendeiner ? oder kennt sich damit etwas aus ? Schlechte Erfahrungen ?

Schlosser/Maler/Elektriker etc. glaube das sowas nicht geht wegen meinem scheiß kaputten Rücken.

Wäre echt geil wenn ihr mir so ein bisschen helfen könntet.

Grüße

Generell ist ganz klar zu sagen, dass "Mischkompetenzen" vorzuziehen sind. Sprich was kaufmännisches mit technischem Einschlag

wird dir mehr bringen. Damit kannst du ein weiteres Spektrum abdecken und immer argumentieren, dass du techschisch oder kaufmännisch versiert bist.

Oder eben beides. :)

Wenn du einigermaßen gut lernst..

Prinzipiell rate ich jedem der es kann zu einem Studium. Das ist heutzutage einfach so oft schon ein KO Kriterium es nicht zu haben.

Wenn du die Möglichkeit hast mach das Abi direkt.

bearbeitet von MrJack

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Als Ausbildung weiß ich wirklich nicht was ich machen soll, irgendwie klingt jeder Beruf für mich langweilig.

Dann mach's Abi! Zum einen hast du dann noch mal drei Jahre Zeit dir zu überlegen, welche Tätigkeit dir attraktiv genug erscheint, dass du ihr möglicherweise für den Rest deines Lebens nachgehen kannst. Und zum zweiten hast du mit dem Abitur in der Tasche schlicht viel mehr Möglichkeiten, aus denen du wählen kannst.

bearbeitet von Cycle

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Gast 11223344

Ich hab den Verdacht ordentlich ausgebildete Facharbeiter könnten es in Zukunft besser haben als durchschnittliche Absolventen. Wir jagen einfach immer mehr und mehr Leute durch die Unis. Sieht man ja an den Ländern die laut OECD so vorbildlich sind in der Hinsicht. Spanien, Italien, UK... alle haben sie studiert und niemand kann irgendwas. Die Leute die fachliche Ausbildungen machen sind immer mehr diejenigen mit der schlechtesten Bildung. Allerdings werden die Produkte immer komplexer.

  • TOP 1

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Ich würde auch vorschlagen dass du ein "richtiges" Abi machst. Da du bisher einige Sachen im kaufmännischen Bereich angesprochen hast, vielleicht ein Abi mit nem Wirtschaftsschwerpunkt (ich habe sowas auch an der Kollegschule gemacht). Wohlgemerkt ein allgemeines Abi, kein Fachabi.

Dann kannst du sehen ob der Bereich etwas für dich ist oder nicht (wenn nicht musst du dich halt durch 1-2 Fächer durchquälen, das wäre auf nem normalen Gymnasium genauso). Dann entweder ne Ausbildung machen oder aber studieren. Aus meiner Sicht musst du beim Studium dann aber auch bis zum Master machen, nen einfacher Bachelor hat jetzt keine großen Vorteile gegenüber einer guten Ausbildung (und hier wird auch bei vielen Leuten ein Unterschied gemacht ob du bei einer kleinen 2 Mann Klitsche gelernt hast oder bei einem renommierten Unternehmen, zumindest nach meiner Erfahrung).

Scheiß drauf ob es in dem Job Frauen gibt oder nicht. Man hat in der Freizeit genug Möglichkeiten welche kennen zu lernen, und auch wenn du Systemelektroniker bist gibt es auch Sekretärinnen, Marketing- und Personal-Ladies etc. Du arbeitest ja nciht nur mit deinesgleichen.

Und kümmer dich mal ein bißchen um dein Leben. Du bist mit 18 schon relativ alt für nen Realschulabschluss, und da sollte man eigentlich wissen dass man sich nen Jahr vorher auf die guten Ausbildungsstellen bewerben sollte (also Anfang der 10.) Jetzt gibt es quasi nur die Rest-Ausbildungen die keiner haben wollte. Auch Schulen haben nur bestimmte Aufnahmefristen, und wenn du dann ncoh den Overhead betrachtest um dich zu bewerben (Adressen und Schulen suchen, Zeugnisse beglaubigen,...) mal ganz schnell auf den Arsch setzen und an deiner Zukunft arbeiten.

P.S. lies mal deine eigene Signatur!

bearbeitet von witnix

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Faktisch kann ich aus den Beobachtungen in meinem Umfeld sagen, das fast alle denen es jetzt gut geht studiert haben. Oder später eben noch ein Studium/Meister draufsetzten.

Ich bin jetzt ca 30 und kann da ganz gut in meinem Bekanntenkreis beobachten was los ist. Jetzt trennt sich endgültig die Spreu vom Weizen. Und der Trend ist ganz klar.

Ohne Diskussion ist das bis auf wenige Ausnahmen festzustellen.

bearbeitet von MrJack

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Gast 11223344

Das liegt aber nicht an dem Studium/Abitur an sich, sondern die Leute gehen (jetzt) zielstrebig ran und wissen was und warum sie es tun und andere wursteln weiter nur rum. Und das Resultat davon ist dann höhere Bildung. Wenn man an eine Fachausbildung und Weiterbildung richtig ernst angeht, dann läuft das auch. Ich hab genügend Leute an Abitur oder Studium scheitern sehen und ich glaub 1/4 bricht das Studium ab. Es gibt nicht die eine Lösung für alle und nicht jeder will, sollte oder kann studieren und wird damit glücklich.

  • TOP 1

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Jedem Menschen grundsätzlich das volle Abi zu empfehlen, ist einfach der größte Quatsch.

Die Noten des TE wären hier das wichtigste um weiterhelfen zu können.

Wenn er mit hängen und würgen seinen erweiterten geschafft hat, ist der Weg über das Gym totaler Quatsch.

Das dauert 3 Monate und er bricht es ab.

Fachabi ist meines Erachtens nach wirklich schon fast geschenkt und für fast jeden machbar.

Aber wie gesagt ohne Noten brauchen wir nicht weiter schreiben.

TE beweg dich selber mal ein bisschen, als wären Fristen nicht zu googlen.

Da sag ich jetzt nichts zu.

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Grundsätzlich hast du zwei sinnvolle Möglichkeiten:

a) du investierst drei Jahre und machst Abitur

b) du investierst drei Jahre und machst eine Ausbildung mit Fachabitur

Zwei Jahre zu investieren, um nur Fachabi zu machen ist Quatsch.

Wenn du sicher bist, dass du studieren willst, mach das Vollabitur. Damit hast du mehr Auswahl bei Studiengängen, weil du nicht nur auf FHs beschränkt bist.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du studieren willst, dann mach das Fachabi in Kombination mit einer Ausbildung. Das dauert zwar ein Jahr länger, aber wenn du

dich dann gegen ein Studium entscheidest, hast du deine Ausbildung schon fertig.

Zum Thema Berufswahl: Geh zur Arbeitsagentur und mach einen Termin zur Berufsberatung.

Der Staat investiert Millionen an Steuergeldern, um Leuten wie dir dabei zu helfen, ihre berufliche Zukunft zu planen. Ein solches Angebot nicht zu nutzen,

ist dumm.

Zu den einzelnen Berufen können die dich dort auch beraten. Im Vorfeld kannst du auch schonmal auf der Homepage von denen gucken, was es alles so gibt, und

was dich intressieren könnte: http://www.planet-beruf.de/

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Zwei Jahre zu investieren, um nur Fachabi zu machen ist Quatsch.

Das wollte ich eigentlich machen, und mich dann zwischen durch bewerben.

Ok lieber hol ich mir noch ein Ausbildungsplatz als irgendwo Praktikum zu machen, wo ich weiß das ich eh meine Zeit nur absitzen werde. 960 Stunden ist verdammt viel, wie ich finde.

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Wo wohnst du? Wenn du in Berlin bist, kann ich dir einen super Tipp geben.. ist aber halt ortsgebunden^^

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Zwei Jahre zu investieren, um nur Fachabi zu machen ist Quatsch.

Das wollte ich eigentlich machen, und mich dann zwischen durch bewerben.

Ok lieber hol ich mir noch ein Ausbildungsplatz als irgendwo Praktikum zu machen, wo ich weiß das ich eh meine Zeit nur absitzen werde. 960 Stunden ist verdammt viel, wie ich finde.

Wenn du wirklich studieren willst, bringt dich das Fachabitur nur auf eine Fachhochschule. Universitäten und Technische Hochschulen bleiben dir

verschlossen- dafür brauchst du Vollabitur. Schau dir zu dem Punkt mal an, was man in Deutschland wo studieren kann: Mit Vollabitur hast du viel

mehr Möglichkeiten bei Studiengängen, Hochschulen und Studienorten.

Und ob 960 Stunden viel sind oder nicht... kommt drauf an wofür? Für reines Fachabi brauchst du sowieso zwei Jahre. Mit nur einen Jahr mehr,

bekommst du Fachabi in Kombination mit einer abgeschlossenen Ausbildung. Ein Jahr extra für eine abgeschlossene Ausbildung ist nicht

wirklich viel.

Dazu kommen dann noch die Zugangsvoraussetzungen für viele Fachhochschulstudiengänge. Oftmals brauchst du nicht nur (Fach)abitur, sondern

musst zusätzlich ein Praktikum (meistens 6 Monate) nachweisen.

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Das Problem ist, das er dieses Jahr wohl keinen vernünftigen Ausbildungsplatz in einer Firma mehr bekommen wird. Die meisten Bewerbungsverfahren fangen im September / Oktober an und sind Ende Q1 des Ausbildungsjahres vorbei. Man hat vielleicht die Chance eine entsprechende Stelle zu finden wenn jemand anderes abgesprungen ist, oder eben bei den Firmen die bisher niemanden bekommen haben.

Ob diese dann jedoch auch noch eine Ausbildung mit Fachabi anbieten ist die nächste Frage. Vielleicht besteht noch eine Möglichkeit über Connections oder über eine schulische Asubildung + Fachabi (aber da würde ich ne normale Ausbildung oder Abi vorziehen)

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Jedem Menschen grundsätzlich das volle Abi zu empfehlen, ist einfach der größte Quatsch.

Die Noten des TE wären hier das wichtigste um weiterhelfen zu können.

Wenn er mit hängen und würgen seinen erweiterten geschafft hat, ist der Weg über das Gym totaler Quatsch.

Das dauert 3 Monate und er bricht es ab.

Da er die Möglichkeit schon von selber in Betracht zieht, gehe ich selbstverständlich davon aus, dass er sich das leistungsmäßig zutraut.

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Jedem Menschen grundsätzlich das volle Abi zu empfehlen, ist einfach der größte Quatsch.

Die Noten des TE wären hier das wichtigste um weiterhelfen zu können.

Wenn er mit hängen und würgen seinen erweiterten geschafft hat, ist der Weg über das Gym totaler Quatsch.

Das dauert 3 Monate und er bricht es ab.

Da er die Möglichkeit schon von selber in Betracht zieht, gehe ich selbstverständlich davon aus, dass er sich das leistungsmäßig zutraut.

Du gehst also davon aus, dass sich alle 18jährigen mit erw. Realschulabschluss, die sich vermutlich nur ein paar Stunden mit dem Thema befasst haben, das volle Abi zutrauen?

Zutrauen ist eigentlich auch das falsche Wort, sagen wir eher, wie hoch die Chance ist, dieses auch zu schaffen.

Oftmals hat es schon einen Grund, warum nicht direkt der Weg aufs Gymnasium gewählt worden ist, wobei Ausnahmen wie z.B. FS die Regel natürlich bestätigen.

Ich persönlich bin immer nur ein wenig vorsichtig Leuten etwas zu raten, wo die Abbrecherqoute bestimmt bei 50% liegt.

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Gast Hoodseam

Schau Dir mal den IT-System-Kaufmann an. Wenn Du schon zwischen Bürokaufmann und IT überlegst.

Ansonsten gehst Du da schon recht planlos dran. War das nicht auch in der Schule Thema? Wir hatten Pflichtpraktika in der 9. Ne Tussi vom Arbeitsamt da. Bewerbungen wurden geübt. Da musste man schon sehr "abwesend" sein, um Bewerbungsfristen nicht mit zu bekommen.

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Zwei Jahre zu investieren, um nur Fachabi zu machen ist Quatsch.

Das wollte ich eigentlich machen, und mich dann zwischen durch bewerben.

Ok lieber hol ich mir noch ein Ausbildungsplatz als irgendwo Praktikum zu machen, wo ich weiß das ich eh meine Zeit nur absitzen werde. 960 Stunden ist verdammt viel, wie ich finde.

Wenn du wirklich studieren willst, bringt dich das Fachabitur nur auf eine Fachhochschule. Universitäten und Technische Hochschulen bleiben dir

verschlossen- dafür brauchst du Vollabitur. Schau dir zu dem Punkt mal an, was man in Deutschland wo studieren kann: Mit Vollabitur hast du viel

mehr Möglichkeiten bei Studiengängen, Hochschulen und Studienorten.

Und ob 960 Stunden viel sind oder nicht... kommt drauf an wofür? Für reines Fachabi brauchst du sowieso zwei Jahre. Mit nur einen Jahr mehr,

bekommst du Fachabi in Kombination mit einer abgeschlossenen Ausbildung. Ein Jahr extra für eine abgeschlossene Ausbildung ist nicht

wirklich viel.

Dazu kommen dann noch die Zugangsvoraussetzungen für viele Fachhochschulstudiengänge. Oftmals brauchst du nicht nur (Fach)abitur, sondern

musst zusätzlich ein Praktikum (meistens 6 Monate) nachweisen.

Ersetzt die Ausbildung nicht das Praktikum ?

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Ja. Man kann auch erst eine Ausbildung und dann 1 Jahr Fachoberschule machen. Genau das mache ich jetzt auch. Später eventuell Fachhochschule studieren im Schwerpunkt der Ausbildung. Das kommt besser an als 2-3 Studiengänge anzuschauen und doch abbrechen. Durch mein Werdegang sieht man viel fleiß, Motivation und Ehrgeiz. In Gegensatz zum Abitur mit 2- 3 Notendurchschnitt bestanden und 2-3 Studiengänge angeschaut und gleiches Alter wie ich. Wen würde ein Personaler eher nehmen??

Ich würde dir Raten ein Abitur zu machen, da jetzt alle Ausbildungsstellen vergeben sind.

bearbeitet von speed94

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Du gehst also davon aus, dass sich alle 18jährigen mit erw. Realschulabschluss, die sich vermutlich nur ein paar Stunden mit dem Thema befasst haben, das volle Abi zutrauen?

Ich gehe davon aus, dass jemand, der sich schon auf der Realschule schwer getan hat, kaum auf die Idee kommen wird, noch drei weitere Jahre in einer schwereren Schulform drauf zu packen.

Ich persönlich bin immer nur ein wenig vorsichtig Leuten etwas zu raten, wo die Abbrecherqoute bestimmt bei 50% liegt.

Keine Ahnung, woher du diese Zahl nimmst. Aber hier liegt die Abbrecherquote bei technischen und wirtschaftlichen Gymnasien z.B. bei gerade mal 4 %. Nach bisherigem schulischen Werdegang aufgeschlüsselte Zahlen habe ich leider nicht, aber da maximal 15 % eines Jahrgangs von allgemeinbildenden Gymnasien kommen dürfen, kann man sich ja ausrechnen, dass die für Realschüler nicht wesentlich höher sein kann.

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eine Hochschulreife/Zugangsberechtigung in irgendeiner Form ist doch schon fast der Regelabschluss in Deutschland.

Dann kann mans auch direkt anpeilen, wenn man sowieso keine konkrete Ausbildungsidee hat.

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