29 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Klingt logisch, aber ich verstehe Rechtfertigen mehr als ein Erklären für ein Tun und Sagen und weniger als ein Entschuldigen (ein Zurücknehmen von Tun und Sagen). Vielleicht ist dein Beispiel etwas schlecht gewählt. Ich denke es tut ihr wirklich Leid, sie hat ihm ihre Arbeit bestimmt nicht mit Absicht übertragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich entschuldige mich, wenn ich die kernwerte einer anderen person verletzt habe ..

werte wie ehre, vertrauen, liebe ..

zu einer entschuldigung gehört für mich erstmal mir selbst zu vergeben ..

dann kann ich mich aufrichtig bei der anderen person entschuldigen, und sehen ob sie mir auch vergibt oder nicht.

wenn ja, is das ok. wenn nein, is das auch ok. jeder mensch hat seinen freien willen, und ich werd nicht

versuchen ihn von meinem zu überzeugen. also kein rechtfertigen, kein argumentieren und so nen kram.

wenn eine frau in einer beziehung eine entschuldigung von mir will, ich aber keine ihrer werte verletzt habe, sondern sie das nur

so auffasst, weil sie zu wenig selbstwertgefühl hat, dann sag ich ihr nur:

"denkst du wirklich ich würde dir absichtlich weh tun? wenn ja, dann bist du ziemlich blöd eine beziehung mit mir zu führen" (credit stephane)

das reicht meistens um sie auf den boden zurückzuholen ..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Vielleicht ist dein Beispiel etwas schlecht gewählt. Ich denke es tut ihr wirklich Leid, sie hat ihm ihre Arbeit bestimmt nicht mit Absicht übertragen.

Gut, vielleicht war das Beispiel wirklich schlecht. Es war ganz einfach die Art und Weise wie sie sich gerechtfertigt hat. Es war schon fast eine weinerliche Stimme und irgendwie die Stimmung da als wenn sie ernsthaft überlegt, ihren Urlaub abzusagen.

Sowas passiert allerdings immerwieder. Man Rechtfertigt sich für eine Sache, die so eigentlich ganz in Ordnung gewesen wäre nur aus dem Grund um dem Gegenüber zu gefallen, bzw. etwas geschehenes Rückgängig zu machen, zudem man eigentlich steht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ein "Okay das habe ich wohl falsch gemacht, das nächst mal mache ich es so und so" finde ich persönlich ist die bessere Form.

"Tut mir leid" ist ne Floskel... und ich würde sie vermeiden, so oft es geht!

Damit stellt man sich in die Defensive und gibt dem anderen nur noch mehr Grund sauer/traurig... zu sein.

Am wichtigsten ist der Voicetone! Denkt mal drüber nach.

Man gibt dem Anderen das Zepter in die Hand. Habt ihr chronischen Entschuldigung-Sager denn noch nie bemerkt, dass ihr dabei Unterwerfungsgesten macht (wie z.B. die Handflächen zeigen)?

"Okay das habe ich wohl falsch gemacht - werde ich nächstes Mal ändern" oder bei passenden Situationen mit einem Grinsen eine Lügengeschichte aufzutischen die das Gegenüber zum Lachen bringt und danach das "Okay das habe ich wohl falsch gemacht..." zu bringen halte ich für besser - Macht einen aufrichtigen Eindruck und man beherrscht trotzdem die Situation.

Aber das wichtigste an der Sache ist wirklich immer der Voicetone - und - ich erweitere - die Körpersprache!

Ich kann das Buch 'Der tote Fisch in der Hand' von Allan u. Barbara Pease wirklich nur wärmstends empfehlen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.