Schuldgefühl beim mehrgleisigen Fahren

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Schönes Wochenende,

in meiner letzten Singlephase hatte ich es sehr genossen, wenn ich parallel mehr am laufen hatte oder beispielsweise an einem Tag mit zwei Frauen im Bett war. Einerseits weil es etwas besonderes war, das sich toll anfühlte - andererseits weil ich andernfalls plötzlich auch ohne alles dastehen könnte, und das bei mir stets Frust, Traurigkeit und Verzweiflung auslöst.

Generell haben Hank Moody & Co. mein vollstes Verständnis und ich finde ganz ehrlich nicht, dass er großartig etwas falsch macht, wenn er abwechselnd mit unterschiedlichen Frauen ins Bett steigt - selbst wenn dann manche mehr von ihm wollen.

Letztendlich bin ich damals doch in einer Beziehung gelandet und litt über die Jahre sehr darüber, dass ich meine Ex anfänglich nicht monogam behandelt hatte und mich auf die explizite Definition des Beziehungsstatus dabei berief.

Nun bin ich wieder in einer ähnlichen Situation - ich treffe mich und schlafe mit einer Frau, lerne aber auch andere mit eindeutigen Absichten kennen. In manchen Momenten quält mich dadurch (nur im Bezug auf sie, nicht auf die anderen) ein Schuldgefühl, obwohl ich mit ihr ganz sicher keine Beziehung möchte!

Was sollte ich nun tun? Eigentlich möchte ich, dass alles so bleibt, wie es ist. Ich genieße es und sie auch. Wäre es nicht dumm wegen ein paar (theoretisch eventuell sogar unnötigen) Gewissensbissen alles zu riskieren, bloß weil ich etwas vermute? Ich weiß nicht, ob es für sie noch ein frühes Kennenlernstadium ist oder schon viel mehr. Wir knutschen viel, halten Händchen und Körperkontakt - reden und texten aber nur wie Freunde (keine Kuss-Smileys, kein Vermissen, ..).

Vielen Dank!

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Hallo,

Ich kann dich auch gut nachvollziehen da ich auch mehrgleisig Fahre. Ich hatte die gleichen Gewissensbisse wie du.

Letzen Endes, habe ich für mich definiert, dass man das als Mann mehr oder weniger muss, um zu sehen wo man bleibt. Man muss die Frauen Gamen, erobern, sich durch so viel Konkurrenz durchsetzen und die Opportunities sind nicht immer einfach so "gegeben".

Man verkackt sich Beziehungen durch Fehler, entscheidet sich für "falsche" obwohl ne andere "besser" war, hat mal Downphasen und co. Was du machst ist genau richtig. Wenn du für dich Monogamie vereinbart hast, weißt du wenn du dich verknallst dass damit Schluss ist und du bei einer bleibst

Genieß es weiterhin und schau wo dich die Reise hinführt, im Endeffekt weiß man nie genau wie es kommt.

That's life

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Ich finde nicht das Monogamie prinzipiell eine schlechte Beziehungsform ist, das wird in diesem Forum zu oft verteufelt denke ich.

Man muss dazusagen: Es ist verdammt Energieaufwändig sich mit mehreren Frauen zu treffen. Ich habe das eine Zeit lang gemacht aber es ist mir letztendlich zu anstrengend geworden. Momentan ist es so dass ich ein Mädchen sehr oft treffe, ein anderes etwa einmal die Woche und sonst hin und wieder ONS, aber selbst das finde ich schon ganz schön anstrengend. Du musst aufpassen dass du am Ende nicht all deine Hobbies/Freunde wegen Mädchen vernachlässigst, und sind es auch noch so viele. Is geil für ne Zeit, aber laugt aus...

Ansonsten: Solange nichs definiert ist sind Schuldgefühle nicht angebracht!

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