Pull-Ups Vs. Rows

31 Beiträge in diesem Thema

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Wie der Titel vermuten lässt geht es um die Frage bzw. eure Meinungen zum Thema Klimmzüge vs. Rudern, bzw. Rückenentwicklung ohne Klimmzüge.

Ich selber habe schon immer Klimmzüge in allen Variationen gemacht und auch immer mit Zusatzgewicht aber da ich in letzter Zeit wieder Probleme mit meiner Schulter hatte und das Gefühl habe das es auf die Überkopfübungen zu schieben ist.

Da es genau bei der Bewegung wie z.B bei Pullups im PG leicht zu ziehen beginnt.

Nun interessiert mich was ihr zum Thema Rückenentwicklung ohne Klimmzüge bzw. Pulldowns etc. zu sagen habt.

Lasst mal hören :)

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Rudern habe ich immer eher so für Trapezius und Rombhoiden aufgefasst (Je nach Technik)

Klimmzüge eher für die Lats, gerade im UG.

Was ist mit Pullovers = Überzüge? Hast du da Schmerzen?

Beim Einarmigen Kurzhantelrudern kannste die Technik auch so variieren das du Lats(eng am Körper) bzw. Trapez&Rombo(weiter ausholen) triffst.

Was ist mit Latziehen?

Vieleicht liegt es aber auch nur an deiner Technik.

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Gast lazaros

Deadlifts und Chin Ups sind meine primären Übungen für den Rücken und das wird sich auch so schnell nicht mehr ändern.

Pull Ups ficken meine Schulter und ich habe auch kein Bock auf Cobra-Lats.

Rudern mache ich nur an hohen Feiertagen (Griffkraft lässt vor Rücken nach). Ansonsten mache ich noch 1-2 Übungen für den unteren Rücken.

Fakt ist, dass für die Rückenentwicklung Deadlifts und eine Form einer Pull-Übung am besten sind- alles andere ist Beiwerk.

Fakt ist für mich auch, dass viele Leute Probleme mit den Schultern bekommen, wenn sie eine längere Zeit Pull Ups machen- für mich (lange Arme und so) fühlen sie sich einfach sehr unnatürlich an.

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apropo was ist mit Rotatoren Training? voralledingen cuban rotation und aber auch alle anderen Arten

bearbeitet von maccheroni

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Fakt ist, dass für die Rückenentwicklung Deadlifts und eine Form einer Pull-Übung am besten sind- alles andere ist Beiwerk.

Sagt Berkhan auch und ich würde mich dem anschließen.

Und soweit gehen, dass dabei auch ein ausreichender Bizeps rausspringt.

Mit Curls sicher mehr, aber mit weighted Chins sollte man ihn in etwa auf das restliche Trainingsniveau bringen können.

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Meine Lats haben sich erst nach schwerem Rudern (am Kabelzug) und Pendlay Rows so wirklich entwickelt; Chinups mit Zusatzgewichten haben dabei eher weniger geholfen.

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Deadlifts sind KEINE optimale Übung zur Rückenentwicklung.

Stimmt es ist DIE optimale Übung zur Rückenentwicklung.

Aber nur high-rep mit 20-25 Wdh. und wenn das nicht klappt 100 clustern ;)

  • TOP 1

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Deadlifts sind KEINE optimale Übung zur Rückenentwicklung.

Stimmt es ist DIE optimale Übung zur Rückenentwicklung.

Aber nur high-rep mit 20-25 Wdh. und wenn das nicht klappt 100 clustern ;)

#Made my Day

Ich bin schon froh wenn morgen die 5x60kg funktionieren :D

Edit: 57,5

bearbeitet von VivaLosTioz

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Deadlifts sind KEINE optimale Übung zur Rückenentwicklung.

Stimmt es ist DIE optimale Übung zur Rückenentwicklung.

Ich trainiere sie trotzdem nicht und werde dennoch zum genetischen Limit kommen. :good:

EDIT:

Der Hybrideffekt zwischen Rücken und Beine disqualifiziert die Übung komplett, wenn ich keinen Push/Pull+Beine-Plan trainiere, sondern einen 3er-Split an 6 Tagen pro Woche.

Bei Oberkörper/Unterkörper hätte man ebenfalls eine Rückenbelastung von 4x pro Woche.

Rumänisches Kreuzheben wäre eine andere Geschichte, aber dafür haben wir eine großartige Goodmorningmaschine von Schnell.

Ihr werdet euch übrigens wundern, wie heftig ich aufbauen werde ab August "trotz" 20-25 RM, hohem Volumen und ohne Kreuzheben. Ihr werdet große Augen machen, Herrschaften.

bearbeitet von Griechischer Gott

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Wuki....die wenigsten haben Dein Trainingspensum....Es geht ja nicht darum, ob sondern wie effektiv....

Aber müßig, darüber zu reden. Wie so oft, führen auch hier viele Wege in den Body-Olymp....

Dein Fall zeigt halt ganz deutlich, dass es anders geht....

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Hey!

Ich hab vor über 5.5 Jahren mit Mc-Plänen angefangen, dann 2er-Split, dann alles mögliche im Bereich von 6-8 Wh mit schwerem Load vorwiegend usw.

Vorm Training mit 21: 76 kg, vielleicht 17% KFA, kenn noch ein altes Pic, obere Abs sichtbar damals, Schultern auch leicht trainiert; hatte zuvor mit 16-17 viel Kampfsport getrieben, vielleicht ein Relikt

Nach 1 Jahr: 35er statt 33er Arm, minimal aufgebaut, wog 73 kg bei vielleicht 13-14% KFA

Danach 3-4 Jahre NIX. Irgendwann angefangen, mir alles reinzuknallen, was ging, dazu 5x5 nach Madcow. Erste Schulterprobleme, gerade durch schwere Kurzhanteln und Military Press. Dann in Australien richtig üble Impingementprobleme zum ersten Mal, auch dort, 8x8 getestet, schweres Training, hat NIX funktioniert, ich konnte aber partout nicht mehr als auf 80 kg zunehmen.

Zwischenzeitlich hab ichs dann durch viel Fast Food und Zucker auf speckige 83.5 kg geschafft, dann kam meine PSMF, runter auf 76 kg, wieder hoch auf 80 kg, dabei aber kaum Umfänge zugenommen, kaum Kraft.

Also Stagnation pur.

Dann richtig frustriert gewesen, letzten Juli umgezogen aus Paderborn nach Dortmund. Mai-Juni 4000, teilweise 4500 kcal konsumiert, 80.0 kg unverändert. 3-4x am Tag geschissen, Verdauung permanent im Arsch.

Mich mit Jan Kralle, dem Autor von FST (faserspezisches Training) kurzgeschlossen. Phytinsäure? Aha? Moment, Erdnüsse, Hafeflocken, Vollkornbrot, Sojaeiweißbrot weggelassen = plötzlich keine Beschwerden mehr oder nur geringe.

Kam dann im August ins neue Studio in Dortmund. Daniel, der 7-malige deutsche Schwergewichts-KDK-Meister meinte zu mir, 3000 kcal würden genügen.

Gab mir nen 2er-Split, schwere Beugen, leichte Isos, so durchgemischter 2er-Split für Push und Beine/Rücken je 2x die Woche.

Ich startete im August und stellte fest, dass nach Aufgabe meines Regalauffüllerjobs in Paderborn (schwere Kisten schleppen) ich 2.5 kg zugenommen hatte, auch fast 1.5 cm Oberarm.

Dann gings rapide bergauf. 2700, später 2800-3000 kcal pro Tag, Gewicht ging jeden Monat hoch um 1 kg. Irgendwann war ich dann bei 87-87,5 kg, 40.6 cm Oberarmumfang und eben leider auch 22-23% KFA:

Ich beschloss dann, meine Diät durchzuziehen, bekam einen anderen Plan (wieder Push/Beine+Rücken je 2x die Woche, alternierende Wh-Zahlen usw., also "klassisch sinnvoll").

In der Zwischenzeit mit Jan Kralle viel gechattet. Sene Fasertests durchgeführt. Rechnerisch kamen 80-95% ST-Anteil in allen getesteten Übungen raus, nur Waden und Schultern müssen noch separat getestet werden.

Auf seine Empfehlung einfach mal was ausprobiert. Gestartet mitten in der Low-Carb-Diät(!!!!!) mit einem adaptierten Plan von Serge Nubret. Extremes Volumen, hohe Wh-Zahlen, kein MV, 5-6x die Woche Training im 3er-Split.

Jan Kralle hat mir von den Erfahrungen seiner ST-lastigen und seiner FT-lastigen Athleten erzählt.

ST-lastig: Steckt Volumen ohne Probleme weg, auch bei hoher wöchentlicher Frequenz, hat kaum bis gar kein Brennen in den Muskeln (geinge Laktatansammlung) bei hohen Wh-Zahlen.

Ich habe alles an mir beobachtet und tatsächlich: Alles traf zu.

Dann mal drüber nachgedacht.... für mich sind 8 Wh bis zum MV, also echte 8 RM, reines Maximalkrafttraining(!), denn pro Wh verliere/gewinne ich 1-1.2% Kraft aufgrund meiner hohen getestetn ST-Anteile.

Das würde dann auch erklären, warum ich so krasse Kraftverluste erlitt, auch wenn ich 8-10er Sätze trainierte.

Z.B. gingen bei Klimmzügen, von denen ich vor der Diät nur 8-9 schaffte, im 2. Satz auch nach 5,6,7 min Pause maximal noch 5.

Ein Indiz für die Stimmigkeit der ST-Dominanz war der schier unglaubliche Kraftgewinn bei Klimmzügen, nachdem ich von 87 auf 73-74 kg abgenommen hatte. Statt 9 Wh gingen nunmehr 15, und zwar in einer saubereren und langsameren Ausführung.

Ich stellte dann voll und ganz auf 3-5er Cluster im Training um und konnte problemlos ohne Ermüdung des ZNS (und ich weiß, wie sich das anfühlt - war oft im Overreaching, als ich noch mit mittelschweren Gewichten und moderatem Volumen pumpte, wenn ich dafür MV erreichte; und eben FÜR MICH zu schwere Gewichte) 6x die Woche durchpumpen.

So wie gestern: 100 Klimmzüge in 55 min. Immer 2-3 am Stück. Oder auch mal 4 Wh etc.

Kann ich damit aufbauen? Noch weiß ichs nicht.

Aber da bisher alles zutraf, was mir Jan Kralle über ST-ler vermittelte und die von ihm betreuten ST-ler nach teilweise sehr ähnlichen Geschichten (5+ Jahre Training fast für die Katz; dann rapider Masseaufbau nach Ver-x-fachung des Volumens und Reduktion der Trainingsgewichte) eben dank FST-Training tolle Erfolge verzeichnen konnten und können - werde ich es auch im Aufbau damit versuchen.

bearbeitet von Griechischer Gott

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Um den Thread mal ein wenig zu missbrauchen: Was macht der FT-lastige Athlet? Einfach sein Kraftprogramm?

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Wuki....vielen Dank...das hilft auch einigen, mal zu schauen, wie individuell das alles sein kann.

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Um meinen Senf dazu zu geben: Pull ups ersetzen keine Rows oder umgekehrt. 2 verschiedene Reize. Deadlifts (bevorzuge RDL) bei 12RM und wirklich sehr konzentrierter Ausführungen und Spannung (ich verzichte hier auf zu explosive Ausführung) lassen mich den Rücken/Lat sehr gut spüren.

bearbeitet von GarchingS54

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Um den Thread mal ein wenig zu missbrauchen: Was macht der FT-lastige Athlet? Einfach sein Kraftprogramm?

Jepps. Das sind dann die Leute, die z.B. mit Geschichten wie Max OT (Minivolumen, schwere Grundübungen, niedrige Frequenz, sehr hohe Gewichte um die 4-6 Wh) perfekt aufbauen und stark wie ein Bär werden.

Die meisten Trainierenden liegen im Mittelfeld und siehe da, tadaa, bauen mit den üblichen Vorgaben nach der Anfangsphase mit SS o.ä. dann in puncto BB wunderbar auf, wenn sie mit 8-12 RM arbeiten, weil es 80-85% ihrer Maximalgewichte sind. PITT und GBR beispielsweise.

Meine 80% RM sind bei Rückenübungen beispielsweise 19 Wh. Wenn ich nur 9 superbreite Klimmzüge schaffe, arbeite ich im Bereich über 90% meiner Maximalkraft. Siehe Ellenbogen- und Schulterprobleme trotz mehrfach kontrollierter Technik bei Klimmzügen und beim KH-Schulterdrücken beispielsweise. German Volume Training und 8x8 lassen grüßen. Übers GVT gibt es viele Erfahrungsberichte - nur ganz wenige bauen damit KRAFT(!!!!) und Masse auf, weil es eben auch nur wenige gibt, die im ganzen Körper ST-dominant sind. Oft macht man dan die Erfahrung, dass z.B. Beine aufgehen wie Hefeteig, die Brust aber nicht usw. ST-dominante Beine, FT-dominante Brust usw.

Oder Waden, typisches Beispiel.

bearbeitet von Griechischer Gott

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Okay , danke alles auf jeden Fall sehr interessant.

Werde die pull ups erstmal ein zwei Wochen rauslassen und dann mal ohne zusatzgewicht im parallelgriff pro satz um die 20wdh zu machen.

Schauen wies der Schulter damit geht :)

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Jeder der Krafttraining betreibt und Klimmzüge aus Faulheitsgründen weglässt, hat was nicht verstanden.

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Ich trainiere sie trotzdem nicht und werde dennoch zum genetischen Limit kommen. :good:

Brauchst du auch nicht. Aber RLDLs und co. sind imho dann trotzdem noch die bessere Wahl für fast alles ;)

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RDL sind ja auch klasse - wobei wir eben das entsprechende Gerät dafür haben, das sogar Daniel empfohlen hat, nachdem ICH es durch RDL im alten Plan ersetzen wollte. ;)

Wenn ich aber im neuen Jahr das Studio wechsle, sind sie wieder drin.

Bzw. werds wahrscheinlich schon im August reinnehmen, um die Technik zu optimieren, solange ich in meinem Topstudio bin.

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