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[KellogsFrosties 3]

Guten Abend an alle :)

Und zwar habe ich mir diese Sommerferien Zeit frei genommen für mich, sprich ich werde weder einen Ferienjob antreten, noch irgendwo hinreisen. Ich werde lediglich die Zeit mir selber geben.

Zu diesem Anlass habe ich mir überlegt wie es nach meinem Abitur weiter gehen sollte, dazu habe ich mehrere Stunden die Suchmaschinen abgearbeitet um mir ein kleines Bild davon zu machen was im Möglichen liegt und was nicht.

Ich brauche ein Ziel um in der Schule mir selber einen Sinn geben zu können um produktiver arbeiten zu können - denn wo ein Ziel ist ist auch ein Weg.

Nach den Sommerferien werde ich in der 12 Klasse danach 13 Klasse sein, weil ich auf eine Gesamtschule gehe dauert das Abitur 3 Jahre. Ich besuche das "Mensch und Umwelt" Profil bei denen folgende Fächer im Schwerpunkt liegen: Biologie (LK), Geographie, Philosophie, Chemie und Seminarkurs. Alle bis auf Chemie machen mir auch keine Probleme.

Mir ist auch aufgefallen dass all die die wissen was sie machen möchten bessere Noten erlangen, weil sie einfach motivierter an die Sache rangehen können. Sie wissen wofür sie das machen, ich leider nicht. Dieses Jahr war das noch kein Problem einfach mal so richtig lasch und lust los 2er und 3er Noten rauszuhauen, doch nächstes Jahr werde ich diese Noten nicht mehr verkraften können, weil ich weiß dass da wesentlich mehr geht. Doch ich kenne mich nur zu gut, leider bin ich ein Mensch der permanent 2% Energie aufwendet, falls es ihm keinen Spaß macht und er keinen Sinn darin sieht.

Daher habe ich beschlossen mich mit meiner Zukunft auseinander zu setzen und das erstmal die 6 Wochen. Ich will mich selber nicht unter Druck setzen, doch ich hoffe einfach mal am Ende dieser Ferien zu wissen was ich ungefähr machen möchte.

Deswegen hoffe ich auf eure Mithilfe, natürlich verlasse ich mich nicht komplett auf diese ;)

Juni 21, 2013 bearbeitet von KellogsFrosties

[Individualchaotin 10236]

Die Sommerferien in Hamburg haben heute begonnen. Die Uni geht noch zwei, drei Wochen. Such dir jetzt am Wochenende das Vorlesungsverzeichnis heraus, schreib dir interessante Studiengänge und deren Vorlesungen und Seminare heraus und setz dich rein. So merkt man schnell, was man studieren möchte und was einem evtl. doch nicht liegt.

[KellogsFrosties 3]

Die Sommerferien in Hamburg haben heute begonnen. Die Uni geht noch zwei, drei Wochen. Such dir jetzt am Wochenende das Vorlesungsverzeichnis heraus, schreib dir interessante Studiengänge und deren Vorlesungen und Seminare heraus und setz dich rein. So merkt man schnell, was man studieren möchte und was einem evtl. doch nicht liegt.

Also ich darf einfach dort hin, mich reinsetzen wie ein Student und zuhören :O ?

[Individualchaotin 10236]

Klar.

[freistil 93]

Ja, in Deutschland herrscht Bildungsfreiheit, du darfst dir alles anhören, was du willst.

Lass dich aber nicht zu sehr schocken, wenn du nichts verstehst zB bei naturwissenschaftlichen oder technischen Vorlesungen. Ist meistens halb so wild, wenn du dich dann mal wirklich mit beschäftigst ;)

[KellogsFrosties 3]

Das ist kein Problem. Es geht mir in erster Linie da drum später etwas zu machen was mich interessiert und mir Spaß macht. Die Frage ist halt was für mich am ehesten passt vom Beruf her, mal abgesehen von meinen Talenten/Fähigkeiten, welche man sich mit genug Zeit aneignen kann.

[KellogsFrosties 3]

Das ist kein Problem. Es geht mir in erster Linie da drum später etwas zu machen was mich interessiert und mir Spaß macht. Die Frage ist halt was für mich am ehesten passt vom Beruf her, mal abgesehen von meinen Talenten/Fähigkeiten, welche man sich mit genug Zeit aneignen kann.

[Multivac 140]

Gar keine Frage gestellt und dennoch eine ziemlich gute Antwort von Individualchaotin erhalten! Sauber :D

Kleine Ergänzung dazu: Noch gewinnbringender als dem Professor in den Vorlesungen zuzuhören, ist es wahrscheinlich, die Studenten in den Pausen anzureden und sie ein wenig über ihr Studium erzählen zu lassen!

[Gast 11223344]

Ich schreib ja immer ständig man sollte mal zwei Tage im Arbeitsamt verbringen. Die haben ne Abteilung für Berufswahl mit Ordern, PCs, Büchern, Heften und dem ganzen Kram, denn erst mal braucht man mal einen Überblick darüber was es gibt. Da kannst du dann schon mal Zeug verwerfen und Sachen auf die Liste setzen die dich interessieren und die du genauer ansehen kannst. Dabei würd ich vor allem meine Talente berücksichtigen und worauf einen das Studium berufstechnisch vorbereitet.

[KellogsFrosties 3]

Ich schreib ja immer ständig man sollte mal zwei Tage im Arbeitsamt verbringen. Die haben ne Abteilung für Berufswahl mit Ordern, PCs, Büchern, Heften und dem ganzen Kram, denn erst mal braucht man mal einen Überblick darüber was es gibt. Da kannst du dann schon mal Zeug verwerfen und Sachen auf die Liste setzen die dich interessieren und die du genauer ansehen kannst. Dabei würd ich vor allem meine Talente berücksichtigen und worauf einen das Studium berufstechnisch vorbereitet.

Das finde ich eine super Idee, auch wenn mir letztes mal in der achten Klasse auf den Weg gegeben wurde Ich solle noch meinen Haupt schaffen und in eine Ausbildung gehen, da ich nicht gut genug wäre für die Realschule (Wir haben einen Test gemacht). Da ich aber denke dass die Idee sinnvoll ist werd ich mal kritisch vorbei schauen und sehen was möglich ist.

Etwas anderes was mir grad aufgefallen ist: Ich weiß gar nicht worin ich überhaupt talentiert bin. Ich bin ja immer bislang der Meinung gewesen, dass alles was man lange genug übt, praktiziert, lernt, what ever erlernen kann auf ein gewisses Level wo man dann nur noch mit dem richtigen Mindset weiter kommt.

Juni 23, 2013 bearbeitet von KellogsFrosties

[Gast 11223344]

Egal was du machst, es wird dir nicht schaden dir einen Überblick zu verschaffen was es für Möglichkeiten gibt. Von Ausbildungen bis Studium. Es sind ja nur Beschreibungen von allen möglichen Dingen mit möglichen Karrierewegen. Bücher über alle Ausbildungen die es gibt. Beschreibungen der Studiengänge usw. Ich hab das Zeug schon immer gern gelesen, auch die Karriereteile der Zeit usw zum Beispiel als ich in der Hauptschule unterfordert war. Irgendwann haben wir auch mal so einen hübschen Test gemacht. Ich glaub mein Vorschlag war Reiseverkehrskaufmann. Fette Sache. Super Zukunftsaussichten und Aufstiegschancen. Arschlöcher. Nicht ganz das Niveau auf dem ich heute arbeite. Verdammte Schule war generell ein einziger Klotz am Bein für mich von dem ich mich jahrelang befreien musste (scheiß Glaubenssätze, Brechreiz beim Denken an Lernen...).

Also nimm dein Leben mal lieber selbst in die Hand und lass dir nichts einreden.

Seine Talente zu erkennen ist ein Lernprozess. Man kann sicherlich sehr viel lernen. Nicht alles. Für manche Dinge braucht man einfach eine überdurchschnittliche Begabung um auf sehr hohem Niveau was zu schaffen. Ich würd z.b. gerne Operational Research studieren, kann aber nicht mit Leuten mithalten die mathematisch sehr begabt sind. Da kann ich mich grau arbeiten und ich komme nicht an diese Leute ran. Das muss ich akzeptieren. Also suche ich mir einen Bereich bei der Begabung und Interesse zusammenfällt. Durch die Begabung hat man schnelle Erfolgserlebnisse und lernt schnell und es macht Spaß WEIL man gut ist und der Rest ist dann Fleiß und dann kann man auch top in seinem Feld werden. Und dort ist dann auch das Geld. Das große Geld und Chancen bekommen immer die Leute die Spitze in ihrem Feld sind. Die durchschnittliche Mehrheit bekommt eher die Krümel.

[KellogsFrosties 3]

Egal was du machst, es wird dir nicht schaden dir einen Überblick zu verschaffen was es für Möglichkeiten gibt. Von Ausbildungen bis Studium. Es sind ja nur Beschreibungen von allen möglichen Dingen mit möglichen Karrierewegen. Bücher über alle Ausbildungen die es gibt. Beschreibungen der Studiengänge usw. Ich hab das Zeug schon immer gern gelesen, auch die Karriereteile der Zeit usw zum Beispiel als ich in der Hauptschule unterfordert war. Irgendwann haben wir auch mal so einen hübschen Test gemacht. Ich glaub mein Vorschlag war Reiseverkehrskaufmann. Fette Sache. Super Zukunftsaussichten und Aufstiegschancen. Arschlöcher. Nicht ganz das Niveau auf dem ich heute arbeite. Verdammte Schule war generell ein einziger Klotz am Bein für mich von dem ich mich jahrelang befreien musste (scheiß Glaubenssätze, Brechreiz beim Denken an Lernen...).

Also nimm dein Leben mal lieber selbst in die Hand und lass dir nichts einreden.

Seine Talente zu erkennen ist ein Lernprozess. Man kann sicherlich sehr viel lernen. Nicht alles. Für manche Dinge braucht man einfach eine überdurchschnittliche Begabung um auf sehr hohem Niveau was zu schaffen. Ich würd z.b. gerne Operational Research studieren, kann aber nicht mit Leuten mithalten die mathematisch sehr begabt sind. Da kann ich mich grau arbeiten und ich komme nicht an diese Leute ran. Das muss ich akzeptieren. Also suche ich mir einen Bereich bei der Begabung und Interesse zusammenfällt. Durch die Begabung hat man schnelle Erfolgserlebnisse und lernt schnell und es macht Spaß WEIL man gut ist und der Rest ist dann Fleiß und dann kann man auch top in seinem Feld werden. Und dort ist dann auch das Geld. Das große Geld und Chancen bekommen immer die Leute die Spitze in ihrem Feld sind. Die durchschnittliche Mehrheit bekommt eher die Krümel.

Danke für deine Mühen du gibst mir verdammt viel Input, ich hoffe ich kann dich zukünftig bezüglich solcher Fragen kontaktieren :)