Ex und Kinder - im Chaostal der Gegensätze

164 Beiträge in diesem Thema

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Und zwar eine, die Probleme konstruiert, damit sie sich als Übermutter sehen kann.

Nice.

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Mag sein aber ist schon weit hergeholt

Ich würd sogar sagen, es ist ein ganz alltäglicher LB.

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"Du bist ja selbständig und kannst ja viel erzählen, wieviel Du verdienst. Deshalb muß ich das über meine Anwältin klären lassen. Ich will ja nur das Beste für Deine Kinder"

Subtext: "Du sorgst nicht für deine Kinder, darum muss ich dich dazu zwingen." Ist ein persönlicher Angriff gegen dich. Deutlich unterhalb der Gürtellinie.

Nein, ich finde ehrlich gesagt nicht, dass diese "Härtestufe" schon ein persönlicher Angriff ist. Ich sags nur ungerne, aber ist alles noch in einem relativ normalen Rahmen was da läuft. Da sind noch ganz andere Härtestufen möglich.

Es wäre gewiss schöner, wenn man den Unterhalt informell klären kann, aber die Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens bei Selbstständigen ist eben eine komplexe Materie und dafür nimmt sie sich halt einen Anwalt. Und statt es persönlich zu nehmen und zu heulen nimmt man sich dann selbst einen Anwalt, die Anwälte kloppen sich untereinander und gut ist.

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Nun, also so ganz unrecht hat Aldous auf keinen Fall. Das mit dem "Probleme konstruieren" ist sehr treffend ausgedrückt, das sieht man ja auch bei anderen Dingen. Sie ist leider eine Person, die ziemlich oft verbrannte Erde hinterläßt. Im Endeffekt erscheint mir auch bis heute die Sache mit der Schule sehr skurril. Fakt ist, daß sie sich dort mit jeder Lehrerin und mit der Schulleiterin angelegt hat. Sie behauptet zwar, daß das ja alles von der Schule aus ginge, und es gäbe angeblich weitere Eltern, die auch "diesen Ritt mitmachen mußten". Mag ja auch alles sein, aber es ist m.E. schon irgendwie strange, daß sie es sich auffällig oft mit allen möglichen Leuten total verscherzt und es dann immer an den Anderen liegt. Sie hat sich damals mit ihrem alten Chef überworfen, dann mit dem nächsten Chef und bis heute praktisch mit dem gesamten "alten Freundeskreis". Muß mich natürlich alles nicht kümmern, aber Augen habe ich im Kopf, und wenn es um meine Kinder geht, ist es mir auch nicht mehr egal.

Also, die KU-Sache habe ich jetzt an meine Anwältin abgegeben. Das macht allein schon deshalb Sinn, um mit meiner Ex in dieser Sache wieder auf Augenhöhe zu sein. Das wird sich also demnächst regeln, danach ist ja erstmal für zwei Jahre Ruhe. Wichtiger ist die Sache mit meinem Sohn und der T.u.Sch.Gruppe für Kinder, die ich meiner Ex vorgeschlagen habe. Auch wenn sie sich dabei zwar schon wieder Schuldgefühle eingeredet hat, weil ich gesagt habe, daß der Große vermutlich an der Trennung leidet, findet sie die Idee gut und trägt sie mit. Morgen ist dort Sprechstunde, also werde ich mich morgen erkundigen. Bin mal gespannt, ob es Wartelisten gibt, denn der Zulauf dort soll enorm sein...

bearbeitet von Applefan

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Nun, also so ganz unrecht hat Aldous auf keinen Fall. Das mit dem "Probleme konstruieren" ist sehr treffend ausgedrückt, das sieht man ja auch bei anderen Dingen. Sie ist leider eine Person, die ziemlich oft verbrannte Erde hinterläßt. Im Endeffekt erscheint mir auch bis heute die Sache mit der Schule sehr skurril. Fakt ist, daß sie sich dort mit jeder Lehrerin und mit der Schulleiterin angelegt hat.

Nicht dass du mich falsch verstehst, ich kann mir anhand deiner Beschreibungen sehr gut vorstellen wie sie drauf ist- habe da einschlägige Erfahrungen. Nur: wir können sich hier einen Wolf über sie zusammenpsychologisieren, das hilft letztlich alles nichts. Weil du sie nicht ändern kannst. Es ist wirklich besser man bleibt da bei sich. Zieh zuerst deine eigene Sauerstoffmaske über und hilf dann deinen Kindern. Sie hingegen muss ihr Leben selber leben und ist für ihre eigenen Probleme verantwortlich.

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Gut so. Ich würde versuchen, die Gespräche (im Bezug auf die Kinder) möglichst konstruktiv zu halten. Es geht weder um ihre oder deine emotionalen Befindlichkeiten (die ihr durchaus untereinander ausdiskutieren könnt, zB im Rahmen einer Mediation), noch um Schuldzuschreibungen, sondern um das Wohlbefinden der Kinder. Alles, was in eine andere Richtung abtriftet, bringt euch der Lösung des Problems nicht weiter. Wenn sie mit Schuldgefühlen o.ä. anfängt, gar nicht groß drauf eingehen, sondern gleich auf das Thema zurück führen "Wichtig ist jetzt, dass wir gemeinsam überlegen, wie wir unserem Sohn helfen können".

Die Unterhaltsgeschichte ist mMn dein geringstes Problem. Es ist ihr gutes Recht, mittels Anwältin einen möglichst großen Unterhaltsbetrag für eure Kinder heraus zu handeln (genauso wie es dein gutes Recht ist, dagegen vorzugehen). Mag sein, dass sie das als persönlichen Angriff meint, aber darauf musst du ja nicht eingehen. Lass das die Anwälte regeln.

  • TOP 2

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Wenn solche Frauen denn für die Kinder verhandeln würden.... Meistens verhandeln sie für sich.

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Es geht weder um ihre oder deine emotionalen Befindlichkeiten (die ihr durchaus untereinander ausdiskutieren könnt, zB im Rahmen einer Mediation), noch um Schuldzuschreibungen, sondern um das Wohlbefinden der Kinder.

Jein. Das Verhältnis muß schon gewisse Mindeststandards erfüllen, um konstruktive Gespräche zu erlauben. Läßt sich insofern nicht ganz voneinander abkoppeln und muß eben auch geklärt werden. Oft ist es nur Hirnfick aus Mißverständnissen und da hilft ne Runde reden.

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Rufst Du sie eigentlich ab und an mal an und möchtest wissen, wie es Deinen Kindern geht? Wie viele Fehler der eine im Diktat hatte und welche Freunde der andere gerade so hat, was die gerade interessiert, einfach weil Du wissen willst, wie's denen so geht und Du sie liebst. Wie schaut's aus mit Glaubensfragen? Kommunion? Was meint Deine Ex, wenn Du sie anrufst und mit den Kindern in den Zoo (Elefanten!) gehen möchtest?

Gibt doch so viel, was jetzt nicht primär mit Kohle zu tun hat. Oder ist der eine nicht so gut in Mathe und bräuchte mal bisschen Hausaufgabenbetreuung? Liest Deine Ex denen vor? Lesen die überhaupt?

Bald ist Tag der offenen Tür da und da und Du würdest da gerne hin mit den Kindern.

Keine Ahnung wie das bei Dir so läuft, aber Väter, die wenig bis nix von sich hören lassen und die Kinder Interesse nur schwer spüren (können), sind unglücklich.

Deine Ex wird ja wohl auch mal froh sein, wenn sie mal bisschen Zeit für sich hat.

bearbeitet von itzi
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@itzi: Das ist alles kein Problem. Ich habe meine Kinder ja sehr häufig - normalerweise sehe ich sie an jedem Wochenende, da sind sie entweder eine Nacht oder 3 Nächte bei mir, und jetzt in den Sommerferien habe ich sie für drei Wochen. Über die Schule usw. spreche ich natürlich mit meiner Ex und auch mit den Kindern.

haha... klar ist sie froh, wenn sie mal Zeit für sich hat. Sie fragt ja durchaus auch mal, ob ich sie dann und dann nehmen könnte... ;-)

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Oder mal ganz frech werden. Die dir Auslagen für die Kinder erstatten lassen von der Mutter, weil sie hat ja das Geld für die Kinder :rofl:

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Kommt man(n) nicht mit durch. Wenn ich die Kids jetzt drei Wochen habe, muß ich trotzdem vollen Unterhalt zahlen. Wäre auch bei sechs Wochen noch so. Ab 2-3 Monaten am Stück könnte man über sowas nachdenken, da gibt's schon Urteile. So ist halt die Gesetzgebung... ;)

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Deshalb kann ich, wenn Kinder im Spiel sind, nur appellieren: Leute, überlegt Euch das drei, vier, fünf oder auch zehn Mal, ob ihr Euch wirklich trennen wollt. In vielen Fällen gibt's dabei nur Verlierer!

Hör auf, solchen Unsinn zu verbreiten weil du es nicht gebacken bekommst. Krampfhaft zusammenbleiben ist wesentlich übler. Schön daß du ihr wie ein 10jähriger auf Facebook folgst, sauber, hast richtig was dazugelernt hier.

Das Gleiche hab ich mir auch gedacht. Warum hat er seine EX immer noch bei Facebook geaddet? Mein Gott kick die aus deinen Freunden !!!

Allerdings hat es nichts mit nicht gebacken bekommen zu tun. Mit einem gewissen Abstand sieht man die Trennung anders. Hätte man damals wieder zusammen gefunden, wäre daraus wieder eventuell eine harmonische Ehe geworden, man wäre auf ein neus LEvel in der beziehung gekommen und in ein paar Jahren hätte man über die Probleme die man hatte gemeinsam gelacht.. Ganz ehrlich, da ich es auch selber durchgemacht habe, alles andere was danach kommt, und ich habe seitdem einige Frauen gehabt, wird leider nicht mehr so werden wie mit der Frau die man mal aus Liebe geheiratet und Kinder bekommen hat.

Und ich spreche hierbei nicht von Unfällen, sondern Wunschkindern und nicht von stark belasteten Ehen (Gewalt, Drogen, etc) die eh nur 5% der Ehen ausmachen.

Ich gehe davon aus, dass von den 50% Ehen die geschieden werden, es mindestens 90-95% der Beteiligten im Nachhinein bereuen, vorallem wenn Kinder im Spiel sind. Denn Kinder wollen keine Scheidung.

bearbeitet von Gymek

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Ich erlaube mir eine persönliche Anmerkung: Ex-Back-Gedanken bei einer Frau, die Dir die offizielle Scheidung eingereicht hat und dazu die (juristisch legalen) Rechtsmittel nutzt...das spricht für enorme psychische Probleme. (Nicht als Angriff gemeint)

Ich pflichte dem bei.

@ Apple: Du hast aber vor einigen Monaten noch von Ex-Back gesprochen. Jetzt ist wieder "Mann in Seenot". Die Sprünge sind enorm und zeugen eben nicht von einem Mann, der sein Privates halbswegs im Griff hat.

Ja sehe ich auch so, dass Apple ein EX-back immer noch nicht ausgeschlossen hat.

Ich habe auch lange daran geglaubt, im Prinzip bis zur Scheidung, aber dann war endgültig der Zug abgefahren.

Nun bin ich dankbar dafür, dass es so gekommen ist, denn sonst hätte ich niemals diese Erfahrungen machen dürfen die ich gemacht habe und nicht noch mehr Zeit mit der EX verschenkt.

Denn so ein geldgeiles Biest will man auch nicht wieder haben. Spätestens wenn Anwälte ins Spiel kommen ist die Liebe dahin.

Nichts destro trotz ist es nicht einfach, mit Altlasten, eine neue Beziehung aufzubauen, da die EX durch das Kind immer in gewisser Weise im Leben präsent sein wird, da darf man sich nicht

vormachen. Es liegt an dir wie weit du sie noch in dein Leben eindringen läßt.

Patchwork ist möglich, auch wieder richtig glücklich zu werden. Ob es einfacher ist wie eine angeschlagene Ehe zu retten, dazu kann ich vielleicht in 10-20 jahren endgültig etwas

sagen...

Du musst vorallem endlich damit aufhören an der Vergangenheit zu hängen. Es ist nun so wie es ist. Ihr werdet nicht mehr zusammen kommen und wenn ja wird es richtig krachen, dazu ist nun

zuviel passiert.

Allen ernstes. Willst du wirklich wieder mit so einer Frau leben, die dich vor Gericht zerrt und mit Anwaltsbriefen bombardiert? Dich will und wollte sie nicht mehr aber deine Kohle ist gut genug?

Mein Gott sei froh das sie weg ist und NIE wieder kommt !!!

bearbeitet von Gymek
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Oder mal ganz frech werden. Die dir Auslagen für die Kinder erstatten lassen von der Mutter, weil sie hat ja das Geld für die Kinder :rofl:

Das wäre Scheisse. Wenn du der Mutter deiner Kinder Stress machst, dann bekommen das immer deine Kinder ab. Ist so. Immer.

Es wäre auch albern. Würde man in der Zeit, in der man sich mit solchen Nickeligkeiten beschäftigen würde, arbeiten, würde man mehr Geld verdienen, als man vor Gericht rausholen könnte.

Bedeutet nicht, dass man sich zum Zahlvater degradieren lassen soll. Im Gegenteil. Man sollte da drüber stehen und sich auf wesentlichere Themen konzentrieren.

So ist halt die Gesetzgebung... ;)

Die Rechtsprechung. Das Deutsche Familienrecht an sich ist ganz gut. Problematisch ist ganz offensichtlich die Auslegung.

Was man hört, ist das in Skandinavien anders. Da sollen Rosenkriege schon gesellschaftlich so verpönt sein, dass Eltern gar nicht erst auf die Idee kommen, den anderen Elternteil anzuzicken. Sollte ein Elternteil trotzdem zicken, wird ihm durch die Rechtssprechung schnell das Sorgerecht entzogen.

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Bedeutet nicht, dass man sich zum Zahlvater degradieren lassen soll. Im Gegenteil. Man sollte da drüber stehen und sich auf wesentlichere Themen konzentrieren.

Es scheinen viele PU-Forumsnutzer mit einer einfachen Erkenntnis eine Schweirigkeit zu haben:

Wenn Polizei und die gut geölte Scheidungsindustrie in die Gänge kommen, sind "frames" irrelevant.

Das wird einfach durchgezogen.

Kommt die Abbuchung, kommen Bullen oder bevollmächtigte Staatsvertreter - passiert das einfach und die setzen sich (notfalls mit Gewalt) durch. Punkt.

Ich frage mich, wieso das mir als Nicht-betroffenen klar ist (und das auch jeder googlen kann) und das hier häufig relativiert oder (letztlich) "frame-Tipps" gegeben werden.

Einzige Ausnahme:

Frau verdient deutlich mehr als Mann.

Da aber entgegen allen entsprechenden Beteuerungen oder schöngerechneten Statistiken, die versuchen dies herbeizureden, die Frauen in der BRD/im Westen praktisch niemals so heiraten (es gibt eine reale, extrem kleine Trendgruppe von unter 3% der Ehen laut einer Untersuchung aus glaube ich 2012), ist dieser Sonderfall praktisch irrelevant.

Was man hört, ist das in Skandinavien anders. Da sollen Rosenkriege schon gesellschaftlich so verpönt sein, dass Eltern gar nicht erst auf die Idee kommen, den anderen Elternteil anzuzicken. Sollte ein Elternteil trotzdem zicken, wird ihm durch die Rechtssprechung schnell das Sorgerecht entzogen.

Das mit den Rosenkriegen stimmt - so wie ich Skandinavier erlebt habe würden die das niemals tun und ich habe so etwas auch nie beobachten können.

In Skandinavien werden von den Skandinavieren allerdings auch praktisch keine Kinder gezeugt - was dort nur noch mehr "schöngerechnet" und versteckt wird als bei uns.

Die große Masse des Bevölkerungszuwachses kommt aus Einwanderungs- oder Mischverhältnissen bzw. den entsprechenden Kindern.

Wer Skandinavier kennt kann sich darüber auch persönlich ein BIld verschaffen - ländlich Gebiete sind noch nicht ganz so stark betroffen.

Im angeblich vergleichsweise kinderreichen Frankreich ist es ähnlich: Das Wachstum kommt hauptsächlich aus anderen Gruppen, für die sozioökonomisch im Ergebnis in der sozialen Realität einfach andere Spielregeln gelten.

_____________________________________________

Du musst vorallem endlich damit aufhören an der Vergangenheit zu hängen. Es ist nun so wie es ist. Ihr werdet nicht mehr zusammen kommen und wenn ja wird es richtig krachen, dazu ist nun

zuviel passiert.

Allen ernstes. Willst du wirklich wieder mit so einer Frau leben, die dich vor Gericht zerrt und mit Anwaltsbriefen bombardiert? Dich will und wollte sie nicht mehr aber deine Kohle ist gut genug?

Mein Gott sei froh das sie weg ist und NIE wieder kommt !!!

Finde ich einen wichtigen Hinweis.

bearbeitet von Vierviersieben
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Wieso setzt du deine Ex nicht damit unter Druck, dass sie den Sohn vernachlässigt und offensichtlich nicht in der Lage ist ihn nicht verwahrlosen zu lassen.

Vielleicht siehst du dich - ganz wegen der Sorge um die Zukunft deines Kindes - dazu gezwungen das Jugendamt zu verständigen....

Oder mal ganz frech werden. Die dir Auslagen für die Kinder erstatten lassen von der Mutter, weil sie hat ja das Geld für die Kinder :rofl:

Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem aufrecht darunter durchlaufen kann!

Ansonsten bin ich aber eher für Deeskallation.

:clapping:

Einzige Ausnahme:

Frau verdient deutlich mehr als Mann.

Das trifft vielleicht für den Unterhalt des ehemaligen Partners zu, beim Kindesunterhalt ist das aber völlig unerheblich.

Der Elternteil, beim dem die Kinder nicht ständig leben ist barunterhaltspflichtig.

bearbeitet von Herr von Bödefeld

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Bedeutet nicht, dass man sich zum Zahlvater degradieren lassen soll. Im Gegenteil. Man sollte da drüber stehen und sich auf wesentlichere Themen konzentrieren.

Es scheinen viele PU-Forumsnutzer mit einer einfachen Erkenntnis eine Schweirigkeit zu haben:

Wenn Polizei und die gut geölte Scheidungsindustrie in die Gänge kommen, sind "frames" irrelevant.

Das wird einfach durchgezogen.

Kommt die Abbuchung, kommen Bullen oder bevollmächtigte Staatsvertreter - passiert das einfach und die setzen sich (notfalls mit Gewalt) durch. Punkt.

Ich frage mich, wieso das mir als Nicht-betroffenen klar ist (und das auch jeder googlen kann) und das hier häufig relativiert oder (letztlich) "frame-Tipps" gegeben werden.

Jeder Mann sollte sich unbedingt in grell fluoreszierender Tinte folgenden Merksatz hinter die Ohren schreiben:

Die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland in einem Trennungs- oder Scheidungsfall evtl. gemeinsame Kind(er) bei dir, dem Kindesvater leben werden beträgt weniger als 10%.

Deutschland ist de facto ein Matriarchat, da Kinder "zur Mutter gehören".

Der Elternteil, beim dem die Kinder nicht ständig leben ist barunterhaltspflichtig.

Hier wieder: de facto die Väter. Es sind in ca. 9 von 10 Fällen die Väter barunterhaltspflichtig, und dort wo die Mütter barunterhaltspflichtig sind zahlen sie in 4 von 10 Fällen nicht.

bearbeitet von reventazón
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Moin zusammen,

nachdem ich heute einen netten Brief der Anwältin meiner Ex im Briefkasten vorfand, die eine "Neuberechnung des Kindesunterhalts" durchführte, möchte ich mir hier mal kurz etwas Luft verschaffen. Wer keine Lust auf eine Ex-Ehe-Story-mit-Kindern hat, klicke bitte jetzt auf den "Zurück"-Button des Browsers ;-)

Unsere Trennung ist nun drei Jahre her, und ich zahle seitdem etwas über 500 Euro Unterhalt im Monat für meine beiden Kinder. Seit anderthalb Jahren bin ich nun selbständig, und meine Ex glaubt offenbar, ich würde zu wenig Unterhalt zahlen. So hat sie nun eine Anwältin darauf angesetzt, eine Einkommensanfrage zu stellen, um die Unterhaltsforderungen neu zu berechnen. Bei Selbständigen berechnet sich das anzusetzende Einkommen i.d.R. aus den Einkünften der letzten drei Jahre. Von diesen wurden auch die Unterlagen angefordert, und ich habe die Steuerbescheide von 2010 und 2011 sowie eine BWA von 2012 übermittelt.

Jetzt kommt die lustige Rechnung ihrer Anwältin: Zum einen berücksichtigt sie für die Einkommensberechnung nur das Jahr 2012, in dem ich am Meisten verdient habe. Alle anderen angeforderten Jahre blieben unberücksichtigt. Ferner berechnet sie meine Steuerlast ausschließlich aus den derzeit festgesetzten Vorauszahlungen, was einem Steuersatz von gerade mal 5,9% entspräche (wäre das schön!). Im Jahr 2012 habe ich bis Oktober jeden Monat ca. 300 Euro Krankenkassenbeitrag zahlen müssen. Nur November und Dezember waren es 211 Euro. Natürlich setzt sie nun für das ganze Jahr nur diese 211 Euro an, damit mein Einkommen schön hoch bleibt für die Unterhaltsberechnung. Es ist einfach unfaßbar: Diese Anwältin rechnet sich nach Belieben das Leben schön. Nun sehe ich mich gezwungen, meinerseits in dieser Sache meine Anwältin zu konsultieren, weil die Materie für mich zu komplex ist, um das alleine zu lösen. Bei dieser ganzen Sache ist mal wieder schön zu sehen: Meine Ex-Frau stellt sich immer als die "Über-Mutter" dar, dabei ist sie es aber, die eine Verschlechterung des Verhältnisses wegen ein paar Euro mehr Unterhalt in Kauf nimmt, unter der die Kinder leiden würden.

Kinder: Nun, mein Sohn hat jetzt die erste Klasse beendet und letzte Woche einen Schulverweis kassiert. Bis zu den Ferien darf er nicht mehr zur Schule, und ab August geht er auf eine andere Schule. Er leidet nach wie vor (bzw. immer mehr) sehr unter der Trennung, und ich bin mir sicher, daß sein Verhalten, das ja offenbar nicht so prall ist in der Schule, damit zusammenhängt.

Nachdem meine Ex vor ein paar Wochen schon mal heulend bei mir auf dem Balkon stand, postete Sie gestern ein Bild auf Facebook mit dem Text: "Manchmal beschließt unser Leben einen Weg, den wir nie gehen wollten und erschließt sich dann als der beste Weg, den wir jemals eingeschlagen haben". Kommentiert hat sie das Bild mit den Worten "Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!"

Ganz schön viel Chaos, was? Ich bin zwar heilfroh, mein eigenes Leben wieder zu haben, das wirklich toll läuft, aber manche Sachen sind schon echt ganz schön strange. Das Ganze drei Jahre nach der Trennung, und es wird immer wieder sowas geben. Deshalb kann ich, wenn Kinder im Spiel sind, nur appellieren: Leute, überlegt Euch das drei, vier, fünf oder auch zehn Mal, ob ihr Euch wirklich trennen wollt. In vielen Fällen gibt's dabei nur Verlierer!

Seit wann berechnen das die Rechtsanwälte ?

Sollte das nicht vom zuständigen Richter im Außerstreitverfahren mit Beschluss festgesetzt werden ? Zudem sollte es feste Richtwerte geben, die

solchen Berechnungen zugrundegelegt werden. Und richtigerweise werden sämtliche Nettoeinkünfte, also auch Überstunden, 13. u. 14 Gehalt ,

etc. herangezogen. Zumindest ist das in meiner Welt (Ö.) so ........ :-)

Oberstes Prinzip sollte immer das Kindeswohl sein. Denke, das wird in D. nicht viel anders sein ..... und die Eltern sollten unter Anspannung all

ihrer Kräfte zum Kindesunterhalt beitragen .....

Btw. ich hoffe, Du zahlst nicht auch noch für deine Ex Unterhalt ? :angry::-(

bearbeitet von slowfood

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Denn Kinder wollen keine Scheidung.

Nö. Lieber Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Ich war sauer, daß meine Eltern sich nicht getrennt haben, einfach keinen Arsch in der Hose.

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Es sind in ca. 9 von 10 Fällen die Väter barunterhaltspflichtig, und dort wo die Mütter barunterhaltspflichtig sind zahlen sie in 4 von 10 Fällen nicht.

Vermutlich ist der Zusammenhang, daß nur bei den Oberabfuckmuttis die Chance besteht, das Sorgerecht zu entziehen, und die dann eben oft nicht zahlen (können).

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Es gab zu Anfang ja x Unkenrufe, dass die LSEFrau ihm natürlich die Kinder streitig machen würde, er gleich vom schlimmsten ausgehen muss, und die Ex als LSE natürlich den Krieg vom Zaun brechen würde. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie ich von einer bestimmten Fraktion als "naiv", die Situation verharmlosen würde usw. Die Leute mit der Paranoia haben nicht recht gehabt. Natürlich ist nicht alles in feiner Butter zwischen den beiden, aber im großen im ganzen kommen sie als Expartner gut miteinander klar, das Arrangement mit den Kindern super und auch wenn der Kleine momentan noch Schwierigkeiten mit der Trennung hat, werdet ihr beide euren Kindern schon eine gute Umgebung liefern können.

Stimmt auch wieder.

Ich kann mir allerdings nicht wirklich vorstellen, daß applefan dazu entscheidend beigetragen hat (von dem, was man in einem Forum so mitbekommen kann). Vermutlich ist die Frau (in den Regelpausen?) ganz vernünftig.

bearbeitet von Jingang

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So ist halt die Gesetzgebung... ;)

Die Rechtsprechung. Das Deutsche Familienrecht an sich ist ganz gut. Problematisch ist ganz offensichtlich die Auslegung.

Jain. Das Familienrecht mag zwar prinzipiell geschlechtsneutral sein, aber wenn es z.B. um das Doppelresidenzmodell geht, wird schnell klar, dass die deutschen Gesetze immer noch klar davon ausgehen, dass im Falle einer Scheidung ein Kind nur bei einem Elternteil lebt – Was halt dann meistens die Mutter ist. Das sind nicht mal unbedingt nur familienrechtliche Fragen, sondern fängt schon damit an, dass es melderechtlich nicht möglich ist, die Kinder an beiden Wohnsitzen gleichberechtigt anzumelden oder auch dass Kindergeld nicht aufgeteilt an beide Eltern ausgezahlt werden kann. Da darf man sich dann nicht wundern, wenn die Rechtssprechung auch hauptsächlich tradierten Mustern folgt.

Was man bei der ganzen Diskussion aber auch nicht vergessen darf, ist, dass immer noch viele Männer mit ihrer Rolle als „Zahlvater“ mehr als zufrieden sind, selbst wenn sie mit der Mutter zusammen sind und mit ihr und den Kindern in einem Haushalt leben.

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