Abnehmen - Brauche ich wirklich ein Frühstück?

50 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin momentan in einer Diät und möchte 5-10 Kilo langfristig abnehmen, die ich mir beim letzten Job (zu viele Restaurantbesuche bei denen die Firma gezahlt hat) angefressen habe. Zur Zeit verrichte ich 8 Stunden pro Tag körperliche Arbeit, die viel Sachen hochheben, rumwuchten, saubermachen, etc. beinhaltet. Danach möchte ich von jetzt an noch zuhause 20 Minuten täglich trainieren (besitze Klimmzugstange und so eine Bank für Situps). Ich habe keinerlei Probleme mit Zunehmen und habe mir sehr gerne und oft etwas gegönnt; vom Appetit her könnte ich locker jederzeit über meinem Bedarf essen. Für die Diät lasse ich das aber jetzt (Mittags Fisch/Fleisch mit Reis und Gemüse, Abends Salat mit Hühnchenbrust oder gebratenen Eiern) und komme seit 2 Monaten gut voran (bereits ca. 2,5kg runter).

Ich bin seit geraumer Zeit dazu übergegangen Frühstücks morgen ausfallen zu lassen. Anfangs aus Bequemlichkeit, mittlerweile stelle ich den Sinn von Frühstück komplett in Frage. Ich nehme eigentlich immer 2 Mahlzeiten pro Tag zu mir. Ich habe anfangs im Job morgens noch Schokoflakes mit Milch (als Müsli) gelöffelt oder eine Banane gegessen, da ich dachte ich muss mir unbedingt Carbs für die körperliche Arbeit zuführen, habe aber damit mittlerweile aufgehört. An Wochenenden stehe ich meist so auf, dass Frühstück und Mittagessen für mich eh quasi deckungsgleich sind.

Ich merke kaum Nebeneffekte. Auf meinen Hunger hat das keinen Einfluss, manchmal entwickel ich sogar noch mehr Hunger auf das Mittagessen, wenn ich ein Frühstück gegessen habe - passend zu dem einzigen Google-Fund den ich bisher gesichtet habe: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/diaet-studie-verzicht-aufs-fruehstueck-macht-nicht-hungriger-a-739867.html). Frisch nach dem Aufstehen habe ich meist keinen Hunger und habe mir früher oft Sachen rein gezwungen. Ich habe manchmal so um 10-11 Uhr das Gefühl so einen "flauen Magen" zu besitzen, als hätte ich zu viele kohlensäurehaltigen Sachen getrunken; manchmal sogar leichte Übelkeit. Aber das so geringfügig, dass es mich nicht groß stört. Und von da aus kann ich die 1,2 Stunden bis zum Mittagessen abwarten und ein leichtes Hungergefühl ruhig aushalten, danach schmeckt mir das Essen auch besser.

Den einzigen Unterschied habe ich damals in einer sehr stressigen Zeit gemerkt, als ich im Bürojob mehrere Wochen 80 Stunden arbeiten musste (morgens 7:30-8 Uhr aufstehen und oft nachts erst 2 Uhr ins Hotelzimmer). Dort war ich in der Woche ohne Frühstück am Ende fix und fertig und bin völlig ausgelaugt ins Bett gefallen. In der darauffolgenden Woche habe ich, unter gleicher Belastung, ein Frühstück zu mir genommen und habe mich jeden Tag richtig fit und voller Power gefühlt.

Ich wollte daher jetzt einmal wissen, wie ihr das seht - mit dem Begriff "Frühstück" habe ich in der Suche nicht viel verwertbares gefunden. Anscheinend setzt meine Frage am Thema "Intermittent fasting" an?

Für mich ist Frühstück ein Relikt aus alten Zeiten und Traditionen, wo die Menschen noch den ganzen Tag auf dem Acker arbeiten mussten. Vielleicht auch der Grund warum so viele Menschen noch diese Carb-Bomben als Beilagen standardmäßig essen (meine Eltern essen z.B. regelmäßig Kartoffeln als Beilage oder hauen sich mehrere Brötchen rein anstatt mal einfach nur Salat als Beilage), da wir unsere Ernährung so langsam umstellen. Alleine der Gedanke an Nutellabrote morgens macht mich überhaupt nicht an. Ich glaube für einen Bürojob heutzutage reichen meine 2 Mahlzeiten voll und ganz. Brauche ich aus physischen Gründen ein Frühstück? z.B. besser für den Stoffwechsel oder so etwas? Bisher fühle ich mich auch ohne Frühstück und mit nur 2 Mahlzeiten am Tag einwandfrei, selbst unter der momentanen körperlichen Arbeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit IF liegst du schon ganz gut. Ich habe zum Beispiel bei mir festgestellt dass ich ohne Frühstück besser klarkomme, esse im Optimalfall nur zwischen 16 und 22 Uhr. War anfangs etwas schwer sich dran zu gewöhnen, aber machbar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe anfangs im Job morgens noch Schokoflakes mit Milch (als Müsli) gelöffelt oder eine Banane gegessen, da ich dachte ich muss mir unbedingt Carbs für die körperliche Arbeit zuführen, habe aber damit mittlerweile aufgehört. An Wochenenden stehe ich meist so auf, dass Frühstück und Mittagessen für mich eh quasi deckungsgleich sind.

Carbs sind wahrscheinlich selbst für deine Arbeit nicht nötig. Für's Büro schon dreimal nicht.

Den einzigen Unterschied habe ich damals in einer sehr stressigen Zeit gemerkt, als ich im Bürojob mehrere Wochen 80 Stunden arbeiten musste (morgens 7:30-8 Uhr aufstehen und oft nachts erst 2 Uhr ins Hotelzimmer). Dort war ich in der Woche ohne Frühstück am Ende fix und fertig und bin völlig ausgelaugt ins Bett gefallen. In der darauffolgenden Woche habe ich, unter gleicher Belastung, ein Frühstück zu mir genommen und habe mich jeden Tag richtig fit und voller Power gefühlt.

Es benötigt eben seine Zeit, von Carbs wegzukommen und von einem Ernährungsrhythmus, den man seit 20 Jahren verfolgt.

Mentale Effekte mal nicht betrachtet.

Für mich ist Frühstück ein Relikt aus alten Zeiten und Traditionen, wo die Menschen noch den ganzen Tag auf dem Acker arbeiten mussten. Vielleicht auch der Grund warum so viele Menschen noch diese Carb-Bomben als Beilagen standardmäßig essen (meine Eltern essen z.B. regelmäßig Kartoffeln als Beilage oder hauen sich mehrere Brötchen rein anstatt mal einfach nur Salat als Beilage), da wir unsere Ernährung so langsam umstellen. Alleine der Gedanke an Nutellabrote morgens macht mich überhaupt nicht an. Ich glaube für einen Bürojob heutzutage reichen meine 2 Mahlzeiten voll und ganz. Brauche ich aus physischen Gründen ein Frühstück? z.B. besser für den Stoffwechsel oder so etwas? Bisher fühle ich mich auch ohne Frühstück und mit nur 2 Mahlzeiten am Tag einwandfrei, selbst unter der momentanen körperlichen Arbeit.

Der Großteil der westlichen Zivilisation ist meiner Ansicht nach zuckersüchtig und braucht seinen Stoff.

Wenn ich beispielsweise abends Carbs esse, habe ich unglaublichen Heißhunger morgens.

Auf ULC/LC mit unter 30g und viel Fett habe ich sehr selten Hunger. Morgens schon gar nicht.

Ich trinke um 10 Uhr einen Kaffee mit ordentlich Butter und hab dann erst gegen 14 Uhr Hunger, esse dann Gemüse/Salat mit Fisch/Fleisch und habe dann auch erst wieder um 18 Uhr Hunger.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Großteil der westlichen Zivilisation ist meiner Ansicht nach zuckersüchtig und braucht seinen Stoff.

Wenn ich beispielsweise abends Carbs esse, habe ich unglaublichen Heißhunger morgens.

Auf ULC/LC mit unter 30g und viel Fett habe ich sehr selten Hunger. Morgens schon gar nicht.

Ich trinke um 10 Uhr einen Kaffee mit ordentlich Butter und hab dann erst gegen 14 Uhr Hunger, esse dann Gemüse/Salat mit Fisch/Fleisch und habe dann auch erst wieder um 18 Uhr Hunger.

Und genau so sieht's aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Suchbegriffe für dich: Intermittent Fasting, Paleo, low carb, PSMF (Protein Sparring Modified Fast), entweder gezielt hier hier im Foum oder im Netz nach englischsprachigen Seiten suchen. Dann findest du auch was.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bin beeindruckt, dass du selber was für dich selbst ausprobiert hast, bevor du auf irgendwelchen "Fitnessweißheiten" gehört hast. Daumen hoch, weiter so!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Der Großteil der westlichen Zivilisation ist meiner Ansicht nach zuckersüchtig und braucht seinen Stoff.

Wenn ich beispielsweise abends Carbs esse, habe ich unglaublichen Heißhunger morgens.

Auf ULC/LC mit unter 30g und viel Fett habe ich sehr selten Hunger. Morgens schon gar nicht.

Ich trinke um 10 Uhr einen Kaffee mit ordentlich Butter und hab dann erst gegen 14 Uhr Hunger, esse dann Gemüse/Salat mit Fisch/Fleisch und habe dann auch erst wieder um 18 Uhr Hunger.

Kann ich (aus Wiederanfängerperspektive nach längerer Sportabstinenz) nur bestätigen.

Habe begonnen, meine Ernährung langfristig umzustellen (glaube nicht an Diäten) und habe beim Aufzeichnen meiner Gewohnheiten erschreckt festgestellt, wie oft ich mir Zucker zuführen WÜRDE, wenn ich einfach "drauflosessen" würde.

Dabei habe ich keine Übergewicht und vermeide schon die ganz offensichtliche Fallen wie gezuckerte Getränke/Limonaden, "snacks", "Riegel" und ähnliches.

Ich aber wirklich überrascht, als ich mir neue Einkaufspläne gemacht habe und dann vor Ort festgestellt habe, wo überall Zucker drinnen ist. Das wusste ich zwar vorher rein kognitiv auch, aber wennman durch den Supermarkt geht und das konkret liest...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Den einzigen Unterschied habe ich damals in einer sehr stressigen Zeit gemerkt, als ich im Bürojob mehrere Wochen 80 Stunden arbeiten musste (morgens 7:30-8 Uhr aufstehen und oft nachts erst 2 Uhr ins Hotelzimmer). Dort war ich in der Woche ohne Frühstück am Ende fix und fertig und bin völlig ausgelaugt ins Bett gefallen. In der darauffolgenden Woche habe ich, unter gleicher Belastung, ein Frühstück zu mir genommen und habe mich jeden Tag richtig fit und voller Power gefühlt.

Es benötigt eben seine Zeit, von Carbs wegzukommen und von einem Ernährungsrhythmus, den man seit 20 Jahren verfolgt.

Mentale Effekte mal nicht betrachtet.

Mark Sisson sagt immer, Fasten sei nur dann sinnvoll und ratsam, wenn andere Stressfaktoren (Fasten ist selbst ein Stressfaktor) ausgeschaltet sind, insbesondere zu kurzer Schlaf und Mangelernährung. Das kann ich auch aus eigener Erfahrung so unterschreiben; bei meinem Examen habe ich bspw immer (leicht) gefrühstückt. Und wenn ich hart trainiert habe, esse ich am nächsten Tag auch Frühstück, sonst meistens nicht. Bei übrigem Stress ist ein gehaltvolles Frühstück oft sinnvoll. Das Fasten sollte dann nicht "erzwungen" werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Der Großteil der westlichen Zivilisation ist meiner Ansicht nach zuckersüchtig und braucht seinen Stoff.

Wenn ich beispielsweise abends Carbs esse, habe ich unglaublichen Heißhunger morgens.

Auf ULC/LC mit unter 30g und viel Fett habe ich sehr selten Hunger. Morgens schon gar nicht.

Ich trinke um 10 Uhr einen Kaffee mit ordentlich Butter und hab dann erst gegen 14 Uhr Hunger, esse dann Gemüse/Salat mit Fisch/Fleisch und habe dann auch erst wieder um 18 Uhr Hunger.

Kann ich (aus Wiederanfängerperspektive nach längerer Sportabstinenz) nur bestätigen.

Habe begonnen, meine Ernährung langfristig umzustellen (glaube nicht an Diäten) und habe beim Aufzeichnen meiner Gewohnheiten erschreckt festgestellt, wie oft ich mir Zucker zuführen WÜRDE, wenn ich einfach "drauflosessen" würde.

Dabei habe ich keine Übergewicht und vermeide schon die ganz offensichtliche Fallen wie gezuckerte Getränke/Limonaden, "snacks", "Riegel" und ähnliches.

Ich aber wirklich überrascht, als ich mir neue Einkaufspläne gemacht habe und dann vor Ort festgestellt habe, wo überall Zucker drinnen ist. Das wusste ich zwar vorher rein kognitiv auch, aber wennman durch den Supermarkt geht und das konkret liest...

vielleicht will dein körper auch einfach nur dass du zucker isst

denn deine zellen sollen diesen treibstoff wohl ganz gerne haben (habe ich gehört)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

denn deine zellen sollen diesen treibstoff wohl ganz gerne haben (habe ich gehört)

Manche Menschen haben auch das Gefühl, dass ihr Körper gerne mehr Heroin hätte. Soll wohl ganz dringend sein, das Gefühl ;)

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Der Großteil der westlichen Zivilisation ist meiner Ansicht nach zuckersüchtig und braucht seinen Stoff.

Wenn ich beispielsweise abends Carbs esse, habe ich unglaublichen Heißhunger morgens.

Auf ULC/LC mit unter 30g und viel Fett habe ich sehr selten Hunger. Morgens schon gar nicht.

Ich trinke um 10 Uhr einen Kaffee mit ordentlich Butter und hab dann erst gegen 14 Uhr Hunger, esse dann Gemüse/Salat mit Fisch/Fleisch und habe dann auch erst wieder um 18 Uhr Hunger.

Kann ich (aus Wiederanfängerperspektive nach längerer Sportabstinenz) nur bestätigen.

Habe begonnen, meine Ernährung langfristig umzustellen (glaube nicht an Diäten) und habe beim Aufzeichnen meiner Gewohnheiten erschreckt festgestellt, wie oft ich mir Zucker zuführen WÜRDE, wenn ich einfach "drauflosessen" würde.

Dabei habe ich keine Übergewicht und vermeide schon die ganz offensichtliche Fallen wie gezuckerte Getränke/Limonaden, "snacks", "Riegel" und ähnliches.

Ich aber wirklich überrascht, als ich mir neue Einkaufspläne gemacht habe und dann vor Ort festgestellt habe, wo überall Zucker drinnen ist. Das wusste ich zwar vorher rein kognitiv auch, aber wennman durch den Supermarkt geht und das konkret liest...

vielleicht will dein körper auch einfach nur dass du zucker isst

denn deine zellen sollen diesen treibstoff wohl ganz gerne haben (habe ich gehört)

Lange Rede, kurzer Sinn:

Spontane Impulse oder irgendwas, was "der Körper will" ist irrelevant, da ich einen besseren Körper (zurück)bekommen möchte.

bearbeitet von Vierviersieben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe begonnen, meine Ernährung langfristig umzustellen (glaube nicht an Diäten) und habe beim Aufzeichnen meiner Gewohnheiten erschreckt festgestellt, wie oft ich mir Zucker zuführen WÜRDE, wenn ich einfach "drauflosessen" würde.

ok

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe begonnen, meine Ernährung langfristig umzustellen (glaube nicht an Diäten) und habe beim Aufzeichnen meiner Gewohnheiten erschreckt festgestellt, wie oft ich mir Zucker zuführen WÜRDE, wenn ich einfach "drauflosessen" würde.

ok

Ich vermute, dass Du mich auf einen vermeintlichen Wiederspruch hinweisen möchtest.

--> Ganzen Satz lesen, umgangssprachliche Bedeutung & Konnotation des Wortes "Diät".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schokolade schmeckt gut, oder?

Warum esse ich nicht 24/7 Schokolade?

Der Zusammenhang zwischen Geschmack und Nährwerten ist seit der starken Weiterverarbeitung von Lebensmitteln Geschichte.

Dazu kommen soziale Konditionierung und eine veränderte Verfügbarkeit aller Lebensmittel. Du isst ja auch nur das, was du gewöhnt bist. Das sind im Fall Vieler eben Sweets, Fertigpizza, Brot und Nutella. Und du kannst permanent von praktisch allem essen, wenn du Bock hast. Der menschliche Körper ist doch auf so ein Überangebot gar nicht eingestellt. Wenn ich früher ständig leere Speicher hatte und alles Süsse (Früchte etc.) positive Effekte hatte (volle Glykos --> gesteigerte Leistungsfähigkeit und Reserve), dann sind solche Gelüste sinnvoll. Wenn ich mich den ganzen Tag mit Carbs vollstopfe während ich auf dem Sofa liege, dann eher nicht, oder?

Der Durchschnittsdeutsche hat halt Lust auf 300g Carbs und Low Protein. Ist das jetzt gesund?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hyperkalorische ernährung + keine bewegung = schlecht

du hast mir soeben die augen geöffnet

danke

Was bist Du denn für ein Vogel....

Mal was von Carb-Flu gehört....Mal was von Endorphinausschüttung bei Zucker, Belohnungssystem und so gehört....

Bitte erleuchte uns, Deine Weisheit kommt so unvollständig zwischen den Zeilen hervor....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe lediglich den Zusammenghang zwischen den vermeintlichen "Signalen" und den tatsächlichen Bedürfnissen veranschaulicht.

Ich kann ja auch auf Spanisch schreiben, damit du dann nicht mehr verstehst, was ich sagen will, knoxxelig.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

signale des körpers sind irrelevant, weil ich ein sixpack haben will - und das hat nunmal vorrang!

achso

Zwar ziele ich nicht auf ein Sixpack oder eine Modelfigur ab - aber wenn Du so willst: Ja.

Was mein Körper (genauer: mein Stammhirn) will könnte ich Dir sehr detailliert darlegen.

Das wenigste davon wäre gesundheitlich irgendwie zuträglich.

(Ausser häufiger Geschlechtsverkehr eventuell)

Wenn Dein Körper (OHNE jede geistige Interaktion von Dir) Sport treiben, sich gesund ernähren und schädliche Einflüsse meiden will ist das gut für Dich.

Den meisten Menschen geht es anders oder sie verleugnen ihre Triebe schlicht.

Nur ein Beispiel:

Am allerliebsten (WENN ES KEINE FOLGEN HÄTTE) würde ich mich auschließlich von stark gegrilltem Fleisch mit sehr scharfen Gewürzen in extrem großen Mengen, Süßigkeiten, Kaffee und bestimmten Pizzen ernähren - und dazu ca. 2 Schachteln pro Tag rauchen. Dazu noch eine bestimmte Billigwhiskeyxmarke mit echter Zuckercola, wäre wunderbar.

Leider leben wir nicht im Land der rosa Ponys, weswegen solche Exzesse schlicht nicht bzw. extrem selten stattfinden.

Meine 8 Kilo über optimalem BMI reichen mir nämlich schon zum (glücklicherweise nur leichten) Plauzenansatz.

Und die müssen dauerhaft wieder weg, fühle mich jetzt schon fett. Vom Rauchen mal garnicht zu reden...

bearbeitet von Vierviersieben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde ganz anders an die Sache rangehen.

TE, was dir fehlt, ist ne Erhöhung deines Grundumsatzes in Verbindung mit gesunder Ernährung. Spar dir die Diatscheisse. 5 - 10 Kilo machst du locker runter auf die Ling Ling Weise!

20 Minuten Training am Tag? Hmmm...

Geh doch VOR dem Frühstück 20 Minuten joggen. Dann kurz stretchen, ein gesundes Frühstück (Haferflocken mit Obst und magerem Joghurt) und gut ist. Dann gesund Mittagessen, wenn du snacken willst, Früchte oder magerer Joghurt/Quark, und abends eher wenig KH. Für dein Sixpack reichen 3 x die Woche 20 - 30 Minuten Pumpen oder Athletikübungen mit dem eigenen Körpergewicht, wenn du keinen Kessel mehr hast.

Abnehmen über den Grundumsatz mit GESUNDER Ernährung ist wesentlich leichter, gesunder (du wirst dich 100 % besser fühlen und leistungsfähiger sein) und vor allem ist das Gewicht auch ohne Probleme aufrecht zu ERHALTEN (kein Jojo).

Just my 0.02.

Beste Grüße

Ling Ling

(und ja, ich kenn mich aus mit Sport. Betreibe Hochleistungssport seit vielen Jahren auf sehr hohem Niveau und weiß daher auch gut Bescheid, wie man am besten auf sein Wettkampfgewicht kommt)

bearbeitet von Ling Ling

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(und ja, ich kenn mich aus mit Sport. Betreibe Hochleistungssport seit vielen Jahren auf sehr hohem Niveau und weiß daher auch gut Bescheid, wie man am besten auf sein Wettkampfgewicht kommt)

Nein, leider nicht.

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.