Streetgame-Approach: Der Fotograf Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Xerath 12]

Ich kann im "Finden & Heranziehen" nix posten und war mir nicht mal sicher ob das dort reingehört, also poste ich es hier.

Street Photography

Das Fotografieren von Leuten ohne ihr Wissen und diese dann an zusprechen und zu fragen ob man das Foto nutzen darf.

Ich dachte mir, dass sich das prima als Approach eignet. Man braucht dafür natürlich eine Kamera und auch ein Formular, was ausgefüllt werden muss. Man kann das Formular auch weglassen wenn man keinen Bock dadrauf hat, aber wirkt halt professioneller.

Der Vorteil hierbei ist natürlich, dass man dem HB direkt zeigt, dass man ein cooles Hobby hat, kreativ ist und kein Problem hat auf Leute zu zugehen, da man das ja offenbar öfters macht.

Beim Fotoschießen sollte man darauf achten nicht zu nah an die HB ran zu gehen, da man sonst creepy wirkt. Insofern wäre ein Teleobjektiv von Vorteil (eins mit dem man nah ranzoomen kann).

Wenn die HB sagt, dass man das Foto nicht nutzen darf ist das natürlich kein Problem und heißt nicht, dass sie kein Interesse an euch hat, das Foto sollte man dann aber löschen, und das am besten wenn sie es sieht.

Es wäre natürlich von Vorteil wenn die Bilder zusätzlich noch gut aussehen. Daher der kleine Tipp als Faustregel: Das, was die Aufmerksamkeit des Betrachters erhalten soll, wird einfach in den goldenen Schnitt gesetzt. Sprich es befindet sich in einem Drittel des Fotos, welches spielt keine Rolle. Bloß nichts in die Mitte setzen, sowas geht gar nicht. Außerdem darauf achten nicht zuviel Platz zu um die Person zu lassen und tadaa man hat ein anständiges Bild. Natürlich kann man das auch ignorieren und seine Bilder anders machen, würde ich allerdings nur empfehlen wenn man auch weiß wie, sonst geht das schnell nach hinten los, vor allem wenn das Bild der HB dann echt schlecht ist :D

Viel Erfolg damit ;)

[PsyWar 43]

1. Ein Tele? Welches? Solange du keine 700mm oder so meinst, ja, mit z.B. 70-200mm ist man in der Streetphotography immer gut beraten.

2. Der goldene Schnitt? Ich bin eher ein Freund des 'Ich schieß nach Motiv'-Stiles. Sprich was mir gefällt, das shoote ich so wie ich es für richtig halte, da kann auch mal der goldene Schnitt dabei sein.

Außerdem benutzen viele Fotografien den goldenen Schnitt nicht, verstoßen teilweise sogar komplett dagegen (z.B. Saul Leiter fällt mir konkret ein).

3. Das nicht zu nahe Drangehen ist vor allem wichtig, weil die Situation ja meistens so perfekt ist, weil sie nicht weiß, dass du sie beobachtest.

Grundsätzlich bin ich auch vollkommen überzeugt davon, dass das funktioniert, manchmal mache ich das auch obwohl die Rechtslage in Ö anders aussieht als in D.

(Bei uns darf man grundsätzlich Bilder von Personen ohne deren Einverständnis schießen, wenn das aber in einem bösartigen Kontext passiert kann es auch schonmal vor den OGH gehen - ist vor 3 Monaten ca. passiert, der Fotograf musste das Bild löschen und eine Geldstrafe zahlen. Prinzipiell gilt aber, dass man vor der Veröffentlichung zu den abgebildeten Personen hingeht - einfach aus Kulanz [und ihnen evt. anbietet, dass sie das Foto für private Zwecke haben dürfen])

Sonst finde ich es eine gute Idee - vor allem für Leute mit diesem Hobby - Frauen kennenzulernen.

[Riddik76 3634]

oder einfach hingehen...ohne den ganzen Fotoquatsch..."hi" sagen und sich mit ihr unterhalten.

Was ist das denn für ein creepiger Scheiss.

Wenn mich eine Frau aus der Entfernung fotografieren würde, anschliessend zu mir kommt und fragt ob sie das Foto benutzen darf...für was auch immer...würde ich ihre Kamera nehmen und das Foto selbständig löschen und sie dann verabschieden.

Was für ein Aufriss um sich mit einer Frau zu unterhalten...man man man.

[Gast spassamleben]

70-200mm Objektiv für Straßenphotographie? Lass' das bloß keinen Traditionalisten hören, sonst schiebt der dir dein Tele dahin, wo du nicht mal mit 'nem Noctilux weiterkommst.

[PsyWar 43]

@spassamleben - ich borg mir immer sehr viele verschiedene Brennweiten aus und experimentier dabei, und Traditionalisten können dann gleich mal den Stock aus ihrem Arsch ziehen :D

Ich persönlich geh sehr gern mit der 50er Festbrennweite und begrenztem Speicher raus, man muss halt mal (wieder) etwas nachdenken bevor man abdrückt.

@Riddik: Also du verstehst nicht, dass die Fotografie ein ziemlich cooles Hobby ist? Bei Streetphotography stößt man immer wieder mal auf Unverständnis - das wiederum kann ich sogar verstehen, ist ja auch ungewöhnlich - aber manchmal gibt es einfach einen tollen Augenblick, den man unbedingt festhalten will. Ist so. Schön, dass du's creepy findest.

Und hab mal die Eier um das zu machen, dann reden wir weiter.

Die meisten trauen sich das nicht mal, weil sie zu viel Schiss haben, dass sie schief angesehen werden ^^

Juni 13, 2013 bearbeitet von PsyWar

[Pu Trainee 503]

Street Photography

Das Fotografieren von Leuten ohne ihr Wissen und diese dann an zusprechen und zu fragen ob man das Foto nutzen darf.

Ich dachte mir, dass sich das prima als Approach eignet. Man braucht dafür natürlich eine Kamera und auch ein Formular, was ausgefüllt werden muss. Man kann das Formular auch weglassen wenn man keinen Bock dadrauf hat, aber wirkt halt professioneller.

Wenn es wirklich ein Hobby ist und man es zumindestens semiprofessionell betreibt sicher ein guter Aufhänger. Am besten dann noch mit sowas wie einer Visitenkarte mit QR-Code für seine Photoprojekte im Net. Sonst wirkt das schnell wie ein Spanner, der Nachschub an Bildmaterial für Handbetrieb sammelt.

[Hen Rider 430]

manchmal gibt es einfach einen tollen Augenblick, den man unbedingt festhalten will.

Das ist ja auch voll okay und wenn du dadurch (beim Einholen der Einverständniserklärung zum Beispiel) ins Gespräch mit einem Mädel kommst, das dir gefällt, dann ist das auch okay.

Du hast es aber so beschrieben, dass du das Ganze nur machst, um einen Vorwand zu haben die Frau anzusprechen. Und das ist echt irgendwie ziemlich creepy. Muss dabei direkt an diese Beschattungs-Schnappschüsse aus Filmen denken.

Also, wenn du eh nur rausgehst, um Frauen kennenzulernen, dann lass die Kamera zu Hause.

EDIT

Dachte PsyWar wäre der OP, ändert aber nichts an der Kernaussage meines Posts.

Juni 13, 2013 bearbeitet von Jack Marston

[Riddik76 3634]

@Riddik: Also du verstehst nicht, dass die Fotografie ein ziemlich cooles Hobby ist? Bei Streetphotography stößt man immer wieder mal auf Unverständnis - das wiederum kann ich sogar verstehen, ist ja auch ungewöhnlich - aber manchmal gibt es einfach einen tollen Augenblick, den man unbedingt festhalten will. Ist so. Schön, dass du's creepy findest.

Und hab mal die Eier um das zu machen, dann reden wir weiter.

Die meisten trauen sich das nicht mal, weil sie zu viel Schiss haben, dass sie schief angesehen werden ^^

Fotografie ist zwar kein Hobby von mir, dennoch finde ich es cool. Ein Bekannter von mir fotografiert auch in seiner Freizeit und da sind echt ein paar Hammerbilder bei.

Aber darum geht's hier doch überhaupt nicht.

Es geht darum, dass man eine Frau approacht. Das reicht mit einem "hi" und dann startet man die Unterhaltung und versteckt sich nicht hinter seinem Hobby "Street Photography" um mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Ist nix gegen dich...aber wofür soll ich jetzt bitte Eier haben?? Mich in eine Einkaufspassage zu stellen oder zu knien um Fotos mit einer Kamera zu schiessen?...ich bin keine 14 mehr...das wäre mir relativ Hupe

Ach ja...eine Sache war ja noch...creepy.

In einer Welt, in der es von Stalkern und perversen Männern (aus Sicht der Frau), die sich auf Fotos einen schlackern, nur so wimmelt, finde ich die Methode (NUR um sie kennenzulernen) wirklich creepy.

Ach guck:

Du hast es aber so beschrieben, dass du das Ganze nur machst, um einen Vorwand zu haben die Frau anzusprechen. Und das ist echt irgendwie ziemlich creepy. Muss dabei direkt an diese Beschattungs-Schnappschüsse aus Filmen denken.

Kollege Jack hat es ja auch schon erwähnt.

Juni 13, 2013 bearbeitet von Riddik76

[PsyWar 43]

Ok, ich denke wir haben etwas aneinander vorbeigeredet - schon kapiert! ^^

Ich mache das nicht um Frauen kennenzulernen, es ist ein positiver Nebeneffekt. :)

Momentan aber eher selten, jz da GF und wenig Zeit.

[Riddik76 3634]

Klar...wenn du sowieso gerade dabei bist, dann kannst das ja mal testen.

Dann allerdings mit vernünftigen Visitenkarten, damit das nicht so halbgar aussieht...das verringert dann den Creepy-Faktor

Aber nicht in dem Sinne...ich steh jetzt mal vom Sofa auf, schnapp mir meine Kamera, mein Stativ oder whatever, fahr in die City und approache jetzt in den nächsten zwei, drei Stunden nur noch Frauen mit der Methode.

[Xerath 12]

Der Sinn von Street Photography ist die Aufnahme eines natürlichen Moments. Wer da mit einem Stativ rumrennt oder auf die Knie geht hat das Prinzip nicht ganz verstanden.

Visitenkarten würde ich aber nur machen, wenn die auch nach was aussehen. Wenn die schlecht gemacht sind sieht das unprofiessionel aus und kommt wirklich creepy rüber.

Die Leute reagieren meistens sehr positiv darauf und man bekommt eher weniger absagen. Wobei sich das wohl auch vom Wetter abhängig macht, momentan sind die Leute natürlich besser gelaunt in der Sonne :D

Oft kommen auch so lustige Gespräche zustande. Es macht auf jeden Fall Spaß, und kann natürlich auch benutzt werden wenn man kein oder wenig Selbstvertrauen hat, also wie das mit dem Weg fragen.

[Riddik76 3634]

Der Sinn von Street Photography ist die Aufnahme eines natürlichen Moments. Wer da mit einem Stativ rumrennt oder auf die Knie geht hat das Prinzip nicht ganz verstanden.

Das Prinzip muss ich auch nicht verstehen, da es mich nicht interessiert...ich habe andere Hobbies. Aber trotzdem danke...hab ich wieder was gelernt

Visitenkarten würde ich aber nur machen, wenn die auch nach was aussehen. Wenn die schlecht gemacht sind sieht das unprofiessionel aus und kommt wirklich creepy rüber.

So isses

[Tom373 1133]

Ich kann im "Finden & Heranziehen" nix posten und war mir nicht mal sicher ob das dort reingehört, also poste ich es hier.

Street Photography

Das Fotografieren von Leuten ohne ihr Wissen und diese dann an zusprechen und zu fragen ob man das Foto nutzen darf.

Ich dachte mir, dass sich das prima als Approach eignet. Man braucht dafür natürlich eine Kamera und auch ein Formular, was ausgefüllt werden muss. Man kann das Formular auch weglassen wenn man keinen Bock dadrauf hat, aber wirkt halt professioneller.

Der Vorteil hierbei ist natürlich, dass man dem HB direkt zeigt, dass man ein cooles Hobby hat, kreativ ist und kein Problem hat auf Leute zu zugehen, da man das ja offenbar öfters macht.

Beim Fotoschießen sollte man darauf achten nicht zu nah an die HB ran zu gehen, da man sonst creepy wirkt. Insofern wäre ein Teleobjektiv von Vorteil (eins mit dem man nah ranzoomen kann).

Wenn die HB sagt, dass man das Foto nicht nutzen darf ist das natürlich kein Problem und heißt nicht, dass sie kein Interesse an euch hat, das Foto sollte man dann aber löschen, und das am besten wenn sie es sieht.

Es wäre natürlich von Vorteil wenn die Bilder zusätzlich noch gut aussehen. Daher der kleine Tipp als Faustregel: Das, was die Aufmerksamkeit des Betrachters erhalten soll, wird einfach in den goldenen Schnitt gesetzt. Sprich es befindet sich in einem Drittel des Fotos, welches spielt keine Rolle. Bloß nichts in die Mitte setzen, sowas geht gar nicht. Außerdem darauf achten nicht zuviel Platz zu um die Person zu lassen und tadaa man hat ein anständiges Bild. Natürlich kann man das auch ignorieren und seine Bilder anders machen, würde ich allerdings nur empfehlen wenn man auch weiß wie, sonst geht das schnell nach hinten los, vor allem wenn das Bild der HB dann echt schlecht ist :D

Viel Erfolg damit ;)

Erstmal cool, das noch Jemand so wie ich Streetfotografie betreibt.

>> Ich dachte mir, dass sich das prima als Approach eignet. Man braucht dafür natürlich eine Kamera und auch ein Formular, was ausgefüllt werden muss. Man kann das Formular auch weglassen wenn man keinen Bock dadrauf hat, aber wirkt halt professioneller. <<

es ist traurig, daß du die Streetfotografie benutzt um mädels aufzureissen/anzusprechen und nicht, weil Du für die Streetfotografie brennst!

>> Beim Fotoschießen sollte man darauf achten nicht zu nah an die HB ran zu gehen, da man sonst creepy wirkt. Insofern wäre ein Teleobjektiv von Vorteil (eins mit dem man nah ranzoomen kann <<

Kann man machen, muß man aber nicht.

Ich persönlich fotografiere in der City am Liebsten mit nen 35mm oder 8mm Fisheye (Ultraweitwinkel) Objektiv. Sicher, dafür muß ich nah ran. aber, dafür gebe ich den Leuten dann auch die Chance entweder weg zu gehen oder sich umzudrehen. Schließlich sehen sie ja, daß ich sie 8unter umständen9 auf dem Bild habe.

oder aber, ich stelle mich hin, so daß sie mich sehen bzw. sehen daß ich fotografiere. Und wenn sie mir entgegen kommen, nehme ich sie einfach auf und erkläre in ( falls ich die Bilder verkaufen möchte) den sinn und Zwecks ihrer Aufnahme.

>> Es wäre natürlich von Vorteil wenn die Bilder zusätzlich noch gut aussehen. Daher der kleine Tipp als Faustregel: Das, was die Aufmerksamkeit des Betrachters erhalten soll, wird einfach in den goldenen Schnitt gesetzt. Sprich es befindet sich in einem Drittel des Fotos, welches spielt keine Rolle. Bloß nichts in die Mitte setzen, sowas geht gar nicht. Außerdem darauf achten nicht zuviel Platz zu um die Person zu lassen und tadaa man hat ein anständiges Bild. Natürlich kann man das auch ignorieren und seine Bilder anders machen, würde ich allerdings nur empfehlen wenn man auch weiß wie, sonst geht das schnell nach hinten los, vor allem wenn das Bild der HB dann echt schlecht ist :D <<

Es geht hier nicht um den goldenen schnitt (ich persönlich scheisse darauf) sondern um die komplette Bildkomposition.

oder einfach hingehen...ohne den ganzen Fotoquatsch..."hi" sagen und sich mit ihr unterhalten.

Was ist das denn für ein creepiger Scheiss.

Wenn mich eine Frau aus der Entfernung fotografieren würde, anschliessend zu mir kommt und fragt ob sie das Foto benutzen darf...für was auch immer...würde ich ihre Kamera nehmen und das Foto selbständig löschen und sie dann verabschieden.

Was für ein Aufriss um sich mit einer Frau zu unterhalten...man man man.

Richtig, ist creepy wenn man es als Aufrissvariante nutzt. Kommt aber cool, wenn es tatsächlich das Hobby oder die Berufung ist.

70-200mm Objektiv für Straßenphotographie? Lass' das bloß keinen Traditionalisten hören, sonst schiebt der dir dein Tele dahin, wo du nicht mal mit 'nem Noctilux weiterkommst.

Kann man machen. Pawel ( Nachnamen weiß ist jetzt grad nicht, aber gib mal bei youtube Pwael und Streetfotogafie ein), ist generell mit nen 70-200mm Objekt beim Streeten unterwegs. Nur, zum einen wäre mir pesrönlcih so ein 70-200mm 2.8er zu groß und zu schwer und zum anderen mit 1500 euro auch zu teuer. da nehme ich lieber meine 35mmm 1.8er Linse für 160 euro bzw. meine 8mm ( Fisheye) 3.5er linse für 360 euro.

@spassamleben - ich borg mir immer sehr viele verschiedene Brennweiten aus und experimentier dabei, und Traditionalisten können dann gleich mal den Stock aus ihrem Arsch ziehen :D

Ich persönlich geh sehr gern mit der 50er Festbrennweite und begrenztem Speicher raus, man muss halt mal (wieder) etwas nachdenken bevor man abdrückt.

@Riddik: Also du verstehst nicht, dass die Fotografie ein ziemlich cooles Hobby ist? Bei Streetphotography stößt man immer wieder mal auf Unverständnis - das wiederum kann ich sogar verstehen, ist ja auch ungewöhnlich - aber manchmal gibt es einfach einen tollen Augenblick, den man unbedingt festhalten will. Ist so. Schön, dass du's creepy findest.

Und hab mal die Eier um das zu machen, dann reden wir weiter.

Die meisten trauen sich das nicht mal, weil sie zu viel Schiss haben, dass sie schief angesehen werden ^^

50 mm ist auch super. Nur ist mir das manchmal so lang. Vorallem an einer Cropkamera.

>> Bei Streetphotography stößt man immer wieder mal auf Unverständnis - das wiederum kann ich sogar verstehen, ist ja auch ungewöhnlich - aber manchmal gibt es einfach einen tollen Augenblick, den man unbedingt festhalten will.<<

Richtig. Nicht umsonst sind ungestellte Bilder mit die besten Bilder.

>> Und hab mal die Eier um das zu machen, dann reden wir weiter. <<

Mit nen 70-200 Zoom und wenn man die bilder nicht wieter verwerten möchte, brauch man keine eier haben.

Mit ner 8mm, 35 mm oder so wie du mot 50mm, da brauch man schon eier. vorallem wenn man sie weiter verwerten ( ob nun wirklich oder nur zum Schein als Grund zum Ansprechen spielt dabei keine rolle) möchte.

Street Photography

Das Fotografieren von Leuten ohne ihr Wissen und diese dann an zusprechen und zu fragen ob man das Foto nutzen darf.

Ich dachte mir, dass sich das prima als Approach eignet. Man braucht dafür natürlich eine Kamera und auch ein Formular, was ausgefüllt werden muss. Man kann das Formular auch weglassen wenn man keinen Bock dadrauf hat, aber wirkt halt professioneller.

Wenn es wirklich ein Hobby ist und man es zumindestens semiprofessionell betreibt sicher ein guter Aufhänger. Am besten dann noch mit sowas wie einer Visitenkarte mit QR-Code für seine Photoprojekte im Net. Sonst wirkt das schnell wie ein Spanner, der Nachschub an Bildmaterial für Handbetrieb sammelt.

Genauso wird es gemacht.

Der Sinn von Street Photography ist die Aufnahme eines natürlichen Moments. Wer da mit einem Stativ rumrennt oder auf die Knie geht hat das Prinzip nicht ganz verstanden.

Visitenkarten würde ich aber nur machen, wenn die auch nach was aussehen. Wenn die schlecht gemacht sind sieht das unprofiessionel aus und kommt wirklich creepy rüber.

Die Leute reagieren meistens sehr positiv darauf und man bekommt eher weniger absagen. Wobei sich das wohl auch vom Wetter abhängig macht, momentan sind die Leute natürlich besser gelaunt in der Sonne :D

Oft kommen auch so lustige Gespräche zustande. Es macht auf jeden Fall Spaß, und kann natürlich auch benutzt werden wenn man kein oder wenig Selbstvertrauen hat, also wie das mit dem Weg fragen.

>> Der Sinn von Street Photography ist die Aufnahme eines natürlichen Moments. Wer da mit einem Stativ rumrennt oder auf die Knie geht hat das Prinzip nicht ganz verstanden. <<

Was für ein Quark! Um ein gutes Foto zum machen, kann man alles benutzen. Wenn ich meine, daß ich ein Stativ brauch, dann nehme ich es. Wenn ich meine in die Knie zu gehen, dann tue ich es. wenn ich meine daß das die Ansicht am coolsten kommt wenn ich flach mit der Kamere auf dem Bauch liege oder mich dafür mitten auf der Strasse auf den Rücken legen muß, dann tue ich es.

Aussergewöhnliche Bilder benötigen aussergewöhnliche Perspektiven. Aber dafür brauch man Eier!

Eier, welche du nicht hast! denn nicht umsonst versuichst du möglichst unauffällig Bilder zu schiessen und nicht umsonst nimmst du das Fotografieren dafür, um einen Grund zum Ansprechen von mädels zu haben.

>> Visitenkarten würde ich aber nur machen, wenn die auch nach was aussehen. Wenn die schlecht gemacht sind sieht das unprofiessionel aus und kommt wirklich creepy rüber <<

Auch Blödsinn! Eine schlechte Visitenkarte ist immer noch besser als gar keine.

[LeNuage 50]

Du begibst dich damit in eine Situation wo du auf einmal in Erklärungsnot bist. Das ist eine schlechte Voraussetzung um eine HB anzusprechen. Und glaub mir die Frau wird es binnen von Sekunden raffen, dass es nur ne Masche ist. Bäm bist du unten durch.

Viel Spaß beim Rausbuddeln.

[Tom373 1133]

Du begibst dich damit in eine Situation wo du auf einmal in Erklärungsnot bist. Das ist eine schlechte Voraussetzung um eine HB anzusprechen. Und glaub mir die Frau wird es binnen von Sekunden raffen, dass es nur ne Masche ist. Bäm bist du unten durch.

Viel Spaß beim Rausbuddeln.

Richtig, sie wird es ratzfatz merken, daß es ein Masche ist. Darum ist es besser diese sache einfach professionel anzugehen.

Das heißt:

- ich lege beim Fotografieren darauf wert, was ich eigentlich möchte -> die Street/Archtektur, usw. Sie ist nur das nette Beiwerk.

- Da ich aber das Foto veröffentlichen möchte bzw. Geld damit verdienen möchte, spreche ich sie deswegen an und erkläre ihr die Sachlage.

- Egal was sie sagt -> keine Diskussion.

- Wenn sie möchte, daß das Bild gelöscht wird, lösche ich es. Vorher frage ich sie aber " Bist du dir wirklich sicher, daß du es gelöscht haben möchtest. Keine sorge, ich werde es nicht mehr veröffentlichen. Aber, du macsht dich auf dem Bild sehr gut. Wenn du magst, kann ich es Dir nachher nach per e-Mail oder per Facebook zukommen lassen.".

- Wenn sie "Ja" sagt, entweder eigene Visitenkarte oder eigene Kontaktdaten ihr geben oder ihre Kontaktdaten aufnehmen. KEIN NC! -> dies sieht sonst direkt nach Masche aus.

- eventuell ihr sagen "Du, ich habe noch andere schöne Streetfotos hier auf der Cam. Wenn du möchtest, kann ich sie die bei nen Kaffee in dem Cafe dort drüben ziegen.". Wichtig, ihr nur Bilder zeigen, wo keine Menschen zu erkennen sind bzw. die Menschen undeutlich zu erkennen sind. - > zeugt von Diskretion. bei diesen Instantdate locker flirten und sich NICHT groß berühren. Es geht um die Fotokunst und nicht ums aufreissen. Später ganz normal ihre Nummer holen und normales Game aufziehen.

- falls kein Instantdate angedacht ist, ihr per Mail bzw. Facebook ( FB-Close ist besser) das Bild zukommen lassen und auch lockeres Game aufziehen ala " Hey, Du hast echt ne geile ausstrahlung. Und würde mal gern mit dir im wald/ Wiese Fotos machen und dich dabei in Szne setzen.". Dann NC machen und Treffen fürs Shooting per telefon ausmachen. Und normal gamen.

[Hexer 8445]

@Riddik: verstehe überhaupt nicht wieso hier rumgehated wird.

Klar, nur rauszugehen um Mädels auf diese Art kennenzulernen, das halte ich auch für seltsam. Wer aber ohnehin unterwegs ist, weil er ne Serie macht wie z.B. die hier: http://www.flickr.com/photos/7933174@N07/sets/72157628026578483/with/6354036995/ - der kommt gar drum herum die Menschen anzusprechen um deren Einverständniss einzuholen.

Mag für manchen ein sinnloser Aufwand sein - ist doch aber mit jedem Hobby so. Na ja, Tellerrand und so ...