Chewy 225 Beitrag melden Juni 25, 2013 geantwortet Hey Andywolf,Du kommst mir wie ein Ingenieur rüber... alles bis zu der kleinsten Schraube zerlegen und dann eine technische Zeichnung anfertigen. Es tut mir leid Dich enttäuschen zu müssen aber auch wenn es gerne so verkauft wird, PU ist keine Wissenschaft, es ist eine Kunst. Du kannst Menschen nicht in Einsen und Nullen zerlegen. Dafür ist jeder zu anders, es sind viel zu viele Variablen drin. Am einfachsten und am schnellsten lernst Du, wenn Du raus gehst und einfach probierst. Opener: "Hi, hab dich gerade gesehen und finde dich süß... Ich bin der Andy." ODER: "Hi, was geht bei euch?" (Gruppe)Weitere Unterhaltung: Sag was Dir in den Sinn kommt. Das es bescheuert ist auf der Straße rum zu laufen und sie einfach so anzusprechen. Oder das Du nicht weißt was Du sagen sollst. Ich mache das zumindest so, mit Humor natürlich...Das Du immer führen musst als Mann ist klar oder? Das Du erstmal austesten und ein Gefühl dafür bekommen musst, was wann und wo angebracht ist (Isolieren, Eskalieren etc.), müsste auch klar sein. Genauso wie andere Dinge wie Körpersprache und Tonalität.Jedes mal wenn Du raus gehst und Sets machst, bekommst Du soziales Feedback für Dein Verhalten. Und das ist gut. Denn daraus lernst Du und Deine "Fehler" korrigieren sich über die Zeit von selbst.Du kannst nicht im Vorfeld alles lernen und es dann in der Situation "abspielen". Wir sind wieder bei den Variablen. Was ist mit der Angst, der Unsicherheit, der Tatsache, dass das Mädel vielleicht einen schlechten Tag hat oder ein Borderline-Syndrom aufweist? Du kannst den Menschen nicht in den Kopf gucken und immer die richtige "Aktion" ausführen, selbst wenn Du die Antworten auf alle Verhaltensmuster hättest. Du kannst mit der Zeit ein gewisses Gefühl dafür entwickeln aber auch nicht mehr. Zur Verdeutlichung: Selbst Profiler beim FBI, die täglich Verdächtigen gegenüber sitzen, haben nach 20 Jahren Berufserfahrung maximal eine 50% Trefferquote.Deswegen wird hier auch ständig das Innergame propagiert. Weil es nun mal auf die Persönlichkeit und die Einstellung ankommt beim PU. Darauf was HINTER dem gesagten Wort steht. Gehe raus, akzeptiere dass es keine Sicherheit gibt durch Techniken und Routinen und dass das Game eine Kunstform ist.Lass die Kunst sich in Dir entwickeln.Viel Erfolg!Chewy 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smart T 4 Beitrag melden Juni 26, 2013 geantwortet (bearbeitet) @Chewy:Absolut richtig was Du da schreibst@Andywolf:mal so nebenbei, falls Du den Artikel noch nicht kennst:http://www.pickupfor...15#entry1220815und eine der besten Artikel-Sammlungen findest Du meiner Meinung nach hier:http://www.pickupfor...hi-bis-zum-sex/Da ich ein normalerweise eher ruhihger und zurückhaltender Typ bin (und daher wahrscheinlich in früheren Jahren auch nie sonderlich erfolgreich mit Frauen und daher wohl auch irgendwann bei Pick up gelandet) fällt mir gerade das besonders schwer. Denn ärgerlicherweise lässt sich dies kaum in eine klare "Anleitung" packen wie das Cold-Approach Direct Streetgame, wo ich zumindest meine ersten 2 Sätze kenne. Sondern hier ist spontane Kreativität gefragt. Niemand von euch wird mir hier wortwörtlich vorsagen können wie ich eine Verkäuferin oder Kellnerin am besten anspreche weil es immer mit auf die Situation ankommt.Wie und wo kann ich dies lernen?Was mir hier sehr geholfen hat, ist die sogenannte Assoziationskette.Assoziationskette, was also ist das? Nimm ein x-beliebiges Wort, z.B. Affe, jetzt nimm das nächstbeste Wort was Dir dazu einfällt, sprich, was Du mit dem Wort "Affe" assoziierst. Das könnte "Tier" sein, "Banane" oder "Urwald" etc. Gehen wir mal von "Urwald" aus. Jetzt suchst Du Dir eine Assoziation zu "Urwald", z.B. "Liane". Dieses Spiel führst Du beliebig lange weiter z.B. Liane-> Tarzan -> Film -> Regisseur -> Set -> Schauspieler etc. Du kannst z.B. den Duden auf einer zufälligen Seite aufschlagen und blind ein Wort rauspicken mit dem Du anfängst, die Kette machst Du dann aus z.B. 20 Wörtern.Was bringt das? Du trainierst Dein Gehirn zunächst darauf in kürzester Zeit zu beliebigen Wörtern Verbindungen zu schaffen. Dies lässt sich dann auf ganze Sätze erweitern, ebenso auf Bilder, aber auch Gerüche oder Gefühltes. Je öfter Du das machst, desto schneller wird Dein Gehirn einen Zusammenhang dazu finden. Verbinde dies dann z.B. mit persönlichen Erfahrungen, Geschichten oder "dummen Sprüchen". Situationen in denen Dir Menschen begegnen sind immer durch Deine Sinne geprägt, visuell (sehen -> Bilder), auditiv (hören -> Wörter/Sätze), olfaktorisch (riechen), kinästhetisch (fühlen) oder gustatorisch (schmecken) ... wenn Du also z.B. im Cafe bist und die Kellnerin lässt neben Dir versehentlich einen Löffel fallen, dann sitzt Du das nächste mal nicht stumm neben dran und guckst blöd, sondern bückst Dich z.B. nach dem Löffel und reichst ihn ihr lächelnd mit dem Satz "Oh Süße, Du bist ja fast genauso tollpatschig wie mein Neffe, der lässt auch immer alles fallen und ich muss hinterher räumen. Ich bin übrigens XY".Ich denke Du verstehst auf was ich raus will, oder? Einfach immer wieder mal bei jeder Gelegenheit gedanklich durchspielen, das Gehirn trainieren (kann man auch mit einem oder mehreren Kumpel machen wenn man lustig ist, da kommt teils richtiger Scheiss bei raus )Und noch so als kleiner Tipp bezüglich Themen beim Gespräch, mit einer Frau a) über leichte Kost reden (zumindest am Anfang solltest ihr nicht mit Politik, Ex-Beziehungen, Naturwissenschaften etc. kommen, Smalltalk halt).Falls Du Dir mit Themen schwer tust, hier hat's bissle was:http://www.pickupfor...howtopic=38753Roter Salon, du empfiehlst vor allem Hired Guns (Verkäuferin, Bedienung, Krankenschwester,..). Soweit ich weiss stellt das eigentlich in der PU-Literatur schon die höhere Kunst dar. Klar, die kommen auf dich zu und sind von berufs wegen kommunikativ und freundlich zu dir, nur , macht es das leichter? Die Freundlichkeit bedeutet doch noch lange kein persönliches Interesse und bei einer Kellnerin ist sicher auch die Konkurrenz sehr viel grösser als beim Durchschnittsmädel von der Strasse, eben weil es einfacher ist sie anzusprechen werden dies noch viele andere Männer auch tun. Selbst eine Supermarktkassiererin wird sicherlich häufiger als der Durchschnitt der Weiblichkeit angesprochen.Mein Respekt an Roter Salon wenn er damit Erfolg hat, ich persönlich hab's bisher nur mal bei ner Kassiererin an der Tanke und beim Kiosk geschafft und da hab ich nicht viel machen müssen, weil die mich in beiden Fällen angegrinst haben und gleich persönliche Fragen gestellt haben, ob ich die letzte Nacht beim feiern war und so... jaja, man kann auch verrupft mal Erfolg haben, man muss die Chance halt dann auch gleich ergreifen (ach ja, an der Stelle hier auch was zum Alter, die Mädels waren 20 und 23, ich selbst war da 33, jetzt 34, also das Alter spielt nur untergeordnet eine Rolle). Sowas ist mir vor paar Tagen auch passiert, aber da war der Kopf zu dicke und ich hab's erst hinterher gerafft als mich mein Kumpel gefragt hat warum ich so blöd war und die Nummer nicht geholt hab... naja, nochmal rein wollte ich nicht, das wäre meiner Meinung nach etwas needy gekommen.Auf jeden Fall, in allen anderen Fällen waren die Damen zwar allesamt sehr höflich und haben sich auch gefreut, dass ich sie angeflirtet hab, hatten aber entweder einen Freund oder es waren dann Flakes. Denen passiert das meiner Meinung nach zu häufig, aber ich behaupte auch nicht, dass ich der Aufreisser schlechthin bin... auf dem Weg, aber lange nicht am Ziel und mit vielen Fehlern (noch) behaftet.Dann erkenne ich als immer weiderkehrendes Element in den meisten berichten hier im Forum den Blickkontakt zuerst von ihr. (so auch bei Ankar an der Lidl-Kasse.).Da habe ich auch sehr Schwierigkeiten mit, denn mich schaut einfach keine an. (Oder ich sehe es nicht). Echt, hab letztens im Club mal drauf geachtet, aber keine einzige Frau gefunden die gezielt mich angelächelt hätte. Wo liegt da das Geheimnis?Was Eye Contact als Schlüsselelement betrifft, da wird ja diese Übung empfohlen länger schauen als der /die andere. Kann ich so nicht umsetzen die Übung. Ich kann andren ziemlich stur in die Augen schauen, kein Thema, aber erstmal muss ich ja auch wen finden der das Spiel mitspielt. Sonst macht zu langes Anstieren wohl eher doofen Eindruck.Wenn Du "krampfhast" schaust, ob Dich eine anschaut oder nicht, dann schaut NIE eine. Wenn ich selbst nach dem "Beweis suche", dass ich angeschaut werde, dann habe ich lt. Kumpels einen recht stieren Blick drauf und mache wohl eher Angst. Wenn ich hingegen entspannt und locker bin, ne süße Maus wo sehe und dann verschmitzt lächelnd zu ihr rüber schaue, kommt fast immer Augenkontakt zustande, oder aber man "bemerkt" dass man gerade beobachtet wird, dann lächel und schau sie gleich an. Augenkontakt ist ein nice to have, aber kein must be um eine erfolgreich anzusprechen. Bei mir hängt das stark von meinem aktuellen State ab.Achja, ich weiß ja nicht in welchen Clubs Du Dich rum treibst und wo Du her kommst, aber wenn's einer von der Sorte ist in der überwiegend 18-22 jährige rumspringen, dann wirst Du als "Opi" eher belächelt als angezwinkert... jaja, jetzt kommt gleich wieder "limiting beliefs", aber im Club hä.ngts meiner Meinung nach schon stark vom restlichen Publikum ab, da hier der SC ne starke Rolle spielt, aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung. Juni 26, 2013 bearbeitet von Smart T Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Andywolf 136 Beitrag melden Juni 28, 2013 geantwortet Hey Andywolf,Du kommst mir wie ein Ingenieur rüber... alles bis zu der kleinsten Schraube zerlegen und dann eine technische Zeichnung anfertigen.Es tut mir leid Dich enttäuschen zu müssen aber auch wenn es gerne so verkauft wird, PU ist keine Wissenschaft, es ist eine Kunst. Du kannst Menschen nicht in Einsen und Nullen zerlegen. Dafür ist jeder zu anders, es sind viel zu viele Variablen drin.Am einfachsten und am schnellsten lernst Du, wenn Du raus gehst und einfach probierst.Opener: "Hi, hab dich gerade gesehen und finde dich süß... Ich bin der Andy." ODER: "Hi, was geht bei euch?" (Gruppe)Da hast du ins Schwarze getroffen. Ich denke wahnsinnig analytisch und würde am liebsten auch die Formel finden mit der ich das "Frauenproblem" lösen könnte. Ok, aber mir ist schon klar dass es so nicht funktionieren kann, dass es wie du schon sagst letztlich eine Kunst ist und sich diese niemals in eine Anleitung Schritt 1 schritt 2 schritt 3 packen lassen wird, sondern immer auf Erfahrung beruht, da eben jeder Mensch anders ist, die Variablen im Spiel viel zu viele sind um sie jemals alle systematisch erfassen zu können.Trotzdem finde ich an Pick up das Geniale dass es eben doch uns Analytikern etwas entgegenkommt und zumindest ansatzweise die Dinge rational erklärt und zumindest eine grobe To Do- Anleitung gibt. Denn nur mit : es ist eben eine Kunst und sei am besten einfach du selbst und werde aktiv, damit ist so Leuten wir mir in keiner Weise gedient.Natürlich , bewegen wird sich erst mit der Praxis was und niemals nur mit Theorie. Aber es hilft schon sehr viel wenn mal auf den Punkt gebracht wird wass genau denn "praktiziert" werden soll. Wenn ich eine ansprechen will und mir fällt nix situatives ein, dann rettet mich der canned Opener. So komme ich in Kontakt und dann kann ich immer noch ^situativ das Gespräch weiterführen und meine Kunst vervollkommnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Pu Trainee 503 Beitrag melden Juli 11, 2013 geantwortet Das entspricht der Realität vieler Männer Ü30. Der Alltag wartet einfach nicht mehr wie in der Jugend mit ständig neuen „zufälligen“ Frauenbekanntschaften auf. Bei wem das anders ist, herzlichen Glückwunsch. Die Realität vieler Ü 30 Männer heute ist leider sehr oft diese: die meiste Zeit verbringt er im Beruf und hat dort nur wenige oder keine weiblichen Kontakte oder aus diversen Gründen kommen diese nicht als Targets in Frage.Wege zur Arbeit, zum Einkaufen oder sonstiges werden grösstenteils im Auto zurückgelegt, am Wochenende ist er vielleicht noch im ein oder anderen Verein aktiv was aber auch nicht automatisch neue weibliche Bekanntschaften bedeutet, denn die meisten Menschen da sind gesettled, gebunden oder verheiratet, kaum für Unternehmungen zu haben,…und vielleicht ist manchem der enge Freundeskreis auch unangenehm um dort die ersten Versuche und sicher auch Misserfolge des neuen Palyer-Daseins auszutesten … und vielleicht ist ja der ein oder andere auch in einer LTR liiert oder gar verheiratet, und verbringt somit einen grossen Teil seiner Zeit im Doppelpack. Wo bitte sollen sich da REGELMÄSSIG zufällige neue Bekanntschaften ergeben?Nur so mal als Denkanstoss-finde dieses Phänomen ist keine Frage des Alters sondern eine Frage der Work-Life-Balance. Gibt schliesslich auch genug Männer Anfang 20 die 9-10 Stunden pro Tag arbeiten und/oder in einer LTR sind und deren Alltag so aussieht. Entsprechende Optionen für Frauenbekanntschaften hat man da halt einfach wegrationalisiert-nix mit Zufall. Ständig neue Frauen kennenlernen war in zumindestens meiner Jugend auch nur möglich wenn man einen Teil seiner Zeit in Clubs, öffentlichen Verkehrsmitteln, Parks, Mannschaftssport, Abhängen in Cafes, Teilnahme an Veranstaltungen mit hohem Frauenanteil usw. zugebracht hat.Man muss seine Karriere ja nicht den Bach runter gehen lassen und alles schleifen lassen aber über etwas altersadäquate Entschleunigung und "back to the roots" kann man ja mal nachdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Andywolf 136 Beitrag melden August 4, 2013 geantwortet Ok, das sind interessante Denkanstösse um langfristig Dinge in seinem Leben umzukrempeln.Kurzfristig aber sind mir die wenigen Zufälle in meinem Alltag dennoch einfach zu wenig und deshalb beschäftige ich mich jetzt vorrangig mit Cold Approaches.Wie sind eure Erfahrungen mit so etwas?Ab nächste Woche habe ich etwas Urlaub und will mal wieder richtig durchstarten. Hat jemand gute Tipps oder Anregungen was mich in dieser Zeit gut voranbringen könnte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
enlightenment 349 Beitrag melden September 2, 2013 geantwortet Ich bin überwältigt dass selbst in einem Thread der ausdrücklich für Cold Approaches bestimmt war mir doch von allen Seiten geraten wird mehr in Richtung "Zufälliges Flirten im Alltag" umzuschwenken. Es ist wohl tatsächlich erfolgreicher. Mein oven beschriebener Sarging-Erfolg relativiert sich ja auch sehr in Relation zu 500 wieteren Approaches, obwohl,ich dabei sicher auch mit dem ein oder anderen Teilerfolg eine menge bei gelernt habe.Da ich ein normalerweise eher ruhihger und zurückhaltender Typ bin (und daher wahrscheinlich in früheren Jahren auch nie sonderlich erfolgreich mit Frauen und daher wohl auch irgendwann bei Pick up gelandet) fällt mir gerade das besonders schwer. Denn ärgerlicherweise lässt sich dies kaum in eine klare "Anleitung" packen wie das Cold-Approach Direct Streetgame, wo ich zumindest meine ersten 2 Sätze kenne. Sondern hier ist spontane Kreativität gefragt. Niemand von euch wird mir hier wortwörtlich vorsagen können wie ich eine Verkäuferin oder Kellnerin am besten anspreche weil es immer mit auf die Situation ankommt.Wie und wo kann ich dies lernen?Ich kann Dir da weiterhelfen.Es gibt ein Element dass da für mich konstant funktioniert. EINE Art von Comfort. Gib dem Element eine Chance und probier es aus. Egal ob an der Kasse, Striplokal, Hootersgirl sonstiges. Eben HGs (Hired Guns).Eskaliere emotional verbal, d.h. bau mit ihr eine tiefe Verbindung auf im Gespräch.Gehe gerne mal los und zeige das live. 100%ige Garantie kann ich nie geben. Aber wenn es klappt ist es toll. Mir kommt es vor dass es solche zufälligen Situationen bei mir einfach viel zu selten gibt. Oder bin ich einfach blind dafür, muss einfach bewusst die Augen aufmachen und immer wieder darauf achten?Roter Salon, du empfiehlst vor allem Hired Guns (Verkäuferin, Bedienung, Krankenschwester,..). Soweit ich weiss stellt das eigentlich in der PU-Literatur schon die höhere Kunst dar. Klar, die kommen auf dich zu und sind von berufs wegen kommunikativ und freundlich zu dir, nur , macht es das leichter? Die Freundlichkeit bedeutet doch noch lange kein persönliches Interesse und bei einer Kellnerin ist sicher auch die Konkurrenz sehr viel grösser als beim Durchschnittsmädel von der Strasse, eben weil es einfacher ist sie anzusprechen werden dies noch viele andere Männer auch tun. Selbst eine Supermarktkassiererin wird sicherlich häufiger als der Durchschnitt der Weiblichkeit angesprochen.Alphabeta, genau wie du es beschreibst war es bei mir am Anfang auch, bzw. ist es auch heute noch beim Grossteil der Approaches. Die meisten sind freundlich und kommunikativ, die schlimmen Befürchtungen wie creepy denn Direct Streetgame Ü 30 wären sind also nur sehr sehr selten eingetreten.Manche freuen sich einfach über das Kompliment und gehen weiter, mit einigen laufen auch Gespräche über einige Zeit. NC oder Instant Date in einem Cafe klappt nur sehr selten. Mein Tipp: Weitermachen, it s a numbers Game.Dann erkenne ich als immer weiderkehrendes Element in den meisten berichten hier im Forum den Blickkontakt zuerst von ihr. (so auch bei Ankar an der Lidl-Kasse.).Da habe ich auch sehr Schwierigkeiten mit, denn mich schaut einfach keine an. (Oder ich sehe es nicht). Echt, hab letztens im Club mal drauf geachtet, aber keine einzige Frau gefunden die gezielt mich angelächelt hätte. Wo liegt da das Geheimnis?Ich denke das ist so einfach, wie gleichzeitig ungewöhnlich.Ich bin z.B. davon überzeugt, dass ich immer wieder angesprochen werde. Von Frauen. Immmer mit dem gleichen Spruch, bzw. den gleichen Sprüchen.Neulich in Stuttgart ein 3er-Set (alle zw. 18 und 20):Sie: "Hey hast Du mal Feu - oh." Pause. "Dich kenn ich doch!"Dann ließ sie nicht locker, bis sie es rausfindet, sie fand es aber nicht raus. Ich glaube, dass ich sie noch nie gesehen habe. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, würde es nicht passieren.Du brauchst eben auch noch Referenzerfahrungen, d.h. wenn Dich noch nie eine Frau von sich aus angesprochen hat, wie sollst Du es dann glauben?!Da gibt es mehrere Möglichkeiten:1.) Geh wo hin wo die Chance höher ist angesprochen zu werden von Frauen. Ich glaub ich weiß schon, was die nächste Frage ist... deswegen... s. 2.2.) Stell Dich irgendwo kreativ in den Weg. Z.B. im Club. Und wenn dann eine Frau nur Entschuldigung oder whatever sagt: Nimm das als Beispiel dafür.3.) Kennst Du dieses Gefühl, hey, die kenn ich doch tatsächlich. Unterdrück das Gefühl nicht, sondern lass es voll zu. Oft passiert es dann, dass die Frau sagt: Was guckst Du so? (grinst oder guckt verwirrt) oder sagt: "Sag mal, kennen wir uns nicht irgendwo her?"4.) Es kann auch passieren, dass Blicke von Dir ausreichen, wenn einer der anderen Punkte schon funktioniert hat. Es geht also darum ein paar Selecive Blindspots zu entwickeln und diese mit Referenzerfahrungen zu prozessieren.Selbst wenn Du Dir das nur in Gedanken vorstellst, stell Dir vor, wie diese eine Frau die an Dir vorbeiläuftAlso nochmal anders ausgedrückt: Selbst wenn es eigentlich für den ein oder anderen Blödsinn ist so zu denken (weil es ja noch nie passiert ist), dann geht es darum den Glauben daran zu entwickeln, dass genau das passiert.Ich hatte es schon erlebt, dass jeder der 4 Punkte eingetroffen ist. An einem Abend sogar NUR 4. Das war krass. 10 Approaches. Ein Blick hatte von mir gereicht. Ich hab 6 Monate gebraucht, um herauszufinden, wie ich das gemacht hatte und bis es öfter funktionierte.Was Eye Contact als Schlüsselelement betrifft, da wird ja diese Übung empfohlen länger schauen als der /die andere. Kann ich so nicht umsetzen die Übung. Ich kann andren ziemlich stur in die Augen schauen, kein Thema, aber erstmal muss ich ja auch wen finden der das Spiel mitspielt. Sonst macht zu langes Anstieren wohl eher doofen Eindruck.Hier gilt imho nicht überlegen, ausprobieren. Sonst kommt man eh nie auf was. Man(n) kann sich ruhig trauen die grobsten Fehler am Anfang zu machen. Lieber zu viel als zu lasch.Als ich Klavier lernen gespielt habe, habe ich am Anfang oder beim Erlernen eines neuen Stücks immer mal wieder heftig danebengegriffen. Doch dann wird es besser. Immer. Ich hoffe das ist klar verständlich was ich meine.Wie immer, kein Dogma, nur eine Möglichkeit das mal auszuprobieren für sich. Viel Erfolg!Enlightenment. PS.: Das letzte mal als mich eine angesprochen hatte und ich mit ihr eine tiefe Verbindung aufgebaut habe, hat sie mich geküsst (Donnerstagabend. Köln.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Pete-M 42 Beitrag melden September 2, 2013 geantwortet Ich kann Dir da weiterhelfen. Es gibt ein Element dass da für mich konstant funktioniert. EINE Art von Comfort. Gib dem Element eine Chance und probier es aus. Egal ob an der Kasse, Striplokal, Hootersgirl sonstiges. Eben HGs (Hired Guns). Eskaliere emotional verbal, d.h. bau mit ihr eine tiefe Verbindung auf im Gespräch. Gehe gerne mal los und zeige das live. 100%ige Garantie kann ich nie geben. Aber wenn es klappt ist es toll. Kannst Du mal ein Beispiel einer verbalen emotionalen Eskalation nennen, bzw. wie man das üben kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
enlightenment 349 Beitrag melden September 2, 2013 geantwortet @Pete-M:suche in meinen Fieldreports.Hier ein Beispiel:Frau = F, Ich = IErst mal Standard-Beispiel:I: "Und was machst Du für Dich selbst, wenn Du nicht gerade unterwegs bist?"F: "Ich tanze unheimlich gerne."I: "Wie lange machst Du das schon?"F: "3 Jahre."oder I: "Was für eine Art Tanz?F: "Salsa."oderI: "Zu welcher Musik?"F: "Hip Hop."oder I: "Wo tanzt Du?"F: "Das ist unwichtig."Und dann am besten noch das Thema entreißen:"Ich hab auch mal probiert zu Tanzen. Aber das war nicht so mein Ding. Ich finde das langweilig. Spielst Du auch Handball?"F: "Ja ... äh... ich muss mal kurz zur Toilette."So natürlich nicht. Nochmal von vorne:I: "Und was machst Du für Dich selbst, wenn Du nicht gerade unterwegs bist?"F: "Ich tanze unheimlich gerne."-> hier überlegen, was sagt das aus über sie als Menschen, welche Eigenschaft könnte sie haben. Satz daraus basteln. Am besten mehrere ausführlichere. Dann ihr sagen. Eigentlich ein simpler Coldread. Wenn schon etwas mehr mit ihr geredet wurde -> Hotread. Etwas sagen, dass ins Schwarze trifft.I: "Ach Du bewegst Dich gerne und sportlich bist Du auch. Das ist gut, dann kombinierst Du gleich mehrere Sachen auf einmal, Du bist wohl ein kleines Organisationstalent."F: "Haha. Ne. Ich mag es einfach mich zu bewegen. Ich sitze so viel in meiner Arbeit und da muss ich Abends mich einfach bewegen und mich so ausdrücken."Die Hilfsfrage in Deinem Kopf könnte jetzt lauten: "Warum drückt sie sich so aus?"usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
bestofall 909 Beitrag melden September 2, 2013 geantwortet So natürlich nicht. Nochmal von vorne:I: "Und was machst Du für Dich selbst, wenn Du nicht gerade unterwegs bist?"F: "Ich tanze unheimlich gerne."-> hier überlegen, was sagt das aus über sie als Menschen, welche Eigenschaft könnte sie haben. Satz daraus basteln. Am besten mehrere ausführlichere. Dann ihr sagen. Eigentlich ein simpler Coldread. Wenn schon etwas mehr mit ihr geredet wurde -> Hotread. Etwas sagen, dass ins Schwarze trifft.I: "Ach Du bewegst Dich gerne und sportlich bist Du auch. Das ist gut, dann kombinierst Du gleich mehrere Sachen auf einmal, Du bist wohl ein kleines Organisationstalent."F: "Haha. Ne. Ich mag es einfach mich zu bewegen. Ich sitze so viel in meiner Arbeit und da muss ich Abends mich einfach bewegen und mich so ausdrücken."Die Hilfsfrage in Deinem Kopf könnte jetzt lauten: "Warum drückt sie sich so aus?"usw.Aus diesem Satz: "Ich tanze unheimlich gerne" lässt sich einiges assoziieren. Z. B.:Tanz -> Musik -> Rhythmus -> Bewegung -> Ausdruck -> Sport -> Spaß -> Gesellschaft -> Entspannung -> Abschalten -> Alltag vergessen -> Leidenschaft -> usw.Daraus ergeben sich verschiedenen Anknüpfungspunkte. Da du anhand dieser Aussage nicht genau weißt, welche Intention die Frau verfolgt, weshalb sie unheimlich gerne tanzt, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist der Coldread, wie bereits oben erwähnt.Eine andere Möglichkeit besteht darin, für sich selbst zu gucken, was du selbst mit Tanzen emotional verbindest. Wenn du selber tanzt, ist das relativ leicht, indem du beschreibst, was du selber beim Tanzen empfindest und im Anschluß die Frage stellst, was sie mit Tanz verbindet.F: "Ich tanze unheimlich gerne."I: "Oh schön, damit triffst du bei mir genau ins Schwarze. Kannst du etwa Gedanken lesen? Ich mag Tango Argentino sehr gerne, er hat so etwas leidenschaftliches, aber auch etwas sehr erotisches, vielleicht kennst du dieses Gefühl, auf der Tanzfläche mit der Musik und seinem Tanzpartner regelrecht zu einer Einheit zu verschmelzen und alles um sich herum zu vergessen. Was bewegt dich beim Tanzen?"Bei dieser Variante ist es wichtig, dass du der Frau nicht nach dem Mund redest, sondern es so aussehen lässt, als hätte sie dein Hobby erraten.Wenn du selbst nicht gerne tanzt oder keinen direkten Bezug hast, dann kannst du die Assoziationen nutzen und daran emotional anknüpfen.F: "Ich tanze unheimlich gerne."I: Hmm, ich habe es selber nicht so sehr mit dem Tanzen, aber ich mag Musik sehr gerne. Das ist ein total geiles Gefühl auf der Bühne zu stehen und Musik zu machen und dabei zuzusehen, wie das Publikum dabei total abgeht und ausgelassen tanzt. Das fühlt sich dann so an, als ob ich mit den Leuten direkt verbunden bin und mit ihren Seelen kommuniziere. Was verbindest du mit tanzen?Wichtig bei beiden Varianten ist, auf ihre Aussage einzugehen und daran anzuknüpfen und mit seinen eigenen (positiven) Emotionen zu verbinden. Abschließend folgt dann eine offene Frage. In der Regel wird die Frau diesen Emotionen folgen und von sich aus ihre Erfahrungen mitteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
enlightenment 349 Beitrag melden September 3, 2013 geantwortet So natürlich nicht. Nochmal von vorne:I: "Und was machst Du für Dich selbst, wenn Du nicht gerade unterwegs bist?"F: "Ich tanze unheimlich gerne."-> hier überlegen, was sagt das aus über sie als Menschen, welche Eigenschaft könnte sie haben. Satz daraus basteln. Am besten mehrere ausführlichere. Dann ihr sagen. Eigentlich ein simpler Coldread. Wenn schon etwas mehr mit ihr geredet wurde -> Hotread. Etwas sagen, dass ins Schwarze trifft.I: "Ach Du bewegst Dich gerne und sportlich bist Du auch. Das ist gut, dann kombinierst Du gleich mehrere Sachen auf einmal, Du bist wohl ein kleines Organisationstalent."F: "Haha. Ne. Ich mag es einfach mich zu bewegen. Ich sitze so viel in meiner Arbeit und da muss ich Abends mich einfach bewegen und mich so ausdrücken."Die Hilfsfrage in Deinem Kopf könnte jetzt lauten: "Warum drückt sie sich so aus?"usw.Aus diesem Satz: "Ich tanze unheimlich gerne" lässt sich einiges assoziieren. Z. B.:Tanz -> Musik -> Rhythmus -> Bewegung -> Ausdruck -> Sport -> Spaß -> Gesellschaft -> Entspannung -> Abschalten -> Alltag vergessen -> Leidenschaft -> usw.Daraus ergeben sich verschiedenen Anknüpfungspunkte. Da du anhand dieser Aussage nicht genau weißt, welche Intention die Frau verfolgt, weshalb sie unheimlich gerne tanzt, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist der Coldread, wie bereits oben erwähnt.Eine andere Möglichkeit besteht darin, für sich selbst zu gucken, was du selbst mit Tanzen emotional verbindest. Wenn du selber tanzt, ist das relativ leicht, indem du beschreibst, was du selber beim Tanzen empfindest und im Anschluß die Frage stellst, was sie mit Tanz verbindet.F: "Ich tanze unheimlich gerne."I: "Oh schön, damit triffst du bei mir genau ins Schwarze. Kannst du etwa Gedanken lesen? Ich mag Tango Argentino sehr gerne, er hat so etwas leidenschaftliches, aber auch etwas sehr erotisches, vielleicht kennst du dieses Gefühl, auf der Tanzfläche mit der Musik und seinem Tanzpartner regelrecht zu einer Einheit zu verschmelzen und alles um sich herum zu vergessen. Was bewegt dich beim Tanzen?"Bei dieser Variante ist es wichtig, dass du der Frau nicht nach dem Mund redest, sondern es so aussehen lässt, als hätte sie dein Hobby erraten.Wenn du selbst nicht gerne tanzt oder keinen direkten Bezug hast, dann kannst du die Assoziationen nutzen und daran emotional anknüpfen.F: "Ich tanze unheimlich gerne."I: Hmm, ich habe es selber nicht so sehr mit dem Tanzen, aber ich mag Musik sehr gerne. Das ist ein total geiles Gefühl auf der Bühne zu stehen und Musik zu machen und dabei zuzusehen, wie das Publikum dabei total abgeht und ausgelassen tanzt. Das fühlt sich dann so an, als ob ich mit den Leuten direkt verbunden bin und mit ihren Seelen kommuniziere. Was verbindest du mit tanzen?Wichtig bei beiden Varianten ist, auf ihre Aussage einzugehen und daran anzuknüpfen und mit seinen eigenen (positiven) Emotionen zu verbinden. Abschließend folgt dann eine offene Frage. In der Regel wird die Frau diesen Emotionen folgen und von sich aus ihre Erfahrungen mitteilen.Die Behelfsfrage für Dich selbst lautet immer: Warum macht sie das wohl? Was treibt sie an.Gleich auf sich zu übertragen ist meist nicht gut. Aus Erfahrung: Weniger aktiv, Frau wird das Thema entrissen. Du fragst sie etwas und nimmst ihr das gleich wieder weg. -> nicht gut.Die 3. Variante ist besser. Wichtig ist IMO nicht zu viel von Dir Preis zu geben, weil die Frau, da du auf dieser Ebene kommunizierst, Dich ausfragen wird.Wenn Du ihr zu viel von Dir gibst, entfaltet es nicht die volle Wirkung.Kalibriert bringen.Für jemanden der das noch nie gemacht hat: Erzähl am besten nichts oder fast nichts über Dich. Höchstens solche Einwürfe, wie: "Das ist bei meinem Job auch so. Was verbindest Du denn mit Tanzen?"Noch besser: Überhaupt keine Fragen, sondern NUR Annahmen. Formulier die Fragen als Annahmen oder eben nicht direkt als Fragen."Ich kann mir nicht denken, was Du mit Tanzen verbindest. Es interessiert mich aber. Erzähl mir doch mehr darüber."Bei der emotionalen Verbindung geht es in dieser Art von Gespräch nicht darum, zu erzählen, was Du lieber magst, oder was Du verbindest. Zumindest nicht am Anfang.Sondern einfach herauszufinden, was bei ihr dahinter steckt. Tiefgründig. Glaubenssätze. Welcher Glaubenssatz bei ihr hält welchen aufrecht?That's it. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen