Ohne Abitur schwerer im Leben?

20 Beiträge in diesem Thema

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hallo ;)

Ich finde es schon komisch, dass Leute einen verdutzt anschauen, wenn man sagt, man fängt eine Ausbildung an, aber hat kein Abitur.

Manche Personen sehen dann einen verdutzt an, als wäre es ganz normal, ein Abitur zu haben!? Wtf?

Ich war Hauptschüler und absolviere zurzeit die mittlere Reife und fange in diesem Jahr eine Ausbildung an. Wenigsten weiß ich, wo meine Reise hingeht in Gegensatz zu den arroganten Abiturienten, die nichts von Berufen wissen. (Es gibt hier auch Ausnahmen, aber über 80 % meines Freundeskreises wissen gar nicht, was sie machen wollen und probieren erst mal aus.) Finde ich sehr schade und ich bereue es, dass ich das Abitur nicht auf den ersten Bildungsweg absolviert habe.

Wie war das bei euch? Hat man es ohne Abitur schwerer im Leben?

bearbeitet von speed94

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du kannst dein abitur auch nach der ausbildung noch nachholen.

abitur bringt dir nicht sehr viel wenn du nicht studieren gehst.

ich bin mein eigener chef schon seit jahren, dewegen juckt mich das nicht sonderlich was die anderen sagen.

zu was machst du eine ausbildung?

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warum erwartest du das man dir vorurteilsfrei begegnet wenn du selbst abiturienten als arrogant und ziellos vorverurteilst.

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Ich bin auch Hauptschule gegangen, habe dann eine Lehre gemacht. Dannach habe ich die Handesschule Berufsbegleitend absolviert und die Abitur nachgemacht!

ist über den zweiten Bildungsweg viel einfacher, man kann die Abitur in einem Jahr nachmachen und musste sich nicht 8 Jahre lang das Abi-gelaber aus der Schule anhören ;)

Klar hat man mit Abitur dann alle Türen offen! Mit einer Lehrstelle wirst du halt immer nur das machen können was du gelernt hast...

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Heutzutage macht doch fast jeder die Abitur! :spiteful: Ist nichts besonderes mehr.. Zählt nur was für das was man direkt danach machen will, wenn man eine Ausbildung /Studium fertig hat fragt normal kein Schwein mehr nach Abitur!

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Abitur ist von Vorteil.

Auch wenn eine Ausbildung gemacht wird, verdient man mit Abi im Schnitt mehr, als ohne.

Natärlich ist das Unfair und hat mit der Arbeitsleistung im Beruf nichts zu tun, aber so ist die Welt nunmal.

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Tue dir einen Gefallen, hole es nach und studiere! Wenn du nicht gerade leidenschaftlicher Koch werden willst (oder ein anderer Ausbildungsberuf, der durch ein Studium nicht weiter qualifizierbar ist) oder dich selbstständig machst, wirst du im Berufsleben finanziell und vom Posten her den Kürzeren ziehen.

bearbeitet von alandhero

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Ich finde es schon komisch, dass Leute einen verdutzt anschauen, wenn man sagt, man fängt eine Ausbildung an, aber hat kein Abitur.

Manche Personen sehen dann einen verdutzt an, als wäre es ganz normal, ein Abitur zu haben!? Wtf?

Fast jeder zweite Schüler in Deutschland verlässt die Schule mit dem Abitur. Natürlich ist es deshalb völlig normal, Abitur zu haben. Das bedeutet aber auch, dass mehr als jeder zweite kein Abitur macht. Und dass kein Abitur zu haben folglich genauso normal ist.

Das hängt natürlich extrem vom Umfeld ab. Wenn du dich in Gruppen aufhältst, wo fast ausschließlich Studenten sind, fällst du natürlich aus dem Rahmen. Umgekehrt natürlich genauso.

Wie war das bei euch?

Ich bin Student, habe das Gymnasium besucht und dort mein Abitur gemacht. Da dass, wie ich oben bereits gesagt habe, nichts außergewöhnliches ist, gibt es nicht den geringsten Grund, sich darauf was einzubilden. Trotzdem habe ich genug Leute getroffen, die ihre Nase ziemlich hoch tragen gegenüber Leute, die nur mittlere Reife, den Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Ausbildung haben.

Auch wenn ich auf Grund meiner persönlichen Biographie da natürlich drüber stehe, kotzt mich solches Verhalten regelrecht an. Ein Abitur oder abgeschlossenes Studium zu haben bedeutet doch nicht im geringsten, dass man ein besserer Mensch oder auch nur zwangsläufig intelligenter, diszipliniert, geschickter, fleißiger oder gescheiter wäre.

Hat man es ohne Abitur schwerer im Leben?

Allgemein gilt natürlich, dass je höher die formale Qualifikation, desto besser sind auch die Berufs- und Gehaltsaussichten. Natürlich muss man immer den Einzelfall betrachten. Ein entfernter Bekannter beispielsweise hat nie im seinem Leben was anderes als die Volksschule von innen gesehen, danach eine Schlosserlehre gemacht und sich im Laufe der Zeit darauf ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen aufgebaut, dass er vor kurzem im Alter von 73 Jahre für ein vielfaches dessen verkauft hat, was die meisten Hochschulabsolventen in ihrem gesamten Leben niemals verdienen werden. Genauso gibt es natürlich den promovierten Philosophen, der sich mit Taxifahren über die Runden schlagen muss. Beides sind aber Ausreißer.

Deshalb würde ich dir empfehlen, die für dich bestmögliche Ausbildung zu machen. Dass du kein Abitur gemacht oder nicht studiert hast, heißt dabei heutzutage zum Glück nicht, dass du dir damit diese Chance verbaut hättest. Egal ob man eine Ausbildung macht oder direkt studiert hat, die Zeiten wo man sich darauf ausruhen konnte sind vorbei. Wir alle müssen uns darauf einstellen, dass wir unser gesamtes Leben lang immer weiter neue Dinge dazu lernen müssen. Und wenn du nach deiner Ausbildung merkst, dass du dir eigentlich noch mehr zu traust, gibt es ja heutzutage immer mehr Möglichkeiten, darauf aufzubauen. Sei es, indem du die (Fach-)hochschulreife nachholst oder einen Meister machst. Unabhängig davon, was dir ein Meister schon alleine für sich bringt, kannst du damit sogar ohne jemals Abitur gemacht zu haben zumindest an bayerischen und baden-württembergischen Universitäten jedes Studium anfangen.

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Das Problem ist, wenn man einmal die Ausbildung anfängt, bleibt man auch in dem Beruf wegen des Geldes. Meine Eltern meinten, das wäre Sinnlos nach der Ausbildung Abitur nachzuholen...

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Kommt drauf an.

Ein duales Studium würde ich dann eher vorziehen, als eine Ausbildung.

Wenn man jedoch sein ganzes Leben lang sich nur mit Theorie beschäftigt und die Praxis dabei außen vorbleibt,

dann kann das einen ziemlichen Nachteil im Lebenslauf darstellen.

Ich selbst habe auch mein Fachabi versucht, soll heißen, das die mcih nach einem jahr geschmissen haben.

Ich habe vorher "nur" meinen Realschulabschluss gemacht.

Das reicht aber bei mir schon aus um meine beruflichen Wünsche zu erfüllen.

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Ein Abitur oder abgeschlossenes Studium zu haben bedeutet doch nicht [...] diszipliniert, geschickter, fleißiger[...]/

Doch, genau das heißt es.

Bei den meisten Menschen hat Abitur/ Studium nichts mit Intelligenz zu tun. Mit Fleiß und Disziplin reicht eine absolut Durchscnittliche Intelligenz aus,

um ganz gut durchzukommen.

Ich kenne niemanden, absolut niemanden, der wirklich an "zu dumm" gescheitert ist. Bei allen Klassenkameraden und Kommilitonen, die Studium/ Schule abgebrochen haben lag das einzig und allein an der Arbeitseinstellung. Wer bereit ist, sich auf den Arsch zu setzen und zu lernen, erreicht auch etwas.

Und an dem Punkt ist dann auch das Abitur wieder von Vorteil: Es zeigt einfach, dass jemand den Schneid hat sich durch zu beißen.

bearbeitet von grandmasterkermit
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Und an dem Punkt ist dann auch das Abitur wieder von Vorteil: Es zeigt einfach, dass jemand den Schneid hat sich durch zu beißen.

Würd ich nicht pauschalisieren. Gibt genug Leute, die undiszipliniert sind und trotzdem das Abitur schaffen. Ob so jemand dann im Arbeitsleben die bessere Wahl ist, kann man so einfach also nicht sagen.

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Nicht jeder hat Abitur. Die Mehrzahl hat sogar keines, du musst bloss an den richtigen Orten sein.

Es gibt zB Discos, da findest du nur eine bestimmte Art von Menschen. Und da ich hier schon arrogante Abi Leute höre, in den "Abi Discos" ist weniger Stress als in anderen ;)

Von Vorteil ist es sicherlich, aber du musst halt damit rechnen, das es dir einige vorhalten, die keines haben. Wie zB dein "arrogant" oder nehmen wir die armen Professoren die versuchen in der Politik Fuss zu fassen. Da wird das Wort Professor als Beleidigung benutzt.

Da wird lieber jemand genommen, der sich vorher nicht mal eine Stunde mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Der kriegt seine Reden geschrieben und kommt dann mit Polemik bei der Bevölkerung besser an, als einer der sich Jahrzehnte damit befasst.

Hmm, bin etwas vom Thema abgekommen.

Also, es kommt bei den Arbeitgebern sehr gut an, wenn du dein Abitur in der Abendschule machst. Vor allem, wenn du nebenbei arbeitest ;)

Ohne Abitur hast du nicht viele Nachteile. Du hast es schwieriger an beliebte Arbeitsstellen zu gelangen, du verdienst weniger aber soviel Unterschied ist da auch nicht.

  • TOP 1

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Und an dem Punkt ist dann auch das Abitur wieder von Vorteil: Es zeigt einfach, dass jemand den Schneid hat sich durch zu beißen.

Ich hab mein Abitur ja in Rheinland-Pfalz gemacht, dort hat es jedenfalls herzlich wenig mit "durch beißen" zu tun.

Mal ehrlich, Abitur hat nix mit Arbeit zu tun.Wer ein bisschen aufpasst in der Schule hat 90% der Arbeit schon erledigt.

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Mir wurde gesagt, dass das ABi einem egal sein kann, wenn man als fertig ausgebildeter, sich ständig weiterqualifiziert und weiterbildet.

Das ABI nütze nur einem was, wenn man studiert. Ist das korrekt? Oder ist ab einem gewissen Level das ABI Vorraussetzung?

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Ich war Hauptschüler und absolviere zurzeit die mittlere Reife und fange in diesem Jahr eine Ausbildung an. Wenigsten weiß ich, wo meine Reise hingeht in Gegensatz zu den arroganten Abiturienten, die nichts von Berufen wissen. (Es gibt hier auch Ausnahmen, aber über 80 % meines Freundeskreises wissen gar nicht, was sie machen wollen und probieren erst mal aus.) Finde ich sehr schade und ich bereue es, dass ich das Abitur nicht auf den ersten Bildungsweg absolviert habe.

Zuerstmal: Warum sind es die "arroganten" Abiturienten. Warum müssen die Abiturienten denn direkt wissen, was sie machen wollen? Sofort DEN Plan haben?

90% der Personen, die studieren, werden am Anfang des Studiums nichtmal wissen, was sie danach genau machen, weil die Möglichkeiten so vielfältig sind.

Mir wurde gesagt, dass das ABi einem egal sein kann, wenn man als fertig ausgebildeter, sich ständig weiterqualifiziert und weiterbildet.

Das ABI nütze nur einem was, wenn man studiert. Ist das korrekt? Oder ist ab einem gewissen Level das ABI Vorraussetzung?

Die Frage ist eher, ab wann braucht man das Studium? Ab einem gewissen Level ist das Fehlen eines Studiums oft ein Makel, solange du kein genialer Self made Millionär - Entrepreneur bist.

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