Mehr Effizienz im Alltag

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Hallo liebe Community,

Ich würde gerne eure Ideen, Vorschläge oder eigenen Erfahrungen lesen, wenn es um den Punkt geht, seine Lebensqualität zu steigern. Dies beinhaltet für mich beispielsweise seinen Alltag zu verbessern. Diesen effizienter, einfacher gestalten, Zeitkiller eliminieren etc. Aber auch längerfristig gesehen regelmäßig Sport zu treiben, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Schreibt alles auf, das Thema ist bewusst etwas weiter gefasst.

Um ein paar Beispiele aus meinem eigenen Leben zu nennen(um evt. anderen einen Anstoß zu geben):

- kein Facebook, kein Fernsehr -nie installiert und verkauft- (wäre für mich persönlich mehr Zeitverlust als Nutzen, sieht jeder anders)

- mit dem Rad zur Universität fahren

- Lernzettel machen und diese sooft wie möglich in der Hosentasche haben, bei kleinen Wartezeiten kurz rausholen

- kein Alkohol, keine Drogen

- ...

Bin für weitere Anregungen dankbar! Insbesondere was das Lernen in klausurfreien Phasen angeht (da sollte ich mehr tun), und das Handy weglegen angeht. Bin leider meines Geschmackes etwas zuviel vor dem Ding.

Also, was habt ihr für Ideen ?

bearbeitet von Joachim

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Ich würde gerne eure Ideen, Vorschläge oder eigenen Erfahrungen lesen, wenn es um den Punkt geht, seine Lebensqualität zu steigern. Dies beinhaltet für mich beispielsweise seinen Alltag zu verbessern. Diesen effizienter, einfacher gestalten, Zeitkiller eliminieren etc. Aber auch längerfristig gesehen regelmäßig Sport zu treiben, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Schreibt alles auf, das Thema ist bewusst etwas weiter gefasst.

Definiere bitte noch einmal Dein Ziel. Wofür willst Du die Zeit nutzen?

Ich hab' da so einen Gedanken...

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- Hilfreiche Angewohnheiten antrainieren, die langfristig Struktur ohne Willensanstrengung ermöglichen, z.B bei mir: Abends nächsten Tag verplanen und alles

vorpacken,morgens meditieren, Tagesplan durchgehen. Hier ein Link zu einer Liste von Produktivitätstipps:

http://stevepavlina.de/33-regeln-um-die-eigene-produktivitaet-zu-steigern

- Generell alles verplanen und eintraggen dann ist es aus dem Kopf, vom Haushaltsputz bis zur Magisterarbeit

- Selbstmanagementskills extra üben, bis du sie routiniert kannst. Bei mir: Problemlösestratagien, realistische Ziele,Zeitmanagement,

Stressbewältigungsetzen etc. Gug mal was dir am meisten bringt draufzuhaben Langfristig zahlt es sich einfach

aus, weil du deinen Alltag effizienter bewältigst. Du fühlst dich selbstsicher und kriegst alles gebacken. Balsam fürs Selbstwertgefühl, glaub mir.

- Extra Kurzzeiten für das Genießen einplanen, denn das kommt im Alltag zu kurz, man will nur produktiv sein und zack lernt man das erst wenn man

in Depressionen steckt. Mach dir eine Liste von allen angenehmen Aktivitäten und dann verplane sie auch, zb Nachtspaziergänge, geile Musok hören etc

- In der Bibliothkek lernen, da gibt es wenige Ablenkungen

- google mal selber: https://www.google.de/#output=search&sclient=psy-ab&q=lernen+f%C3%BCr+studium&oq=lernen+f%C3%BCr+st&gs_l=hp.1.0.0i30l4.1798.9260.0.11175.23.18.4.1.1.0.204.2609.0j17j1.18.0...0.0...1c.1.16.psy-ab.rJyrSR9Pd_I&pbx=1&bav=on.2,or.r_cp.r_qf.&bvm=bv.47534661,d.bGE&fp=ab61f1d68bd929d6&biw=1366&bih=637, in der bibo gibts genug dazu.

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Gast Johanna100

Die Liste im ersten Post hat für mich weniger mit Lebensqualität als viel mehr mit Spießertum zu tun. Wenn der Rest deines Lebens auch so penibel aussieht, dann liegt die Lösung zur Steigerung der Lebensqualität wahrscheinlich darin, diese Liste zu verbrennen.

  • TOP 1

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- Hilfreiche Angewohnheiten antrainieren, die langfristig Struktur ohne Willensanstrengung ermöglichen, z.B bei mir: Abends nächsten Tag verplanen und alles

vorpacken,morgens meditieren, Tagesplan durchgehen. Hier ein Link zu einer Liste von Produktivitätstipps:

http://stevepavlina....aet-zu-steigern

- Generell alles verplanen und eintraggen dann ist es aus dem Kopf, vom Haushaltsputz bis zur Magisterarbeit

- Selbstmanagementskills extra üben, bis du sie routiniert kannst. Bei mir: Problemlösestratagien, realistische Ziele,Zeitmanagement,

Stressbewältigungsetzen etc. Gug mal was dir am meisten bringt draufzuhaben Langfristig zahlt es sich einfach

aus, weil du deinen Alltag effizienter bewältigst. Du fühlst dich selbstsicher und kriegst alles gebacken. Balsam fürs Selbstwertgefühl, glaub mir.

- Extra Kurzzeiten für das Genießen einplanen, denn das kommt im Alltag zu kurz, man will nur produktiv sein und zack lernt man das erst wenn man

in Depressionen steckt. Mach dir eine Liste von allen angenehmen Aktivitäten und dann verplane sie auch, zb Nachtspaziergänge, geile Musok hören etc

http://www.pickupfor...__fromsearch__1

- In der Bibliothkek lernen, da gibt es wenige Ablenkungen

- google mal selber: https://www.google.d...iw=1366&bih=637, in der bibo gibts genug dazu.

Wahsninn. Ziemlich viel Planung und Eintragungen. Auf den ersten Blick wirkt es sehr strikt. Aber ich glaube jemand wie du kriegt wirklich eine Menge Zeug erledigt.

Ich weiß schon lange, dass ich an solchen Punkten zu arbeiten habe. Aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

Kannst du mir da etwas empfehlen? Einer Person, die (in seinen eigenen Augen) sehr Antriebslos ist, sich erstmal 2 Stunden lang in den Arsch beißen muss um ihn hochzukriegen (um was für Uni zu tun z.b.), alles unangenehme auf den letzten Drücker schiebt und dann im angesicht der anstehenden Arbeit fast einen Anfall bekommt.

Mir fehlt es einfach an Disziplin und Management. Und am meisten glaube ich, dass es mir an Willenskraft fehlt, was sehr an mir nagt.

Z.B. lag ich so oft Nachts im Bett und dachte mir: Morgen hörst du auf zu rauchen. Am nächsten Tag war das erste was ich machte mir eine anzustecken. Das habe ich jetzt so oft gemacht, dass ich mir selbst schon nicht mehr glauben kann wenn ich mir sage "du hörst auf".

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Ich würde gerne eure Ideen, Vorschläge oder eigenen Erfahrungen lesen, wenn es um den Punkt geht, seine Lebensqualität zu steigern. Dies beinhaltet für mich beispielsweise seinen Alltag zu verbessern. Diesen effizienter, einfacher gestalten, Zeitkiller eliminieren etc. Aber auch längerfristig gesehen regelmäßig Sport zu treiben, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Schreibt alles auf, das Thema ist bewusst etwas weiter gefasst.

Definiere bitte noch einmal Dein Ziel. Wofür willst Du die Zeit nutzen?

Ich hab' da so einen Gedanken...

Meinst du mein Ziel für diesen Thread, oder meine persönlichen Ziele ?

Die gewonnene Zeit will ich nutzen, bzw ich möchte meinen Alltag effektiver gestalten um meinen Zielen näher zu kommen:

Um es generell zu beschreiben möchte ich meine Persönlichkeit weiter entwickeln, dies umfasst für mich das körperliche, geistige und emotionale Wachstum.

Körperlich

Einen 100KM Marathon absolvieren (Sa ist es soweit, drückt mir die Daumen ;))

IronMan Austria absolvieren (Rennen vorraussichtlich Juni 2014)

80KG Gewicht

neuen Streckenrekord beim Treppenlaufen auf einer Treppe mit ~450 Stufen

Millenium Tower Run absolvieren und unter die ersten 3 meiner Altersklasse kommen (31.8.2013)

Geistig

Studium mit guten bis sehr guten Leistungen absolvieren (kein Fach schlechter als 2),

ab nächstem Semester ein Doppelstudium mit dem zusätzlichen Fach Mathematik

Spanisch lernen (seit September, derzeit auf A2 Niveau)

Serbokroatisch verbessern (bin halber Serbe, kann allerdings nur reden. Kaum lesen/schreiben)

Klavier lernen und wieder anfangen Gesangsunterricht zu nehmen (1.5 Jahre genommen, derzeit unterbrochen)

Emotional (meiner Meinung nach das Wichtigste)

Tolerant sein, sich nicht um die Meinung anderer kümmern, das Positive in JEDER Situation sehen (Beschweren, Meckern ist das einfachste was man tun kann. Doch irgendwann kommt der Punkt an dem man sich den Unbequemlichkeiten des Lebens stellen muss), ein gutes Wort für andere übrig zu haben, andere Leuten nicht verurteilen, Verantwortung übernehmen, nicht andere beschuldigen/ihnen die Verantwortung aufschieben, den Kopf oben halten und nach vorne schauen. Das Leben mit einem offenen Herzen leben, und es so akzeptieren, wie es kommen mag, man hat schließlich immer die Chance etwas zu ändern, und die Welt ein Stück besser verlassen, als man sie vorgefunden hat.

Daneben habe ich noch viele größere und kleinere Ziele, die ich gerne erreichen würde:

Rest

Finanziell besser dastehen und monatlich 10% wegsparen (am Arbeiten)

Auf allen Kontinenten gewesen sein, 90% der Länder besucht haben (derzeitiger Stand 10%)

Ein Motorrad mein Eigen nennen (Stand: Führerschein ist gemacht)

Fallschirmspringen (nicht erledigt)

4er mit 3 Frauen

mein eigenes Haus bauen und mit meiner Frau, sowie hoffentlich mindestens 3 Kindern drin leben :D (Status: Noch in weiter Ferne :D)

(...)

Das war jetzt ein Auszug und da stehen noch viel mehr Dinge auf der Liste. Ich weiß, das ist eine lange Liste, aber und einige Dinge klingen sicherlich verrückt. Beispielsweise der 4er mit den 3 Frauen, oder der 100KM Marathon. Aber bisher habe ich auch viele meiner Ziele erreicht, beispielsweise einen 80Km Marathon zu beenden, oder bereits zwei Dreier mit 2 Frauen.

Ich bin jetzt ziemlich ausgeschweift, und das war wahrscheinlich nichtmal worauf deine Frage abgezielt hatte, aber macht nichts. War gut, sich das jetzt auch zu Augen zu führen.

Das führt aber auch direkt als Überleitung zu Johnny100s Kommentar:

Du hast sicherlich Recht, das kann ziemlich spießerhaft rüberkommen. Das sieht jeder anders, und da hat jeder seine eigene Meinung. Mich stört das nicht, es ist ja schließlich das Leben, welches ich mir ausgesucht habe :)

Ich finde Nick Knerrt hat einen guten Beitrag geschrieben.

Nick, was verstehst du konkret unter Problemlösestrategien, und welche Zeitfresser hast du in deinem Alltag und wie eliminierst du die effektiv ?

@Dreisindeinerzuviel:

Was dir evt. helfen könnte, ist der Druck von außen: Das gibt es ja oft beispielsweise beim gemeinsamen Sargen: Du gibst deinem Kumpel 50€ und für jedes angesprochene Set kriegst du 5€ zurück. Dasselbe kannst du ja auch mit den Zigaretten machen. Für jeden Tag, den du nicht rauchst, kriegst du 5€. Kannst ja auch variabler machen. Sprich du krigst 10€ zurück, oder gibst ihm mehr Geld etc.

Was auch hilfreich ist, ist Freunde zu finden, die dieselben Ziele wie du haben. Sei es im Sport, im Studium oder beim gemeinsamen Aufhören beim Rauchen. Die Gruppendynamik hilft oft, und vorallem wenn der eine down ist, kann der andere ihn wieder hochziehen.

bearbeitet von Joachim

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Meinst du mein Ziel für diesen Thread, oder meine persönlichen Ziele ?

Die gewonnene Zeit will ich nutzen, bzw ich möchte meinen Alltag effektiver gestalten um meinen Zielen näher zu kommen:

Um es generell zu beschreiben möchte ich meine Persönlichkeit weiter entwickeln, dies umfasst für mich das körperliche, geistige und emotionale Wachstum.

Körperlich

Einen 100KM Marathon absolvieren (Sa ist es soweit, drückt mir die Daumen ;))

IronMan Austria absolvieren (Rennen vorraussichtlich Juni 2014)

80KG Gewicht

neuen Streckenrekord beim Treppenlaufen auf einer Treppe mit ~450 Stufen

Millenium Tower Run absolvieren und unter die ersten 3 meiner Altersklasse kommen (31.8.2013)

Geistig

Studium mit guten bis sehr guten Leistungen absolvieren (kein Fach schlechter als 2),

ab nächstem Semester ein Doppelstudium mit dem zusätzlichen Fach Mathematik

Spanisch lernen (seit September, derzeit auf A2 Niveau)

Serbokroatisch verbessern (bin halber Serbe, kann allerdings nur reden. Kaum lesen/schreiben)

Klavier lernen und wieder anfangen Gesangsunterricht zu nehmen (1.5 Jahre genommen, derzeit unterbrochen)

Emotional (meiner Meinung nach das Wichtigste)

Tolerant sein, sich nicht um die Meinung anderer kümmern, das Positive in JEDER Situation sehen (Beschweren, Meckern ist das einfachste was man tun kann. Doch irgendwann kommt der Punkt an dem man sich den Unbequemlichkeiten des Lebens stellen muss), ein gutes Wort für andere übrig zu haben, andere Leuten nicht verurteilen, Verantwortung übernehmen, nicht andere beschuldigen/ihnen die Verantwortung aufschieben, den Kopf oben halten und nach vorne schauen. Das Leben mit einem offenen Herzen leben, und es so akzeptieren, wie es kommen mag, man hat schließlich immer die Chance etwas zu ändern, und die Welt ein Stück besser verlassen, als man sie vorgefunden hat.

Daneben habe ich noch viele größere und kleinere Ziele, die ich gerne erreichen würde:

Rest

Finanziell besser dastehen und monatlich 10% wegsparen (am Arbeiten)

Auf allen Kontinenten gewesen sein, 90% der Länder besucht haben (derzeitiger Stand 10%)

Ein Motorrad mein Eigen nennen (Stand: Führerschein ist gemacht)

Fallschirmspringen (nicht erledigt)

4er mit 3 Frauen

mein eigenes Haus bauen und mit meiner Frau, sowie hoffentlich mindestens 3 Kindern drin leben :D (Status: Noch in weiter Ferne :D)

(...)

Das war jetzt ein Auszug und da stehen noch viel mehr Dinge auf der Liste. Ich weiß, das ist eine lange Liste, aber und einige Dinge klingen sicherlich verrückt. Beispielsweise der 4er mit den 3 Frauen, oder der 100KM Marathon. Aber bisher habe ich auch viele meiner Ziele erreicht, beispielsweise einen 80Km Marathon zu beenden, oder bereits zwei Dreier mit 2 Frauen.

Ich bin jetzt ziemlich ausgeschweift, und das war wahrscheinlich nichtmal worauf deine Frage abgezielt hatte, aber macht nichts. War gut, sich das jetzt auch zu Augen zu führen.

Sind ja wirklich extreme Ziele. Wenn man die mit den Dingen vergleicht, die Du im ersten Thread streichen möchtest, möchte ich Dir fast davon abraten, die letzten Ruhepole aus Deinem Leben zu verbannen.

Ein bisschen entsteht der Eindruck, dass Du etwas kompensieren möchtest. Was versprichst Du Dir mit der Erfüllung der Ziele (den Kick jetzt mal aussen vor gelassen)?

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- Lernzettel machen und diese sooft wie möglich in der Hosentasche haben, bei kleinen Wartezeiten kurz rausholen

Es kommt darauf an wie du das lebst.

Lebst du es stressig, dann leidet deine Lebensqualität hier schon.

Allein der Gedanke : "Bei jeder freien Sekunde einen Zettel rausholen um sich ihn durchzulesen" verursacht viel Stress.

Schalte ab, beruhige dich.

JR :diablo:

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Gast Johanna100

Sind ja wirklich extreme Ziele. Wenn man die mit den Dingen vergleicht, die Du im ersten Thread streichen möchtest, möchte ich Dir fast davon abraten, die letzten Ruhepole aus Deinem Leben zu verbannen.

Ein bisschen entsteht der Eindruck, dass Du etwas kompensieren möchtest. Was versprichst Du Dir mit der Erfüllung der Ziele (den Kick jetzt mal aussen vor gelassen)?

Eben diesen Eindruck habe ich auch. Wer auf so viele Details in seinem Leben achtet - vom kleinen Lernzettelchen, den man immer in der Tasche hat bis hin zu so ausschweifenden Zielen, wie im letzten Beitrag beschrieben -, der hat wahrscheinlich 'ne scheiß Angst davor, die Kontrolle zu verlieren und sich seinen wahren Probleme zu stellen. Ist genau der gleiche Schmarrn wie bei Wunderkind, der sich sicher ist, dass es ihm dann besser geht, wenn er denn mal 'ne noch bessere Figur hat, wenn er denn mal 'ne schöne Wohnung hat, wenn er denn mal seinen Abschluss hat, wenn, wenn, wenn, DANN kann er endlich Frauen klarmachen. Oder die ganzen Pick Up - Nerds, die irgendwelche bescheurten Threads eröffnen, in denen sie darüber philosophieren, wie Mann sein muss, aber nicht einen Fuß vor die Tür setzen, um endlich mal zu machen und das Problem da anzugehen, wo es seinen Kern hat.

Und dann gibt es eben wieder solche, die sich den eigenen Lebensplan mit möglichst viel Scheiße zukleistern und alles schaffen müssen, weil sie glauben, dass das ihr Weg zum Glück ist, nachdem Papa nie Ball mit ihnen gespielt hat und Mama zu sehr damit beschäftigt war, mit ihren Freundinnen Tee zu schlürfen, obwohl es in Wahrheit nur dem eigenen, mickrigen Ego dient, das sich nach seinen Streicheleinheiten sehnt.

  • TOP 2

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Das wahre Ziel für mich ist der Weg. Es geht nicht darum, einfach nur die Ziele "herunterzuspulen", oder rasch "abzuarbeiten", sondern das wahre Ziel ist für mich die Entwicklung. Es geht für mich darum über mich selber hinauszuwachsen - über meine inneren und äußeren Grenzen. Es macht auch nichts, wenn ich ein Ziel nicht erreiche, denn ich messe mich nicht an dem "äußeren Ergebnis" (zB Zielzeit, Noten, Spielstand etc.), sondern an meinem "inneren Einsatz". Wenn ich 'verloren' habe, aber alles gegeben habe, wenn es nicht noch eine einzige Sache gab, die ich hätte tun können...wie habe ich dann 'verloren' ?

Johnny, hättest du diese Einschätzung vor einem Jahr getroffen, müsste ich dir vollkommen Recht geben. Viele meiner vorherigen Erfolge waren eine gewisse Bestätigung für mich selber um mich innerlich besser als andere zu fühlen. Sprich eine gewisse Arroganz. Mittlerweile gilt diese Einschätzung nicht mehr, denn Erfolg ist nun das "konstante Bestreben danach 'mehr' zu werden" (Anthony Robbins).

Eine weitere Persönlichkeit, die mich sehr inspiriert hat, ist Sri Chinmoy. Wenn meine Leistungen eine Inspiration für andere sind, dann war es schon alleine deshalb wert selbige zu erbringen. Man muss keine 100km rennen, aber vielleicht ist meine Leistung eine Ermutigung für andere einen Schritt weiter zu gehen, und etwas anzugehen, was sie davor zu schwierig oder unmöglich fanden.

Ich bin mir bewusst, dass es viele Leute gibt, die noch viel viel großartigeres geleistet haben als ich, und diese Menschen wiederum sind eine Inspiration für mich, weiterzugehen, härter zu trainieren und an mich zu glauben.

Für manche mögen diese Ziele extrem erscheinen. Für mich nicht. Warum auch ? Wäre es mein Ziel Rekordweltmeister in der Formel 1 zu werden, klänge dies verrückt oder wahnsinning. Wäre ich hingegen Sebastian Vettel wäre dieses Ziel gar nicht mehr so verrückt, sondern in erreichbarerer Nähe. Wäre dies dennoch mein Ziel, so stand Sebastian Vettel vor schätzungsweise 15 Jahren (ich weiß leider nicht genau wie alt er ist =), an dem gleichen Startpunkt wie ich. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Und für mich ist jeder äußere Schritt auch ein Schritt nach innen.

Vielleicht ändern sich meine Ziele auch, vielleicht verspüre ich in ein paar Jahren gar keinen Antrieb mehr über mich hinauszuwachsen. Das ist dann auch okey. Dies war schonmal der Fall bei mir: Letzten Sommer wollte ich einfach nur reisen. Ich hatte keine Lust mit dem Studium/Ausbildung, oder einem FSJ etc. zu beginnen. Also habe ich meinen Rucksack gepackt und bin einfach drauflosgezogen durch Europa für mehrere Monate.

Jetzt steht mir mehr der Sinn danach mich körperlich, geistig und emotional weiterzuentwickeln. Ich bin 20 Jahre, bin in der Blüte meiner Jugend und will meine Talente herausfinden, diese entwickeln und zum Vorschein bringen.

(Vielleicht nochmal um es zu betonen: Das ist alles nur meine persönliche Ansicht, und es ist auch völlig okey, komplett anderer Ansicht zu sein =)

Jeder geht seinen eigenen Weg, mit seiner eigenen Geschwindigkeit.

-------

Ich bin gerne bereit weitere Fragen zu beantworten, bitte aber auch auf den ursprünglichen Themeninhalt, meine ursprüngliche Fragestellung, Rücksicht zu nehmen.

Ich finde beispielsweise Nick Knerrt hat einen sehr guten Beitrag formuliert.

Diese habe ich jetzt geändert in "Mehr Effizienz im Alltag", da der ursprüngliche Titel etwas zu weit von mir gefasst war möglicherweise und vielleicht etwas irreführend war.

-------

bearbeitet von Joachim

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Einer der größten Irrtümer wäre, ALLES zu verplanen, du musst ne Mischung aus Effizienz und Strukturierung finden, die zu dir passt und die sehr schwanken kann auch intraindividuell. Deine Ideen finde ich alle gut, nimm dir aber wenn irgendwie möglich 3 h für dein Hobby und zwar täglich ...

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Hab da mal nen Thread eröffnet, vielleicht findest Du da auch was:

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Einer der größten Irrtümer wäre, ALLES zu verplanen, du musst ne Mischung aus Effizienz und Strukturierung finden, die zu dir passt und die sehr schwanken kann auch intraindividuell. Deine Ideen finde ich alle gut, nimm dir aber wenn irgendwie möglich 3 h für dein Hobby und zwar täglich ...

Du hast recht alles verplanen ist nicht gut und beengt die eigene Freiheit.

Ich bin im grunde genommen kein sehr strukturierter Mensch, jedoch habe ich auch ein paar Dinge die ich im Alltag tue um effizienter zu sein.

Ich habe kein Facebook und keinen Fernseher. Außerdem fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit, denn Bewegung im Alltag ist mir auch sehr wichtig.

Hinzukommt das ich auch so noch paar mal in der Woche anderen Sport treibe.

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