Wie sich der Jojo Effekt vermeiden lässt

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Ich habe die Studie nicht, aber dort:

. A variety of factors impact nonexercise activity, including occupation, environment, education, genetics, age, gender, and body composition, but little is known about the magnitude of effect

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Ich hab im letzten halben Jahr auch wieder n bisschen zugelegt und habs jetzt auch mal mit ner ernsthaften Diät probiert.

Die ist etwas anstrengend, schlägt allerdings ein wie ne Bombe - von bisschen Schwabbel am Bauch hab ich in 6 Wochen schon die Hälfte meines Sixpacks wieder freigelegt.

Mit dem 'Jojoeffekt' hatte ich auch oft Probleme, das Problem ist meistens, dass man sich nicht genügend sättigt und das, was man sättigt, dann noch mit zuvielen Kohlenhydraten zudrückt.

Ergebnis ist ein leerer Magen kombiniert mit erhöhtem Insulin, das gibt meistens keine geile Kombi.

Was mir geholfen hat, ist mit allen Mitteln Hunger vermeiden, um ne dauerhafte Kalorienreduzierung durchzuziehen und gleichzeitig irgendwie das Insulin nicht ganz so hoch zu treiben.

Ich bin dazu übergegangen, mir ein entsprechendes Sportprogramm zu bauen, um die 5L Wasser zu trinken, die Kohlenhydrate auf maximal etwa 40g pro Tag zu beschränken und sonst nur Fett und Eiweiß zu mir zu nehmen.

Resultat sind 'gewaltige' Muskelzuwächse (aus eigener Perspektive, ich werd von meinen Kumpels mittlerweile allerdings schon vermehrt drauf angesprochen),mein Körperfett schmilzt UND ich hab im Prinzip KEINEN Heißhunger oder überhaupt wirklichen Hunger, womit ich IMMER son bisschen Probleme hatte.

bearbeitet von freistil

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Hier ist alles so durcheinander, dass es überhaupt nicht lohnt auf irgendwelche Einzelheiten einzugehen.

Man muss doch nicht ständig über die gegebenen Basics reden.

Um zuzunehmen brauchst ne pos. Kalorienbilanz, um abzunehmen eine negative ...etc.

Wirlklich interessant zu untersuchen ist doch: Gibt es wirklich schnelle und langsame Stoffwechsel? Wie groß ist der Unterschied?

Wenn man diese Verbrauchsseite der Bilanz mal aufgedröselt hat kann man schauen was es für Unterschiede in der Energiezufuhr gibt.

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/the-energy-balance-equation.html

http://examine.com/faq/does-metabolism-vary-between-two-people.html

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Der sporty machts halt immer kompliziert und antwortet total wirr. Und wenn andere auf dieses Wirre eingehen, wie Trolli, entsteht ein totales wirrwarr.

bearbeitet von jokido

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Trollli,

ich habe mir mal die ;Mühe gemacht, den Abstract zu lesen. Ich kopiere mal hierein zur besseren Nachvollziehbarkeit:

Abstract

PURPOSE OF REVIEW:

To review factors contributing to variation in total daily energy expenditure and its primary components: (1) resting metabolic rate; (2) diet-induced thermogenesis; and (3) activity thermogenesis, including exercise energy expenditure and nonexercise activity. For each component, the expected magnitude of intra-individual variability is also considered. We also reviewed studies that quantified the variability in 24 h energy expenditure.

RECENT FINDINGS:

In humans, the coefficient of variation in the components of total daily energy expenditure is around 5-8% for resting metabolic rate, 1-2% for exercise energy expenditure, and around 20% for diet-induced thermogenesis. The coefficient of variance for 24 h energy expenditure measured using a room calorimeter for resting metabolic rate is around 5-10%. Thus, these measures are all rather reproducible. Total daily energy expenditure varies several-fold in humans, not due to variation in resting metabolic rate, diet-induced thermogenesis, or exercise thermogenesis, but rather, due to variations in nonexercise activity. A variety of factors impact nonexercise activity, including occupation, environment, education, genetics, age, gender, and body composition, but little is known about the magnitude of effect.

SUMMARY:

Resting metabolic rate, diet-induced thermogenesis, exercise energy expenditure, and 24 h energy expenditure are highly reproducible. Coefficient of variation is smallest for exercise energy expenditure, followed by resting metabolic rate, 24 h energy expenditure, and diet-induced thermogenesis. There is considerable variability in total daily energy expenditure, largely due to variations in nonexercise activity. Although the factors that impact upon nonexercise activity are understood, their contribution to variation in total daily energy expenditure is unclear.

Was fällt dabei auf? Vergleicht man den Purpose mit der Suimmary, dann sind nur fast alle´Faktoren identisch, die zum tägliohen Enbergieverbrauch beitragen. Ausgenommen ist die dieet induced thermogenesis mit der größen Variation und die nonexercise activities. Die verlinkte Studie kommt sogar zu dem Schluss,: There is a considerable variability in total daily energy expenditure, largely due to variations in nonexercise activity".

Du argumentierst, dass "96% haben +-320 difference vom Durchschnitt."

Wieviel Prozent haben denn +200 Differenz oder 150 Differenz

Die Studie ist so nicht aussagekräftig genug, weil sie erst einmal genau das Gegenteil belegt. Es gibt eine erhebliche Varianz im Grundverbauch, die auf nonexercise activities aber auch diet induced thermogenesis zurckgeht. Und die Grenze von 320 kcal ist erst einmal willkürlich. Wieviele unterscheiden sich bei +200.

Non sports exercise ist für mich Aktivität.

Das rechnet der FE-Rechner mit Aktivitätsfaktor rein.

6h aufm Bau arbeiten und 4h im Büro sitzen unterscheiden sich nun mal, dessen bin ich mir bewusst.

Es geht mir darum, dass fast niemand von Natur aus, deutlich weniger verbraucht als andere (gleichen Gewichts, gleicher Größe, gleicher Körperzusammensetzung, gleicher Aktivität, gleichem Sportpensum).

Will heißen: durch nichts tun signifikant (die "Betroffenen" sprechen ja von Unmengen, die sie essen) mehr/weniger zu verbrennen.

Und in diesem Faden konnte afaik keiner zeigen, dass es so ist. Auch wenn sporty es natürlich behauptet hat, mit Aktivität und Sport aber mal wieder voll am Thema vorbei schießt und uns Dinge erzählt, die jeder weiß.

Dazu kommt die fragliche Aussage, dass man als Ex-Fattie (würde mich dazuzählen durch dat dere dreamer's peace of bulk) schneller wieder zunimmt. Für die Behauptung fehlt im Moment noch jede Basis.

Kann man erst glauben, wenn das einwandfrei belegt und gezeigt ist. Sätze wie: "Ja ich kenn da auch einen, der isst immer nur xx kcal, spielt Fußball und krault sich 3mal am Tag die Eier, nimmt aber trotzdem zu." sind NICHT ausreichend.

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du liest nicht genau! non exercise activity ist auch genetics etc... steht im text...hast du zugriff auf die vollstudie?

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du liest nicht genau! non exercise activity ist auch genetics etc... steht im text...hast du zugriff auf die vollstudie?

Nope, aber die Begriffswahl ist ein wenig irreführend...

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es ist eine auffangkategorie. sie sagen ganz deutlich, dass die unterschiede zumeist dort begründet liegen, wissen aber nicht, wie die verschiedenen faktoren zusammenhängen. damit ist im prinzip nicht ausgeschlossen, dass der individuelle stoffwechsel sich erheblich unterscheiden kann.

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Dass sich der Stoffwechsel erheblich unterscheidet ist doch bekannt.

Nochmal: 320kcal am Tag, als Outlier, sind bei 365 tagen ca. 116800kcal. 200kcal Überschuss sind im Jahr bei 73000 kcal.

Diese Varianz reicht aus um den durchschnittlichen Fettzuwachs eines Erwachsenen in seiner Erwachsenenlaufbahn zu erklären. Es reicht komplett aus. Es reicht teilweise sogar aus, um bestimmte Outlier zu erklären, wie den von sporty angebrachten Fussballer.

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Shao...und das sind nur 4 %...ich kann mir gut vorstellen, dass eine Abweichung von 160 kcal durchaus häufiger ist....und das wären dann 58400 kcal im Jahr....Wenn wir noch davon ausgehen, dass 1 gr. Protein anders verstoffwechselt wird als ein Gramm Carbs....Stichwort Effektivität...dann haben wir etwas.

Und 4 von 100 Menschen - 4 % -, da dürfte wirklich jemand jemanden kennen, der jemand kennt, der wiederum usw.

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Shao...und das sind nur 4 %...ich kann mir gut vorstellen, dass eine Abweichung von 160 kcal durchaus häufiger ist....und das wären dann 58400 kcal im Jahr....Wenn wir noch davon ausgehen, dass 1 gr. Protein anders verstoffwechselt wird als ein Gramm Carbs....Stichwort Effektivität...dann haben wir etwas.

Und 4 von 100 Menschen - 4 % -, da dürfte wirklich jemand jemanden kennen, der jemand kennt, der wiederum usw.

Nenenenee.

96% sind im Cluster von +- 320. D.h. deine 160 und 320er sind vollends im System mit eingerechnet. Die 4%, das sind die total krassen Abweichler, sowas AB 320kcal. da würden 500,600 oder 700 drunter fallen.

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Ah...okay...das macht das ganze aber noch krasser. Weil die 4 % sind jetzt nicht so ganz wenig auf 100 Menschen gerechnet - das ist jetzt zwar formulierungstechnisch Bullshit - aber ich hoffe, man versteht, was ich meine.... Gibt ja einige Milliarden, die auf der Erde rumrennen...oder was meinst Du?

bearbeitet von Zooler

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Ah...okay...das macht das ganze aber noch krasser. Weil die 4 % sind jetzt nicht so ganz wenig auf 100 Menschen gerechnet. Gibt ja einige Milliarden, die auf der Erde rumrennen...oder was meinst Du?

Genau.

Und deswegen, ich bin jetzt mal so dreist, ist jeder der dann behauptet, dass Thermodynamik ausgehebelt wird, eine Totalpfeife,

Die Energiebilanz wird am Ende IMMER entscheidend sein. Die Frage ist einfach, wie sich Kcal in und Kcal Out aufteilen. Wenn jemand keine Enzyme hat um Fett aufzuspalten, wird er Fett nichtmal aufnehmen. Im Darm ist immer noch "Aussen" wenn man es genau nimmt. Wird es nicht aufgenommen, kommt es nicht in die Bilanz.

Dann kann Protein beispielsweise auch direkt wieder weiterverarbeitet werden. Bei vielen Bodybuildern kannst du damit so 20-30g am Tag direkt aus der Bilanz streichen, weil sie zur Maintenance verwendet werden oder zum Aufbau. Bei Anfänger ist das sogar das Minimum. (30g/Tag Muskelaufbau --> 1kg pro Monat. Also Anfänger schaffen mehr, brauchen dann nur mehr).

Die Problematik in der Debatte ist, dass einige Leute meinen beispielsweise, dass bestimmte Dinge "Total den Metabolismus anfeuern" und nicht imstande sind, das zu belegen. Während die Realität der Low carb diäten normalerweise ist, dass die Leute, die ordentlich fett sind, diese einfach besser durchhalten und das das ganze Geheimnis ist. Unspektakulär, aber hey, who gives a damn.

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96% sind in der Range von Mittelwert +-320kcal.

Die restlichen 4% sind außerhalb dieser Range, d. h. darüber oder auch darunter.

Wenn jemand die Vollstudie hat, kann man sich ja mal die genaue Methodik der Studie anschauen.

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Die Dünnen essen quantitativ zu wenig ansonsten würden sie zunehmen. Ganz einfach.

Das stimmt. Aaaaber wie Shao schreibt ist ZU wenig eben sehr abhängig von externen Faktoren,

von denen es denkbar viele gibt. Auf die Idee mit den Enzymen bin ich zB gar nicht gekommen,

ich wette wenn wir noch etwas überlegen, dann fallen uns noch 5 Gründe ein.

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Ah...okay...das macht das ganze aber noch krasser. Weil die 4 % sind jetzt nicht so ganz wenig auf 100 Menschen gerechnet. Gibt ja einige Milliarden, die auf der Erde rumrennen...oder was meinst Du?

Genau.

Und deswegen, ich bin jetzt mal so dreist, ist jeder der dann behauptet, dass Thermodynamik ausgehebelt wird, eine Totalpfeife,

Die Energiebilanz wird am Ende IMMER entscheidend sein. Die Frage ist einfach, wie sich Kcal in und Kcal Out aufteilen. Wenn jemand keine Enzyme hat um Fett aufzuspalten, wird er Fett nichtmal aufnehmen. Im Darm ist immer noch "Aussen" wenn man es genau nimmt. Wird es nicht aufgenommen, kommt es nicht in die Bilanz.

Dann kann Protein beispielsweise auch direkt wieder weiterverarbeitet werden. Bei vielen Bodybuildern kannst du damit so 20-30g am Tag direkt aus der Bilanz streichen, weil sie zur Maintenance verwendet werden oder zum Aufbau. Bei Anfänger ist das sogar das Minimum. (30g/Tag Muskelaufbau --> 1kg pro Monat. Also Anfänger schaffen mehr, brauchen dann nur mehr).

Die Problematik in der Debatte ist, dass einige Leute meinen beispielsweise, dass bestimmte Dinge "Total den Metabolismus anfeuern" und nicht imstande sind, das zu belegen. Während die Realität der Low carb diäten normalerweise ist, dass die Leute, die ordentlich fett sind, diese einfach besser durchhalten und das das ganze Geheimnis ist. Unspektakulär, aber hey, who gives a damn.

Richtig....man kann sich darauf einigen, dass die Grundannahmen stimmen. Aber es gibt "unerklärliche" Ausreißer. Und die Abweichlerzahl ist so signifikant, dass man durchaus den einen oder anderen Hardgainer oder Softgainer kennen könnte. Geschätzt denkt ja jeder 2te Lauch, er wäre Hardgainer und fast jeder Fattie, er wäre Softgainer.

Aber diese Leute gibt es wirklich und nicht so selten, wie man das denkt. Gängige These bis jetzt war ja: So etwas gibt es eigentlich gar nicht....

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Die Dünnen essen quantitativ zu wenig ansonsten würden sie zunehmen. Ganz einfach.

Das stimmt. Aaaaber wie Shao schreibt ist ZU wenig eben sehr abhängig von externen Faktoren,

von denen es denkbar viele gibt. Auf die Idee mit den Enzymen bin ich zB gar nicht gekommen,

ich wette wenn wir noch etwas überlegen, dann fallen uns noch 5 Gründe ein.

Diese Enzym-Geschichte ist genau der Grund, weshalb man bspw. in CNS/CBL die Reorientation/Prep-Phase macht.

Viele Enzyme für Fettverwendung (deshalb ist die hohe Fettmenge notwendig), sehr wenige/keine für Carbverwendung --> Refeed/Backload/Carbnite: massiv Carbs, wenig Fett, da Enzyme für Carbverwendung runtergefahren und für Fettverwendung hoch sind

Richtig....man kann sich darauf einigen, dass die Grundannahmen stimmen. Aber es gibt "unerklärliche" Ausreißer. Und die Abweichlerzahl ist so signifikant, dass man durchaus den einen oder anderen Hardgainer oder Softgainer kennen könnte. Geschätzt denkt ja jeder 2te Lauch, er wäre Hardgainer und fast jeder Fattie, er wäre Softgainer.

Aber diese Leute gibt es wirklich und nicht so selten, wie man das denkt. Gängige These bis jetzt war ja: So etwas gibt es eigentlich gar nicht....

Die "unerklärlichen" Ausreißer kommen durch die Betrachtungsweise.

Nehmen wir eine Person, die einen Defekt hat und Fett nur zu 10% verwerten kann. Nimmt diejenige Person nun 3.000kcal aus Fett auf und kann durch den Defekt nur 10% (= 300kcal) verwerten, dann ist die Person rein theoretisch laut Ernährungstagebuch im Überschuss, in der Praxis eben in einem krassen Defizit.

Nun erscheint es so, dass die Energietheorie damit widerlegt ist. Ist sie aber eben nicht, weil unsere Betrachtungsweise nicht korrekt ist.

Die Energie "rutscht" einfach durch das System durch und ist dann eben in der Toilette.

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Die Theorie an sich ist ja auch so logisch, dass sie unwiderlegbar sein dürfte.

Widerlegt ist halt die immergültige Praxisrelevanz wegen den ganzen externen/internen Faktoren.

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Die "unerklärlichen" Ausreißer kommen durch die Betrachtungsweise.

Nehmen wir eine Person, die einen Defekt hat und Fett nur zu 10% verwerten kann. Nimmt diejenige Person nun 3.000kcal aus Fett auf und kann durch den Defekt nur 10% (= 300kcal) verwerten, dann ist die Person rein theoretisch laut Ernährungstagebuch im Überschuss, in der Praxis eben in einem krassen Defizit.

Nun erscheint es so, dass die Energietheorie damit widerlegt ist. Ist sie aber eben nicht, weil unsere Betrachtungsweise nicht korrekt ist.

Die Energie "rutscht" einfach durch das System durch und ist dann eben in der Toilette.

Und wo gibt es dieses Phänomen in der Praxis?

Ausreißer kommen in der Regel durch Leute zu Stande, die einfach völlig falsche Angaben machen. Stichwort Underreporting beim Essen oder Overreporting bei Bewegung.

Oder warum sind die Ausreißer auf einmal nicht mehr vorhanden wenn man die Leute in einen Raum sperrt und alles genau kontrolliert? ;)

Die Theorie an sich ist ja auch so logisch, dass sie unwiderlegbar sein dürfte.

Widerlegt ist halt die immergültige Praxisrelevanz wegen den ganzen externen/internen Faktoren.

Ach was. Eine Theorie bildet im Idealfall ein Modell für die Praxis. Ein gutes Modell berücksichtigt alle internen und externen Faktoren.

Es soll ja gerade die Realität abbilden und nicht einfach ein komisches Gedankenkonstrukt sein.

Im besten Fall kannst damit Dinge voraussagen anstatt sie erst beobachten zu müssen.

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Und wo gibt es dieses Phänomen in der Praxis?

Ausreißer kommen in der Regel durch Leute zu Stande, die einfach völlig falsche Angaben machen. Stichwort Underreporting beim Essen oder Overreporting bei Bewegung.

Oder warum sind die Ausreißer auf einmal nicht mehr vorhanden wenn man die Leute in einen Raum sperrt und alles genau kontrolliert? ;)

Gut, ich gehe natürlich von einem methodisch-sinnvollen Setup aus. Natürlich inkl. 24h-Überwachung.

Sollte auch nur verdeutlichen, dass Makros und Energie, die oben in den Mund gesteckt werden, nicht unbedingt auch ankommen und mAn Nährstofftiming für einen Bodybuilder relevant ist.

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Gut, ich gehe natürlich von einem methodisch-sinnvollen Setup aus. Natürlich inkl. 24h-Überwachung.

Und sind dir unter diesen Bedingungen Ergebnisse dieser Art bekannt?

Sollte auch nur verdeutlichen, dass Makros und Energie, die oben in den Mund gesteckt werden, nicht unbedingt auch ankommen und mAn Nährstofftiming für einen Bodybuilder relevant ist.

Sind zwei verschiedene Dinge.

Es geht natürlich darum, was in das System rein geht und was raus geht. Im System ist es nun mal erst wenn es im Blut ist. Davor ist es Streng genommen noch außerhalb des Körpers. Allerdings kann man dieses Detail meist vernachlässigen, da die Effizienz der Aufnahme bei nahezu 100% liegt. Ist für jeden Makronährstoff anders und kann auch durch bestimmte Stotfe verändert werden (bspw. durch Nüsse). Aber unterm Strich ist das ein Detail, das du vernachlässigen kannst.

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Die "unerklärlichen" Ausreißer kommen durch die Betrachtungsweise.

Nehmen wir eine Person, die einen Defekt hat und Fett nur zu 10% verwerten kann. Nimmt diejenige Person nun 3.000kcal aus Fett auf und kann durch den Defekt nur 10% (= 300kcal) verwerten, dann ist die Person rein theoretisch laut Ernährungstagebuch im Überschuss, in der Praxis eben in einem krassen Defizit.

Nun erscheint es so, dass die Energietheorie damit widerlegt ist. Ist sie aber eben nicht, weil unsere Betrachtungsweise nicht korrekt ist.

Die Energie "rutscht" einfach durch das System durch und ist dann eben in der Toilette.

Und wo gibt es dieses Phänomen in der Praxis?

Ausreißer kommen in der Regel durch Leute zu Stande, die einfach völlig falsche Angaben machen. Stichwort Underreporting beim Essen oder Overreporting bei Bewegung.

Oder warum sind die Ausreißer auf einmal nicht mehr vorhanden wenn man die Leute in einen Raum sperrt und alles genau kontrolliert? ;)

Die Theorie an sich ist ja auch so logisch, dass sie unwiderlegbar sein dürfte.

Widerlegt ist halt die immergültige Praxisrelevanz wegen den ganzen externen/internen Faktoren.

Ach was. Eine Theorie bildet im Idealfall ein Modell für die Praxis. Ein gutes Modell berücksichtigt alle internen und externen Faktoren.

Es soll ja gerade die Realität abbilden und nicht einfach ein komisches Gedankenkonstrukt sein.

Im besten Fall kannst damit Dinge voraussagen anstatt sie erst beobachten zu müssen.

Dass das was reingeht irgendwie wieder rauskommt ins unterschiedlicher Verteilung und die Differenz entscheidet ist auch Fakt und keine Theorie.

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Richtig....man kann sich darauf einigen, dass die Grundannahmen stimmen. Aber es gibt "unerklärliche" Ausreißer. Und die Abweichlerzahl ist so signifikant, dass man durchaus den einen oder anderen Hardgainer oder Softgainer kennen könnte. Geschätzt denkt ja jeder 2te Lauch, er wäre Hardgainer und fast jeder Fattie, er wäre Softgainer.

Die Bezeichnung ist irreführend. Nur weil diejenigen einen andere Energieumsatz haben, sind sie keine Hard oder Softgainer.

Sie brauchen einfach ihrem Stoffwechsel entsprechend zu essen. Solange sie keine massive Funktionsstörung haben, werden sie entsprechend zulegen.

Die Theorie an sich ist ja auch so logisch, dass sie unwiderlegbar sein dürfte.

Widerlegt ist halt die immergültige Praxisrelevanz wegen den ganzen externen/internen Faktoren.

Wenn man den Energieverbrauch entsprechend misst, wird man damit null Probleme haben. Problematisch ist nur der RECHNERISCHE Ansatz, NICHT aber der reell gemessene Ansatz.

Und wo gibt es dieses Phänomen in der Praxis?

Ausreißer kommen in der Regel durch Leute zu Stande, die einfach völlig falsche Angaben machen. Stichwort Underreporting beim Essen oder Overreporting bei Bewegung.

Oder warum sind die Ausreißer auf einmal nicht mehr vorhanden wenn man die Leute in einen Raum sperrt und alles genau kontrolliert? ;)

Die sind schon vorhanden. Allerdings hat eine Metabolic Ward Studie im Normalfall einen Anfang, bei dem derjenige über den Atem eine Messung des Grundumsatzes macht. Und da man dann keine Annäherungsberechnung mehr macht, sondern einen Messwert benutzt, ist die ganze Sache wieder ganz ganz anders.

Es geht natürlich darum, was in das System rein geht und was raus geht. Im System ist es nun mal erst wenn es im Blut ist. Davor ist es Streng genommen noch außerhalb des Körpers. Allerdings kann man dieses Detail meist vernachlässigen, da die Effizienz der Aufnahme bei nahezu 100% liegt. Ist für jeden Makronährstoff anders und kann auch durch bestimmte Stotfe verändert werden (bspw. durch Nüsse). Aber unterm Strich ist das ein Detail, das du vernachlässigen kannst.

Dieses Detail ist ja bereits auch schon eingerechnet, wenn die Energiemenge von bspw. Protein berechnet wird.

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Und wo gibt es dieses Phänomen in der Praxis?

Ausreißer kommen in der Regel durch Leute zu Stande, die einfach völlig falsche Angaben machen. Stichwort Underreporting beim Essen oder Overreporting bei Bewegung.

Oder warum sind die Ausreißer auf einmal nicht mehr vorhanden wenn man die Leute in einen Raum sperrt und alles genau kontrolliert? ;)

Gut, ich gehe natürlich von einem methodisch-sinnvollen Setup aus. Natürlich inkl. 24h-Überwachung.

Sollte auch nur verdeutlichen, dass Makros und Energie, die oben in den Mund gesteckt werden, nicht unbedingt auch ankommen und mAn Nährstofftiming für einen Bodybuilder relevant ist.

Das ist Falsch. Das was auf der Packung steht ist schon das was durch die Darmwand im Schnitt aufgenommen wird.

Es steht sogar auf Wikipedia. http://en.wikipedia.org/wiki/Atwater_system

Da sieht man wieder dass Kiefer enorm inkompetent ist. Lieber was intelligentes machen:http://www.silverhydra.com/2011/03/cheat-mode-the-official-guide/

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Gast lazaros

Skipping this meal (Anm.: pre-workout meal nach Fastenzeitist gemeint) and then consuming ample amounts of liquids on an empty stomach (workout nutrition) may result in not-too-solid results in the washroom.

Fieldtested.

Edit:

Welchen Zeitraum meint der Autor, wenn er schreibt:

Make sure it’s fully digested before your workout.

Vorher schreibt er, dass man insbesondere Lebensmittel zu sich nehmen sollte, die den Insulinspiegel nach der Fastenzeit nicht zu sehr steigern lassen- aber gerade diese eiweisreichen und fetthaltigen Lebensmittel ( außer natürlich Veggies) haben doch eine lange Verdauungszeit, oder?

bearbeitet von lazaros

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