Wie sich der Jojo Effekt vermeiden lässt

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Laut Trolli ja egal, weil nur die zugeführten Kalorien zählen :D...

Wenn bei gleicher körperlicher Aktivität und in Relation identischer Kalorienzufuhr aber die Gewichtszunahme unterschiedlich ist, können alleine die zugeführten Kalorien nicht entscheidend sein. Richtig oder falsch?

Aus welchen Gründen die Gewichtszunahme unterschiedlich ausfällt ist egal, weil es nur darum geht zu beweisen, dass die zugeführten Kalorien alleine nicht ausschlaggebend sind :D

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Zweifelhaft Trolli, nur ne völlig statische Festlegung der Typen gibt es nicht mMn.

Die zweite Frage schließt sich ja irgendwie daran an und meine Ärzte zB behaupten

aus ergooglebaren Gründen und Erfahrungswerten, es sei so. Wobei man das auch ohne

Physiologie psychologisch begründen könnte. Wer einmal frisst der fastet nicht oä. *g*

Ärzte und Ernährung. Netter Versuch.

Es ist nicht zweifelhaft, sondern eindeutig.

Warum auch Typen, wenn der Übergang fließend ist? Dann doch eher Stoffwechselunterschiede.

Das ganze lässt sich durch Gewohnheit etc. begründen.

Ich meine, ich gehe doch nicht von etwas aus, für das es keinen Beleg gibt :D

Aber das nichts mit dem Thema zu tun.

Kuck doch mal:

Unsere Personen machen der Einfachheit halber NICHTS.

Person A verbraucht 1700kcal. Sie nimmt bei Überschuss zu, bei Defizit ab, bei Erhaltung erhält sie. Du gehst konform?

Person B verbraucht 1400kcal (der Softgainer :rofl: ). Auch sie nimmt erst bei Überschuss zu, bei Defizit ab, bei Erhaltung erhält sie.

Warum sollte es denn wegen der niedrigeren BMR bei Person B schneller gehen? Wenn beide nur 100kcal Überschuss fahren und 1kg Fett ~7.000kcal hat?

Das macht keinen Sinn, oder?

Ich bleibe dabei. Positivismus. Man sollte schon irgendwie zeigen können, dass ein Phänomen existiert bevor man behauptet es existiere.

Ich warte noch, dass mir das jemand zeigt, dann glaube ich es. Bis dahin lässt sich sagen, dass es Unsinn ist.

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Ich gucke immer wieder ganz gerne in das fddb-Forum. Gibt hunderte Menschen (meistens Girls), die meinten, dass sie trotz Kaloriendefizit nichts abnehmen. Auf die Frage, ob immer alles genau gemessen wird, oder öfter mal geschätzt....ihr könnt euch die Antwort ja denken.

Angenommen wir nehmen 2 Menschen her. Selbe Größe, selbes Alter, Geschlecht, usw. Sie essen das selbe und gleich viel davon. No sports. Wir bekommen verschiedene Ergebnisse. Was wir aber nicht wussten, ist, dass Person 1 seinen Tag mit 8 Stunden PC verbringt, während Person 2 den Einkauf erledigt (+ shoppen geht), lernt, sich mit einer Freundin trifft, etc. Wie gesagt, das wird noch immer als "no sports" deklariert, aber das Ergebnis zeigt sich sicher auf einen unterschiedlichen Verbrauch von 200+ kcal über den ganzen Tag verteilt.

Aus meinen Beobachtungen kann ich nur sagen. Es hat noch nie jemand unter strenger Kontrolle beim Kcal-zählen nicht abgenommen.

Was sich allerdings drastisch unterscheidet, ist WO sich Körperfett anlegt. Problem-Zonen halt.

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@Trolli:

Als Beispiel führt er eine Studie an mit verschiedenen Gruppen. Das einzig wichtige daran: 2 Gruppen haben das gleiche Kaloriendefizit und nur eine davon macht Krafttraining. Obwohl die eine Gruppe Sport macht, nehmen beide Gruppen das gleiche Gewicht ab. Das erscheint unlogisch, weil Sportler müssten ja eigentlich mehr abnehmen. Kiefer zieht den Schluss daraus, dass der Stoffwechsel sich auch gewöhnt und umstellen kann und dass man eben nicht sagen kann eine Kalorie ist immer eine Kalorie, sondern das es auf uendlich viele Faktoren ankommt.

Aber Kiefer hat schon bedacht, dass Anfänger im Defizit Muskeln aufbauen? Muskeln haben Gewicht :D

Wenn nicht, wäre das ziemlich Panne.

Warum keine Studie mit Cardio? Wäre viel besser.

Punkyan, genau das ist auch, was ich weiß.

Mit einem Stoffwechsel, der durch sportliche Aktivität beeinflusst ist, nimmst Du im kcal Defizit ab. Aber es gibt genug Betroffene, die im kcal Defizit ohne sportliche Aktivität nicht abnehmen. Außerdem gibt es Leute, die High Prot, High Fat essen, ohne Kalorien zu limitieren und trotzdem abnehmen im Vergleich zu Leuten, die zusätzlich noch High Carb essen.

Letztlich ist es eine Frage des Stoffwechsels und wie er durch sportliche Aktivität beeinflusst wird. Kiefer hat ein sehr wirksames Mittel zur Kalorienkontrolle....den Spiegel. Ich bin mir sicher, wir könnten hier einen Versuch anstellen und jeder von uns isst 10 % über den von ihm berechneten Erhaltungskalorien. 5 essen ULC, 5 essen normal und 5 essen a la CBL. Ich bin mir nicht sicher, ob die Gewichtszunahme bei allen gleich ausfallen würde, obwohl sie das ja eigentlich müsste!

Ähm. Nein.

Hast du Studien?

Das mit den Betroffenen ist einfach Bullshit und das sind arme Jammerlappen. Sry, aber im Defizit nimmt man ab. Wer seinen Bedarf zu hoch ansetzt, zu viel isst, nicht genau trackt, der ist selber schuld.

Das mit LC lässt sich durch die erhöhte Sättigung erklären.

(5) Boden, Guenther, Karin Sargrad, Carol Homko, Maria Mozzoli, und TPeter Stein. 2005. „Effect of a low-carbohydrate diet on appetite,blood glucose levels, and insulin resistance in obese patients with type2 diabetes“. Annals of internal medicine 142 (6) (März 15): 403–411.

bearbeitet von TrollHead
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Laut Trolli ja egal, weil nur die zugeführten Kalorien zählen :D...

Stop, es zählt die Differenz von zugeführten und direkt für die Wieterverarbeitung verbrauchter Energiemenge. Protein hat z.B. als Energieträger im Körper nur eine Wirkungsrate von ca. 70%. 30% der durchs Protein zugeführten Kalorien werden direkt wieder für die Nutzbarmachung der anderen 70% verbraucht. Nehme ich also 1.000kcal in Form von Protein zu mir, so stehen mir davon nur 700kcal tatsächlich als Energieträger zur Verfügung. Bei Carbs und Fetten hingegen ist die Wirkungsrate deutlich öher. Von 1.000kcal stehen dem Körper tatsächlich am Ende auch jeweils über 900 zur Verfügung (Zahlen aus der Erinnerung abgerufen, nagelt mich nicht drauf fest). Das bedeutet, esse ich sehr proteinlastig, dann bin benötige ich eine höhere Maintenancekalorienzufuhr als wenn ich mich sehr proteinarm ernähre. Das hat dann aber schlicht mit der Makroaufteilung der Zufuhr zu tun und nicht smit irgendwelchen Stoffwechseltypen. Die kommen erst ins Spiel, wenn wir den Stoffwechsel z.B. einer Kuh mit der eines Menschen vergleichen und sagen, der Mensch muss ein extremer Hardgainer sein, weil er trotz unendlich vieler Graskalorien bei einer für Kühe empfohlenen artgerechten und gesunden Ernährung den Hungertod erleidet ;-)

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Also von all dem ist eines klar, verbraucht der Körper mehr Energie als ihm zugeführt wird, greift er auf die Fettzellen zu. Wird ihm mehr zugeführt als er verbrauchen kann, speichert er diese.

Ich glaube auch, dass es klar ist, das verschiedene Menschen verschieden starke Stoffwechsel haben.

Was ich denke ist, das der Mensch sich seine Lebensweise anpasst.

Als Beispiel:

Jemand der regelmäßig zu einem bestimmten Zeit ausgiebig Sport treibt, wird zu dieser Zeit auch am meisten Energie verbrauchen. Auch wenn er mal einen Tag kein Sport macht, wird der Körper dennoch um diese Uhrzeit eine höhere Energieverbrauch haben als sonst am Tag.

Aus diesem Grund finde ich es sehr wichtig wann man seine Nahrung zu sich nimmt bzw. was man zu sich nimmt.

Ich habe kein Doktor Tittel und kann mich nur auf das beziehen was ich als logisch empfinde bzw. an mir selber merke oder beobachte.

Ich habe jedoch Dokus gesehen wo auch gesagt wurde, das der Mensch ab einen Bestimmten Alter einen gewissen Grundfülle erhält. Es ist dann für diesen Person einfacher das abzunehmen was über seinen "Durchschnitt" reicht. Ebenso fällt es ihm leichter mehr zu zunehmen wenn er unter dieser ist.

Auch habe ich gelesen das der Mensch niemals aus natürlichen Gründen seine Fettzellen loswerden kann.

Ein Interessantes Thema! Ich hoffe mehr von euch zu lesen.

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Aber Kiefer hat schon bedacht, dass Anfänger im Defizit Muskeln aufbauen? Muskeln haben Gewicht :D

Wenn nicht, wäre das ziemlich Panne.

Aber Trollhead hat schon bedacht, dass der Aufbau von Muskeln Energie benötigt? Muskeln haben Protein in sich, welches wiederum Kalorien hat. Diese Kalorien, die in Form von Protein in den Muskeln gespeichert werden, müssen ja auch irgendwoher kommen, sprich bei gleicher Zufuhr muss man mit wiederum noch mehr Fett verlieren als ohne Muskelaufbau, was das zusätzliche Gewicht der Muskeln zumindest teilweise wieder ausgleicht (nur teilweise, weil die Kaloriendichte von Fett höher ist als die von Muskeln).

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Möglich.

Auch möglich: Der Ausgleich ist 1:1 ?!

Die Daten sind immer nur so blöd wie der Mensch, der sie auswertet :D

Von daher sind wir irgendwie nicht klüger geworden.

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Kaiserludi....gibt es Erkenntnisse, ob die Verwertung von Protein, KH und Fett, also der sog. Wirkungsgrad individuell verschieden sein kann?

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Was ich nur noch ergänzen kann ist, dass Kiefer eine Statistik mit vielen Studien hat, wo die Gewichtsabnahme gezeigt wird, bei gleichem Zeitraum, bei gleicher Kalorienmenge aber Low Fat versus Low Carb. Dabei nehmen die Low Carb Leute mehr ab als die Low Fatler.

Ich kann nur hoffen, dass innerhalb der einzelnen Studien bei beiden Gruppen die Proteinmenge gleich ist, denn dann kann man die Kaiserlud'sche Nutzbarkeitsrate der Proteine außer acht lassen.

Trotzdem werden wir uns im Kreis drehen, ich glaube zwar auch nicht, dass es richtige Stoffwechseltypen gibt, aber eigentlich kennt ja jeder irgendwen, der wirklich ALLES essen kann ohne jemals fett zu werden. Mein Vater zum Beispiel war noch nie dick, kann aber echt essen was er will. Meine Mutter dagegen war früher dick und muss ständig aufs Essen achten, damit sie ihre Figur halten kann. Sie gönnt sich nie was, muss ständig wieder diäten und beklagt sich immer. Meine einzige logische Erklärung ist, dass sie mit ihren hirnamputierten Diäten schon vor Jahrzehnten ihren Stoffwechsel gefickt hat. Achja, beide Elternteile essen kaum Proteine, also daran kann es nicht liegen, dass mein Vater mehr essen kann.

Trotzdem bleiben da die Personen, bei denen man einfach nicht erklären kann, warum die nicht zunehmen oder nur schlecht abnehmen können. Ein unterschiedlicher Grundumsatz durch Aktivitäten macht aller höchstens 500 kcal aus, aber das ist ja nichts. Das kann nicht der Grund sein.

bearbeitet von Punkyan

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Dein Vater ist grösser, schwerer, muskulöser, aktiver und nascht nicht.

Durch soziale Konditionierung kriegen alle ähnlichere Portionen. Bei Tisch wird aufgeteilt, da essen alle gleich viel: der 80kg Vater, die 80kg Mutter, der 1,70m erwachsene Sohn, und der 1,95m Jugendliche. Komisch, dass die Mutter fett und der 1,95m Kerl skinny ist. Richtig komisch.

Immer alle mit ihren Stoffwechseltypen. Ich hab früher auch behauptet ich kann ja essen, was ich will und nehme nicht zu. Kranken Bullshit habe ich geredt. Wer 1x6000kcal isst und 6x2000kcal der cyclet nur unbewusst.

  • TOP 3

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Vielleicht.... vielleicht liegt es daran. Jaa vielleicht hast du sogar Recht bei meinen Eltern, obwohl es mein Vater ist der nascht oder 2 mal Abendbrot isst. Er ist auch nicht viel größer und auch nicht besonders muskulös.

Aber ist ja unsinnig das jetzt auszudiskutieren.

Im Grunde glaube ich nicht an verschiedene Stoffwechsel und auch nicht an dicke Knochen. Wenn dicke Menschen abnehmen wollen, dann können die das schaffen. Als wäre für schlanke Menschen eine PSMF leichter oder das Auslassen von Süßigkeiten. Einfach die Nährstoffe bei fddb.info loggen und dann sieht man warum man nicht abnimmt.

Meine Mutter könnte auch mit Leichtigkeit ihr Gewicht halten + weniger Hunger haben + gesünder essen. Aber wer nicht auf mich hören will, muss eben fühlen! :D

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Gast MrPepper

Trotzdem werden wir uns im Kreis drehen, ich glaube zwar auch nicht, dass es richtige Stoffwechseltypen gibt, aber eigentlich kennt ja jeder irgendwen, der wirklich ALLES essen kann ohne jemals fett zu werden.

Falsch, wir alle kennen jemanden der behauptet alles essen zu können ohne dick zu werden. Kleiner feiner Unterschied ;). Liegt daran das niemand sagen würde: ''Ich esse immer so wenig'' und das 95% der Menschen kein Plan von Ernährung haben.

Welche Mengen ist dein Vater täglich? Zweimal Abendbrot kann heißen jeweils ein Vollkornbrot mit Frischkäse und Naschen ein Griff in die Chipstüte.

Ich kenne jedenfalls niemanden der alles in sich reinstopfen kann ohne Fett zu werden. Alle Dünnen die ich kenne, essen sehr langsam(dadurch schneller satt), keine großen Mengen und essen nur wenn sie Hunger haben im Gegensatz zu Dicken, die oft schnell essen, große Portionen und auch essen wenn sie kein Hunger haben.

Ich kann diesen ''ich kann alles essen Bullshit'' echt nicht mehr hören..........

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Ich kann das auch nicht mehr hören. Hab doch gerade letztens eine studie verlinkt, die gezeigt hat wie der stoffelwechsel abweicht. 96% haben +-320 difference vom durchschnitt. 4% Ausreißer die vllt !bis zu! 700kcal abweichung haben und einer von tausend hat dann halt 1k ohne Stoffwechselkrankheit. Ich bekomme trotzdem 99.9% der leute zum ab oder zunehmen, wenn sie es durchziehen wollen. Die kommen dann vllt nicht auf sub10 aber zumindestens auf 15 und das reicht doch alle male. Dann gibt es auch noch 1 von 1000 bei dem es nicht geht und wisst ihr was? Der hat denn halt pech gehabt.

Immer dieses blabla. Meine oma sagt auch sie isst den ganzen tag nichts und nimmt zu. Dann rennt sie, wenn ich da bin, alle paar Minuten zum Kühlschrank und isst eine scheibe wurst oder Käse.

Ich hab damals mit 50 kilo gesagt, ich kann essen was ich will, dann gabs zum Frühstück 4 brotscheiben mit salami und alle haben gesagt "boah du isst aber viel". Ich hab mich voll bestätigt gefühlt, was die anderen aber nicht gesehen haben war, dass meine nächste Mahlzeit das Abendbrot war. Verbringt mal ne woche 24h am tag mit euren ausreißern und ihr könnt 90% als bullshit abstempeln.

Groß und klein schreibung ist handy bedingt.

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Freunde, jetzt bitte noch einmal zum Ausgangspost.

Stimmt das eigentlich?

Und noch eine Frage: Wenn ich jetzt ein Defizit fahre und über meine Ernährung nur 1g/KG Körpergewicht Protein pro Tag in etwa schaffe, stellenweise noch leicht darunter, was passiert dann? Verliere ich zuerst Muskelmasse oder eher Fett oder beides? Meine Welt bestand bis zu diesem Thread bislang nur aus Defizit -> weniger wiegen & definierter sein; Kalorien-Überschuss -> mehr wiegen & mehr schwabbeln.

Warum haben wir hier kein Ernährungs-FAQ sticky? Dachte so eins gab es mal.

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Du baust Muskeln und Fett ab. Beides. Aber auch bei 2g/kg tust du das, wenn du nicht trainierst.

Theoretisch kannst du auch mit 1g/kg keine bis wenig Muskelmasse verlieren, wenn du deine Kraft hälst.

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Kaiserludi....gibt es Erkenntnisse, ob die Verwertung von Protein, KH und Fett, also der sog. Wirkungsgrad individuell verschieden sein kann?

Nein, das nicht.

Dafür ist er aber in den Angaben für Protein bereits eingerechnet. Entscheidend ist Fluktuation in der BMR.

Und noch eine Frage: Wenn ich jetzt ein Defizit fahre und über meine Ernährung nur 1g/KG Körpergewicht Protein pro Tag in etwa schaffe, stellenweise noch leicht darunter, was passiert dann? Verliere ich zuerst Muskelmasse oder eher Fett oder beides? Meine Welt bestand bis zu diesem Thread bislang nur aus Defizit -> weniger wiegen & definierter sein; Kalorien-Überschuss -> mehr wiegen & mehr schwabbeln.

Dafür entscheidend ist ausreichende Proteinmenge (2g/Kg Körpergewicht) und Erhaltungsreiz (Krafttraining).

Zum nochmal mitschreiben: Der Körper baut Energiemenge X ab. Wie sich X zusammen setzt, ist entscheidend über Training und Proteinmenge zu beeinflussen.

Bisherige Experimente zur Höhe des Defizits haben KEINEN Unterschied im Abbau gezeigt zwischen kleinen und großen Defiziten. Ob 500kcal oder 1400kcal war bei Proteinkontrolle egal. 1400kcal bringen einen halt schneller in die Hungeranpassung.

BMR sinkt in der Diät. Wird einem ständig kalt, hört man mit einer Scheissdiät eben mal auf. Nach der Diät ist für eine Zeit eine Anpassung der BMR am Laufen. Frisst man mehr als Erhaltung, nimmt man mehr zu als vorher, weil sich die BMR noch nicht erholt hat. Das ist nicht viel, vielleicht um die 100-240kcal, aber es reicht aus um sämtliche Jojo Fluktation zu erklären.

Occam's Rasiermesser.

Theoretisch kannst du auch mit 1g/kg keine bis wenig Muskelmasse verlieren, wenn du deine Kraft hälst.

Wird aber schon tough... 1.8g/kg sind schon angesagt.

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Ich kann das auch nicht mehr hören. Hab doch gerade letztens eine studie verlinkt, die gezeigt hat wie der stoffelwechsel abweicht. 96% haben +-320 difference vom durchschnitt. 4% Ausreißer die vllt !bis zu! 700kcal abweichung haben und einer von tausend hat dann halt 1k ohne Stoffwechselkrankheit. Ich bekomme trotzdem 99.9% der leute zum ab oder zunehmen, wenn sie es durchziehen wollen. Die kommen dann vllt nicht auf sub10 aber zumindestens auf 15 und das reicht doch alle male. Dann gibt es auch noch 1 von 1000 bei dem es nicht geht und wisst ihr was? Der hat denn halt pech gehabt.

Immer dieses blabla. Meine oma sagt auch sie isst den ganzen tag nichts und nimmt zu. Dann rennt sie, wenn ich da bin, alle paar Minuten zum Kühlschrank und isst eine scheibe wurst oder Käse.

Ich hab damals mit 50 kilo gesagt, ich kann essen was ich will, dann gabs zum Frühstück 4 brotscheiben mit salami und alle haben gesagt "boah du isst aber viel". Ich hab mich voll bestätigt gefühlt, was die anderen aber nicht gesehen haben war, dass meine nächste Mahlzeit das Abendbrot war. Verbringt mal ne woche 24h am tag mit euren ausreißern und ihr könnt 90% als bullshit abstempeln.

Groß und klein schreibung ist handy bedingt.

So einfach ist es aber bei WEITEM nicht, weil wir ja nicht im Grundatz vom Stoffwechsel sprechen sondern zB auch von unterschiedlicher Stressresistenz, die zu unterschiedlich hohem kcal Verbrauch führt je nach Job und Dauer des Jobs uVVVm. Wenn hier schon mal wieder ultraschlaue Allgemeingültigkeiten aufgestellt werden, doch bitte einmal an externe Faktoren denken. Körpertypen ist eine Begrifflichkeit für das derzeitige Ergebnis des Fettanteils des Körpers zur sinnigen Vereinfachung, wenn man soweit denkt natürlich.

@ludi: bzgl. zu viel Essen hast du selbstverständlich recht, ich meine die Gesamtschau der Lebenssituation.

bearbeitet von sporty4u

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Sporty, lies die Studie und dann Wiki zu Mesotypen. Irgendwie hat jeder, der was von dieser Idee, dass diese Typen relevant sind, eine andere Vorstellung davon, was das überhaupt ist. Letztens schreibst du noch, da würde sich der Stoffwechsel unterscheiden, jetzt nur KFA.

Du kritisierst ständig Paper und Ergebnisse ohne die Arbeiten zu lesen. Zumindest erweckt dein Geschreibe nicht den Eindruck.

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Beides ist richtig, trolli, beides. Welchen Eindruck du erweckst schreibe ich lieber gar nicht. ;-)

Und ich hab wesentlich bessere Bücher als Wiki in

denen was zu Körpertypen steht, MIT externen Faktoren natürlich.

bearbeitet von sporty4u

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Nope. "Nur KFA" schliesst Stoffwechsel aus, denn jeder ach so unterschiedliche Stoffwechsel

kann nahezu jeden KFA von 5-30 erreichen. Und bei jedem KFA kannst du jeden Stoffwechsel haben. Das Kriterium ist folglich nicht hinreichend. Selbst nach deiner Definition.

Aber bitte führe das mit den Stressresistenzen und so mal aus und bring mal eine beispielhafte Veranschaulichung. Habe in dem Zusammenhang darüber noch nichts ausser losen, ungenauen Vorstellungen gelesen. Vielleicht erhellst du mich ja.

Ich schreibe, dass du wohl nicht gelesen hast, da du geflissentlich BMR überlesen hast und uns somit nur Dinge erzählst, die NICHT konträr zum

Studienergebnis sind, aber hinten die Interpretation von Stoffwechseltypen ranhaust.

Ist übrigens alles richtig, weil es richtig ist, hab ich letztens in einem Thermophysikbuch gelesen und was du schreibst ist höchst zweifelhaft.

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Ach trolli, mir ist der Aufwand viel zu groß, wegen solcher Posts mehr als 3 Zeilen zu schreiben.

Physischer und psychischer Stress (beispielhaft) wirkt sich selbstverständlich auf Kcal aus. Google doch du.

Nenne ich das, um mit dir ,,diskutieren" zu können? Sicher nicht. Da muss schon Ludi fragen aber der hat dazu

wohl selbst genug gelesen. Körpertypen nach primitivem Begriffsverständnis wäre falsch, ja.

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Science :D

Mir ist der Aufwand zu gross, halbgaren Mist zu glauben, den Leute schreiben, die keine Quellen haben und nicht lesen wollen.

Wir diskutieren hier immer noch auf Faktenbasis mit dem Ziel des Erkenntnisgewinns. Zumindest ich.

bearbeitet von TrollHead
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Wir diskutieren hier immer noch auf Faktenbasis mit dem Ziel des Erkenntnisgewinns. Zumindest ich.

Ja, der Nobelpreis ist Euer. Zeig diese ,,Diskurse" hier von dir mal in

einer Uni rum und frag 10 Studenten, welcher von denen in dem Ton

auch nur einen Antwortsatz schreiben würde.

Und über Science reden wir in 10 Jahren nochmal. Nicht in Menschenjahren,

sondern Erfahrungsjahren. Es mag ja durchaus viele in deinem Alter geben,

die vernünftig diskutieren können.

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