Kann es sein, dass Pickupbegriffe oft sehr falsch verstanden werden?

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Ich hab das Gefühl, dass einige meiner PU Kollegen und auch ich oft einige Pickupbegriffe völlig falsch verstanden haben.

Niceguy: Jemand der viel gibt ohne dass er etwas zurückbekommt. Sprich er investiert aber kriegt nix zurück. Läuft hinterher und versucht Liebe zu erkaufen und ist supernett eskaliert jedoch nicht. Hat auch Angst, dass die Frau erfährt er wolle Sex von ihr und er könnte sie somit verjagen.

Nun versuchen viele kein Niceguy zu sein, in dem sie irgendwelche Sprüche reißen oder auf die Frau nicht eingehen und mit ihr nicht normal reden. Sondern verstellen sich zu einem "Arschloch". Nett sein ist doch eigentlich sehr wichtig um bei Frauen anzukommen aber man darf nicht viel mehr geben als man von der Frau bekommen und man darf ja sein Leben nicht von ihr abhängig machen.

Friendzone: Viele Kumpels und auch haben/hatten Angst in der FZ zu landen. Da hab ich Sachen gehört wie: Ne ich versuche jetzt nichts bei ihr, da ich nicht bereit bin zu eskalieren sonst lande ich in der Friendzone. Ich kenne Mädels, die sind jezt noch nach 4 Jahren von mir angezogen und welche bei denen ich gleich beim Kennenlernen in der FZ lande. Man muss eigentlch doch nur nett sein aber dabei auch eskalieren und der Frau zeigen, dass man sie fi.. will..

PU als große Theorie: Man braucht nicht viel mehr als einfach nur anzusprechen, etwas redegewand sein bzw. so sein wie man wirklich ist ohne irgendwelche Routinen auswendig zu lernen. Hat man AA schon überwunden ist es doch schon die Halbe Miete, weil das Gespräch ja von alleine kommt.

Ich weiß nicht ob ich richtig oder falsch liege aber was haltet ihr von meiner Meinung?

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Gast

Exakt. Pickup ist weitgehend Marketingblabla und Überanalyse im verdinglicht-pseudowissenschaftlichen Sprachgewand. Nice Guy ist übrigens derjenige, dem es wichtiger ist was andere über ihn denken und ob er von ihnen emotionale/sexuelle Bestätigung bekommt anstatt eigene Standards/Werte zu definieren und sich mal zu fragen: "Wie finde ICH sie eigentlich? " Demgemäß ist Pickup für viele Nice Guys nicht unbedingt hilfreich, da die Prpblematik der Bedürftigkeit durch Systeme die darauf aus sind einer Frau zu beweisen, wie cool man doch sei rein logisch betrachtet nicht unbedingt hilfreich, da die Perspektive die gleiche bleibt: Wie schaffe ich, dass sie mich mag?

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Sprich ist an sich vieles bullshit. Ich hab mir nur gemerkt: Ansprechen, nicht die Eier verlieren aber Liebe zeigen und immer nett und höfflich sein.

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Das Problem ist, dass viele eigentlich nur schnell quer lesen, somit nur die Hälfte mit nehmen. So gesehen auch nur bestimmte Bücher, Artikel gelesen werden, Routinen ungefragt kopiert werden.

Wenn eine Frau jetzt mehrmals am Tage ein und die selbe Routine vorgesetzt bekommt, sind wir bei dem Thema sie riecht den Braten.

Viele meinen das Niceguy, was schlechtes ist, aber eigentlich müsste nur die Ansprechsangst durch ein wenig Routine und weniger Hirnfick (Wie soll ich es sagen? Was soll ich sagen? Will sie überhaupt das ich sie ansprechen? Sind da uach die richtigen IO's) ...) davor beseitigt werden?

@Lafar: Wir hätten uns damals gar nicht erst zum ersten und somit zum zweiten hinreißen lassen sollen. Und ob wir aufgrund der so oder so statt gefundenen Entwicklung uns nicht doch fragen, wie soll ich die Frau für mich gewinnen, sei mal dahin gestellt. Oder anders ausgedrückt, schon immer müsste der Mann lernen wie er Frau für sich im Zeichen der Konventionen für sich gewinnt.

bearbeitet von surry

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Niceguy: Jemand der viel gibt ohne dass er etwas zurückbekommt. Sprich er investiert aber kriegt nix zurück. Läuft hinterher und versucht Liebe zu erkaufen und ist supernett eskaliert jedoch nicht. Hat auch Angst, dass die Frau erfährt er wolle Sex von ihr und er könnte sie somit verjagen.

Ein "Niceguy" ist so ein Kerlchen, das sinngemäß sagt:

"Ich bin doch sooooo lieb, ich habe soooooo viel Respekt vor Frauen, ich heule und ich pisse im Sitzen. Warum nur habe ich keine Chancen bei den Mädchen?"

Nun versuchen viele kein Niceguy zu sein, in dem sie irgendwelche Sprüche reißen oder auf die Frau nicht eingehen und mit ihr nicht normal reden. Sondern verstellen sich zu einem "Arschloch".

Was? Wer macht denn sowas?

Nett sein ist doch eigentlich sehr wichtig um bei Frauen anzukommen aber man darf nicht viel mehr geben als man von der Frau bekommen und man darf ja sein Leben nicht von ihr abhängig machen.

Ja, der Mann muss eine gewisse Höflichkeit an den Tag legen.

Aber der Mann muss auch der "Ranghöhere" sein, während die Frau die "Untergebene" ist.

Friendzone: Viele Kumpels und auch haben/hatten Angst in der FZ zu landen. Da hab ich Sachen gehört wie: Ne ich versuche jetzt nichts bei ihr, da ich nicht bereit bin zu eskalieren sonst lande ich in der Friendzone. Ich kenne Mädels, die sind jezt noch nach 4 Jahren von mir angezogen und welche bei denen ich gleich beim Kennenlernen in der FZ lande. Man muss eigentlch doch nur nett sein aber dabei auch eskalieren und der Frau zeigen, dass man sie fi.. will..

Richtig, man muss eskalieren, sonst landet man in der FZ.

PU als große Theorie: Man braucht nicht viel mehr als einfach nur anzusprechen, etwas redegewand sein bzw. so sein wie man wirklich ist ohne irgendwelche Routinen auswendig zu lernen. Hat man AA schon überwunden ist es doch schon die Halbe Miete, weil das Gespräch ja von alleine kommt.

Och, sag das nicht. Schau mal, ich bin knapp 35 Jahre ohne Routinen ausgekommen. Ich hatte nie Schwierigkeiten, Frauen kennenzulernen und klarzumachen.

Aber wenn man ein paar Routinen auf Lager hat, geht es noch schneller und einfacher.

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Exakt. Pickup ist weitgehend Marketingblabla und Überanalyse im verdinglicht-pseudowissenschaftlichen Sprachgewand. Nice Guy ist übrigens derjenige, dem es wichtiger ist was andere über ihn denken und ob er von ihnen emotionale/sexuelle Bestätigung bekommt anstatt eigene Standards/Werte zu definieren und sich mal zu fragen: "Wie finde ICH sie eigentlich? " Demgemäß ist Pickup für viele Nice Guys nicht unbedingt hilfreich, da die Prpblematik der Bedürftigkeit durch Systeme die darauf aus sind einer Frau zu beweisen, wie cool man doch sei rein logisch betrachtet nicht unbedingt hilfreich, da die Perspektive die gleiche bleibt: Wie schaffe ich, dass sie mich mag?

Seh ich nicht so, das kann man ansonsten über fast jede Wissenschaft behaupten, die nicht quantitativ/empirisch ist. Das hier ist auf gewisse Weise Wissenschaft durch Schwarmintelligenz und wesentlich besser

als es nach außen hin wirkt, weil einige hier nie gelernt haben, Fakten und Einschätzungen korrekt einzuordnen

und zu relativieren und das dann hier reinschreiben. Das ist aber bis zu ner gewissen Grenze in einem Diskurs

völlig normal und die Erkenntnis an sich hier empfinde ich teils als sehr hoch, wenn auch nicht als allgemeingültig.

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VIele kennen die Begriffe nur aus dem Forum und da wird fleißig Flüsterpost gespielt (man flüstert seinem Nachbarn was ins Ohr und der flüstern seinem was er verstanden etc. und am Ende kommt was völlig anderes raus). Unter anderem weil einige sagen "ist doch eh alles quatsch".

Meiner Erfahrung nach gibt es drei Arten von Theorie-Ablehnern:

1. Excuser finden das "Bei PU geht es ja gar nicht um Frauen" und haben Sex mit wenig oder sehr wenig Frauen gehabt. Oder seit x Jahren eine Freundin.

2. Missionierte haben lange Zeit mit Struktur und Routinen gearbeitet, diese internalisiert und den Lernprozess vergessen.

3. Hocheinsteiger haben auch vor PU schon ganz guten Erfolg mit Frauen gehabt (= sie verwendeten schon immer effektive Muster) und finden deshalb das Struktur und Routinen (= effektive Muster) bewusst gar nicht notwendig ist.

Ich sehe die Entwicklung nicht so positiv, sporty. Ich sehe vielmehr eine Stagnation bis Degenerierung. Zum einen gibt es nicht mehr so wie früher starke Leitfiguren Yoker, Eminenz und einige andere haben zu ihren aktiven Zeiten die Community geprägt. Diesen Grad der Aufmerksamkeit erhält heute zum Beispiel Wunderkind, das kann ein Hinweis darauf sein, dass sich das Selbstverständnis der Community hin zur Gruppentherapie Selbsthilfegruppe verändert hat.

Mit dem Satz "Demgemäß ist Pickup für viele Nice Guys nicht unbedingt hilfreich, da die Prpblematik der Bedürftigkeit durch Systeme die darauf aus sind einer Frau zu beweisen, wie cool man doch sei rein logisch betrachtet nicht unbedingt hilfreich, da die Perspektive die gleiche bleibt: Wie schaffe ich, dass sie mich mag?" hat Roue jedenfalls recht. Aber ich habe noch nicht einen Ansatz einer differenzierten Auseinandersetzung dazu gesehen, die nötig wäre, denn vor diesem Dilemma stehen "Nice Guys", aber das sollte in einen größeren Kontext diskutiert werden und nicht als Dogma "Pickup ist Bedürftigkeit".

Und diese Differenzierung und Entwicklung wird es möglicherweise nie geben in der deutschen Community, weil man sich in einem Schwarm ohne quasi-evolutionäre Informationsfortpflanzung durch Selektion dauerhaft beim kleinsten gemeinsamen Nenner trifft. Dafür wäre ein Kreislauf nötig wie: Information wird in die Community getragen, Information wird in der Realität verwendet. Realität generiert Feedback (=Information). Feedback wird in die Community getragen. Dieser Kreislauf existiert zwar, aber keiner der Schritte funktioniert richtig.

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Ich weiß nur, dass ein Kumpel von mir alles ohne PU selber geschafft hat. Aber er meinte zu mir er ist so oft auf die Fresse geflogen und durch try and error ist er jetzt das was er ist. Ich hab wegen dem falschen Alphaverständnis mir viele Sets versaut und allgemein einiges bei geilen Mädels verhauen. Ich wollte ja hard to get sein etc..

btw. wie bewirkt man am besten, dass man "ranghöher" gals die Frau ist?

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Hey itsmagic,

naja, du hast sicher Recht was irgendwelche Entwicklungen angeht, davon weiß ich ja nichts.

Meine Diskurstheorie dazu war auch bezogen auf die teils sehr akademischen Diskussionen

außerhalb aller Hater-, Fun, und Attentionposts, die natürlich je nach Person und Situation

schwanken. Nr.2 z.B. übertreibt ich ja gerne sehr, viele andere Nr.1 und Nr.3.

Den Kreislauf, den du beschreibst, kann man mMn jeden Tag beobachten, allerdings nur bei 10%

der Posts. Mehr sollte man aber vielleicht von nem Forum auch nicht erwarten.

Als größeres Problem empfinde ich, dass sehr häufig hier ne zumindest wissenschaftlichsähnliche

Grundbildung - im Sinne richtiger Einschätzung von (hier ja 99%) Thesen - bei vielen leider völlig

fehlt, weil sie offensichtlich noch nie gelernt wurde. Häufig sind das dann auch die mit der größten

vermeintlichen Abkanzelung anderer und Dritte wissen bei ebenfalls fehlender Vorkenntnisse

diesbezüglich dann nicht mehr, was sie überhaupt noch glauben sollen. Habe hier tatsächlich schon

gehört, typische Diskurswörter wie ,, mMn", ,,scheint" oder ,,manche" (bzgl. fehlender Grundgesamtheit)

seien ein Zeichen von Unwissen statt - wie ja trotzdem viele andere hier wissen - selbstverständlich vom

Gegenteil und zwar zur halbwegs akzeptablen Mitnennung einer Eigeneinschätzung von antizipierter

Gültigkeit. Oder Länge von Beiträgen liese - ernst gemeint - Rückschlüsse auf den Inhalt von Aussagen zu.

All das müsste man aber einschätzen können, um Begriffe richtig zu nutzen oder eben wenigstens definiert.

Da ist dann wirklich schwer, noch ernsthaft diskutieren zu wollen, da man das eben häufig nur noch mit Humor

(leider sicher gepaart mit mangelnder Geduld/Verständnis) sehen kann.

Positives Gegenbeispiel ist ja Shao, Tsukune, satsang, meist sheyti, Elia usw.

bearbeitet von sporty4u
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Try and error. Konsequentes Try and Error führt zu Erfolgen. Die Neuen kommen in die Community und sind offen für alles. Kriegen irgendwas mit, manches davon ist gut und haben ein wenig Erfolg, meistens ein Lächeln, NCs, KCs, oder einzelne FCs. Dann, nach einigen Monaten kommt dieser Prozess zum Stillstand, weil sie "wissen wie der Hase läuft". Es wird sich eine letztendlich nicht falsifizierbare Theorie im Kopf zurecht gelegt und an der wird dann festgehalten, es wäre nicht untypisch, dass je schlechter sie funktioniert, desto verbissener sie vertreten wird.

Meine Beobachtung ist, dass dieser Kreislauf in einem aufsteigenden Sinne gar nicht stattfindet. 10% wäre schon ein mega Boost der dazu führen würde das innerhalb von 2 Jahren alle hier halb Berlin flachlegen.

Mit shao hast du ein gutes Beispiel genannt, sporty. Im Sportforum haben sich effektive Theorien durchgesetzt. Einmal weil ein Haufen Wissenschaft zu dem Thema produziert wurde und andererseits weil sich Ergebnisse viel besser messen lassen als im PU Bereich. Niemand wird anzweifeln, dass Wunderkind Ahnung davon hat wie man Muskeln kriegt und abnimmt. Ebenso shao. Aus teilweise verschiedenen Gründen.

Aber schon bei deinen anderen Positivbeispielen habe ich zum Teil abweichende Meinungen.

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Mh, wobei das nur für quantitative Fragen gilt im Sportbereich

und da wird auch sehr viel ruminterpretiert, irgendwelche Aufsätze

werden einem sinnloserweise um die Ohren gehauen, nur stechen da meistens

die 2-3 User mit entsprechender Vorbildung (nicht gezwungenermaßen inhaltlich,

sondern nur bzgl. der Einschätzung/-ordnung rein) und stellen es wieder richtig.

Auch Sammlung von Erfahrungen ist ja völlig gleichberechtigte

Vorgehensweise, wenn man nicht übergeneralisiert. Die Beispiele

der User waren gewählt, weil bei denen eindeutig ist, dass sie es machen

oder könnten, wenn sie wollten.

PU wäre hypothetisch ne normale Grundlage für Fragestellungen,

wie jeder andere psychologische/soziologische Bereich auch und

das kann man lösen durch Umfragen oder eben qualitatives Vorgehen,

Zweiteres müsste man natürlich anspruchsmäßig seeehr reduziert hier

etwas mehr machen.

Daher mMn auch der Vorwurf in den Medien der Pseudowissen-

schaftlichkeit. Hätten die Verfasser der bekannten Bücher vorher

mal nachgelesen, wie man sowas nur halbwegs vermeidet und nicht wild drauf

los generalisiert, wäre das nie so passiert.

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Ich bin kein Experte in Wissenschaftstheorie aber mir erscheint es so, dass weite Teile von Pickup der Wissenschaft im engeren, modernen Sinne prinzipiell nur schwer zugänglich ist. Der Fokus auf Erfahrung und Feldforschung ist schon ganz richtig und unter Minimalvoraussetzungen ist damit auch Wissensanhäufung im Sinne von effektiven Theorien möglich.

Das Problem ist, dass das Thema bei PU ein eher privates ist, nämlich Sex. Wenn jemand einen Artikel oder ein Buch über Krafttraining schreibt kann er guten Gewissens damit beginnen welche Erfolge er mit dem Inhalt seines Textes erzielt hat, wie schnell er laufen kann, wie dicke Arme er hat und so weiter. In BodyBuilder Foren ist es nicht unüblich, dass die User ihren Armumfang oder ihre Kraftwerte eintragen und veröffentlichen. Hier bei uns herrscht eine ganz andere Mentalität. Von wie vielen Usern weißt du wie ihr Sexleben aussieht? Natürlich ist solche Transparenz nicht perfekt (Lügner, Einzelfälle, systematische Überschätzung), aber ohne ein Minimum an Transparenz kann Communityweite Entwicklung nur sehr begrenzt stattfinden.

Das war btw. der Grund warum ich lange Zeit einige Layreports in meiner Signatur verlinkt hatte.

Da das Thema wie gesagt privater Natur ist ist das Thema Transparenz natürlich heikel und individuell zu lösen, aber die Mentalität die hier vorherrscht ist ja vielmehr Verschleierung.

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Hier wird ja heftig diskutiert ;D . Was ich sagen wollte, dass man auch ohne PU Erfolg haben kann und viele einfach alles als bare Münze wahrnehmen und denken: Wenn ich das mit PU nicht schaffe, dann wird es nie was oder wird allgemein nix mit Frauen. Auch niceguys haben Freundinnen und auch niceguys layen und da kenn ich einige.

Und diese versuchen nicht nett zu sein ist auch dumm. Wenn man nett ist, so sollte man das auch sein. Warum wird niceguy mit einem netten, hilfsbereiten Typen verwechselt?!

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btw. wie bewirkt man am besten, dass man "ranghöher" gals die Frau ist?

Das ist ganz einfach. Man muss die richtige Einstellung haben: Der Mann ist der "Ranghöhere", die Frau ist die "Untergebene".

Und dann gibt es auch einen sehr interessanten IOI: Wenn der Mann mit der Frau spricht und sie sich wohlfühlt, wird sie früher oder später ihre Haare nach hinten streifen und ihren Kopf auf die Seite legen, so dass der Hals frei liegt. Das ist eine Geste der Unterwerfung.

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Würde mir da gar keine Negs drüber machen und einfach mal eskalieren und eventuell noch ganz viele Needys dazu raussuchen

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Gast

Die Sache ist, die unterschiedlichen Methoden lassen sich schwer quantifizieren. Ist die Anzahl der angesprochenen Frauen groß genug, funktioniert im Endeffekt alles und es bleiben nur wenige Faktoren übrig, die sich herausheben lassen, von denen man behaupten kann, sie machen einen Unterschied. Es sind einfach zu viele Variablen im Spiel.

Die einen sagen, zeig nicht sofort, dass Du auf sie stehst, sei uneinsichtig bis indifferent. Die anderen sagen, Ehrlichkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Andere verweisen auf die Wichtigkeit von Körpersprache, andere meinen, diese und jene Opener würden definitiv ihre "Hooks" verbessert haben. Wiederum wird dann gemeint, es kommt letztlich auf Ausstrahlung an und Aussehen ist nicht wichtig, andere verweisen auf Aussehen. Hier wird gesagt, schnelle Eskalation von Beginn an ist ein Muss, andere widersprechen und meinen, das wäre in vielen Fällen zu direkt und die Frau fühlt sich bedrängt. Manche predigen, wie wichtig es sei "sexuelle Frames" zu setzen, andere behaupten, das alles ist nur Placebo und man kann niemanden von etwas überzeugen, das er nicht will usw. usf. Alle widersprechen sich, und dennoch funktioniert's.

Bei alledem, so würde ich nach über 4 Jahren Erfahrung, Beobachtung, Diskussion, Selbstreflexion und dem Versuch das alles halbwegs wissenschaftlich zu untermauern, behaupten, ist der entscheidende Faktor das Erscheinungsbild eines Menschen (Gesicht, Körperbau, Styling, Anspannung vs. Tiefenentspannung, Grad der emotionalen Autonomie). Hinzu kommen allgemein bekannte Eigenschaften wie Sinn für Humor, Empathie, Intelligenz (Eloquenz, Kombinationsfähigkeit). Die Verbesserung dieser Eigenschaften ist behilflich statt paar "HB6" eben paar "HB8" abzukriegen (in Bezug auf einen statistischen Durchschnitt; siehe hierzu Studienuntersuchungen zum Stichwort "Homogamie"). Es gibt aber keinen Handlungs-Fahrplan um im vornherein auf eine bestimmte Frau attraktiv zugeschnitten zu sein, da jede unterschiedlich ist.

Du weißt nicht, auf welches Aussehen sie abfährt, auf welche Persönlichkeitszüge, und ob Dein Auftreten Dein Äußeres kompensieren kann, sofern Du womöglich nicht von Beginn an "ihr Typ" bist. Du weißt nicht, ob sie für unverbindliche sexuelle Abenteuer offen ist oder für sie sowas gar nicht drin ist (oder sie mit genügend Alkohol auf 'ner Hausparty zeitweise ihre Prinzipien über Bord wirft). Du hast keine Ahnung, ob sie einfach nur mit Dir geschlafen hat, weil sie ihrem Ex eins auswischen wollte oder Deine Verführungsfähigkeiten derart genial waren, dass sie Dir nicht widerstehen konnte. Teils hast Du die beste emotionale Verbindung der Welt mit ihr und dennoch will sie nicht mit Dir schlafen, weil sie körperlich nicht auf Dich steht. Oder aber sie kommt per Zufall in einem Nachtclub an Dir vorbeigelaufen und fragt nach Feuer, und Du weißt, es ist einfach "on" und ihr versteht euch von der ersten Sekunde an blendend und würdet am liebsten sofort miteinander in die Kiste steigen. Vielleicht ist sie ein Mädchen das Du ansprichst, Dich aber wegschickt, weil sie gerade angepisst ist, weil ihre Freundin absagte und sich hinterher fragt, wieso sie Dich eigentlich weggeschickt hat, da Du "eigentlich ja ganz süß warst".

Was ich sagen will: Es gibt dutzende Gründe weshalb eine Frau was mit Dir hat oder nicht will - und Du kannst wenig dazu beitragen das zu ändern. Damit will ich nicht sagen, dass es nicht möglich wäre ihre Stimmung zu beeinflussen, aber das ist immer eine kontextabhängige Geschichte und verlangt etwas, das flexibler ist als jede "Method" und Erfahrung voraussetzt: Einfühlungsvermögen und Sozialkompetenz. Abgesehen von Bedürftigkeit und Angst mit den daraus folgenden rationalisierten Bullshit-Überlegungen, ist das einer der Gründe, weshalb hier viele so absucken und dumme Fragen stellen.

Eben weil's - aus den genannten Gründen - überwiegend ein statistisches Zahlenspiel ("Numbers Game") ist, gibt es kein lineares Vorgehen, das die höchstmögliche Wahrscheinlichkeit mit sich bringt. Die einen Girls stehen auf schnelle Eskalation und interpretieren das als Selbstsicherheit, was sie obendrein anturnt. Die anderen bezeichnen's als Aufdringlichkeit (obgleich sie es vermutlich anders sehen würden, wenn Du "ihr Typ" wärst; schon vielfach gehört und selbst erlebt). Andere suchen nach festen Langzeitbeziehungen und machen ONS sowieso nicht mit, andere suchen genau danach und Du kannst auf "Komfortaufbau" scheißen.

Also: You never know! Aus diesem Grund ist es sinnvoller eine "Testen & Filtern"-Mentalität (Screening) an den Tag zu legen. Diese ist a) psychisch gesünder, weil es nicht mehr heißt: "Wie schaffe ich, dass sie mich mag?" (was weiterhin ein Neediness-Mindset ist, unattraktiv daherkommt und obendrein viel Zeit und Aufwand erfordert herauszufinden, zu Lasten von Gelassenheit und Integrität), b) Du genau weißt was DU willst und Dich nicht mehr mit jenen aufhältst, die nicht mit Deinen Bedürfnissen übereinstimmen, c) Du weniger Zeit mit Mädels verbringst, die sowieso nicht auf Dich stehen und vielfach einfach nur freundlich/höflich reagieren und Dich als "Ich-erzähl-Dir-mal-was-mich-in-meinem-Leben-alles-so-ankotzt-weil-meine-Freundin-hört-gerade-nicht-zu-und-ich-bin-so-betrunken-und-will-quatschen"-Boy benutzen.

Fazit: Mit einer Screening-Mentalität:

- bist Du weniger bedürftig und bleibst integer (was als Nebeneffekt einen kleinen Attraktivitätsboost mit sich bringt).

- hältst Du Dich nicht mehr mit oftmals langweiligem Small Talk auf, sofern er Dich nicht interessiert.

- hängst Du nicht mehr mit Frauen ab, die einfach nicht zu Dir passen, weil sie nicht wollen, was Du willst.

- fährst Du den mentalen Aufwand auf ein Minimum und bleibst entspannt.

- verinnerlichst Du eine "Ich check sie aus, nicht sie mich"-Einstellung; was wiederum Deine Zurückweisungs-Angst senkt und sich positiv auf Deine emotionale Autonomie und Entspannung auswirkt.

Überhaupt, viele Frauen sind zwar echt heiß, äußerst süß und lassen Dich ungeahnte Hochgefühle durchleben, aber sind sie es derart Wert so viel Zeit und mentalen Aufwand in sie zu investieren? Wozu? Selbst wenn ich mit 'ner Testen & Filtern-Mentalität nur jede 30. Frau bekomme und ein Ultra-MPUA jede 10. (was anzuzweifeln ist), wäre es der emotional-mentale (und bei vielen auch finanzielle) Aufwand Wert? All das zu Lasten meiner Integrität, emotionalen Autonomie, Gelassenheit und Authentizität? Wohl kaum. Dann quatsch ich eben lieber 20 Frauen mehr an (in real suckt das Gros der selbsternannten PUAs mehr ab als der "Normalo"; oder er kriegt zwar was auf die Reihe, schlägt aber keinesfalls die "Layrate" eines routinierten Players, der noch nie was von PU gehört hat. Wo dies der Fall ist, hängst vielfach damit zusammen, dass der Pickup'ler einfach öfter unterwegs ist und mehr Mädels anspricht).

Ich behaupte sogar, jemand mit 'ner Screening-Mentalität ist dennoch quantitativ erfolgreicher, weil er weniger Zeit verbringt mit Mädels abzuhängen, die nichts von ihm wollen, weil er klar kommunziert (verbal und/oder nonverbal), was er denkt, fühlt und will. Gesamtstatistisch schneidet der Ultra-MPUA keineswegs besser ab, wenn der "Screener" seine Basics (siehe allgemeine Attraktivitätseigenschaften oben) optimiert, 'ne Szene/einen Sozialkreis findet, wo er gut reinpasst und einfach jede anspricht, die ihm gefällt. Alle Faktoren zusammengenommen, ist "Game" keineswegs der krasse Equalizer, wie viele denken (sonst würden nicht dennoch weitgehend nur Leute mit 'ner ähnlichen Attraktivität zusammenkommen; Ausnahmefälle wie Hugh Hefner oder Michael Ammer, wo einfach mal Kohle und Ruhm im Spiel ist (siehe Golddigger), mal außen vor).

Zusammenfassung und oberste Regel: DO THE FUCK YOU WANT!

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Ich hab heute in meinem Mathetutorium mehr verstanden als in diesem Text von dir Roue ;D

Ich woltle nur sagen mitteilen bzw fragen ob hier das ganze Konzept nicht zu übertrieben dargestellt wird und von einigen Anfängern nicht falsch verstanden wird. Ich finde dass vieles hier einen dazu verleitet nicht selbst zu sein. Man braucht eigentlich nur gutes Innergame und paar Opener und social skills und schwupps bist du schon dabei.

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"Hinzu kommen allgemein bekannte Eigenschaften wie Sinn für Humor, Empathie, Intelligenz (Eloquenz, Kombinationsfähigkeit)"

Das ist bereits Prä-Pickup, nämnlich 08/15 Flirtratgeber. Dein Argument ist, dass es konkreter aufgrund der Individualität nicht geht, die du aber auf einer zu abstrakten Ebene ansiedelst. Individualität gibt es vor allem bei den Inhalten, nicht bei der Struktur menschlichen Verhalten.

Der Screening Aspekt wie ok. Beantworte diese Frage: Wie kriegt die denn einer, der seit 3 Jahren keinen Sex hatte und jetzt endlich mal eine kennenlernen will?

Deine Gedanken zum Screening Aspekt sind bereits Opfermentalität. Nur wer sowieso schon mit seiner emotionalen Autonomie, Gelassenheit und Authentozität hadert hat Probleme. Wenn ich weiß das ich cool bin und ich weiß das ich diese Frau da verführen will juckt es mich wenig wenn irgendwer meint das wäre ja nicht authentisch oder integer weil wegen irgendwas.

Dem hier "Ich behaupte sogar, jemand mit 'ner Screening-Mentalität ist dennoch quantitativ erfolgreicher" stimme ich zu.

Das hier "schlägt aber keinesfalls die "Layrate" eines routinierten Players, der noch nie was von PU gehört hat." widerspricht der These das man selber wenig Einfluss hat.

"DO THE FUCK YOU WANT!"

Ist sicherlich eine gute Erkenntnis für jeden, der aus einer 'ich bin so doof wie krieg ich trotzdem eine, wie mach ich das mich eine mal will' Mentalität kommt.

"Man braucht eigentlich nur gutes Innergame und paar Opener und social skills und schwupps bist du schon dabei."

Da bist du ja recht nah bei Roue und tausend anderen. Nur das sogar zehntausende hier ein eher trauriges Sex- und Liebesleben haben. Siehe meinen vorherigen Beitrag zu den drei Arten von Theorieablehnern.

Die Frage ist aber auch was man will. Für 2-5 Lays pro Jahr und eine Affäre reichen so Prä-Pickup Dinge gewiss. Jon hat einen super Artikel darüber geschrieben, Antidote hat einen super Artikel darüber geschrieben.

Roue, würdest du sagen, dass du in eine oder zwei der Kategorien reinpasst die ich genannt habe?

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Ich hab das Gefühl, dass einige meiner PU Kollegen und auch ich oft einige Pickupbegriffe völlig falsch verstanden haben.

Bingo!

Nun versuchen viele kein Niceguy zu sein, in dem sie irgendwelche Sprüche reißen oder auf die Frau nicht eingehen und mit ihr nicht normal reden. Sondern verstellen sich zu einem "Arschloch".

Und die Frauen sind etwas verwirrt, aber gelegentlich lassen sie sich dennoch vögeln, denn es ist für sie wohl immer noch spannender sich von ner Pussy vögeln zu lassen die sich dumm , unberechenbar , asozial und peinlich benehmen, als der selbe Typ, bei dem man alles vorraussehen kann und der sich wie ein Mädel verhält

Aber wirklich 100% glücklich sind Frauen nicht damit.

Friendzone: Viele Kumpels und auch haben/hatten Angst in der FZ zu landen. Da hab ich Sachen gehört wie: Ne ich versuche jetzt nichts bei ihr, da ich nicht bereit bin zu eskalieren sonst lande ich in der Friendzone. Ich kenne Mädels, die sind jezt noch nach 4 Jahren von mir angezogen und welche bei denen ich gleich beim Kennenlernen in der FZ lande. Man muss eigentlch doch nur nett sein aber dabei auch eskalieren und der Frau zeigen, dass man sie fi.. will..

Man muss nicht einmal eskalieren und groß zeigen, dass man sie ficken will(Das bewirkt meist das Gegenteil). Man sollte es lediglich einfach NICHT verstecken bzw. sich dafür schämen dass man sie geil findet und manchmal daran denkt sie zu ficken, aber macht einfach keinen großen Hehl draus. Dann passiert das "eskalieren" irgendwann von alleine, weil es angeboren ist und instinktiv und unterbewusst passiert von beiden Seiten, Mann wie Frau. Es ist nur eine Frage der Zeit und Logistik. Je mehr man alleine Zeit miteinander bringt, desto besser.

Es ist wie im Physikunterricht. Man kann es mit Magneten vergleichen. Je länger zwei Magneten mit gegenteiligen Polen sich nah genug in der Nähe befinden, und es keine anderen behinderen Einflüsse gibt, ist es nur ne Frage der Zeit bis beide aneinander kleben.

Ich kann mich noch erinnern wie sich in der Schulzeit ne gute Freundin bei Nachmittagsspaziergängen oft beschwert hat, dass wenn wir nebeneinander gingen, ich ihr irgendwie oft auf die Pelle rückte.Ich habe das nicht mal mit Absicht gemacht, aber voll krass trotzdem jedes Mal wenn wir irgendwo lange nebeneinander spazieren, ich konnte da nie wirklich geradlinig gehen, ich bewegte mich fast immer näher an sie ran. Sie beschwerte sich zwar darüber, aber tat das selbe, ohne es zu merken, musste irgendwie meine Hand anfassen etc. Wie von Zauberhand, als wenn da irgendwie zwei Magneten sich gegenseitig angezogen haben. Irgendwann ehe man es bemerkte war man zu erst Schulter an Schulter, dann Arm in Arm, dann Kopf an Kopf, Mund an Mund, Bauch an Bauch, und am Ende Pimmel in Muschi. Es ist einfach so passiert, ohne dass man es plante oder wollte... und man fragt sich wieso.. Man war doch eigentlich nur befreundet und konnte sich sowas davor nie miteinander vorstellen? Und man hatte später noch Diskusionen darüber, dass soetwas nie wieder passierte war total verwirrt. Aber es passierte immer wieder :D von Zeit zu Zeit.

Wieso passierte das? Heute weiß ich es. Ganz einfach. Wenn Mann und Frau die sich eingermaßen gut verstehen, und den gegenüber biologisch attraktiv finden, drängt die Natur, unsere Instikte uns praktisch dazu Sex zu haben. Wie Magneten zieht man sich gegenseitig an, und bewegt sich ohne das man es will aufeinander zu, näher an einander heran, irgendwann berührt man sich und am Ende hat man Sex. Es ist nur eine Frage der Zeit und des Ortes. Ja man kann es durch Pick-Up-Techniken bewusst steuern und hierbeiführen, dafür gibts auch Workshops, aber das ist extrem kompliziert weil du die Natur wirklich haar genau 1:1 nach modellieren und imitieren musst. Das ist ähnlich wie Schauspielerei.Entweder man kanns hammer gut und kalkuliert, ist sehr authentisch berechnet jede Bewegung richtig angepasst an den weiblichen Organismus und törnt sie damit an und fickt sie letztendlich oder aber man kanns nicht so gut, und die Triebe der Frau registrieren das dann schnell dass es gespielt ist und man törnt sie ab.. Ist doch viel angenehmer und einfacher seinen Trieb diese Aufgabe zu lassen, anstatt es vom Verstand zu steuern.

Viele Anfänger in der PU-Szene beklagen sich oft, dass sie vor PU viel mehr Erfolg bei Frauen haben. Eben aus dem Grund.

Und natürlich finden auch Frauen ihre Kumpels oft attraktiv und reagieren auf ihre männlichen Reize unsere männlichen Magneten, den Körper, die Stimme die Augen, unser Verhalten. etc., genauso wie wir manchmal ganz verstohlen beim Bier trinken ganz unauffällig auf die "weibliche Magneten" unser Arbeitskollegin z.b.Titten oder Hintern. Wie dem auch sei Frauen versuchen viel stärker diese sexuelle Gedanken, ausgelöst durch diese "sexuelle Magnetenkraft" zu unterdrücken, und die Anziehung abzustoßen, weil es schon immer viel stärkere Risiken für sie birgte. Sie haben viel mehr zu verlieren haben. Das mit lass uns "Freunde bleiben" reden sie sich ständig ein, auch ihr Gewissen ein, weil es ihnen dabei hilft. Nach dem Prinzip, Glaube verschafft Realität. Wir kenns ja..

Wir denken mal dies und das auch wenn wir sie schon lange kennen, ohne uns dabei wie Schwerverbrecher zu fühlen. Wir machen weniger Sorgen, geben ein fick auf alles.Frauen hingegen bekommen bei jeden solcher Gedanken jedoch oft heftige Schuldgefühle, und Ängste einen geliebten Menschen zu verlieren. Als Mann hat man die Aufgabe ihnen die Ängste zu nehmen.

PU als große Theorie: Man braucht nicht viel mehr als einfach nur anzusprechen, etwas redegewand sein bzw. so sein wie man wirklich ist ohne irgendwelche Routinen auswendig zu lernen. Hat man AA schon überwunden ist es doch schon die Halbe Miete, weil das Gespräch ja von alleine kommt.

Ich weiß nicht ob ich richtig oder falsch liege aber was haltet ihr von meiner Meinung?

Jop, und wenn man so wie ich früher noch psychische Probleme, Depressionen, Selbstwertprobleme etc. hatte daran arbeiten. Sowas wird hier im Forum auch oft "Der Weg zur fertigen Persönlichkeit" genannt. Nachdems mir besser ging reichten die PU-Basics aus. Ich kann jetzt ficken wann ich will ohne dass ich dafür 5 jahrelang 5mal die Woche sargen gehen musste.

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btw. wie bewirkt man am besten, dass man "ranghöher" gals die Frau ist?

Das ist ganz einfach. Man muss die richtige Einstellung haben: Der Mann ist der "Ranghöhere", die Frau ist die "Untergebene".

Sag mal lese ich richtig? Bin ich hier etwa in einem saudi-arabischen Internetforum zum Thema Familienangelegenheiten gelandet oder was?

Ich glaube nicht, dass ihr mit so einer Einstellung bei Frauen gut ankommt.

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Sag mal lese ich richtig? Bin ich hier etwa in einem saudi-arabischen Internetforum zum Thema Familienangelegenheiten gelandet oder was?

Da wir von links nach rechts schreiben und lateinische Buchstaben benutzen, dürfte sich das Forum grob geschätzt in Europa befinden.

Es geht auch nicht um Familienangelegenheiten. Lies doch mal genau, was ich geschrieben habe.

Ich glaube nicht, dass ihr mit so einer Einstellung bei Frauen gut ankommt.

Doch, sogar sehr gut.

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Gast
"Hinzu kommen allgemein bekannte Eigenschaften wie Sinn für Humor, Empathie, Intelligenz (Eloquenz, Kombinationsfähigkeit)" Das ist bereits Prä-Pickup, nämnlich 08/15 Flirtratgeber. Dein Argument ist, dass es konkreter aufgrund der Individualität nicht geht, die du aber auf einer zu abstrakten Ebene ansiedelst. Individualität gibt es vor allem bei den Inhalten, nicht bei der Struktur menschlichen Verhalten.

Richtig, das ist weitgehend 08/15. Eben das, was viele nicht raffen und deshalb scheitern. Wenn wir von "Strukturen menschlichen Verhaltens" reden, können wir in Sachen Liebes- und Sexleben sagen: Es bedarf sexueller Anziehung (hier mein Verweis auf das Erscheinungsbild + relaxed sein + Non-Neediness/Screening) und Vertrauen (hier spielt ebenfalls Entspannung mit rein, weil wir die Mikrokommunikation des Gegenüber spiegeln und uns dadurch wohl oder unwohl fühlen; siehe Spiegelneuronen, als auch ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, was oftmals ein Ergebnis von Ehrlichkeit, Verständnis (Empathie) und Authentizität ist). Hinzu kommen mentale Aspekte, wie z.B. das sinnvolle Unterfangen falsche Projektionen wie den "Madonna-Whore-Komplex" oder Eifersucht abzubauen. Alles Weitere halte ich für in der Tat nicht wirklich beachtenswert, da unklar ist was in welchem Kontext funzt und es den Aufwand im Verhältnis zum Ergebnis nicht Wert ist, sofern man seine Basics beisammen hat.

PS: Sowas wie "angemessene Eskalation" oder zu wissen, was eine Frau scharf macht, wenn man sie hier und dort berührt (was auch variieren kann), fasse ich unter Empathie und Erfahrung.

Der Screening Aspekt wie ok. Beantworte diese Frage: Wie kriegt die denn einer, der seit 3 Jahren keinen Sex hatte und jetzt endlich mal eine kennenlernen will? Deine Gedanken zum Screening Aspekt sind bereits Opfermentalität. Nur wer sowieso schon mit seiner emotionalen Autonomie, Gelassenheit und Authentozität hadert hat Probleme. Wenn ich weiß das ich cool bin und ich weiß das ich diese Frau da verführen will juckt es mich wenig wenn irgendwer meint das wäre ja nicht authentisch oder integer weil wegen irgendwas.

Richtig, es juckt einen nicht und man wirft die eigene Selbstachtung über Bord, weil man bedürftig ist. Bedürftigkeit abzulegen ist kein leichter Weg und es bedarf mehrerer Faktoren, die zusammenkommen müssen, um den Drang nach Bestätigung zu reduzieren:

1.) Frauen entmystifizieren (Ende des Madonna-Whore-Komplex, indem Frauen durch Aufklärung als normale Menschen wie Du und ich gesehen werden).

2.) Die Erfolgsdefinition an der eigenen Lebensqualität messen. Setzt oftmals 1.) voraus um nicht falschen Projektionen anheim zu fallen (wie z.B. "Ja, ich kenn sie zwar erst zwei Wochen, aber sie ist so genial! Ich weiß, sie wird meine Lebensqualität verbessern!"). Ansonsten meint es, herauszuarbeiten was einem wichtig im Leben ist (Standards/Werte) und den eigenen "Wertekompass" stets zu korrigieren, wenn man merkt, den Kurs in Bezug auf die eigenen Standards/Werte zu verlassen. Führt zu einem Gewahrsein von Bedürftigkeit und dem Aufbau von Selbstachtung. Ein Bekannter meinerseits drückte es einmal wie folgt aus: "Mir ist klar, dass ich am liebsten nichts weiter wollen würde, als dass sie herkommt und was läuft. Aber es ist mir wichtiger meine Selbstachtung zu bewahren und ihr nicht hinterherzulaufen als einen wegzustecken."

3.) Bestätigung bekommen. Wer was hin und wieder mit Mädels hatte, der hat als bald die Erfahrung gemacht, dass er durchaus in der Lage ist, welche abzuschleppen. Bei allerlei Leuten, die nicht an schwerer narzisstischer Überkompensierung leiden, endet dieser Bestätigungsdrang meist nach paar Make Outs, ONS oder Affären. Kommt auf die individuelle Situation an.

4.) Das Screening-Mindset aktiv anwenden, bis es verinnerlicht ist. Wie 2.) zu 4.) führt, kann 4.) auch 2.) unterstützen. Der Prozess kann also auch starten, wenn jemand meint, keine Lust mehr zu haben den Standards anderer zu entsprechen und sich wiederholt dafür entscheidet sich zu fragen: "Ist sie überhaupt, was ich suche? Ist sie cool drauf?" und einmal die Perspektive switched. Rob Judge formulierte es sinngemäß einst so: "Es geht darum, die Wahrheit herauszufinden. Über Dich, sie und der Situation. Alles andere ist irrelevant. Die Wahrheit herauszufinden sollte Dein einziges Ziel sein." Muss jeder selbst wissen, was für ihn besser funzt. Dieses "Wahrheit-herausfinden" schließt mit ein einfach herauszuhauen oder tun, was man im Grunde eigentlich wirklich will. Dies setzt nur voraus sich nicht von der eigenen Zurückweisungs-Angst lahmlegen zu lassen und es einfach zu tun. Sprich: Do what you want.

Sofern ein wenig Notwendigkeit der Egobestätigung mitschwingen mag, glaube ich keineswegs, dass man erst mit dutzenden Models geschlafen haben muss um eine solche Perspektive (die an sich ein logisches Ergebnis von Selbstachtung ist) sein eigen zu nennen. Das wäre so irrsinnig, als wenn jemand meint, man müsse Millionär sein um finanziellen Reichtum nicht mehr als wichtig zu erachten. Genau genommen gibt es einige Leute die nicht wirklich reich sind, aber meinen, dass sie allerlei Krempel gar nicht brauchen und gut klarkommen.

Bei mir sah's so aus: Nach einer Langzeitbeziehung, 4 ONS, 2 Affären (Affären + ONS innerhalb von 4 Monaten). Ergebnis: Sex ohne ein gewisses Maß an emotionaler Verbindung bzw. dass zwischen uns ein "cooler Vibe" herrscht, hat mich nicht wirklich zufrieden gemacht. Also wurde ich mir meines Standards/meiner Werte in Bezug darauf wie ein Mädel drauf sein sollte, wenn ich was mit ihr haben will, bewusst. Ich steckte aber noch in der Mr. Social-Phase fest und erkannte meine sexuellen Schamgefühle nicht. Nach Einzug meiner Bewusstheit darüber und wie sehr ich damit beschäftigt war es mir unbekannten Frauen Recht zu machen und in allerlei "Sets" versumpfte, in denen nichts lief, entschied ich mich meine Eskalationshemmung anzugehen und setzte fortan darauf. Ergebnis: Mehr Sex mit Frauen die mir zusagten und ein Mehr an emotionaler Autonomie.

PS: Wenn Dich nicht juckt, was andere denken, führt das der Logik nach sowieso zu Authentizität und Ehrlichkeit. Denn weshalb solltest Du dann irgendwelche Methoden verwenden, in der Hoffnung, sie findet Dich dadurch cool? Du weißt, dass Du es bist, also checkst Du sie aus, indem Du sagst was Du denkst, Fragen stellst die Du wissen willst und sie berührst wann und wo Du willst (das dazugehörige soziale Gewahrsein sagt einem, was situativ angemessen ist oder womöglich nicht ist, Du aber dennoch durchziehst; hierzu gibt's keine verbindliche Regel, wie bekannt).

Das hier "schlägt aber keinesfalls die "Layrate" eines routinierten Players, der noch nie was von PU gehört hat." widerspricht der These das man selber wenig Einfluss hat.

Keineswegs. Dein Erscheinungsbild und Lifestyle determiniert weitgehend die Qualität der Mädels in Optik und Verhalten. Wer mehr anspricht, hat logischerweise mehr Chancen. Und wer schneller eskaliert, erspart sich viel verschwendete Zeit oder Situationen in denen er als potenzieller fester Freund wahrgenommen wird und in den Date-Modus geschmissen wird, wo es dann 2 bis 3 Treffen dauert, bis was läuft. Ein gut vernetzter Sozialkreis mit hoher weiblicher Durchlaufrate tut sein übriges dazu.

"Man braucht eigentlich nur gutes Innergame und paar Opener und social skills und schwupps bist du schon dabei." Da bist du ja recht nah bei Roue und tausend anderen. Nur das sogar zehntausende hier ein eher trauriges Sex- und Liebesleben haben. Siehe meinen vorherigen Beitrag zu den drei Arten von Theorieablehnern. Die Frage ist aber auch was man will. Für 2-5 Lays pro Jahr und eine Affäre reichen so Prä-Pickup Dinge gewiss. Jon hat einen super Artikel darüber geschrieben, Antidote hat einen super Artikel darüber geschrieben. Roue, würdest du sagen, dass du in eine oder zwei der Kategorien reinpasst die ich genannt habe?

Soweit ich mich erinner, hatten wir in Antidotes Thread diese Diskussion bereits. Dahingehend habe ich bereits etwas zu den Phantomdebatten der Community geschrieben. Auch wurde besprochen, dass es logischerweise Selbstbeschiss ist einen auf Gandhi zu machen, in Wahrheit aber nach Pussy dürstet. Es tut also jeder gut daran, sich einmal einzugestehen, worum es geht. Das an sich ist ja nicht bedürftig, sondern erst, wenn das eigene Handeln danach bemessen wird, ihren Standards zu entsprechen um an ihren Intimbereich zu gelangen, anstatt einfach zu tun, was man am liebsten tun will: Ihr auf die Brüste schauen, Komplimente geben, sie an sich heranziehen usw. Sozialkompetenz und Mr. Social allein reichen nicht, das höre ich immer wieder von anderen und war einer der Gründe, weshalb ich vor 2 Jahren noch im Mr. Social-Modus rumgurkte, hin und wieder was lief, aber alles lahm und mit falschen Erwartungshaltungen seitens der Mädels (die "Techniker" würden das wohl "Boyfriend-Frame" nennen, und da ist was dran).

Was mich abhielt war weniger mangelndes Wissen als meine sexuelle Scham. Seitdem ich mich entschied einen fuck drauf zu geben und einfach zu tun, wonach mir ist, lief's auch. Im Ergebnis hieß das: Weniger Mr. Social mehr Eskalation. Es gibt je nach Ziel also unterschiedliche Arten des Screenings. Wer nach 'ner festen Verbindung/Partnerschaft sucht, der wird wohl eher mehr quatschen, fragen wie sie zu XY steht und dadurch die Sache langsamer anlaufen lassen und die Sache in Richtung potenzielle Langzeitbeziehung "framen". Wer allerdings auf SNL oder unverbindlichen Sex aus ist, der tut gut daran sexuell direkter (was unterschiedliche Formen und Stile annehmen kann, von "hypnotisch-romantisch" bis "badboy-like" physisch aggressiver) ranzugehen. Da viele in "Boyfriend-Frames" feststecken und ich das für mich überwunden hatte (was nicht ausschließt auch eine Langzeitbeziehung eingehen zu können), kann ich Deine Frage also verneinen (obgleich mir Deine unterschwellige Unterstellung natürlich klar ist. ;) ).

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So weit liegen wir immerhin diesmal nicht auseinander. Eine produktive Diskussion. Ich bin kein Fan davon alles auf 20 Seiten durchzukauen, haben wir ja in der Tat schon hinter uns. Ich überlasse dir da gerne inhaltlich das letzte Wort, sofern niemand anderes einsteigen möchte.

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