8 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Zusammen

Ich habe ein kleines Leiden, wenn man das so nennen kann.

Mein grösster Traum, seit ich ein kleiner Junge bin, ist es, Schauspieler zu werden. Ich habe seit meiner Jugend jeden Monat Cent für Cent gespaart, um eine Schauspielschule in New York zu besuchen.

Nun stehe ich kurz davor, einer meiner grössten Träume wahr werden zu lassen. Im September fliege ich rüber und fange das Studium an. Das ist das, was ich immer wollte.

Doch seit einiger Zeit bekomme ich Angst, wenn ich daran denke.

Ist es wirklich das, was ich will?

Was wenn ich dort keine Freunde finde und ich immer alleine bin?

Was wenn es mir plötzlich nicht mehr gefällt?

Ist es wirklich das richtige?

Da es doch etwas kostet und es nun meine ganze Familie weiss, fühle ich mich irgendwie unter Druck gesetzt. Da ich auch meine Familie nicht enttäuschen möchte. Einen Rückzieher will ich mir nicht erlauben. Ich weiss auch nicht mal warum ich über einen Rückzieher nachdenke. Es ist dch schliesslich mein grösster Traum. Ich will es auch, nur habe ich Angst.. Ich kann diese Angst nicht genau beschreiben, und vor allem, warum ich diese verspüre. Angst meinen grössten Traum wahr werden zu lassen..

Was meint ihr? Danke schon Mal!

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Selber Traum, selbe Ängste, weniger finanzielle Mittel.

DO IT!

Und wenn du noch mit 60 noch 'nen Mitbewohner hast und auf ner Couch pennen musst, frei nach Bryan Cranston. Mach es!

Und wehe du gehst nicht zu Bill Esper, dann hau ich dich!

Kannst mir auch PM schreiben um über das Thema zu reden.

bearbeitet von Shin
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JA, MACH ES!

Menschen mit Träumen sind nix besonderes aber Menschen die ihre Träume verwirklichen SIND was besonderes!

Respekt, das du jeden Cent gespart hast!

Ängste kann man nur überwinden indem man die Sachen, die einem Angst machen einfach macht.

Viel Glück! :-)

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Wenn du deinen Traum erfüllst und es gut klappt, bist du so gesehen der siegende Held in deiner "Geschichte"! Das ist das was du möchtest und was du verdient hast!

Du hast aber bereits in deinem bisherigen Leben selbst oder durch andere erfahren, dass es auch schief gehen kann, wenn man versucht sich seine Träume zu erfüllen, dass man trotz aller Anstrengungen verliert: Dies ist ein Merkmal des literarischen "Antihelden", der bei seinem Vorhaben scheitert, obwohl er dieses Scheitern nicht verdient hat.

Deine Ängste sind ein Zeichen dafür, dass du nicht als "Antiheld" aus dieser Sache heraus gehen möchtest.

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

1. Du versuchst es gar nicht erst: Antiheld

2. Du versuchst es und scheiterst: Antiheld

3. Du versuchst es, zunächst klappt alles ganz gut, aber letztendlich scheiterst du: Held -> Antiheld

4. Du versuchst es, du scheiterst teilweise und zeitweilig, letztendlich klappt es aber doch: Held -> Antheld -> Held oder Antiheld -> Held

5. Du versuchst es und es klappt: Held

Indem du es versuchst, vergrößerst du deine Chancen rapide, zum Helden zu werden!

"Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren!"

P.S.: Würden die dich überhaupt nehmen, wenn die nicht den Eindruck hätten, dass du da als Held aus der Sache heraus gehen wirst?!!??? ;-)

VIel Erfolg !!!

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Die Angst ist verständlich - schließlich änderst du mal fix komplett dein Leben. Die bekommt jeder vor großen Entscheidungen - welche auch immer. Und wer was anderes sagt, lügt einfach.

Das wichtigste ist, das Ziel noch zu wollen.

Es ist dch schliesslich mein grösster Traum. Ich will es auch,

Das ist hier doch eindeutig der Fall.

(Im Gegensatz zu mir. Mir wurde vor ein paar Jahren ein Harvardstipendium angeboten - und ich habe es nach einiger Überlegung abgelehnt, weil ich das Ziel schlichtweg nicht wollte - und habe es nicht bereut)

Also lass dich nicht einschüchtern und gehe den Weg Schritt für Schritt. Die meisten Ängste lösen sich beim loslaufen langsam auf.

Und wenn du mal genau überlegst - was kann dir schon passieren:

Ist es wirklich das, was ich will?

Es genügt zu wissen, dass du es jetzt willst - wenn du in einem halben Jahr feststellst, dass es das doch nicht ist, kannst du immer noch was anderes tun und brauchst dir dein Leben lang nicht vorzuwerfen, dass du es nicht ausprobiert hast. (Und solche Vorwürfe sind echt lästig)

Was wenn ich dort keine Freunde finde und ich immer alleine bin?

Halte ich für unwahrscheinlich. In einer Schauspielschule sind immer mehrere, und da kommt man sicher recht schnell zu einem gemeinsamen Nenner. Und notfalls gibt es ne tolle Erfindung namens Inet ;)

Was wenn es mir plötzlich nicht mehr gefällt?

Siehe oben - du hast auf jeden Fall Gewissheit :)

Ist es wirklich das richtige?

Was ist schon das richtige? Ob du damit glücklich wirst, merkst du nur durch ausprobieren - letztendlich siehe oben - du bekommst auf jeden Fall Gewissheit.

Da es doch etwas kostet und es nun meine ganze Familie weiss, fühle ich mich irgendwie unter Druck gesetzt. Da ich auch meine Familie nicht enttäuschen möchte.

Egal welche Summe, egal wie viel man denkt, dass es wert ist - letztendlich ist es nur Geld.

Und deine Familie will sicher nur das Beste für dich - und das sollte an erster Stelle dein Glück sein. ich wette, sie stehen hinter dir, egal, wie du dich entscheidest.

Einen Rückzieher will ich mir nicht erlauben. Ich weiss auch nicht mal warum ich über einen Rückzieher nachdenke

Ganz einfach - weil es am einfachsten und sichersten ist, wenn alles so bleibt, wie es ist. Ist evolutionsbedingt Risiken zu vermeiden. Aber wo wär das Leben, wenn es sich immer daran gehalten hätte.

Mein Rat: Habe einfach den Mut loszulaufen. Bedenke, was du alles gewinnen kannst - im besten Fall: alles und im schlimmsten: immer noch mehr, als du verlierst. Die Erfahrungen, die du machst, und alles, was du dabei über dich selbst lernen wirst, wiegen alles andere auf (selbst, wenn es auf den ersten Blick nicht so scheinen mag). So meine Meinung und meine Erfahrung.

Ich wünsche dir alles Gute.

MfG

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Wow, so viele Ermutigungen in so kurzer Zeit. Ich danke jedem wirklich vielmals!

Ich bin mir sicher, das wird mir weiterhelfen die Angst zu überwältigen und es einfach zu tun.

Ich glaube ich brauche manchmal einfach einen Tritt in den A****!...

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Zweifel sind normal, die testen ob du genug Kraft hast dieses Ding durchzuziehen

villeicht hilft dir: Bob Proctors "You Were Born rich"

Bei ihm muss man nur zwischendrin die unterschwelligen "wollen sie dieses Auto" weghören.

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Hey, es ist total verständlich, dass du Angst hast.

Neues Land, neue Sprache, neue Leute, du weisst nicht genau, was dich erwartet.. Da macht man sich Gedanken, dass ist total normal.

Ich hatte auch einen Traum, auf den ich seit ich klein bin hingearbeitet hatte. Als ich die Zusage für meinen Traumjob hatte, hab ich erstmal 2 Tage nur geweint, hauptsächlich vor Glück und weil ich es einfach nicht fassen konnte, was jetzt alles auf mich zukommt. Ich bekam sehr positives Feedback, mein Umfeld hat mich bewundert, weil ich es einfach durchgezogen habe, anstatt einen sicheren, gut bezahlen Job anzunehmen, meinen Traum zu leben.

Ich habe jetzt, nach 2 Jahren die Kündigung eingereicht. Aber weist du was? Ich bereue keine einzige Sekunde, weil ich meinen Traum gelebt habe. Ich habe jede Sekunde genossen. Für mich ist es absolut kein scheitern, denn ich habe Dinge erlebt und gelernt und Erfahrungen gesammelt, die einfach unbezahlbar sind.

Überleg dir doch einmal, was im aller aller aller schlimmsten fall passieren kann.

Ich denke, im aller aller schlimmsten Fall wird dir das Studium nicht gefallen, du wirst NYC doof finden und die Leute nicht mögen. Geht davon die Welt unter? Nein, geht sie nicht. Du würdest dann einfach wieder zurück kommen, oder? Diese Möglichkeit hast du! Vielleicht hast du dann einen kleineren Kontostand, ABER du hast Erfahrungen gesammelt, die unbezahlbar sind. Und niemand kann sie dir nehmen!

Stell dir vor du gehst nicht nach NYC. Du bleibst hier, machst was "vernünftiges". Irgendwann, vielleicht früher, vielleicht später, wirst du bereuen, dass du deinen Traum nicht gelebt hast. Du würdest bereuen, es nicht versucht zu haben und würdest es dir ewig vorwerfen. Und das ist meiner Meinung nach das schlimmste, was passieren kann.

Es sind immer die Dinge, die man nicht gemacht hat, die Chancen, die man nicht genutzt hat, dass sind die Dinge, die man bereut, wenn man irgend wann auf sein Leben zurück blickt.

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