Wie erreicht man diese Figur?

45 Beiträge in diesem Thema

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und die haben dann halt einen höheren bzw. niedrigeren Umsatz an Kalorien :D

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Ich frage mich warum man bestreitet, dass es Hard- und Softgainer bzw Körpertypen gibt.

Es ist einfach ein Fakt, dass verschiedene Menschen mit gleicher Ernährung unterschiedlich Fett und Muskeln ansetzen.

Weil du dabei völlig vergisst, was diese Menschen ausmacht: Ihre Basal Metabolic Rate.

Wenn du Menschen vergleichst, sie auf den Tisch liegst und ihren Grundumsatz feststellst.

Hier Wikipedia zu dem Thema:

The basal metabolic rate varies between individuals. One study of 150 adults representative of the population in Scotland reported basal metabolic rates from as low as 1027 kcal per day (4301 kJ/day) to as high as 2499 kcal/day (10455 kJ/day); with a mean BMR of 1500 kcal/day (6279 kJ/day). Statistically, the researchers calculated that 62.3% of this variation was explained by differences in fat free mass. Other factors explaining the variation included fat mass (6.7%), age (1.7%), and experimental error including within-subject difference (2%). The rest of the variation (26.7%) was unexplained. This remaining difference was not explained by sex nor by differing tissue sized of highly energetic organs such as the brain.[9]

Thus there are differences in BMR even when comparing two subjects with the samelean body mass. The top 5% of people are metabolizing energy 28-32% faster than individuals with the lowest 5% BMR.[10] For instance, one study reported an extreme case where two individuals with the same lean body mass of 43 kg had BMRs of 1075 kcal/day (4.5 MJ/day) and 1790 kcal/day (7.5 MJ/day). This difference of 715 kcal/day (67%) is equivalent to one of the individuals completing a 10 kilometer run every day.[10]

DA ist der Unterschied und nirgendwo anders. Das ist kein Stoffwechseltyp, sondern einfach Effizienz.

Muskeln ja, Fett so gut wie kaum, wie gesagt in der Studie lagen 96% gerade mal 10-16% vom durschnittlichen Stoffwechsel entfernt.

Und 10-16% reichen komplett aus. Wenn einer 2200 kcal verbrät und der nächste nur 2000kcal (10%) bzw 1880kcal (16%), hast du Unterschiede von 200-320kcal täglich, die sich auf die Fettverteilung niederschlagen werden.

Das hat dann nix mit Typen zu tun, sondern mit realem Verbrauch.

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Ist die basal metabolic rate Veränderungen unterworfen? Kann sie sich im Laufe des Lebens bzw. grundsätzlich ändern? Soweit ich verstehe, nicht, da es um den Grundumsatz geht...richtig?

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Gast unpredictable

Ich check jetzt nicht wo der Unterschied sein soll, ich mein ob ich sag derjenige hat eine höhere BMR oder ich sage er ist ein Hardgainer ist doch wurscht.

Genauso gibts zb einfach Typen, die ohne eine Hantel jemals angefasst zu haben von 'Natur' aus große Körperkraft besitzen und athletisch gebaut sind und andere brauchen Jahre harten Trainings und Ernährung um überhaupt mal in die Nähe so eines Niveaus zu kommen.

Folglich gibts einfach unterschiedliche Konstitutionen, die meisten sind ja auch Mischtypen.

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Genauso gibts zb einfach Typen, die ohne eine Hantel jemals angefasst zu haben von 'Natur' aus große Körperkraft besitzen und athletisch gebaut sind und andere brauchen Jahre harten Trainings und Ernährung um überhaupt mal in die Nähe so eines Niveaus zu kommen.

Nach einem Jahr Training solltest du alles überholt haben, was ohne Gendefekt, ohne Training, ohne Anomalien möglich ist.

In jedem Fall.

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Ich check jetzt nicht wo der Unterschied sein soll, ich mein ob ich sag derjenige hat eine höhere BMR oder ich sage er ist ein Hardgainer ist doch wurscht.

Genauso gibts zb einfach Typen, die ohne eine Hantel jemals angefasst zu haben von 'Natur' aus große Körperkraft besitzen und athletisch gebaut sind und andere brauchen Jahre harten Trainings und Ernährung um überhaupt mal in die Nähe so eines Niveaus zu kommen.

Folglich gibts einfach unterschiedliche Konstitutionen, die meisten sind ja auch Mischtypen.

Der Punkt ist, es gibt NUR Mischtypen, die Verteilung ist einfach ein Kontinuum, so dass es eben keinen Sinn macht, irgendwie in Hard- oder Softgainer, Meso- Ekto- oder Sonstwasmorph einzuteilen.

Und es macht eben auch keinen Sinn, Training und Ernährung großartig daran anzupassen (Benötigte Kalorienmenge und Trainingsvolumen/intensität sind natürlich individuell verschieden, aber auch hier hat man ein Kontinuum als Wertebereich), da die Stoffwechselprozesse für alle die gleichen sind.

bearbeitet von cyclonus2
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Ich check jetzt nicht wo der Unterschied sein soll, ich mein ob ich sag derjenige hat eine höhere BMR oder ich sage er ist ein Hardgainer ist doch wurscht.

Genauso gibts zb einfach Typen, die ohne eine Hantel jemals angefasst zu haben von 'Natur' aus große Körperkraft besitzen und athletisch gebaut sind und andere brauchen Jahre harten Trainings und Ernährung um überhaupt mal in die Nähe so eines Niveaus zu kommen.

Folglich gibts einfach unterschiedliche Konstitutionen, die meisten sind ja auch Mischtypen.

Weil der einzige und wirklich einzige Unterschied dann die kalorienmenge ist in der sich die Pläne unterscheiden. Eiweiß bleibt gleich. Ob Kohlenhydrate oder fette ist auch latte. Und der plan zu beginn bleibt auch IMMER gleich. Egal ob schmale Handgelenke oder "superschneller Stoffwechsel". Von daher ist es einfach mal total egal und außer damit mitleid oder neid zu bekommen ist es nutzlos

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Muskeln ja, Fett so gut wie kaum, wie gesagt in der Studie lagen 96% gerade mal 10-16% vom durschnittlichen Stoffwechsel entfernt.

Und 10-16% reichen komplett aus. Wenn einer 2200 kcal verbrät und der nächste nur 2000kcal (10%) bzw 1880kcal (16%), hast du Unterschiede von 200-320kcal täglich, die sich auf die Fettverteilung niederschlagen werden.

Das hat dann nix mit Typen zu tun, sondern mit realem Verbrauch.

Ja bloß in der Realität ist das +-1 Snickers am Tag und nicht "ich kann einfach Essen was ich will, egal wie viel ich nehm einfach nicht zu" oder "ich werd dick wenn ich Essen nur angucke" wie es gerne von Vertretern der Kategorie genannt wird.

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Muskeln ja, Fett so gut wie kaum, wie gesagt in der Studie lagen 96% gerade mal 10-16% vom durschnittlichen Stoffwechsel entfernt.

Und 10-16% reichen komplett aus. Wenn einer 2200 kcal verbrät und der nächste nur 2000kcal (10%) bzw 1880kcal (16%), hast du Unterschiede von 200-320kcal täglich, die sich auf die Fettverteilung niederschlagen werden.

Das hat dann nix mit Typen zu tun, sondern mit realem Verbrauch.

Ja bloß in der Realität ist das +-1 Snickers am Tag und nicht "ich kann einfach Essen was ich will, egal wie viel ich nehm einfach nicht zu" oder "ich werd dick wenn ich Essen nur angucke" wie es gerne von Vertretern der Kategorie genannt wird.

Ja, man muss dazu sagen, dass auch wieder eine Sache ist... wenn du die überprüfst, tun das ja vielleicht nur 1-2% der Leute, die so reden. Die anderen essen einfach nix. Die fallen schon um, wenn ich mit der Vorspeise anfange.

Letztens hatte ich auch sonen Kollegen. Wir waren im japanischen Nudelhaus und ich hab ne Vorspeise und 2 Hauptgerichte bestellt, weils so drecks günstig war und ich gerade 250 Snatches hinter mir hatte. Der Kollege hatte vorher erzählt, dass er voll viel isst und einfach nicht breiter wird. Während ich nach der Vorspeise und dem ersten Hauptgericht am Dessert überlegt habe, kämpfte der Junge mit seiner ersten Nudelsuppe. Ich habe dann noch direkt die Hälfte von meiner Freundin mitgefuttert und Testweise noch Sushi ausprobiert. Die meisten Leute, die viel essen sagen, meinen damit 10% mehr Essen als ein Spatz. Wenn sie mich dann in Aktion sehen, sehen sie normalerweise ein, dass sie gar nichts essen im Vergleich zu meinen Trainingstagen...

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Genau das war doch meine Aussage? Die Unterschiede im Stoffwechsel sind meistens nicht der Grund für das unterschiedliche Gewicht, sondern die Essgewohnheiten. Das wollen die meisten aber nicht einsehen und sagen oben genannte Sätze.

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Genauso gibts zb einfach Typen, die ohne eine Hantel jemals angefasst zu haben von 'Natur' aus große Körperkraft besitzen und athletisch gebaut sind und andere brauchen Jahre harten Trainings und Ernährung um überhaupt mal in die Nähe so eines Niveaus zu kommen.

Nach einem Jahr Training solltest du alles überholt haben, was ohne Gendefekt, ohne Training, ohne Anomalien möglich ist.

In jedem Fall.

Not sure.

Es gibt genetische Freaks.

http://www.brotherho...deadlift-holder

Zitat:

BOI: Alright, let’s start off with something easy. You are something of a natural deadlifter and I understand that it has always been your favorite lift to train. My question is, when was the first time you deadlifted and how heavy did you go?

Benedikt: Well, I guess I was about 16 or 17 and had just wandered into Steve Gym. I had broken my back skiing some time ago and so I was eager to do something to make it get in better shape. Steve instructed me to do deadlifts, and so I did, three times a week. My first time around I only did 120kg, but a few days later I worked up to 180kg. I must have weighed about 140kg at the time though, having gained a lot of weight after getting injured.

Jou. Und 460 kg RAW dann im Endstadium. 1,83 m, 171 kg allerdings... :crazy:

LR-Benedikt-Magnusson-9.jpg

bearbeitet von Wunderkind

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Ja, beim 2. oder 3. Training, Meister Lampe.

Anomalie, jepps, sag ich ja. Gibt noch mehr Anomalien draußen, die es nie erfahren werden, weil sie nie die Hantel in die Hand nehmen. :spiteful:

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Kann Shaos Schilderung nur unterstreichen. Höre jedes mal: "ich esse eh so viel" und dann schau ich mir an, was so gegessen wird. Teilweise wird 20h nichts gegessen und dann essen sie ein "großes" Mahl mit viell. 1500kcal. Oder sie essen nur niederkalorischen Kram und kommen so auch auf kaum kcal. Wenn ich KH esse, legt es mir nen Schalter um, da werden dann Portionen verdrückt, da staunen diese selbsternannten Hardgainer nur so. Ohne die Kcal zu überschlagen, nehme ich rasend schnell zu.

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Ich wiederum muss nicht sonderlich viel (2800-2900 kcal) essen nur nehme bereits 1 kg pro Monat zu. Zum Glück trainier ich jetzt 6x Woche zu 60-90 min hochvolumig, da sollten im Bulk zumindest 3300 kcal täglich drin sein, sonst wird CBL auch nicht so lustig.

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Ein Kumpel meinte letztens zu mir, dass er beim Arzt war und der selbst meinte, dass er einen zu krassen Stoffwechsel hat und deswegen nicht zunimmt :D Hab nur die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und nichts dazu gesagt.

Ob er wirklich beim Arzt war ist jetzt mal so dahingestellt, aber haben Ärzte echt so wenig Ahnung von dem Ganzen, dass die solche Aussagen treffen würden?

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Ein Kumpel meinte letztens zu mir, dass er beim Arzt war und der selbst meinte, dass er einen zu krassen Stoffwechsel hat und deswegen nicht zunimmt :D Hab nur die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und nichts dazu gesagt.

Ob er wirklich beim Arzt war ist jetzt mal so dahingestellt, aber haben Ärzte echt so wenig Ahnung von dem Ganzen, dass die solche Aussagen treffen würden?

Der Arzt geht dabei vom normalen Menschen aus. Wenn du ein Outlier bist, dann ist das etwas anderes. 96% sind in der Weite, die wir genannt haben. Das heisst, sagen wir jeweils 2% liegen auf den anderen Seiten, da die Verteilung normalverteilt war. 2% sind also nun ausserhalb der "Snickersspanne." Wir haben UNGLAUBLICHE Outlier gesehen. Beispielsweise jemand, der statt 1054kcal 1758kcal verbraucht alleine im Grundumsatz. Das sind ganze 66% mehr als eine andere Person.

Du kannst also davon ausgehen, dass die Realität einer solchen Person genau diese ist: Da sie seltenst ausserhalb dieser Margeng gegessen haben wird, wird sie richtigerweise davon ausgehen, dass "egal was ich esse" korrekt ist. Es ist auch nicht zu verdenken, wenn dein Stoffwechsel einfach mal 60% mehr verschratzelt.

Der Arzt wird nun auch keine andere Aussage treffen. Es macht keinen Sinn, er geht ja nicht von Michael Phelps, sondern einem normalen Menschen aus. Der normale Mensch wird im Leben nicht soviel Essen, dass er seinen Stoffwechsel dabei bedenkt, niemals. Er akzeptiert es eher. Der Sportler und Bodybuilder oder Powerlifter sieht das GANZ anders. Der denkt sich "ALL YOU CAN EAT BUFFET; BABY!!!!"

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