LTR/Kind mit meiner Ex

9 Beiträge in diesem Thema

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Hi zusammen,

ich bin jetzt knapp ein Jahr in einer LTR mit einem echt tollen Mädel.

Wir sind beide roundabout 30, ich hab ein Kind, sie keins.

Sie versteht sich mit dem Kleinen sehr gut und wir unternehmen sehr viel, wenn er da ist.

Kurz zu uns: Jeder wohnt für sich, wir machen gemeinsam Sport, haben unsere Freunde, extrem guten Sex und unternehmen abwechslungsreiche Dinge.

Sie ist sehr offener und ehrlicher Mensch, wir fühlen uns beieinander sehr wohl.

Zum Thema:

Wenn sie einen schlechten Tag hat und/oder wir uns tatsächlich mal ein bisschen in die Wolle kriegen stellt sie beinahe schon die Beziehung in Frage.

Wir streiten dabei nicht so, dass die Fetzen fliegen, es sind vielmehr kleinere Meinungsverschiedenheiten der Auslöser, die allerdings immer darin enden, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie das mit dem Kleinen so alles schafft.

Sie mag ihn sehr, das ist nicht das Ding, man spürt das auch im Umgang der beiden miteinander.

Sie ist in dieser Hinsicht eher konservativ eingestellt und hat sich ihre Zukunft etwas anders vorgestellt.

Möchte mit ihrem Partner ein eigenes Kind haben, irgendwann mal. Ich hab das ja alles schon mal mitgemacht, für mich sei das nichts neues, nichts besonderes.

Ich bin mir unsicher, wie ich das Thema zukünftig handhaben soll, vielleicht könnt ihr eure Gedanken mit mir teilen.

Generell fühlt sie sich momentan in Zugzwang, weil ihre/meine Freunde momentan zusammenziehen, heiraten und Kinder bekommen, als gäbe es kein Morgen mehr.

Ich lasse die Dinge lieber locker angehen und übe absolut keinen Druck diesbezüglich aus. Mein Leben mit ihr gemeinsam genießen und allem erstmal ein wenig Zeit zur Entwicklung geben.

Danke

sequel

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Sie ist in der Phase, in der sie sich ein Kind wünscht mir jemandem, der mit ihr da "Neuland" entdeckt und "eigentlich" keine Vorlasten hat, verstehe ich das richtig? Der Umgang mit Deinem Lütten bestätigt ihr, dass sie ein Kind sehr wohl will aber es mit Dir nicht umsetzbar sein wird. Weil Du ein Kind bereits hast und -so lese ich es raus- auch nicht zumindest absehbar mehr Nachwuchs willst. Das kommt also als Belastung zu dem Umstand hinzu, dass das alles eben schon mal durch hast.

Was willst Du? Ihr habt eine schöne Beziehung, geniesse sie und sei ehrlich. Vermutlich wird sie irgendwann abspringen (müssen), wenn sie ihr Leben noch leben will, das ist ihre Sache. Das fällt ihr natürlich sehr schwer, weil sie grundlegend glücklich ist. Aber gerade in dieser Frage gibt es nun mal keinen Kompromiss, ein bisschen schwanger gibt es eben nicht. Du kannst es nur hinnehmen. Verbessern kannst Du für sie nichts ohne Dich selber zu verraten. Du bist ehrlich zu ihr, mehr kann frau nicht erwarten. Aber habe Verständnis, wenn sie irgend wann mal geht. Es arbeitet in ihr.

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Danke für deinen Beitrag, Keltica,

Sie ist in der Phase, in der sie sich ein Kind wünscht mir jemandem, der mit ihr da "Neuland" entdeckt und "eigentlich" keine Vorlasten hat, verstehe ich das richtig?

Absolut richtig.

Ich sollte vielleicht noch klarstellen, dass ich mir durchaus vorstellen kann, nochmals ein Kind zu bekommen.

Das weiß sie, da wir mit dem Thema durch den Kleinen und unser Alter schon konfrontiert waren.

Ich kann leider die aktuelle Problematik nur schwer in Worte fassen.

Dieses Thema scheint in ihr zu brodeln und sucht sich durch andere, vielleicht vorgeschobene "Kleinigkeiten" ein Ventil.

Sie möchte aktuell kein Kind, aber eben in ein paar Jahren vielleicht schon.

bearbeitet von sequel

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Sie ist gedanklich bei was Neuem.

Ich hatte das Thema letztes Jahr mit meiner Ex. Sie wollte Kinder, ich irgendwann auch (aber nicht mit ihr).

Die Attraction in der Beziehung litt extrem darunter, bis ich die Tür aufgemacht hab und abgesprungen bin. Könnte wetten, das Dir was Ähnliches bevorsteht.

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Ich verstehen gerade das Problem nicht so ganz.

Machst du ihr keine Aussichten darauf, dass zusammen wohnen und en Kind mit dir möglich ist? Aber eben noch nicht nach 1 Jahr.

Sind diese gemeinsamen Ziele da? oder gar nicht? Will sie keine Familie in der ne fremde Mtter ne Rolle spielt? Ich weiss nicht

wo hier wirklich die wahren Gründe sind.

Oder wo ist das Problem? Ich würde das mal in Ruhe mit ihr besprechen. Mal ganz ohne Witz. Ständig die Beziehung in Frage stellen geht nicht.

Man kann sich auch Probleme machen wo keine sind.

bearbeitet von MrJack

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Hi,

doch, sie weiß, dass ich mir eine Zukunft mit ihr, zusammenwohnen und Kindern sehr gut vorstellen kann.

Sie möchte jetzt selbst weder Kinder, noch mit mir zusammenziehen, weil eben alles noch recht neu ist.

Allerdings kommt sie tatsächlich mit der Tatsache nicht klar, dass jemand anderes dort mitmischen würde. Vielleicht gepaart mit ein bisschen Eifersucht.

Ich habe keinerlei Bezug zu meiner Ex, es besteht so gut wie kein Kontakt zwischen uns. Sie ist auch schon seit einiger Zeit verheiratet und hat wieder ein Kind bekommen.

Jede kleine Meinungsverschiedenheit endet genau in diesem Punkt: Sie weiß nicht, wie und ob sie das bewältigen kann. Hatte aber auf der anderen Seite in ihrem Leben noch nie eine Beziehung geführt, die sie in vielerlei Hinsicht so glücklich gemacht hat, wie unsere.

Ich denke auch, dass sie sich Probleme macht, wo tatsächlich keine sind. Allerdings bin ich auch ein Kerl und emotional nicht ganz so ausgereift, wie die weiblichen Wesen unserer Gattung.

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Das riecht nach "Sie hat ein emotionales Problem" und "Du suchst nach einer logischen Lösung".

Was genau fürchtet sie denn, nicht zu schaffen? Was genau empfindet sie denn als belastend?

So wie dargestellt finde ich es soweit nicht schlüssig...

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Naja, eine einjährige Beziehung als "recht neu" zu bezeichnen finde ich etwas fremd. Das ist eigentlich der Zeitpunkt, um zusammenzuziehen, um zu sehen, ob es wirklich passt, oder ob man nur seine Zeit vergeudet. Vorallem, wenn sie gerne ein Kind hätte (denn ggf. Trennung, neuen Partner kennenlernen, zusammenziehen, Kind zeugen dauert ja seine Zeit).

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Hi,

sorry, dass ich mich hierzu nicht mehr gemeldet hab.

Sie sieht sich damit konfrontiert, dass ich ein Kind habe, welches nicht ihr eigenes ist.

Wir wären nie nur zu zweit und wenn wir tatsächlich zusammenziehen würden, hätte sie keinerlei Rückzugsort mehr.

Sie weiß nicht, ob sie das durchziehen könnte, da sie diesbezüglich ne relativ konservative Einstellung hat.

Beide sollte "Neuland" betreten, wie Keltica schon geschrieben hat.

Die ersten Monate war ihrer Erklärung nach alles noch so locker, da hat sie das Thema an sich nicht beschäftigt.

Dafür tut es das jetzt umso mehr.

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