Streit/Drama - Betaisirung?

32 Beiträge in diesem Thema

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@sporty

Bin gerade etwas verwirrt, soll ich ausprobieren sie öfter zu knallen (hat ja am Freitag auch nicht geklappt und ich bin dann heim weil sie müde war), oder meinst du ich soll das mit dem mehr auf mich selbst Konzentrieren versuchen?

Ein paar news gibts: Sie hat des öfteren gefragt was ich heute mache und ich habe ausweichend, aber nich auffällig/offensichtlich ausweichend reagiert (wenn sie was mit mir machen will soll sie gefälligst selber fragen!). Dann hat sie gemeint sie macht was mit ihrer besten Freundin, woraufhin ich ihr nur viel Spaß wünschte und nichts mehr schrieb da ich zu lernen hatte. Naja nen halben Tag später kam dann, dass ihre beste Freundin doch keine Zeit hat und sie sich nen gemütlichen Tag daheim macht (warum erzählt sie mir das so ausführlich?? )

Ich hielt das für Andeutungen mit denen sie mich dazu führen sollten sie zu fragen ob wir was machen (freeze klappt also, doch oder nur ein shittest? ).

Dann kam sie noch mit dem alten Streitthema Zigaretten an. Ich sagte dazu nur es wär mir egal was sie macht. Und hab sie gefragt ob es sein kann, dass sie selbst nicht so richtig weiß was sie will. (War eine Anspielung meinersteits auf ihren Satz "Ich will nicht immer deswegen streiten", weil es sich für mich nach Streitsucht anfühlte (dieses Thema erneut aufzugreifen), worauf ich zum Glück nicht eingegangen bin.

Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll, aber ich denke sie hat schon bemerkt, dass ich nicht mehr für ne halbe Stunde zu ihr fahre um dann gleich wieder heimzufahren weil sie müde ist.

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Klingt an sich nicht schlecht, aber übertreib es mittelfristig nicht mit dem Freezen, wenn sie auf dich zukommt. Dafür dann aber immer, wenn sie sich dir ggü. schlecht verhält und ihre Fehler nicht einsieht.

Dem Streit bist du gut aus dem Weg gegangen.

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Guten Morgen

Ich hatte eine komische Nacht mit Fieber, Kopfweh und Halsweh und dabei sind meine Gedanken in Strömen geflossen.

Es Handelte sich dabei um die Ursachen des ganzen Problems, die ich neben dem Attraktionverlust durch den letzten Monat etwas mit dem ganzen Drama zu tun hat.

Ich habe diese Gedanken dann zu Papier gebracht:

Mir kam in den Sinn,

dass Verträge/Versprechen sehr kontraproduktiv sind, man sollte lieber lockerer werden und schauen, was man aus freiem Willen für den anderen machen mag und nicht unter ewiger Absprache mit faulen Kompromissen usw.

Dies bezieht sich teilweise auf den Druck den ich ihr warscheinlich gemacht hab als ich sie gefragt habe ob wir uns gegenseitig versprechen wollen aufzuhören und sie sich nicht dran halten konnte, aber die Idee kam ja von mir ...

Dabei wird dann das Vertrauen strapaziert und geprüft (hält sie sich daran oder nich? verschweigt sie mir dass sie sich dran hält...?), was zum extremen brainfuck führt, das ist ebenfalls schlecht für attraction und Lockerheit in der Beziehung.

Daraus folgt dann die Verlustangst: Wird sie ein anderer Mensch wenn sie raucht? Ist sie dann lieber bei den Rauchern (drastische veränderung des SCs)? Wenn sie erstmal richtig anfängt kommt sie nie wieder weg davon, das hab ich bei so vielen schon erlebt, vorallem wenn der neue SC voll mit Rauchern ist und man somit neben der Sucht eine weitere Bindung an die Glimmstängel bekommt...

Das führt zu weiterem Drama, wegen dem Vertrauensverlust, kann man unendlich fortsetzten die Folgen dieses katastrophalen Fehlers mit dem Versprechen

Natürlich hat sie mich schon mehrmals wegen des Rauchens angelogen , eigentlich bin ich ja nicht ihr Daddy, aber mir geht es neben ihrer Gesundheit auch ums Prinzip, dass sie mich "hintergeht". ABER dieses Verhalten habe ich höchstwarscheinlich selbst kreiert durch den ganzen oben beschriebenen Käse, weil ihr meine Unsicherheit auf die dümmste Art und Weise, neben meiner Abneugung gegen ihr Rauchen gezeigt hab und weil ich mich hintergangen fühlte, obwohl ich ihre Lügen und ihr Verschweigen durch den Druck des Versprechens provuziert habe

Mir hätte Tolleranz (wenn sie sich im Bereich des für mich Verkraftbaren und in Übereinstimmung mit meinen bevorzugten Werten an Frauen hält) insofern weitergeholfen, dass ich Lockerheit in die Sache gebracht hätte, dadruch kann man sich wieder näherkommen und muss nicht auf seinem Standpunkt verharren, ausAngstman könnte ein weiteres "Recht" eine Weitere eigene Meinung einbüßen, wie beim letzten Komprimiss (nur noch beim Weggehen und trinken rauchen)

Hierdurch könnte man streit wegen Kleinigkeiten verhindern, da die Lage entspannter ist und man sich nicht fühlt wie im Krieg, wo jede Meinung Felsenfest steht und man den Anderen überzeugen muss.

Man müsste sich mit Lockerheit und Tolleranz (? in Maßen, sodass nicht jeder komplett fremd geht, wenn man das nicht so wünscht ?) nicht immer überall reinsteigern, weil man ja weiß, dass der Partner im Idealfall von selbst ein wenig auf einen zukommt, wenn er will sofern es auf Gegenseitigkeit basiert und es überhaupt einen Wert hat.

Wenn man die Sache locker angeht (entweder es klappt EINERMAßEN von selbst, oder halt nicht, aber dann ists nicht Schade drum), dann hat man mehr Vertrauen/Selbstvertrauen, weil man ja weiß dass es ne Lösung gibt und gelassen danach schauen kann.

Mit dieser Einstellung müsste man aber nach der "perfekten" Frau suchen, die von selbst alles nach dem Muster handhabt, weil es ja sonst unter Absprache verläuft und sie manipuliert, was wieder zu Drama etc führt, richtig?

Kann ich in Zukunft mit dieser Einstellung: Dass ich mir ihre Lieblingslieder teilweise auch mal anhöre und nicht gleich sage diese Musik ist Scheiße; indem ich ihr nicht sage was ich von der Kirche halte, wenn sie mich nicht danach fragt. Wenn ich ihre Katze nicht grimmig ansehe und ihr sage, dass ich Katzen nicht mag undsoweiter... :

Könnte ich durch diese Einstellung, in Verbindung, des Aufnehmens meines alten Lebens vor, dem schlechten Monat, wieder "Ruhe" in die Beziehung bringen und evtl. sogar bewirken,

dass sie nicht mehr raucht (schon gar nicht heimlich oder nüchtern), beziehungsweise gar nicht erst richtig anfängt, vom Gelegenheitsraucher zum Suchtraucher der es nicht nur macht,

weil es cool ist und er ein mangelndes Selbstwertgefühl ausgleichen muss, indem er einfach mit seinem SC mitraucht?

Ich habe ja am eigenem Leib erfahren wie es einem gehen kann, man setzt die hemmschwelle immer eine winzige Stufe höher und dann wenn man neue Leute kennen lern die auch rauchen, raucht man mit und wird langsam aber sicher selbst UNWIEDERRUFLICH zum Raucher.

Ich hatte die Kurve noch bekommen, als ich bemerkt hatte was nur aus mir geworden ist, weil ich auf kosten meiner Überzeugung leiber cool geraucht habe und jetzt im Alltag anfing eine zu nehmen wenn man es mir anbietet, bishin zu meiner ersten eigens gekauften Schachtel, mit der ich einen Schlussstrich zug und sie ungeöffnet an jemanden verkaufte.

Danach folgten 2 Wochen des leichten entzugs, also ich hatte manchmal Lust darauf und mir den Geschmack eingebildet und wenn ich Rauch irgendwo passiv gerochen habe war es auch schwer.

Ich glaube ich hatte Glück, weil ich meine psychische veränderung bemerkt hatte und den Mut aufgebracht habe als einziger von den ganzen Neurauchern, das fängt ja meistens in dem alter an, NEIN zu sagen.

Langer Text, ich hoffe aber verständlich.

Ich bitte um Kritik und frage mich ob ich diese Gedanken auf angemessene Weise meiner Freundin mitteilen sollte, oder ob ich es einfach selbst so leben soll und dann schauen ob sie mitmacht um zu sehen ob es sich lohnt? Oder ob es kompletter Schwachsinn aus eurer sicht ist, den ich da produziert habe.

Ich möchte die Beziehung fortführen, weil sie einfach nur geil war, vor dem Monat und dem Drama ums Rauchen, denn ich hoffe sie langsam wieder auf den alten Stand bringen zu können, diesen Wunsch hat sie auch schon mal geäußert.

Von außen Betrachtet mag es einfach aussehen: Ein Kerl der sich das Hirn wegwichst, weil er nen langweiligen Monat mit seiner alten hatte und sie nun Raucht. Leider konnte ich dieses Mindset nocht nich so übernehmen.

Pew

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Ein Tipp von mir.

Raucherinnen einfach knallhart aussortieren. Ich kann dir aus 15 Jahren Erfahrung sagen, dass es immer wieder zum Thema wird!

Selbst wenn eine Frau meint sie hört auf oder sonst was.

Einfach lassen, wenn man es nicht mag. Es bringt nix. Es wird immer wieder zum Thema. Glaub mir.

Rauchen oder nicht Rauchen ist eine grundsätzliche Entscheidung bzgl. des Alltags. Da kommt man nicht zusammen, wenn mans absolut net abkann.

Und wenn du es hasst, dann wirst du nie die "Größe" haben das auf einer Party gerne zu sehen, wenn sie raucht. Vergiss es einfach.

Aber trotzdem ist dein Vorsatz erstmal gut.

PS: Ich hasse keine Raucher. Aber eine Frau an meiner Seite (LTR), die öfter mal raucht ist für mich unvorstellbar.

Es klappt einfach nicht. Und genau so wenig wie du verlangen kannst, dass jemand aufhört kann sie nicht verlangen das du damit leben musst.

bearbeitet von MrJack

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Ich weiß auch nicht woher meine böse Angst und paranoia gegen das Rauchen kommt, ich bins jetzt entgültig los, ich hab seitdem einmal geraucht, aber von dem Abend weiß ich nichts mehr, außer wie ich zur Party hingegangen bin.

Als ich geschrieben habe, sie soll machen was sie will bezügl. Rauchen, von mir aus könne sie sich die Kippen sonstwohin stecken, kam ne Antwort so ungefähr:

Es ist dir also Scheißegal, man sowas tut mir wirklich weh!

Ich hab das Gefühl sie weiß selber nicht was sie will und außer der Sache mit dem Rauchen ist sie einfach nur ein Goldstück. Ich könnte es ja zu nem gewissen grad tollerieren, solang sie beim Kuscheln nicht stinkt, allerdings würde das, sollte sie wirklich der richtigen Sucht verfallen zu Kompromissen bzw Einschränkungen führen. Und ob sie so viel Selbstbeherrschung hat weiß ich nicht, oder ob das überhaupt möglich ist wenn man mal richig angefangen hat.

Sie HAT ja noch nicht richtig angefangen nur immer mal 1-2 Stück wenn sie wo dabei Stand und neulich hatte sie den Rest einer angefangen Packung von nem Kumpel, das hat sie mir gebeichtet nachdem ich sie ne Stunde lang durchgenommen habe.

Das war für mich allerdings das Warnsignal und seitdem ist es richtig schlimm mit den Streitereien und der Sex wird weniger.

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Gast

Es gibt in einer Beziehung den weiblichen und den männlichen Part.

Ersterer entscheidet viel aufgrund seiner Gefühlslage und die ändert sich ständig. Von daher musst du abwägen in welchem Zustand sich deine Freundin befindet und sie daraufhin beim Wort nehmen oder nicht.

bearbeitet von Gast

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Du musst eben selbst wissen, wie sehr dich das Rauchen stört und dann entsprechend handeln. Das ist hier schon wieder zuviel Brainfuck und "wie mache ich es nur richtig?"-Gerede.

Wie gesagt: Baue dein restliches Leben wieder so aus wie vor der Beziehung und dann kommst du zu der alten Lockerheit.

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