Ich mache Menschen runter: Zu wenig Selbstvertrauen, ein Arsch oder ein Genie?

41 Beiträge in diesem Thema

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denke schon dass es mit deinem selbstwert/selbstbewusstsein zutun hat, wärst du rundum glücklich hättest du es nicht nötig dich abwertend zu verhalten, vmtl siehst du in deiner intelligenz deine stärke/vorteil, hast aber in anderen bereichen schwächen, evtl hat man dir diese schwächen ebenfalls direkt vorgehalten und du kompensierst es nun auf diese weise. wenn du ein schlaues kerlchen bist solltest du die hintergründe für dein verhalten imo selbst am besten kennen

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Bitte denken sie daran ihre tägliche dosis Affirmations einzunehmen

Wandle jedes deiner Problem-Glauben in das positive und lies sie dir jeden morgen und jeden abend und jedesmal wenn du auf toilette gehst vor.

Aus

"andere Menschen sind dumm"

wird

"Sie wissen es nicht besser"

oder

"andere Menschen haben auf einer anderen Ebene mehr Erfahrung als ich, hier kann ich ihnen helfen"

etc

Dazu musst du erstmal deine Probleme kennen. Solche bitteren Kommentare wie deine Schwester als Dumm zu betiteln kommen aus, wie auch vor mir erwähnten, nach innen gekehrten hass.

Affirmations, jetzt auch mit vanille geschmack.

bearbeitet von Remedyz

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Um eine Lösung zu finden, müsste man erst einmal klären, ob du überhaupt (weit) überdurchschnittlich intelligent bist oder nicht. Wie schon geschrieben - Computer zu bedienen und die Schule gut zu bestehen, reichen dafür nicht aus.

Wenn du wirkliche Probleme mit einem Intelligenzgradienten zwischen dir und deinen Mitmenschen hättest, wären dir vermutlich andere Dinge eingefallen als das Druckerbeispiel.

"Technische" (im Sinne von sachlich, nicht auf Beziehungsebene geführte) Gespräche zwischen stark überdurchschnittlich intelligenten (im kognitiven Sinne) Menschen laufen in der Regel viel impliziter ab bis zum Extremfall einer reinen Stichpunktnennung, bei der vom Gegenüber erwartet wird, dieses richtig einzuordnen und die entsprechenden Verbindungen herzustellen. Ganz einfach weil es Zeit spart. Die Sprache ist einfach zigmal langsamer als der Gedankenfluss und während man schon die Lösung des Problems durchdacht hat, muss man gerade die Problemstellung zunächst artikulieren. Gespräche sehen daher teilweise einfach so aus, dass die andere Person auf dem Gedankenstrom des anderen mitschwimmt, welcher immer wieder Stichpunkte fallen lässt, um zu lenken.

Die breite Masse formuliert die Zusammenhänge hingegen sehr explizit aus und braucht diese Führung auch für das Verständnis. Es wird i.A. volle Syntax benötigt, um "sinnvoll" zu kommunizieren. Es wird zunächst langsam zum finalen Punkt aufgebaut, um nicht zu überrumpeln (bzw. ist dies erforderlich für das Verständnis des Gegenübers).

Wenn du nicht das Gefühl hast im Alltag, "zuviel" sagen zu müssen um dich auszudrücken und dass Sprache i.A. viel zu langsam ist, um deine Gedanken flüssig auszudrücken und dich unnötig ausbremst - dann hat dein Problem sehr wahrscheinlich weniger damit zu tun, dass deine Mitmenschen zu "dumm" für dich sind und der Verweis auf Überkompensation dürfte korrekt sein.

Solltest du hingegen wirklich das Problem haben, ein Genie zu sein, dann eine Aussage wie "wenn du genug Selbstbewusstsein hast, dann ist dir egal, wie intelligent die anderen Menschen sind" einfach nicht mehr pauschal richtig. Ein Leben und normaler Umgang mit geistig behinderten Menschen ist selbstverständlich als solches kein Problem. Aber sich ausschließlich nur noch mit diesen unterhalten ohne einen einzigen Menschen, mit dem man auf geistiger Augenhöhe kommunizieren kann? Sehr schwierig.

Aber wie gesagt, das klingt hier erst einmal wenn überhaupt nur nach leichter Hochbegabung oder wie immer man es nennen will und da sollten solche Probleme im sozialen Leben eigentlich weniger auftauchen, da die Differenz kaum groß genug wäre.

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Arsch.

Edit: Ok, doch zwei, drei Worte mehr hierzu. Ich bin betrunken und habe kein Wort außer der Überschrift gelesen.

Trotzdem ich in meinem Zustand normalerweise zur Kreativität neige, will mir einfach kein Szenario einfallen, in dem du ein Genie sein könntest. Im Gegenteil, mir fällt eigentlich zur Verdeutlichung der Absurdität deiner Frage nur eine plumpe, wenn auch eventuell aufrüttelnde Analogie ein.

"Ich bringe Menschen um: Zu wenig Selbstvertrauen, ein Arsch oder ein Genie?"

Verstehst du, was ich damit sagen will? Genau. Du weißt was du falsch machst und bietest uns hier für dein Gewissen Möglichkeiten an, dich zu kategorisieren. Hier kommen dann Hobbypsychologen und versuchen zu analysieren, was da irgendwann schief lief und wie man das wieder reparieren kann. Unter mindestens wochenlanger Arbeit, versteht sich. Dabei ist die Lösung so einfach: Höre auf, Menschen umzubringen und es auf die Umstände zu schieben. Zu wenig Selbstvertrauen und deshalb Leute töten, was soll das!?!?!?

bearbeitet von Albert Brennaman

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Gast selfrevolution

Um eine Lösung zu finden, müsste man erst einmal klären, ob du überhaupt (weit) überdurchschnittlich intelligent bist oder nicht. Wie schon geschrieben - Computer zu bedienen und die Schule gut zu bestehen, reichen dafür nicht aus.

Dem ist nur zuzustimmen, wobei ich hier noch weiter gehe und die von die angesprochene technische Sprache noch nicht als Problem der Intelligenz bezeichnen würde. Technische Begriffe, die als Abkürzungen dienen bedeuten noch nicht, dass eine besondere Intelligenz gegeben ist. Technische Begriffe sind Dinge, die man gelernt hat, ganz wie eine zweite Sprache - eben eine Fachsprache. Dass man eine Fachsprache beherrscht, bedeutet noch nicht, dass man Hochintelligent ist.

Ich denke, dass gerade Techniker noch zusätzlich mit dem "Intelligenz-Klischee" gesegnet und gleichzeitig verflucht sind. Also die Tatsache, dass jemand Physiker, Informatiker, Mathematiker etc. ist reicht normalerweise aus, dass er a) als hochintelligent wahrgenommen wird und b) ihm soziale Inkompetenz unterstellt wird. Ähnlich einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden manche dann in genau diese Rolle gesteckt und finden auch gefallen daran. Ich meine hey... wer wird nicht gerne als Intelligent wahr genommen?

Technische Sprache und möglichst asoziales Verhalten, das sind die Klischee-Genies. Wer sich so verhält wird als Hochintelligent wahrgenommen, und wer als hochintelligent wahrgenommen werden will, kann das beeinflussen, indem er sich so verhält. Gerade wenn jemand außer Intelligenz nichts hat, worauf er positive Resonanz bekommt (wer er asozial ist), dann ist es naheliegend, sich genau über diese Eigenschaft zu definieren und sie zu verstärken. Gibt, wie ich erfahren habe, sogar Clubs für Menschen mit einem IQ über 130 (ab 130 gilt man als Hochintelligent), die ihren IQ noch weiter steigern wollen.

Und darin liegt, so denke ich, auch eine Falle begraben, in die man schnell stolpert (ja ich erzähl', da gerade meine eigene Geschichte). Willst du denn überhaupt sozial werden, wenn der Preis dafür der ist, dass du zugänglicher wirst und damit nicht mehr als derart abgehoben intelligent wahrgenommen wirst?

Wenn man Leute schnell als "zu dumm" bezeichnet und sich unzugänglich gibt, also verhindert, dass sich Leute wirklich mit einem unterhalten wollen, dann merkt auch keiner, wie viel tatsächlich dahinter steckt. Es ist eigentlich schon witzig, wie viele Leute einem glauben, wenn man einfach nur sagt: "Ich bin sehr intelligent!"

Die breite Masse formuliert die Zusammenhänge hingegen sehr explizit aus

Ebendas tun Hochintelligente auch oft genug. Zumindest dann, wenn sie wollen, dass man ihren Gedanken folgen kann, aber auch dann, wenn sie tatsächlich versuchen, den Gedanken von anderen zu folgen. Im breiten, expliziten Ausformulieren werden Gedanken überhaupt erst gefestigt und werden logische Fehlschlüsse erst klar. Dass Sprache zu langsam für das Denken ist, ist insofern nicht ganz treffen, als diese Formulierung unterstellt, dass systematisches Denken nicht-sprachlich überhaupt funktioniert. Aber wir denken in Begriffen und Symbolen.

Solltest du hingegen wirklich das Problem haben, ein Genie zu sein, dann eine Aussage wie "wenn du genug Selbstbewusstsein hast, dann ist dir egal, wie intelligent die anderen Menschen sind" einfach nicht mehr pauschal richtig. Ein Leben und normaler Umgang mit geistig behinderten Menschen ist selbstverständlich als solches kein Problem. Aber sich ausschließlich nur noch mit diesen unterhalten ohne einen einzigen Menschen, mit dem man auf geistiger Augenhöhe kommunizieren kann? Sehr schwierig.

Das ist sehr brutal ausgedrückt, aber trifft schon einwenig auch die Problematik. Wenn jemand wirklich sehr intelligent oder auch sehr gebildet (gilt für diese wahrscheinlich noch viel mehr) ist, dann ist es sicher frustrierend, sich ständig unter Leuten herumzutreiben, die die einem intellektuell unterlegen sind. Aber es gibt wirklich eine ganze Menge sehr intelligente Menschen. "Normal Hochintelligente" (also so grob 130 bis 140) gibt's wie Sand am Meer und an Genies heranzukommen is' in Zeiten des Internets auch nicht so schwer. Und wenn's die intellektuelle Herausforderung selbst ist, die dir fehlt: da gibt's genügend Möglichkeiten. Wenn man sich intensiv mit einer Sache beschäftigt, beginnt sie unklar zu werden.


Anstatt sie gleich als dumm oder beschränkt zu bezeichnen, erklärst du es ihr so als würdest du mit nem Kleinkind sprechen.

Wer mit mir reden würde, als würde er mit einem Kleinkind reden, der is' bei mir unten durch. Egal wie intelligent er ist. Etwas gründlich und systematisch zu erklären heißt nicht, dass man mit jemandem redet, als wäre er ein Kleinkind. Da braucht man keinen "kleines Dummerchen" nennen, sondern kann auch ruhig und sachlich erklären, wie es funktioniert.

Hat vielleicht seinen Sinn beim Flirten, aber darum geht's hier ja nicht, und v.a. will er wohl kaum mit seiner Schwester flirten. Hab' auf der Uni eine Lektorin, die in Bezug auf einige Hausübungen zu mir gesagt hat: "Aber müssen sie schon zu mir kommen. Ich werde ihnen wegen so etwas nicht nachlaufen." Ich dachte mir nur: "Alte, ich bin im Masterstudium und betreue seit fast fünf Jahren Großvorlesungen. Red' mit mir nicht, als wäre ich ein Erstsemestriger!" Die Frau is' bei mir unten durch. (Ernsthaft) mit jemandem reden als wäre er... ein Kleinkind, ein Erstsemestriger, etc. also jemanden unterhalb seines Niveaus anzusprechen (und ein Kleinkind ist intellektuell unterhalb des Niveaus fast jeder Person), ist eben schon... herablassend, beleidigend und eine Frechheit.


du hast nicht zu wenig "Selbstvertrauän" sonder scheinbar einen Miderwertigkeits Komplex, der sich durch runtermachen anderer kanalisiert. Ohne Selbstvertrauen würdest du dich sowas garnicht trauen, glaub mir das mal....
Hast du gerade viel Stress? Viel um die Ohren? Und die wichtigste Frage: fühlst du dich komplett? Oder fehlt dir etwas?



Hab jetzt nach deinem Post mal drüber nachgedacht wie ich mich eigentlich fühle. Also an sich würde ich nicht sagen, dass mir etwas fehlt, ich fühle mich nicht schlecht oder so, allerdings bin ich doch schon fast aphatisch. Mir ist eigentlich so ziemlich alles egal und irgendwie fühle ich mich, vlt. dadurch, innerlich leer.
Nach einigem Überlegen muss ich mir wohl mal wen suchen, der sich damit auskennt. Finde es immer problematisch sich bei sowas selber einzuschätzen. Ich werd mal in den nächsten Wochen mit so einer Beratungsperson reden und dann entscheiden ob ich da wirklich Probleme habe. Ich werde das hier dann mal posten, falls irgendwann jemand auch so ein Problem hat oder haben wird.

Find' ich gut. Scheinbar hast du ja doch tatsächlich ein Problem damit, wenn du dich innerlich leer fühlst. Aber ich sag' dir, was diese Leere auf jeden Fall füllen kann: 42!

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Für eine Anamnese lieferst du kaum Fakten. Frage mich was deine positive Absicht ist, hier so einen Faden aufzumachen.

Um ein Beispiel zu nennen habe ich meine Abi-Klausur, für die man 5 Stunden Zeit hat, in weniger als 2 geschrieben. Wobei das natürlich kein Indikator für Intelligenz sein muss, sondern einfach für effizientes Handeln

Hier kann ich zumindest erkennen, dass du ein quantitatives Metaprogramm des Vergleiches benutzt. Dieser Filter kann dich dazu hinreißen, Anderen vergleichsweise niedrigeren Wert zuzuschreiben als dir selbst, bzw auch umgekehrt.

Prinzipiell kannst du dich schlichtweg an Kants Imperativ halten, denn wer andere für dumm erklärt ist kaum klüger - oder simply an Karma.

Jeder , wirklich jeder findet einmal seinen Meister .

Peace

Sat

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Ich habe wirklich lange überlegt, was und wie ich zu diesem Thema sage.

Folgendes wird jetzt etwas deutlich, aber ich denke, dass Dich dies schneller zur Erkenntnis führt:

1. Du bist ein Arsch. Du kannst aber nicht anders, weil Du nicht weißt wie.

2. Hör endlich auf, Dir einen auf Dinge abzuwichsen, für die Du nichts geleistet hast.

So, Du bist also hochbegabt - und, was hast Du bisher damit angefangen? Abi gemacht? Entschuldige bitte, dafür brauchts aber auch wirklich nur etwas Bauernschläue und Fleiß. Wärst Du jetzt schon Doktor, könnten wir noch einmal darüber reden.

Und was meinst Du, woher diese Intelligenz kommt? Na..?

Erstens wir Dir ein Teil einfach in die Wiege gelegt worden sein. Zweitens wird Dich Dein Umfeld, deine Eltern, aber auch deine dumme Schwester, geprägt haben. Drittens wirst Du Glück gehabt haben, Du bist nämlich bestimmt an den einen oder anderen Menschen geraten, der dein Potential erkannt und gefördert hat.

Du hättest bspw. in der Situation mit deiner Schwester dafür sorgen können, dass Du es ihr so erklärst, dass sie den Drucker versteht und das nächste Mal selber hinbekommt. Man sollte doch mit einem IQ ab 130 dazu in der Lage sein, anderen Menschen simple Technik verständlich zu erklären, richtig? Oder du hättest ihr eine Anleitung schreiben können, oder oder oder.

3. Du hast sicher Minderwertigkeitskomplexe / ein geringes Selbstwertgefühl.

Die bekommt man als junger Mensch nämlich schon von seinem sozialen Umfeld verpasst, wenn man gut in der Schule ist, sich nicht anstrengen muss und das den anderen "normalen" Kinden gegenüber rauslässt. Meistens ist man als guter Schüler nicht sonderlich beliebt, außer beim morgendlichen Hausaufgaben-abschreiben.

Und was macht ein junger Mensch, der (für ihn fast grundlos) ausgegrenzt wird? Richtig, er geht den einfachsten Weg: Alle anderen sind dümmer und nicht in seiner Liga - ich will mich ja gar nicht mit den anderen abgeben. Das führt dann zu einem Kreislauf.

Vermutlich grenzt Du Dich mit dem Hochhalten und Bentonen deiner etwas besseren Begabung (seriously, ein IQ ab 130 ist jetzt nichts so besonderes, das gibts öfter als man meint. Nur nicht jeder macht den Aufnahmetest um sich dann eine Urkunde an die Wand pinnen zu können) noch weiter aus, damit Du niemanden an Dich heranlassen musst. Schließlich könntest Du dann wieder verletzt werden. Und wer will das schon.

Du musst wirklich begreifen, dass Du mit deinem Potential absolut noch nichts angefangen hast. Die "dummen" Mitmenschen haben zumindest mit Fleiß und Ausdauer etwas aus ihrem geringeren IQ gemacht, während Du Dich über deine Urkunde freust.

Vermutlich weißt Du das sogar schon, dass Du dein Vermögen nicht ausnutzt - und vermutlich frustriert Dich das so. Such Dir also Herausforderungen, setz Dir Ziele, wo jeder "normale" Mensch sagst "das schafft man nicht". Stoß mal an die Grenzen deiner Intelligenz, ich wette, das motiviert Dich dann zu Höchstleistungen.

Daraus kannst Du dann dein Selbstbewusstsein ziehen und Du wirst erkennen, dass es überhaupt nicht nötig ist, anderen Leuten vorzuhalten, wie klug Du bist.

Die erkennen das dann nämlich von ganz alleine - und wenn Du Dich dann noch sozial verträglich verhälst (arbeite mal an deinem EQ!), dann werden sie Dir das auch sagen. Dich bewundern und gerne mit Fragen zu Dir kommen - was Dir dann wieder das Gefühl gibt, dass Du geschätzt und gebraucht wirst.

Woher ich mir die Frechheit nehme, Dir das zu sagen? Nun ja... gut zehn Jahre früher hätte das hier mein Thread sein können :)

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Kanns jetzt nicht direkt beweisen, aber bin ein Genie, sehr

intelligent, hochbegabt und eine Art neuer Einstein.

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Ihr hängt euch etwas zu stark an dem Ding mit dem IQ auf. Mir ging es nicht darum ob ich intelligent bin, denn das ist mir egal, mir geht es darum, falls es so sein sollte, wie man dann seine sozialen Defizite ausgleichen kann. Ich habe als Einstellungstest an der Uni auch einen Raven gemacht (bin auf ner Privat-Uni), ich weiß auch, dass ich auf 39/48 Punkten gekommen bin, was jetzt nicht soo super ist, nur weiß ich nicht welchem IQ das entspricht (wobei das halt nur grafisch ist), ich weiß nur, dass man 32 Punkte haben musste.

Ich war auch nie sonderlich gut in der Schule, stand immer zwischen 2-3, war aber auch fast nie da, nachdem ich mich selbst entschuldigen konnte (und auch nach Attest-Pflicht nicht).

Ich wurde tatsächlich mal gehänselt in der Schule, das lag aber daran, dass ich ein fetter Nerd war, das war aber nie so schlimm, weil es ein schlimmeres Opfer bei uns gab, der dann alles abbekommen hat. Mittlerweile ist das aber auch nicht mehr so und ich sehe schon echt gut aus.

Wie selfrevolution schon beschrieb, genau das Problem habe ich: Ich sage oft einen Satz und kein Mensch weiß was ich meine, obwohl man das für mich nicht falsch verstehen kann. Bisher hat das auch nie zu Problemen geführt, und dabei erkläre ich das dann auch gar nicht, weil es mir zu aufwendig ist mich vernünftig zu artikulieren, jedenfalls solange es nicht gerade sehr wichtig ist, dass mein gegenüber mich genau versteht. Aber da ich damit kein Problem habe ist das eher nebensächlich.

Ich habe in meinem Freundeskreis auch einige, das muss ich sagen, echt dumme Menschen. Das stört mich aber gar nicht und ich verstehe mich mit meinen Freunden super. Mein Problem ist halt, dass ich einfach raushaue was ich denke, und das oft als negativ empfunden wird, obwohl es von mir völlig wertungsfrei gesagt wird.

Depressionen habe ich auch keine, die hatte ich mal vor einigen Jahren und kann daher genau sagen, dass ich jetzt keine habe. Das war auch der Moment, wo ich verstanden habe, dass ich eigentlich nicht sonderlich schlau sein kann.

Mir ist vorhin aber klar geworden, dass ich mit meinen Freunde von der Uni ganz anders umgehe, als mit meinen sonstigen Freunden. Ich habe vor denen irgendwie mehr Respekt, warum weiß ich nicht genau. Könnte vlt. daran liegen, dass sie älter sind als ich. Kommt mir irgendwie so vor, als wäre ich der Meinung, dass sie durch mehr Lebenserfahrung irgendwie mehr Ahnung hätten. Meine anderen Freunde sind auch alle etwas jünger, das geht von ein paar Monaten dann schon bis zu 4 Jahren.

Das sollte vermutlich nicht so sein, wie komme ich davon weg?

E: Ach und, es gibt schon ne Menge Dinge, die ich auch so drauf habe. Ich hänge mich dabei nicht an meiner Intelligenz auf, von der ich wie gesagt sowieso nicht wirklich glaube, dass sie so gut ist. Wie gesagt, z.B. studiere ich Design und bin da wirklich gut.

bearbeitet von Xerath

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Wie gesagt, bevor du o.g. Spruch mit dem Meister nicht kapierst gibt es nichts

mehr zu diskutieren, weißt du wieviele Männer in deinem Alter 20-30 in so vielen Dingen

besser sind als du? Ca. ne drittel Milliarde. Denk mal davon nur an 100 die du kennst und

lern was draus. Über die Art der Antworten darfst dich nicht beschweren,

wenn du Menschen aus deinem Bekanntenkreis als schlicht dumm bezeichnest.

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Xerath ich glaube ganz einfach, dass dein Problem ist, dass du gar keins hast. Das klingt doch alles recht "normal", was du da von dir gibst, auch wenn du vieles verwechselst/vertauscht. Designstudium hat meiner Meinung nach 0 mit Intelligenz zutun, eher mit Kreativität ( sorry an alle Designer hier ). Und joa, wie du schon sagst, das mit der Intelligenz ist so eine Sache... sprichst es immer wieder an und dann wiederlegst du es. Ich war auch nie in der Schule, weil mich der ganze Scheiß da nicht interessiert hat, auf Abi habe ich verzichtet und bin nach der 12 abgegangen, bin ich nun ein Genie? Wohl eher kaum, denn dafür ist mein Studium zu schwer.

Ich gehe auch mit Leuten von der FH anders um, als mit denen aus meinem Freundeskreis, wenn sie "nur" eine Ausbildung machen, die man auch ohne Abi hätte machen können, und frage mich oft, wieso sie sich in ihrer Freizeit mit weniger "bildenden" Dingen beschäftigen. Klar frage ich mich auch oft, wie man mit Abitur ( von dem ich immer noch nichts halte in unserem Land ) so viel Mist machen kann, bin aber dennoch kein Einstein und sage den anderen auch nicht, dass sie dumm sind.

P.S. übrigens, genau diese Nerds sind meist diejenigen, die wirklich schlau sind und einiges auf dem Kasten haben ;)

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Gast Hoodseam

Mir ist vorhin aber klar geworden, dass ich mit meinen Freunde von der Uni ganz anders umgehe, als mit meinen sonstigen Freunden. Ich habe vor denen irgendwie mehr Respekt, warum weiß ich nicht genau. Könnte vlt. daran liegen, dass sie älter sind als ich. Kommt mir irgendwie so vor, als wäre ich der Meinung, dass sie durch mehr Lebenserfahrung irgendwie mehr Ahnung hätten. Meine anderen Freunde sind auch alle etwas jünger, das geht von ein paar Monaten dann schon bis zu 4 Jahren.

Das sollte vermutlich nicht so sein, wie komme ich davon weg?

Vielleicht könntest Du auf die Fragen etwas genauer eingehen?

Mir fallen da echt zig Theorieren ein. Hier sind einige im Thread, die etwas Background haben. Aber auf deren Fragen gehst Du nicht ein. Da hast Du eine sehr selektive Wahrnehmung. Mir fällt einfach auf, wie schnell Du Dich rechtfertigst. Dich als "toll" aber doch "normal" darstellst. Aber doch irgendwo ein Problem hast. Oder zumindest eins siehst.

Ist jetzt auch nur geraten:

http://de.wikipedia....Schulz_von_Thun

Menschen die Dir unterlegen sind:

http://de.wikipedia....ntwertende_Stil

Den Kommunikationsstil den Du bei Deinen Unifreunden anwendest, kannst Du selbst mal suchen und hier posten. Da sind zu wenige Infos von Dir vorhanden.

bearbeitet von Hoodseam

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Hört sich erstmal, auch für mich, danach an, dass ich zu wenig Selbstvertrauen habe und so alle runter mache, damit ich besser dar stehe. Das Problem hier ist, dass ich die Vermutung habe etwas klüger zu sein als die meisten anderen. Komme eigentlich nicht drauf, weil ich mich schlau fühle, sondern weil mir das ständig früher von Mitschülern und Lehrern und jetzt von Komilitonen und Dozenten gesagt wurde/wird (natürlich noch paar andere Sachen, aber nix davon ist jetzt so eindeutig). Um ein Beispiel zu nennen habe ich meine Abi-Klausur, für die man 5 Stunden Zeit hat, in weniger als 2 geschrieben. Wobei das natürlich kein Indikator für Intelligenz sein muss, sondern einfach für effizientes Handeln (also ich bin einfach nur schnell, nicht besser).

Jetzt meine Frage: Was ist mein Problem und wie gehe ich damit um? Muss ich lernen einfach meine Fresse zu halten, oder hab ich einfach nur zu wenig Selbstvertrauen und muss an meinem Innergame arbeiten?

Hallo,

Dein Problem ist das deutsche Schulsystem, das dich zu sowas erzogen hat.

Lass mich raten: Studienanfänger oder zu leichtes Studienfach. Jeder der etwas weiter im Studium ist weiss dass er nicht alles auf einmal wissen kann. Wow Abi-Prüfung! Jetzt haben wir fetten Respekt vor dir! Den Stoff macht man als normaler Student in 1-2 Wochen durch. Und jeder der glaubt mit Abiprüfungen Eindruck schinden zu können, der ist halt noch nicht so weit im Leben. Wahrscheinlich hast du auch ein 1,0er Abi und willst was super geiles machen. Je weiter man im Studium ist, umso mehr werden die Leute die sich zurücklehnen und auf ihre hohe Intelligenz vertrauen von denen überholt, die sich mit ihrem A### jeden Tag vor den Tisch knien und wissen was harte Arbeit ist. Und vor denen (oder auch dem Bäckerlehrling der um 4 Uhr morgens aufsteht oder der fürsorgleichen Mutter und Krankenschwester) habe ich fetten Respekt auch als jmd. mit 1er Abi, weil ich jeden Menschen respektiere der alles IM RAHMEN SEINER MÖGLICHKEITEN gibt.

Ich habe keinen Respekt vor "intelligenz" weil diese relativ ist, sondern vor Charisma und Willenskraft, was dir anscheinend noch fehlt. Aber dass Du drüber nachdenkst zeigt, dass Du auf dem richtigen Weg bist.

Denk mal weiter. Wie entsteht Bildung und Intelligenz? Das meisste davon ist von den Lebensumständen, oder halt von guten Genen abhängig! Du hast NICHTS dazu beigetragen, du hast dich nur vom günstigen Strom treiben lassen.

Jetzt sieh dir einen Judendlichen in einem kleinen Dorf in Afrika an, der seine Leute liebt, darum Tag und Nacht lernt, keine besondere Begabung hat, und später mit Hilfe eines Stipendiums Arzt wird und dann heimkehrt und für seine Leute sorgt.

Vor SOWAS haben die Leute Respekt!

Dir fehlt es an sozialer Wärme und das versuchst du durch Lob über deine Person auszugleichen.

Mach einen Crashkurs darin wie du ein soziales Genie wirst und zieh die Leute aus dem Dreck anstatt sie weiter runterzutreten.

1.Liebe Dich selber wie du bist und respektiere Dich, aber hasse deine Schwächen und schlechten Seiten und arbeite an ihnen

2. gib die Liebe und den Respekt dann in vollen Zügen an alle deine Mitmenschen weiter, die es wertzuschätzen wissen

bearbeitet von allan snyder

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Gast Johanna100

Ihr hängt euch etwas zu stark an dem Ding mit dem IQ auf. Mir ging es nicht darum ob ich intelligent bin, denn das ist mir egal, mir geht es darum, falls es so sein sollte, wie man dann seine sozialen Defizite ausgleichen kann.

Deine sozialen Defizite haben sehr wahrscheinlich nichts mit deiner Intelligenz zu tun. Ich bin auch überdurchschnittlich intelligent - als Kind gemessen -, und dies wurde mir auch immer und immer gepredigt, so dass ich als Teenager vor einigen Jahren glaubte, in intellektueller Hinsicht über den anderen Menschen zu schweben und mich auch in diffamierender Art und Weise über sie äußern zu dürfen. Mein Standing in der Klasse hat darunter nicht wirklich gelitten, weil ich einerseits mit den richtigen Personen befreundet war und mich meine Klassenkameraden andererseits trotz meiner unsäglichen Arroganz für meine Intelligenz und meine verbalen Duelle mit unseren Lehrern "bewundert" haben.

Heute kann ich nur noch über den armen Tropf aus der Vergangenheit schmunzeln, der glaubte, er sei etwas Besseres und seine Schwierigkeiten im Leben seien ein Resultat seiner Intelligenz. Es ist mir gelungen, das alles zu reflektieren und ich weiß mittlerweile, dass nicht meine Intelligenz - ich habe mir damals sogar eingeredet, ich sei ein verkanntes Genie, um meine anderweitigen Defizite kompensieren und rechtfertigen zu können - der Grund für mein unsoziales und anmaßendes Verhalten war, sondern die Unzufriedenheit und der Frust, der sich über viele Jahre hinweg in der Pubertät angestaut hatte.

Deswegen würde ich dir empfehlen, dir noch einmal meinen ersten Beitrag zu diesem Thema auf Seite 2 durchzulesen und dir selbst die Frage zu stellen, ob du wirklich mit deinem Leben zufrieden bist.

Wer nicht schon als Kind als ein kleiner Sheldon Cooper gilt - auf die sozialen Fähigkeiten bezogen -, der muss nicht erwarten, dass seine Intelligenz ihn daran hindert, weitesgehend normal mit seinen Mitmenschen umzugehen. Wer dies nicht kann, kann in den meisten Fällen davon ausgehen, dass ein inneres Ungleichgewicht die Schuld an den abwertenden Worten und Taten anderen Menschen gegenüber trägt.

Du kannst deine sozialen Defizite also ausgleichen, indem du dein bisheriges Leben reflektierst, realistische Faktoren für deine momentane Unzufriedenheit ausmachst und diese angehst.

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Ich kann dir nur raten, dich in dieser Eigenschaft nicht zu sehr zu verändern. Ich bin der Auffassung, dass ich durch den ständigen Versuch in solchen Situationen höflich zu bleiben einiges an Profil verloren habe. Ich habe mich so sehr darauf konditioniert, dass wenn mir etwas total gegen den Strich geht ich immer noch versuche es human auszudrücken. Beleidigt habe ich zwar nie jemanden, aber ich habe es mit der krasseren Wahrheit ausgedrückt und das haben mir sicher einige übel genommen.

Wenn ich meinen eigene Beitrag vor 2-3 Jahren gelesen hätte, hätte ich hoffentlich nie damit begonnen die Eigenschaft abzuändern.

Damals konnte ich auch ziemlich gut das Gegenteil. Also Leute nicht nur herunterzuziehen, sondern auch gut zu motivieren. Vielleicht ist es bei dir genauso, dann kann ich dir nur raten, such dir Leute, die die harte Wahrheit vertragen können und du dir im Nachhinein im Klaren bist, dass sie das verkraftet haben, weil sie z.B. ausreichend Selbstbewusstsein haben. Sie werden dir es nicht übel nehmen, weil du auf der anderen Seite genauso gut motivieren kannst und du mit dem Negativen was du gesagt hast, nur den Nagel auf den Kopf getroffen hast, was ihnen selbst klar werden sollte und sie dich für deine Eigenheiten lieben werden.

Edit:

Uh, der Beitrag von Johnny100 ist auch gut. Könnte ich gewesen sein. Aber ein gewisses Maß an Arroganz und Angeberei ist nicht verwerflich.

bearbeitet von Bunnychecker

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Nein, Bunnychecker, das was du meinst als Wahrheit zu empfinden. Das ist der Knackpunkt, wieso es so eben nicht geht.

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