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Hallo Zusammen,

ich habe folgendes Problem, was sicherlich alle Menschen haben, sich jedoch dem wahrscheinlich gar nicht so bewusst sind.

Ich mache gerne super viele Sachen in meinem Leben angefangen von Sport, Pick-Up, Arbeiten, Freunde treffen, mich weiterbilden und bin in vielen Dingen die ich anpacke auch ganz gut darin. Jedoch gibt es eine Sache, welche mich von vielen Aktivitäten abhält und das ist mein Energielevel.

Zum Beispiel: Ich stehe morgens um 7:20 auf und bin ca. um 8:40 auf der Arbeit. Abends bin ich meistens um 18:40 Zuhause. Essen kochen, Essen essen und es ist ca. 20:30. Kleinzeugs erledigen (Banking, Termine eintragen o. sonstiges) und schon 21:00. Eigentlich wollte ich danach zum Sport, konnte mich jedoch kaum aufraffen. Mein Energielevel ist einfach zu niedrig. Ich fühle mich einfach geschlaucht und k.o . Am liebsten würde ich mich nun einfach vor den Fernseher chillen und irgendeinen Krams schauen. An Lernen oder sonstige Aktivitäten ist nicht zu Denken. Mich überfällt eine Art Müdigkeit sobald ich Zuhause bin.

Andererseits gibt es auch Tage, da sprühe ich vor Energie, komme von der Arbeit und könnte noch Bäume ausreißen gehen. Ich habe leider bis heute nicht herausgefunden, mit was die Schwankung des Energielevels zusammenhängt. Ebenso benötige ich in Zeiten eines "hohen Energielevels" weniger Schlaf, kann bis 2:00 Nachts irgendwelche Tätigkeiten nachgehen und stehe um 7:00 top fit auf. Am liebsten würde ich jeden Tag so leben, aber es funktioniert nicht. Es ist wie mit einer Batterie, die sich im Tagesverlauf leert. :- )

Wenn ich mir alleine vorstelle, was ich alles tun, wenn ich konsequent einen hohen Energielevel hätte, ich wäre bei weitem produktiver. Doch leider bin ich nach 20:00 für so gut wie nichts mehr zu gebrauchen.

Was tut ihr dagegen ?

bearbeitet von TriiaZ

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Du stehst 7:20 auf und kommst 19:40 nach Hause. Arbeitest du solange?

Klingt für mich völlig normal, dass man dann ausgepowert ist.

Beschreib deinen Tagesablauf dochmal etwas genauer. Vorallem die Zeit von 7:20 bis 19.40

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Es geht gar nicht so sehr auf die Arbeit an. Das hatte ich auch bei Nebenjobs und allen sonstigen Tätigkeiten die 8 - 9 Stunden andauerten. Nach diesen war ich ebenfalls ganz gut geschlaucht.

Ich stehe um 7:20 auf, um 8:00 aus dem Haus, 8:40 bei der Arbeit und um 18:10 oder so gehe ich meistens aus dem Büro. Anschließend ca. um 18:40 Zuhause. Sorry, habe mich vertippt. Es ist 18:40 statt 19:40. ;)

Aber die eine Stunde reißt es auch nicht mehr raus.

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Ist glaube ich völlig normal, würd mich wundern wenns da irgentwelche trick oder Tipps gibt wie man das verhindern kann. Nach einem Tag Arbeit ist man nunmal müde. Wenn man mehr will muss man sich mit dem Gedanken anfreunden etwas zu leisten auch wenn man müde und erschöpft ist. Ist nicht schön aber geht nicht anders.

Das einzige was vielleicht helfen könnte wär an deiner Tagesplanung zu arbeiten. Evtl. klappt es besser wenn du statt um 7:20 um 6 aufstehst, ne Stunde Sport machst und danach zur Arbeit fährst. Oder aber du fährst nach der Arbeit gleich zum Sport und erst danach nach Hause.

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Nach der Arbeit einen Shake trinken und direkt von der Arbeit zum Fitnessstudio fahren. Dann kannst du um 21 Uhr immer noch Kochen und Kleinkram erledigen.

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Also... meiner Meinung nach ist es einfacher, zuerst einmal den vorhandenen Zeitbestand zu optimieren, als versuchen an deinem Energiehaushalt zu drehen. Der läßt sich nicht so einfach beeinflussen und hängt von allerlei Variablen wie Wetter, Qualität des Schlafs, Hormone... etc pp ab.

Vermutlich wirst Du, wie eigentlich jeder, Zeit am Tag einfach verbummeln, die dir dann fehlt.

Dafür gibt es Zeitmanagement - wirklich gute Bücher, mit denen man sich mal befassen sollte - per se.

Ansonsten ist es am einfachsten, drei Dinge zu berücksichtigen:

1. Du hast Grundbedürfnisse (schlafen, essen, arbeiten..), an denen du wenig bis gar nicht rütteln kannst. Hierfür zuerst Zeit verplanen.

2. Restliche Aktivitäten in wichtige bis unwichtige strukturieren. Ist Fernsehen echt so wichtig? Hat man die Zeit wertvoll verbracht - nö, im Grunde hat man sich berieseln lassen. Wissenschaftlich ist bewiesen, dass deine Gehirnaktivtät beim TV gucken fast gleich Null ist. Natürlich eignet sich der TV daher als absoluter Gehirn-leer-macher nach einem harten Tag, aber:

3. Wenn du morgen vom Bus erwischst wirst - hast du dann deine Zeit so verbracht, wie du wolltest? Oder hättest du weniger fern gesehen, gefacebooked, gesmst..?

Erfordert aber Selbstdisziplin. Das ist wohl dein Knackpunkt, sonst gäbe es diesen Thread nicht.

Vernünftiges Essen trägt zu deinem Wohlbefinden bei. Was hast du an den Tagen mit hohem Energiehaushalt gegessen (oder gerade nicht?) - eventuell kann man an deiner Ernährung was drehen. Fertigfutter ist gut für die Wirtschaft und den Staat, aber eher nicht für dich. Ich hab meistens ein Arbeitspensum von 10 bis 15 h/Tag - mir tut es gut, wenn ich Abends entweder nicht zu spät esse oder, wenn ich noch erst im Fitnessstudio war und dann um 22 Uhr erst heimkomme, gar nichts mehr. Suppen lassen sich am WE in größeren Mengen zeiteffektiv vorkochen, einfrieren, unter der Woche Abends essen (schmecken und sind gesund, Mädels finden Männer toll, die genießbares Essen produzieren können).

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Gesunde Ernährung kann da glaube ich wirklich etwas bewirken. Regelmäßiger Sport ebenso. Dazu täglich eine ausreichende Portion Schlaf.

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Eigentlich wollte ich danach zum Sport, konnte mich jedoch kaum aufraffen. Mein Energielevel ist einfach zu niedrig. Ich fühle mich einfach geschlaucht und k.o . Am liebsten würde ich mich nun einfach vor den Fernseher chillen und irgendeinen Krams schauen. An Lernen oder sonstige Aktivitäten ist nicht zu Denken. Mich überfällt eine Art Müdigkeit sobald ich Zuhause bin.

Das ist eine Frage der Disziplin. Auch wenn du müde bist, kannst du dich noch mal aufraffen. Oder du hörst auf ICs klugen Vorschlag und fährst direkt von der Arbeit ins Studio.

Vorm Fernseher rumgammeln ist vergeudete Zeit. Wenn du wirklich so K.O. bist, dass du zu nichts mehr in der Lage bist, dann geh ins Bett. Ins Fitness-Studio gehen, lernen, etc. kannst du auch von 4:00–7:00 Uhr morgens. Oder von 0:00–3:00 Uhr, wenn dir zwei Schlafphasen eher liegen.

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Ich habe vor kurzem das Buch "Sorge dich nicht, Lebe!" von Dale Carnegie gelesen,

darin gibt er auch Anleitungen zu einem "hohen Energiehaushalt"

Jedenfalls hier das, was bei mir hängen geblieben ist.

1. Verspannst du bei der Arbeit? Ein angepannter Muskel verbraucht viel energie

Beispielweise die Augenlider können bei konzemtriertem arbeiten extrem angespannt werden, was zu Folge hat, das die Lider nach einem Arbeitstag

scher werden können.

2. Powernapping.

Kurz mal 10 - 30 min aufs Ohr hauen...und dann wieder aufwachen, bevor man in den Tiefschlaf fällt.

Sehr effektiv, habe ich die letzten Wochen auch ausprobiert.

3. gesunde Ernährung

- sollte klar

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The Power of Full Engagement ist das beste Buch, was ich bislang zu diesem Thema gelesen habe.

Es werden halt die Punkte angesprochen, die wirklich wichtig sind.

- Schlaf

- Sport

- Ernährung

- Pausen

Wichtig ist, dass man einen guten Rhytmus findet, in dem sich "richtige" Anstrengung und "richtige" Erholung abwechseln und das in allen Lebensbereichen.

http://www.amazon.de/The-Power-Full-Engagement-Performance/dp/0743226755/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1369922991&sr=8-1&keywords=the+power+of+full+engagement

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Ich schlafe mittlerweile immer ein vielfaches von 1.5h, danach bin ich fit. (1.5h, 3h, 4.5h etc.)

Wie lange meine Fitness anhält, liegt dann natürlich an der Gesamtmenge des Schlafs, 7.5h finde ich optimal.

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Vielleicht solltest du mal deine Ernährung überdenken.

Wenn du Diesel in einen Benzinmotor tankst läuft er schließlich auch nicht.

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Spontan fallen mir die Bücher von Tim Ferris ein, eins davon namens "The 4 Hour Workweek". Ich denke du solltest sie wirklich lesen, da er zwei Sachen hervorbringt die relevant sein könnten für dich: philosophischen Erkenntnissen über Leben und Glück (und der daraus resultierenden Energie) im Zusammenhang mit Arbeit und Extraktes modernens Zeitmanagement mit angewandter Prozessoptimierung. Ich glaube selten haben 20€ für ein Buch so sehr mein Leben verändert. Auf Youtube

man hunderte von Erfolgsgeschichten von Leuten die damit ihr Leben "umgebaut" haben.

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