Eure Meinung zur offenen Beziehung!

57 Beiträge in diesem Thema

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Ich hatte nur gehofft es gibt hier nicht nur Gegner der offenen Beziehung, sondern auch Menschen mit Erfahrung darin.

Shorty, ich habe hier von keinem gelesen, dass er ein "Gegner" sei. Es lebt nur eben nicht jeder, das macht aber niemandem deshalb zum Gegner.

Was ich lese, ist, dass Du nicht konsequent genug wirkst. Rudelfuchs hat da wirklich einen sehr guten Beitrag geschrieben. Dein eigentliches Problem steckt doch vielmehr darin, dass Du ihn nicht lassen kannst wie er ist- nämlich still über das, was er hier tut. Das wird Dir in anderem Zusammenhang vielleicht auch noch zum Verhängnis werden. Dass Du das an diesem Aspekt hier besprechen willst halte ich jedenfalls für reinen Zufall. Er tut Dinge anders als Du und sieht sie auch anders als Du und wenn ich irgendetwas mitgenommen habe aus Beziehungen, dass man den anderen sein lassen können muss. Nur als Anregung. Es wird Dir sicher noch öfter begegnen.

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Noch ein recht praktikabler Tipp. Viele Fälle von Eifersucht sind einfach in der Abwesenheit von Alternativen begründet.

Fall 1

Er fickt, du nicht. Du fragst dich...hat er eine andere gehabt, wenn ja wen, wie oft, war es mit der Anderen besser, wie ist die Verbindung zwischen den Beiden?

Fall 2

Er fickt, du fickst. Ihr habt quasi das gleiche erlebt. Spaß gehabt. Und es relativiert den Hirnfick unglaublich. Weil der Unterschied, die Gemeinsamkeiten zwischen dem Sex mit ihm und deiner Alternative direkt vergleichbar sind. Greifbarer. Mit ihm ist es so, mit ihm so. beides ist schön, nicht austauschbar, bereichernd, nicht abwertend. Das hilft auch die Faszination des Partners für einen anderen Menschen zu verstehen und nicht als Bedrohung zu begreifen.

Heißt jetzt nicht, dass man immer zurückficken muss wenn der Partner mit nem anderen im Bett war. Aber am Anfang kann das helfen. irgendwann ist man dann gelassener und braucht das nicht mehr um es zu verstehen und sich sogar für den anderen freuen zu können.

Von diesen Einseitigen " Ich lasse ihm/Ihr alle Freiheiten, halte mich selbst aber zurück bis ich mich nicht mehr beherrschen kann" halte ich absolut gar nichts.

Denn hier wird impliziert, dass zu Beginn der Partner für einen ausreicht, einen vollkommen ausfüllt. Und es dann irgendwann nicht mehr tut. einen nicht mehr ausfüllt, nicht mehr begeistert, sondern man nach anderen Menschen ausschau halten muss. Für den Partner also die Botschaft "früher hast du mir gereicht, jetzt nicht mehr." gesendet wird. An diesem Punkt würde ich an Stelle beider Seiten die Beziehung beenden.

Wichtig ist zu begreifen, dass offene Beziehung, also der Wunsch mit anderen Sex zu haben, oder sich in sie zu verlieben, NIEMALS! etwas mit der Unvollkommenheit des Partners zu tun hat. Oder das dieser einem nicht genügt. Sollte es so sein, geht man die Beziehung aus den falschen Gründen ein.

Der Wunsch nach anderen menschen, sei es für Sex, oder Emotion, sollte nicht aufgrund des Partners zustande kommen, sondern von innen heraus.

ICH möchte eine Partnerschaft zu DIESEM Menschen, ICH möchte gleichzeitig auch Sex/Liebe zu DIESEm ANDEREN Menschen.

Und nicht Mein Partner genügt mir nicht, ich brauche ANDERE um die Beziehung zu IHM weiterführen zu können.

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@ Elia

Weil ich meine Freiheit nicht aufgeben möchte und auch auf ihn nicht verzichten möchte. Ich schmeiß doch nicht gleich alle meine Vorstellungen über Bord, weil sie nicht sofort total einfach umzusetzen sind. Dann hätte ich bis ja ja nichts in meinem Leben erreicht.

Auch wenn ich dir in keinster Weise zustimme, dass man in einer monogamen Beziehung seine Freiheit aufgibt und dich hier ja auch wirklich zu gar nichts überreden will, solltest du es nach dieser Sichtweise dir doch auch einfach selbst beantworten können:

Lass ihm doch bitte seine FREIHEIT, nicht über Dinge reden zu müssen, über die er nicht reden will.

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Ich hatte mal eine offene Beziehung, wo erzählen vereinbart war. Sie hat's angemacht, wenn ich erzähle, ich wollte wissen wie Eifersucht ist und prinzipiell waren wir da beide einfach neugierig. Sie hat's leider nicht ausgereizt (Motivation ähnlich wie bei shorty), Eifersucht hätte in der Zeit vermutlich eh nicht geklappt bei mir 8-P

Inzwischen seh ich das anders. Diese unbedingte Ehrlichkeit ist ja auch nur Faulheit, sein schlechtes Gewissen entlasten zu wollen (und da ist immer ein bissel, sonst wäre man komplett emotionsbehindert). Hatte später eine Beziehung, wo durchaus mal ein "Ausrutscher" passieren darf, der andere muß es nicht wissen und es sollte nicht so oft/intensiv vorkommen um die Beziehung zu belasten bzw unehrlich zueinander zu werden.

Shorty, daß du es wissen mußt ist klar Eifersucht - die Gewißheit haben zu müssen, daß da keine ernsthafte Konkurrenz lauert. Ich empfehle die Ausrutscherlaubnis ;-)

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Gast shorty2012

@Keltica

Ich lasse ihn wie er ist und fahre damit auch sehr gut. Außerdem mag ich ihn ja wie er ist. Trotzdem kann es doch nicht verkehrt sein zu kommunizieren was einem selbst wichtig ist. Es gibt doch keine Beziehung, in der nicht irgendwann Kompromisse zum Zug kommen. Würde ich einfach nur meinen Willen durchsetzen und ihn ändern wollen, würde ich ja keinen Thread eröffen um andere Meinungen einzuholen.

@RF

Dein letzter Abschnitt beschreibt genau warum ich diese Beziehungsform haben möchte.

Außerdem haben wir eine Fernbeziehung und sehen uns nur am We und manchmal auch 2 Wochen nicht, da kann ich es absolut verstehen, wenn beide Gelüste haben und die nicht immer nur allein ausleben wollen.

Dass das bei mir mit Sicherheit seltener ist als bei ihm, liegt eher an meinen Ansprüchen, die ich an einen Sexualpartner stelle und hat nichts mit ihm zu tun(ob er reicht oder nicht).

Von Vögeln nur weil er Eine hatte, halte ich nichts. Aus dem Kindergarten bin ich raus. Ich vögle, wenn ich da Lust drauf habe und nicht um irgendwas auszugleichen.

Es gibt viele Angebote, die ich nicht wahrnehme, weil sie mich nicht interessieren.

@Jingang

Ich würde es schon heiß finden, wenn er davon erzählt.

Du sagst bei dir hat das mit der Eifersucht nicht funktioniert und ihr habt auch erzählen vereinbart ;-)

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Ich würde es schon heiß finden, wenn er davon erzählt.

Na dann sag ihm das doch. Wenn er immer mal was erzählen kann um dich zu befeuchten, wird er's garantiert tun.

LDR wär als Kontext ganz gut gewesen, macht ja wesentlich mehr Sinn dann.

Du sagst bei dir hat das mit der Eifersucht nicht funktioniert und ihr habt auch erzählen vereinbart ;-)

Ich hatte es oben "Neugier" genannt ;-) Aber wie gesagt, sie hatte leider nicht zugeschlagen.

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Gast Hoodseam

Wir treffen uns seit Januar, aber ich hatte bis Mitte letzten Jahres eine 6 1/2 jährige (zumindest von meiner Seite aus) absolut treue Beziehung(man kann das ja bei dem Partner nie zu 100% sagen).

Mir ist das die letzten 2.5 Jahre schwer gefallen treu zu sein und ich möchte nicht wieder in einer so starren Beziehungsform stecken. Es kann auch sein, dass ich das erst in nem Jahr ausleben möchte oder in 2 Jahren oder noch später. Ich halte es für einfacher das jetzt zu klären, als wenn man schon eine monogame Beziehung hat und diese dann später versucht zu verändern.

Ich finde es immer doof, irgendwelche Erfahrungen aus einer alten Beziehung in eine neue Beziehung zu ziehen.

Aber gut, Du willst eine offene Beziehung.

Das ganze Ding dreht sich um Vertrauen. Ich sag Dir das ganz ehrlich: Jedes Mal, wenn ich so einer Bitte einer Frau gefolgt bin, habe ich es extrem bereut. Jeder Typ hatte schon Affären und kennt den Spruch "ich will es wissen wenn Du was mit ner anderen hattest". Es ist eine böse Falle. Man bereut es einfach bitter. Es gibt immer Dauerdrama und ich persönlich traue keiner Frau zu, dass sie damit umgehen kann. Es mag Frauen geben. Aber dieses Vertrauen muss sie sich einfach verdienen.

Und wie ist es mit Vertrauen? Es entwickelt sich. Man kann es nicht fordern. Oder erzwingen.

Ich würde daher an Deiner Stelle einfach auch nur "wünschen", an diesen Erfahrungen teilhaben zu dürfen. Erzwingen kannst Du es aber nicht.

bearbeitet von Hoodseam

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Hi Shorty :)

Du hattest mich um meine Meinung gebeten, also hier ist sie. Erstmal:

Ich dachte eine offene Beziehung wäre leichter, weil es den ganzen Eifersuchtsscheiß nicht gibt, aber gewisse Grundsätze muss man da wohl auch festlegen, da es sonst zu Unstimmigkeiten kommt.

Sie ist in vielen Beziehungen leichter aber man bekommt neue Probleme für die es auch wieder bestimmte Grundsätzte braucht :)

Ich sage immer: In einer offenen Beziehung hat man nicht weniger Probleme. Aber die die man hat sind nicht mehr so kreuzdämlich.

Außerdem:

Kommt mir jetzt bitte nicht mit Sachen wie ,ihr findet offene Beziehungen unsinnig oder was auch immer. Ich hätte gern die Meinungen von Leuten, die schon selbst solche Beziehungen gführt haben.

Wie du schon richtig vermutet hast sieht die Fallzahl dazu hier äußerst mau aus. Durch diese Beschränkung die du hier geschrieben hast gibt es in diesem Forum nur zwei Leute von denen ich weiß die dir antworten könnten und zwar ich und Individualchaotin. Und leider haben wir beide dir dazu vermutlich komplett unterschiedliche Ratschläge zu geben.

Alle anderen die meines Wissens mal eine offene Beziehung geführt haben führen diese entweder mittlerweile nicht mehr oder sind aus diesem Forum verschwunden.

Dazu kommt:

Ich musste den Kerl erst ein bissl dazu überreden, aber mittlerweile scheint er sich damit zu arrangieren oder die Vorteile bemerkt zu haben.

DAS ist eine ganz schlechte Grundlage für eine offene Beziehung. Der Wunsch danach wird nicht einfach eingepflanzt, oder aufgestülpt.

Das muss von beiden Personen von innen heraus angestrebt werden. Nur dann ist man bei dieser Form auch mit sich im Reinen.

So hat es den Beigeschmack von "Ich stimmt dir zu, anders bist du ja nicht zu halten." Also ein Machtgefälle in der Entscheidungsfindung. Keine Freiwillige, sondern quasi "erzwungene" Entscheidung. Fällt immer in irgendeiner Form auf euch zurück.

So sehr ich Bruder Rudelfuchs schätze und so sehr es auch stimmt dass das den Start schwieriger macht und auch wenn sein restlicher Beitrag ganz gut ist: Diese Schlussfolgerung ist einfach individualistischer bullshit. (sorry bro)

Klar dieses Ausgangssituation ist nicht umbedingt optimal. Aber sie ist nun mal in vielen Fällen eine reale Ausgangsbedingung und einfach behaupten sowas ginge nicht und das wäre moralitsch verwerflich hilft einfach niemandem der in so einer Situation ist. Schließlich liebt man die Person ja auch und will sie nicht einfach aufgeben.

Leider ist es in Deutschland eine von der überwiegenden Mehrheit der Leute vertretene Meinung dass es falsch wäre irgendjemanden von etwas zu überzeugen oder gar etwas zu erzwingen. Pickup affine Leute neigen zu dieser Meinung umso mehr. Sie will nicht wie ich will? Next!

Ich weiß gar nicht wo ich überhaupt anfangen soll diesen Bullshit auseinander zu nehmen und wenn ich recht überlege weiß ich auch gerade gar nicht ob es für deine konkrete Situation notwendig ist? Solange du dich von diesem MIst nicht beeinflussen lässt ist eigentlich alles gut :)

Aber egal ich kanns ja eh nicht lassen und es kann nie schaden ein Paar gute Argumente zu haben. Außerdem schulde ich die Erklärung Bruder Rudelfuchs nachdem ich ihm so schändlich des Schwachsinns erzählen gescholten habe. Und jetzt wo ich so drüber nachdenke werde ich diese Ausführungen in einem Separaten Threade nochmal posten, sie passen eigentlich ganz gut in die 666 Reihe.

Dieser ganze Unsinn Menschen dürfe man nicht zu etwas "zwingen" oder sie sonstwie unfreiwillig zu etwas bringen bei dem sie Widerstände haben beruht auf mindestens 3 falschen Grundannahmen.

1. Die Idee man könne irgend jemanden tatsächlich zu etwas zwingen das er nicht will und zwar irgendwie anders als mit roher körperlicher Gewalt.

2. Die Idee Menschen wären unabhängig von Konsequenzen und würden immer rein rational entscheiden was sie selbst wollen.

3. Die Idee Menschen wären in sich schlüssige Konzepte und wüssten ganz genau in welche Richtung sie wollten.

Warum ist das alles Unsinn?

1. Diese Idee ist Unsinn weil ein jeder Mensch in letzter Konsequenz IMMER tun kann was er will. Es gibt keine mir bekannte Methode jemanden mit Manipulation Hypnose oder NLP Schwachsinn zu etwas zu bringen dass er tatsächlich nicht selbst auch WILL. Diese Idee wächst für gewöhnlich aus der Unsicherheit der eigenen Persönlichkeit. Nur wer davon überzeugt ist er selbst wäre "manipulierbar" auf bösartige Weise so das sein Willen derart gebogen wird dass er sich selbst nich wieder erkennt ist davon überzeugt das dies gegen die allgemeine Ethik und gegen seine persönliche Moral geht. Wenn ich dagegen davon überzeugt bin dass dies in letzter Konsequenz nie der Fall sein kann, gibt es hier auch nichts zu befürchten.

2. Viele missverstehen diesen Punkt und sie schlussfolgern daraus eine falsche Idee dass niemand überhaupt zu irgendetwas gezwungen wäre. Das stimmt zwar, aber nur insofern: Ich bin zu nichts gezwungen solange ich bereit bin die daraus entstehenden Konsequenzen zu aktzeptieren. Dieses Verhältniss nennt man für gewöhnlich "Sachzwähnge."

Damit gemeint ist z.B., dass mich niemand davon abhalten kann eine Bank auszurauben, wenn ich das tun möchte. Es kann sein dass ich aufgrund diverser Sicherheitsvorkehrungen dazu rein technisch überhaupt nicht IN DER LAGE wäre. Das ist ein Zwang der existiert, weil er mich mit roher Gewalt, oder durch meine zu geringen Fähigkeiten davon abhält etwas zu tun, was ich will. Für gewöhnlich und gerade in Beziehungen exestiert aber dieser spezielle Zwang gerade nicht. Gerade in Deutschland ist die Existenz dieses einzig realen Zwang vielen Leuten komplett unbekannt. (Man neigt dazu zu sagen: Zum Glück!)

Eine ander Sache ist aber, dass ich für den Banküberfall vermutlich festgenommen werde und in den Knast komme, eventuell mehrere Jahre und vielleicht sogar sterbe auf der Flucht. Das alles sind KONSEQUENZEN meiner Handlung. Sie halten mich nicht per se davon ab etwas zu tun, aber sie bringen mich eben dazu meine Tat eventuell zu überdenken, wenn ich das Risiko nicht für angebracht halte.

Und diese Mechanismsen greifen auch in jeder Form von Liebesbeziehung. Die HÄRTEST mögliche Konsequenz ist immer der komplette Kontaktabbruch. Physische Zwänge und Gewalteinwirkungen werden in Deutschland wenn man nicht gerade in der sozialen Unterschicht lebt für gewöhnlich von der Polizei gehandhabt und sind in einer gesunden Beziehung meist auch nicht gewollt.

Wenn die HÄRTESTE Konsequenz also der Kontaktabbruch und damit die Beendigung der Beziehung ist, dann muss man verstehen, dass die meisten Menschen genau das meinen, wenn sie davon reden, dass es schlecht wäre jemanden in einer Beziehung zu etwas zu "zwingen". Dabei haben sie die von mir ausgeführten Unterschiede von realem Zwang und Scheinzwang allerdings nicht in dieser Form klar.

Was damit also eigentlich gemeint ist, ist dass ich meine Liebe und den Willen die Beziehung zu führen in die Waagschale werfe. Das ist das äußerste was ich tun kann.

Das ist natürlich nicht nett.

Und obwohl das kein realer "Zwang" ist, ich also damit im Grunde nichts tue, als eine Konsequenz in die Waagschale zu werfen, von der ich hoffe, dass der andere nicht bereit ist sie zu aktzeptieren, wäre es kompletter Unsinn zu behaupten das Menschen von diesen Dingen unabhängig sind. Man liebt die andere Person ja eben. Man möchte sie nicht verlieren. Und man ist darum vielleicht nicht bereit die Konsequenz zu aktzeptieren.

Wir alle sind mit solchen Dingen manipulierbar und andauernd "gezwungen" Entscheidungen zu treffen die wir nicht möchten.

Das ist real und es hält viele jeden Tag davon ab ihrem Boss auf den Tisch zu kacken. Aber man darf nicht vergessen, dass man es trotzdem jederzeit tun könnte.

3. Als letztes kommt der ehtische Bullshit dazu. Unabhängig davon was möglich ist, argumentieren viele, es wäre einfach falsch jemanden zu etwas zu bringen, was er nicht möchte, egal wie man das jetzt nennt oder genauer definiert.

Sie gehen dabei davon aus, dass die bewusste Willensäußerung das höchste Konzept des menschlichen Bewusstseins wäre und daher das, was am meisten zu respektieren wäre. Erstaunlicherweise muss man sich diesen immer wiederkehren Müll gerade hier im PUF auch immer wieder anhören, obwohl doch gerade hier die Leute es eigentlich besser wissen müssten. Was ist denn LMR Managment? Was ist denn "konsequentes Durcheskalieren"? Wenn ich hier anfange zu erzhählen, dass man da den Willen respektieren muss, muss ich mir anhören was ich hier für feministischen Quatsch erzählen würde. Dabei ist diese Handlung doch genau das gleiche:

Die Erkentniss, dass die bewusste Willensäußerung weder die einzige und noch nicht einmal notwendigerweise die wichtigste Willensäußerung einer Person ist. Dass es neben dieser bewussten Entscheidung noch weitere Ebenen gibt, dass ein jeder Mensch ständig mit sich selbst im Kampf ist und eben oft gar nicht so genau weiß wo er hin will.

Mal ganz ehrlich, wer von uns ist überhaupt sicher darin dass er genau weiß wo er hin will?

Ich bilde es mir ein, dies die meiste Zeit zu wissen, weil ich sehr gut überlegte Prinzipien habe, die nicht so einfach in Zweifel zu ziehen sind. Ohne arrogant sein zu wollen: Diese Tatsache hat dazu geführt, dass ich offenbar einer der wenigen mit genügend Frame und Wille bin offene Beziehungen im Sinne von Polyamorie tatsächlich durchzuziehen.

Aber selbst ich muss immer wieder feststellen, dass es Dinge gibt, an die ich eben nicht gedacht habe, dass mein Willen ein fragiles Konstrukt ist und das was mir gestern noch erstrebenswert vorkam, heute schon eine unbedeutende Nebensächlichkeit sein kann. Mit dieser Instabilität des als stabil geglaubten eigenen Charakter muss man erstmal klar kommen.

Was folgt daraus? Daraus folgt, dass es mich in den meisten Fällen einen Dreck interessiert, wenn jemand meint, er wolle keine offenen Beziehungen für sich. In vermutlich über 90% der Fälle ist das ohnehin nur eine sozial konditionierte Reflexantwort. Und da ich die sozialen Konventionen nicht respektiere, muss ich diese Aussage auch nicht respektieren. Die restlichen 10% filtere ich mittlerweile relativ zuverlässig durch gezieltes Fragen herraus. Wenn ich merke, dass das Weltbild gar nicht so arg durchdacht und wohlüberlegt ist und derjenige wie erwartet eben nicht aus inbrünftigster Überzeugung hinter der Monogamie steht, wie das hier aus irgend einem mir völlig unverständlichem Grunde viele IMMER wieder annehmen, dann nehme ich mir die Freiheit herraus, den anderen so gut ich es kann in meine Richtung zu manipulieren. Weil die von mir vertretenen Prinzipien besser überlegt sind, ich bessere Argumente habe und die Überzeugung dass es richtig ist.

Viele gerade aus der linksradikalen Ecke sind hier auch der Meinung, dass man sich einer Verletzung schuldig mache allein durch die Tatsache, dass ich jemanden zu überzeugen versuche unter der Annahme meine Meinung sei "besser" als seine.

Überflüssig zu sagen, dass aus PU Kreisen diese Meinung wenig vertereten wird, trotzdem ein paar Worte dazu:

Auch dies ist bullshit. Denn allein dadurch, dass ich mit jemandem überhaupt kommuniziere und ihm meine Meinung darlege, intendiere ich für gewöhnlich schon bis zu einem gewissem Grad ihn zu überzeugen. Jeder der das Gegenteil behauptet geht es im Grunde nur noch ums Prinzip ohne sich einen Dreck um die Realität zu kümmern, denn dann könnte er ja genauso gut die Klappe halte.

Zum Beispiel während er sich mit mir über dieses Thema unterhält. :girl_devil:

Die einzige Frage ist dann noch, ob es einen Unterschied macht, ob ich jemand anderem einfach nur etwas erzähle, oder effektivere Mittel wähle. Ich glaube rein moralisch macht es keinen Unterschied, denn die Intention ist die gleiche. Ich bin nur effektiver. Also wähle ich die effektivere Methode der Überzeugung, oder eben die effektivste die mir zur Verfügung steht und die für diesen Menschen in diesem Moment gerade angebracht ist.

Außerdem ist es Schwachsinn die ganze Zeit in Selbstzweifel zu schwelgen. Wenn ich mir nicht sicher bin was ich will, kann das vielleicht mal gut sein offen in eine Diskussion zu gehen. Aber wenn man jede Menge gute Gründe für seine Meinung hat, ist es das normalste auf der Welt mit einer Arbeitshypothese die man als seine Überzeugung versteht zu versuchen andere zu überzeugen. Wenn jemand gute Argumente gegen meine Hypothese hat, bin ich gewillt sie zu ändern. Ich bin sogar bereit Verantwortung dafür zu übernehmen eine andere Person oder viele andere Personen eventuell von einer falschen Arbeitshypothese überzeugt zu haben.

Das ist ein Kreuz, eine moralische Last, die ich in Kauf zu nehmen gewillt bin, wenn ich jemanden von etwas zu überzeugen versuche. Insofern ist meine Moral vermutlich ausgeprägter als die der meisten Menschen, weil diese sich für gewöhnlich vor der Verantwortung drücken.

Ich werde diesen Text wie bereits erwähnt noch mal genauer ausarbeiten und dann als Text der 666 Reihe veröffentlichen.

Tut mir Leid wenn das etwas offtopic war, aber das ist einfach ein wichtiger Punkt, der immer wieder hier kursiert und der einfach Quatsch ist.

Ausserdem folgen aus diesem ganzem Sermon einige Schlussfolgerungen, für deine konkrete Frage und damit für deine momentane Praxis.

@RF

Dein letzter Abschnitt beschreibt genau warum ich diese Beziehungsform haben möchte.

Außerdem haben wir eine Fernbeziehung und sehen uns nur am We und manchmal auch 2 Wochen nicht, da kann ich es absolut verstehen, wenn beide Gelüste haben und die nicht immer nur allein ausleben wollen.

Dass das bei mir mit Sicherheit seltener ist als bei ihm, liegt eher an meinen Ansprüchen, die ich an einen Sexualpartner stelle und hat nichts mit ihm zu tun(ob er reicht oder nicht).

Von Vögeln nur weil er Eine hatte, halte ich nichts. Aus dem Kindergarten bin ich raus. Ich vögle, wenn ich da Lust drauf habe und nicht um irgendwas auszugleichen.

Es gibt viele Angebote, die ich nicht wahrnehme, weil sie mich nicht interessieren.

In einer Fernbeziehung ist so ein offenes Konzept natürlich absolut zu bevorzugen :)

Deine Einstellung nicht "1zu1" zu vögeln und auf Kindergarten zu verzichten finde ich grundsätzlich richtig und gut. Der Teufel steckt hier allerdings ein bisschen in der realen Praxis, denn da wird das Verhältniss eben auf einmal doch wichtig, gerade wenn man wie du vor hat das ganze ehrlich zu gestalten und sich voneinander zu erzählen.

Das es völlig richtig ist deinen Partner davon überzeugen zu wollen weil du es für das bessere Konzept hälst habe ich ja jetzt schon überlang ausgeführt und es bedarf hier keiner weiteren Erklärung.

Also auf zu den Praxisteufeln!

1. Wie machst du das?

2. Was sind die Folgen?

1. Tatsächlich hast du zwei der wichtigen Argumente schon genannt. DAs dritte wurde hier von anderen mehrfach genannt auch wenn sie es als negativ sehen. Dein erstes Argument ist, dass es dir das lästige Kopfkino nimmt. Dein zweites Argument ist, dass es dich geil macht.

Das dritte Argument das von anderne kam ist: es gibt einem eine gewisse Kontrolle.

Das ist nur im Gegensatz zu der hier veretenen Meinung kein Teufelszeug. Im Gegenteil, in einer Partnerschaft ist sogar einer der wenigen Orte wo ich bereit bin Kontrolle abzugeben und diese auch zu verlangen. Kontrolle ist etwas positives schönes. Stell dir mal vor dein Freund beschließt dass er 4 Jahre nach Timbuktu ziehen wird. Wirst du ihn das einfach so machen lassen? Nein. Du möchtest es nicht, du möchtest in diese Entscheidung zumindest mit einbezogen werden. Und genau das ist etwas das völlig richtig und wichtig ist. Kommunikation ist das A und O in einer Partnerschaft, da wird mir hier (hoffentlich) niemand widersprechen. Und Kommunikation ist eben streng genommen eine Form Kontrolle. Du solltest also herrausfinden WARUM dein Partner nicht möchte dass ihr offen über euere Abenteuer redet. Eventuell hat er Angst davor dass du deine Kontrolle missbrauchst, oder dir in seinem "Laycount" unterlegen zu sein, also quasi "Ego Gründe". Beides ist nur mit gegenseitigem Vertrauen und eben weiterer offenen Kommunikation zu regeln. Du solltest das ganze offen ansprechen und dabei klar machen dass die Bedenken diesbezüglich rein logisch Quatsch sind (was stimmt) und es demzufolge um ein emotionales Problem gehen muss dass er damit hat.

Auch hier gilt wieder was ich immer wieder sage: Nimm die Emotion ernst. Nimm die Wertung der Emotion nicht ernst. Die Wertung der Emotion ist in den meisten Fällen aufgestülpter sozial konditionierter Bullshit. Die Emotion an sich ist aber vorhanden und es wäre eine Nicht respektierung des Partners trotzdem sein Ding einfach durchzuziehen wie das hier so oft empfohlen wird.

2. Wenn du es schaffen solltest ihn davon überzeugen wirst du ein Paar neue Probleme bekommen. Nicht einfachere, aber weniger dämliche.

Dennoch sind dies reale Probleme, die du dir gut überlegen solltest und dir auch überlegen solltest ob du unter diesen Konsequenzen immer noch bereit bist diese "offene Kommunikation" zu fordern, ja sie überhaupt noch gut findest.

Eines der Probeme wird sein, dass es tatsächlich von Vorteil ist wenn euer "Abenteuerpunktkonto" halbwegs ausgeglichen ist. Wenn dies nämlich gerade über längere Zeit nicht der Fall ist, fühlt sich einer irgendwann minderwertig und unterlegen, während der andere sich eingeengt und vom Partner behindert fühlt. Das ist natürlich überhaupt keine positive Stimmung für eine Partnerschaft.

Du musst dich auch mit der Realität abfinden, dass dieses Ungleichgewicht SEHR SEHR schnell zu deinen Gunsten abrutschen kann, egal wie es jetzt gerade aussieht. Das ist den meisten Männern instinktiv klar, den meisten Frauen aber leider nicht.

Du hast es als Frau viel einfacher das zu sammeln was ich salopp immer "Abenteuerpunkte" nenne. Ein 3er mit 2 Kerlen? In einer Woche hast dus. Ein spontaner ONS? Jeden Tag wenn dus drauf anlegst. Mit jemandem rumknutschen? Der normale Standart wenn du raus gehst. Es ist mir klar dass das pauschalisiert ist, weil du all diese Dinge nämlich nur in niedriger zum kotzen unbefriedigender Qualität so einfach bekommst. Das ist aber wiederrum den meisten Männern nicht klar. Es geht hier nämlich tatsächlich nicht um die Realität sondern um Ego. Und auch das muss man respektieren und pflegen.

Die konsequenz daraus ist also: Wenn ein Ungleichgewicht entsteht, bist du mehr oder weniger dazu VERPFLICHTET deinem Partner unter die Arme zu greifen andere Frauen flachzulegen. Nicht nur es zu tollerieren. Ihm wirklich dabei zu HELFEN. Kannst du da? Bist du damit einverstanden? Wenn nicht erzeugst du nämlich früher oder später ein Ungleichgewicht das ihn in die Beatisierung treiben wird, wenn er nicht gerade so eine geniale Analytik von der Situation macht dass er das nicht zulässt.

Ein weiteres Problem wird sein, dass ihr euch durch eure offene Kommunikation erstmal öfter gegenseitig verletzen werdet. Es ist einfach normal dass man viele Dinge irgendwie nur so halbwahr gesagt hatte. Je mehr Transparenz desto schwieriger sind solche Dinge zu verheimlichen. Sie kommen einfach raus. Es kommt raus dass er mal ein Mädel hatte mit dem er einen besseren Orgasmus hatte als mit dir. Es kommt raus dass du dich mal von wem anders anal hast vögeln lassen als von ihm. Es kommt raus dass du beim letztem Fick dich nicht an die Regeln gehalten hast und dich ein klein wenig verknallt.

All das wird eurer Beziehung ziemlich viel Kommunikation abverlagnen. Es erfordert dass ihr beide es euch zur Regel macht die Beziehung grundsätzlich NIE in Frage zu stellen - und trotzdem jederzeit bereit zu sein zu gehen wenn der andere nicht mehr bereit ist sich weiter zu entwickeln. Das ist permanentes an seinen eigenen Schwächen arbeiten, sowohl für dich als auch für ihn.

Willst du das? Willst du wirklich so einen anstrengenden Weg gehen? Überlegs dir gut, denn wenn dus einmal tust kannst du nie wieder zurück. In die Unwissenheit zurück versinken ist ebenso unmöglich wie unwollbar, sich weiter vorwärts zwingen wird dich immer wieder an deine eigenen Grenzen bringen und dich zwingen deine Ansichten zu revidieren und an die gelebte Realität anzupassen. Es ist ein toller schöner Weg, aber überlegt dir gut ob du das wirklich willst. Denn die Unwissenheit kann man wie gesagt nur wählen solange man sich noch in ihr versteckt.

Ich hoffe ich konnte dir mit diesem leider sehr langem Beitrag irgendwie weiter helfen.

Es ist halt einfach ein unglaublich komplexes Thema in das viele Leute schon geistig uriniert haben und demzufolge muss man leider erstmal sehr mühsam viele Missverständisse wegputzen um es klar und deutlich erkennen zu können.

Wünsche dir egal wie du dich entscheidest viel Spaß! Wird bestimmt cool! :)

Viele Grüße,

Antidote

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Gast shorty2012

@Antidote

Danke!

Dieser Text gibt mir viele Anregungen über die ich heute schlafen werde bevor ich antworte.

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@Antidote

Danke!

Dieser Text gibt mir viele Anregungen über die ich heute schlafen werde bevor ich antworte.

Aber nichts deinem Freund davon erzählen ;) ....

ich weiß....so schlecht ...aber ich konnte es mir nicht verkneifen :)

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Knallt der hier so ne Textwand rein.....unglaublich.

Zu dem Startpunkt "Offene Beziehung":

Mich fickt so richtig derbe an, mir würde sowas wie Moral unterstellt. Oder Ethik. Ist mit nichten meine Motivation.

Der Knackpunkt ist der Start. Wenn jemand das Konzept offene Beziehung nicht verinnerlicht hat, zweifelt er. Grundsätzlich nicht schlecht, weil man hinterfragt und Denkarbeit leistet, sich entwickelt. Neu orientiert oder festigt. Aber wer permanent an seiner Beziehung zweifelt, ist kein verlässlicher/entspannter Partner. Mir geht es überhaupt nicht darum, ob sie ihn überzeugt, oder "zwingt" oder dies und das. Er hat einen eigenen Kopf und kann für sich selbst sorgen. Wenn er zustimmt, hat er die Konsequenzen zu tragen, so ist das Leben.

Nein....es geht darum, aus welcher Richtung er seine Motivation für die offene Sache zieht. Hat er den Gedanken verinnerlicht, kann er ihn also aus sich heraus nach außen tragen? Oder arrangiert er sich mit ihrem Wunsch um sie nicht zu verlieren und fickt sich dann bei jedem ihrer Ficks das Köpfchen weg.

Und auch bei seinen Kopfficks habe ich kein Mitleid mit ihm, sondern mache mir Gedanken um SIE. Ein ständig hirnfickender, zweifelnder Partner nervt. Schlicht und einfach. Mit so jemandem ist sowas einfach nicht zu machen. Auf Dauer jedenfalls nicht. oder zumindest nicht so einfach. Man muss investieren, Sicherheit geben, sich einschränken und Rücksicht nehmen. Kurzum, man verbiegt sich.

Ich such mir doch auch für ne Alpenüberquerung keinen adipösen Kettenraucher aus. Und wenn er sagt "Ja, ich möchte halt unbedingt Urlaub mit dir machen." Dann trage ich auch die Konsequenzen, weil das kleine Dickerchen mich in den Abgrund reißt, wenn er auf 2800 Höhenmetern im Hang einen Herzklabaster bekommt. Da such ich mir halt den sportlichen Alpinistenklaus/AlmDagma. Das ist keine moralische Frage. Einfach eine Umsetzungsgeschichte.

Natürlich kann man sich die Arbeit machen und den dicken Dieter auf Vordermann bringen. Ihn trietzen und piecken, bis er fit genug ist. Aber das ist viel Arbeit. Ob die sich lohnt? Ungewiss. Ob sie sich für mich lohnt oder Dieters nächste Partner? Noch ungewisser. Es ist möglich, aber viel viel Arbeit.

Und ob ihr Partner nun DoppelkornDieter, oder Alpinistenklaus ist, kann sie jetzt nur durch Praxis erfahren. Und da wäre ich persönlich einfach so bald wie möglich dabei um einfach für mich Klarheit zu haben.

Wo ich gerade so dabei bin.

Als ganz neuer Gedanke:

Sich gemeinsam intensiv mit einer Sache auseinander setzen, sich daran reiben, argumentieren, festigen, neu überdenken. Das kann ein sehr gutes Fundament werden. Ist aber auch mit ungleich mehr Arbeit verbunden.

Ansonsten. Zustimmung zum Abenteuerkonto.

Affären werden nicht eingegangen um dem Partner eins auszuwischen. Das wäre ja totaler Quatsch.

Und wichtigster Satz da oben:

All das wird eurer Beziehung ziemlich viel Kommunikation abverlagnen. Es erfordert dass ihr beide es euch zur Regel macht die Beziehung grundsätzlich NIE in Frage zu stellen - und trotzdem jederzeit bereit zu sein zu gehen wenn der andere nicht mehr bereit ist sich weiter zu entwickeln. Das ist permanentes an seinen eigenen Schwächen arbeiten, sowohl für dich als auch für ihn.

Der gibt mir ja im Prinzip recht und ich hab gewonnen und so. Wenn Die Beziehung nicht in Frage gestellt wird, kann man alle Regelungen treffen, oder gleich komplett auf sie verzichten.

Wenn ihr das beide verinnerlicht habt, wird das ne großartige Sache.

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Ich finde eure beiden Beiträge sehr lesenwert.

Das Alpenargument überzeugt mich nicht.

Nicht jeder der die Alpen nicht spontan überqueren kann ist dicklich. Der eine hat vielleicht zu wenig Kraft, ein anderer hat zu wenig Ausdauer, ein dritter hat kein Gefühl für die nötige Technik, ein anderer hat nicht mal ein ordentliches Paar Schuhe.

Jeder kann dann seine Baustellen bearbeiten, die erste Besteigung ist dann vielleicht nicht perfekt aber man erkennt dann wo es noch hapert, entwickelt sich an der Stelle weiter und ehe man es sich versieht werden die Alpen regelmäßig genommen.

Kann natürlich sein dass jemand im Laufe des Prozesses festellt, dass er doch lieber bei kleinen Hügeln bleibt.

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Zu Anfang ist doch jede Beziehung eine offene Beziehung. Wenn man es dann so beibehalten möchte, sollte grundsätzlich gelten:

Nicht sagen - Nichts fragen.

Denn auch wenn die Frau nicht eifersüchtig ist, ist sie dennoch stutenbissig.

Wenn man ihnen dann von anderen Frauen erzählt, werden sie kratzbürstig. Selbst Frauen, mit denen man Dreier oder Gruppensex machen kann, können dann kratzbürstig reagieren (weil sie dann keine Kontrolle darüber haben).

Deswegen:

Nichts sagen - Nichts fragen.

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Ich habe nie darum gebeten die Geschichten des anderen zu hören, aber wenn das Mitteilungsbedüfnis der Männer groß war, konnten sie es mir auch ruhig erzählen. Ich selber habe nichts erzählt und als einer mich darum bat, meine Geschichten zu offenbaren, sah ich ihn an und fragte, ob er sie tatsächlich wissen wolle. Wollte er dann nicht mehr.

Davon erzählen ist das eine. Löst bei manchen Hirnfick aus, bei anderen nicht. Aber wenn sie der dritten Person dann im RealLife begegnen, kann das auch die Ruhigen noch zum Kochen bringen. Muss man nicht riskieren. Lieber gar nix sagen. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

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Hm. Shorty, ich kenne dein Problem nicht aus eigenem Erleben. Als ich meinen Freund kennengelernt habe, hat er sehr schnell kapiert, daß ich nicht monogam bin und daß ich mein ganzes Leben teilen will und am ganzen Leben meines Gegenübers Anteil haben will. Er sah das für sich ähnlich. Ergo: offene Beziehung mit sich gegenseitig erzählen, wer was so treibt. Aber halt einfach so erzählen, wie man sich andere Dinge auch erzählt. Kein Erzählzwang, sondern ein einfach darüber reden, was einen grad freut, nervt, umtreibt - und das eben auch in Sachen Sex. Es ist ein Erzählen aus Nähe und Intimität heraus, und es schafft Nähe und Intimität.

Ich bin mir nicht sicher, ob das die Art des Erzählens ist, die du von deinem Freund willst. Genau genommen ist mir anhand deiner Postings gar nicht klar, welche Art des Erzählens du von deinem Freund überhaupt willst, und warum.

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Ich glaube, dass da schon Eifersucht im Spiel ist, sonst würde er es doch auch wissen wollen oder nicht? Er könnte sich auch keinen Dreier mit einem anderen Mann vorstellen, weil er das einfach nicht mitbekommen will, wenn ich was mit nem Anderen habe.

ich hab eig. Nichts sinnvolles zum Thema beizutragen.

Aber mir gings ähnlich als ich was "offenes" mit nem Girl hatte.

Als Mann hast du eben die illussion das du der tollste Hengst für dein HB bist, sozusagen ihre Nummer eins. Wenn dein HB dir dann aber unter die Nase reibt das da noch andere im Spiel die mehr als Händchenhalten dürfen zerbricht dieses schöne Traumbild.

Ich weis Frauen schnallen das nich auf Anhieb, euch interessieren ja viel mehr die Gefühle die da im Spiel sind, als Mann zählen aber meist Fakten. (bei mir zumindest)

Es ist irgendwie, weis auch nich, als ob das zusammengehörigkeits Gefühl abreisst. Wenn ich mal einen ihrer Ficks gesehen habe, und er aus meiner Sicht ein viel miderwertigerer Mann war, war ich sogar etwas in meiner Würde gekränkt. Also in der Hinsicht ist das wirklich nur ein Ego Ding. Keine Eifersucht oder Verlustangst.

Alles natürlich nur Meine Meinung zu dem Quark, heute mach ich so nen Quatsch nichmehr, seh das alles so wie Philly :)

bearbeitet von Sheytan

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Gast Aurelia

Wir treffen uns seit Januar, aber ich hatte bis Mitte letzten Jahres eine 6 1/2 jährige (zumindest von meiner Seite aus) absolut treue Beziehung(man kann das ja bei dem Partner nie zu 100% sagen).

Mir ist das die letzten 2.5 Jahre schwer gefallen treu zu sein und ich möchte nicht wieder in einer so starren Beziehungsform stecken. Es kann auch sein, dass ich das erst in nem Jahr ausleben möchte oder in 2 Jahren oder noch später. Ich halte es für einfacher das jetzt zu klären, als wenn man schon eine monogame Beziehung hat und diese dann später versucht zu verändern.

Ich finde es immer doof, irgendwelche Erfahrungen aus einer alten Beziehung in eine neue Beziehung zu ziehen.

Aber gut, Du willst eine offene Beziehung.

Das ganze Ding dreht sich um Vertrauen. Ich sag Dir das ganz ehrlich: Jedes Mal, wenn ich so einer Bitte einer Frau gefolgt bin, habe ich es extrem bereut. Jeder Typ hatte schon Affären und kennt den Spruch "ich will es wissen wenn Du was mit ner anderen hattest". Es ist eine böse Falle. Man bereut es einfach bitter. Es gibt immer Dauerdrama und ich persönlich traue keiner Frau zu, dass sie damit umgehen kann. Es mag Frauen geben. Aber dieses Vertrauen muss sie sich einfach verdienen.

Und wie ist es mit Vertrauen? Es entwickelt sich. Man kann es nicht fordern. Oder erzwingen.

EEEEEEEK!

Bei solchen Verallgemeinerungen geht mir das Messer in der Tasche auf.

Man kann doch mit niemandem eine "Beziehung führen", wenn man diesem Menschen jegliche Eigenverantwortung in Bezug auf gewisse Situationen entzieht! o.O

Für mich passt das außerdem absolut nicht zu der Tatsache, dass du selbst sagst, du wollest keine Erfahrungen aus alten Beziehungen auf neue übertragen. Mit diesen Aussagen tust du doch genau das oder seh' ich das falsch?

Antidotes Ansichten und Denkanstöße zur offenen Kommunikation finde ich da um einiges hilfreicher.

Ich persönlich kann abgesehen davon nicht verstehen, wieso man eine enge Beziehung (ob partnerschaftlich oder sonstwie geartet) führen sollte, wenn man nicht einmal offen kommunizieren "kann". Dadurch zeigt sich für mich nämlich das Vertrauen, von dem immer alle reden. Ein "Ich will nix wissen und nix mitkriegen" ist für mich eher ein Zeichen dafür, dass jemand sich mit der ganzen offenen Geschichte doch nicht so sehr anfreunden kann und sich irgendeinen pseudo-monogamen Zustand vorgaukelt, um mit gewissen Emotionen nicht konfrontiert zu sein. (Ob sich dadurch der Hirnfick dann auch in Grenzen hält, ist eben fraglich. ;-) )

Und da wären wir dann wieder genau hier:

Nehmen wir mal als Grundannahme an, dass die meisten Menschen in ihrer Interpretation vom Verhalten Anderer immer von ihrem eigenen Verhalten ausgehen.

Sie übertragen also ihre eigenen Gefühle/Entscheidungen/Erfahrungen auf die anderer Personen.

Er möchte sich von dir nicht anhören wenn du mit anderen geschlafen hast. Wohl weil es ihn verletzen/verunsichern allgemein gesagt, in irgend einer Form stören würde, wenn du ihm davon erzählst. Daher geht er davon aus, dass auch du in einem gewissen Maß ein Problem mit seinen Bettgeschichten hättest. Er fürchtet dich zu verlieren wenn du zu viele seiner Geschichten mitbekommst. So wie er sich davor fürchtet sich von dir abzuwenden, wenn du zu viel von dir erzählst.

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Gast Hoodseam

EEEEEEEK!

Bei solchen Verallgemeinerungen geht mir das Messer in der Tasche auf.

Man kann doch mit niemandem eine "Beziehung führen", wenn man diesem Menschen jegliche Eigenverantwortung in Bezug auf gewisse Situationen entzieht! o.O

Für mich passt das außerdem absolut nicht zu der Tatsache, dass du selbst sagst, du wollest keine Erfahrungen aus alten Beziehungen auf neue übertragen. Mit diesen Aussagen tust du doch genau das oder seh' ich das falsch?

Ja - das siehst Du falsch. Ich meine damit genau das Selbe, was Du geschrieben hast und die Aussage bezieht sich auf eine mögliche Motivation des Freundes abseits von "ich will nicht kontrolliert werden".

Meine persönliche Meinung zu Thema offene Beziehung kann ich Dir auch sagen und die ist viel extremer:

Ich sehe diverse Vorteile in einer offenen Beziehung. Ich spreche aber Frauen im allgemeinen die Fähigkeit ab, logische rational Dinge zu hinterfragen. Ich glaube also, dass das emotional weibliche Gehirn nicht in der Lage ist, sich von gesellschaftlicher Konditionierung, Beeinflussung von Freundinnen und Frauenzeitschriften zu lösen und den Vorteil in einer beidseitig offenen Beziehung zu sehen. Und zwar abseits von "Fremdpoppen erlaubt". Aus meiner Sicht hat eine offene Beziehung die selbe Problematik einer Affäre. Die Frau wird hier instinktiv aus ihrer Natur und gesellschaftlichen Konditionierung mittel- oder langfristig sich entweder distanzieren oder eine monogame Beziehung anstreben. Hier müsste ich als Mann immer wieder über Kommunikation gegen die Natur und den Instink der Frau argumentieren. Und da dies bereits in der frühsten Kindheit konditioniert wurde und Frauen sich emotional leiten lassen, ist das mit extremem und vor allem dauerhaftem Invest meinerseits verbunden.

In Summe betrachtet sehe ich daher für mich keinen Vorteil in einer offenen Beziehung und würde FBs vorziehen und akzeptieren, dass diese etwas schneller knallen als offene Beziehungen.

Natürlich schere ich jetzt alle Frauen über einen Kamm. Und ich stell mir schon vor, wie nach dem Messer die Shotgun in der Hose entsichert wird. Nur - auch der Aufwand, hier eine passende Frau zu finden steht für mich in keinem Verhältnis.

Ich finde es echt genial als Konzept. Aber ich habe zu viele Stunden, Tage und Wochen meines Lebens schon vergeudet, so etwas mit einer Frau aufzubauen. Habe ich echt Besseres zu tun und mir ticken da Frauen etwas zu einfach.

Aber ich verfolge es natürlich interessiert.

bearbeitet von Hoodseam

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Vorteil in einer beidseitig offenen Beziehung zu sehen. Und zwar abseits von "Fremdpoppen erlaubt".

Wo ist denn da der RIESENunterschied? Ich seh hier keine Fakten, nur Behauptungen (Antidote genauso).

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In Summe betrachtet sehe ich daher für mich keinen Vorteil in einer offenen Beziehung und würde FBs vorziehen und akzeptieren, dass diese etwas schneller knallen als offene Beziehungen.

etwas krass formuliert, im Kern des Satzes steckt aber viel wahres (aus meiner Sicht natürlich) . Hab auch die Erfahrung gemacht das die meisten Frauen bei was offenen fleissiger am nachhaken sind als bei etwas monoganem. Auf Dauer extrem nervig, da hast dus doch leichter auf fickificki mit anderen Frauen zu verzichten. Natürlich solange das auf beidseitigem Einverständnis beruht ;) .

Gruss

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Gast Hoodseam

Vorteil in einer beidseitig offenen Beziehung zu sehen. Und zwar abseits von "Fremdpoppen erlaubt".

Wo ist denn da der RIESENunterschied? Ich seh hier keine Fakten, nur Behauptungen (Antidote genauso).

Ich habe zum Beispiel die Chance meinen Partner so kennen zu lernen wie er ist. Parallel glaube ich, dass eine Beziehung die auf kompletter Freiwilligkeit basiert besser ist. Ich glaube, dass sich Nähe/Distanz besser einpendelt. Diese Bullshit Logiken fallen weg. Davon abgesehen geht es hier eben auch um SEX. Und Sex sollte nicht egoistisch sein. Ich sollte mich an der Sexualität meines Partners erfreuen. Ihn unterstützen.

Und mal ehrlich: Ich kenne NICHTS Verlogeneres als unsere westlichen monogamen LTRs. Sei es von Seiten der Frau oder des Mannes. Ich könnte kotzen, wenn ich mich da im Bekanntenkreis umschaue. Da ist mir eine offene Beziehung lieber. Zumindest gibt mir eine offene Beziehung den Rahmen, hier locker und offen zu kommunizieren und mich so zu geben, wie ich bin.

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Das ist "Fremdpoppen erlaubt mit drüber reden", weiter nichts. Macht doch verdammt nicht soviel Gewese darum, WTF?!

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Gast Hoodseam

Das ist "Fremdpoppen erlaubt mit drüber reden", weiter nichts. Macht doch verdammt nicht soviel Gewese darum, WTF?!

Und eine Beziehung ist "Poppen mit / ohne darüber reden"?

Ich glaube, dass eine Beziehung etwas mehr ist.

Persönlich glaube ich, dass zu Beginn einer Beziehung tatsächlich Attraction die Basis ist. Und hier bin ich sehr auf dem Standpunkt "Attraction isn't a choice". Ich glaube also, dass ein Mann bei meiner Freundin Attraction auslösen kann. Genauso wie sie eine Frau bei mir auslösen kann. Attraction wird wiederum aus einer Mischung von Aussehen, Charakterzügen und Verhaltensweisen erzeugt.

Ob also ein Mann oder eine Frau attracted ist, kann sie nicht beeinflussen. Und Attraction wird nicht in Wochen oder Monaten, sondern in Sekunden und Minuten ausgelöst. Gleichzeitig sehe ich Attraction sehr stark von männlichem und weiblichen Verhalten abhängig. Verhalte ich mich männlich, verhält sich eine Frau weiblich. Und umgekehrt.

In einer Beziehung versuchen nun zwei Menschen ein gemeinsames Leben aufzubauen. Solange beide damit zufrieden sind und sich innerhalb der Beziehung entwickeln können, ihre Interessen mit den Interessen des Partners unter einen Hut bekommen und gemeinsame Interessen aufbauen, läuft alles super.

Klassisch monogame Beziehungen haben aber eine Dynamik, die dazu führen, dass Frauen männliche Seiten des Mannes unterdrücken und Männer weibliche Seiten unterdrücken. Der komplette Fokus ist auf Comfort. Und die meisten Beziehungen scheitern aufgrund von fehlender Attraction. Oder Mann und Frau bleiben aufgrund Comfort und "Gefühlen" trotz fehlender Attraction zusammen.

Trotzdem führt schon eine monogame Beziehung dazu, dass ich meine Schwächen hoffnungslos um die Ohren gehauen bekomme. Sie zwingt mich aber nicht dazu, daran zu arbeiten.

Eine offene Beziehung hat ganz andere Dynamiken. Möchte ich eine offene Beziehung mit "Tiefe" führen, bekomme ich meine Schwächen ganz schnell ganz heftig um die Ohren gehauen. Und merke ganz schnell, ob ich mit meinem Partner damit umgehen kann. Das Risiko dass Attraction flöten geht, ist viel geringer. Offene Beziehungen schaffen Dynamiken, die das automatisch verhindern. Ich glaube, die Problematik liegt viel mehr darin, Comfort aufzubauen. Parallel zwingt sie einen sehr früh, negativen Entwicklungen gegen zu steuern.

Merkt man doch schon hier im Thread: Shorty hat ein Thema, was man nur mit sehr offener Kommunikation gelöst bekommt. Aufgesetzter Frame? Schon an der frühen Stelle geht der flöten. Man muss über tiefere Ängste reden. Es gibt Paare, da kommt das nach 1 Jahr - bei anderen nie.

Und ich glaube, da kommt was Besseres raus.

Ich für meinen Part habe meine letzten beiden Beziehungen über eine Affäre begonnen und bin dann über eine kurze offene Beziehung in Dauerdrama und dann eine monogame Beziehung gegangen. Lief immer in der Affäre besser als in der Beziehung. Und lief immer in der offenen Beziehung besser als in der monogamen Beziehung. Wissen auch die Frauen. Aber so etwas gestalten? Da müssen beide ziemlich an sich arbeiten und ich habe noch keine Frau kennen gelernt, die diese Fähigkeiten mitbringt oder die Skills besitzt, diese Fähigkeiten zu entwickeln. In dem Thema komme ich mir sofort vor wie Pappa mit quengelndem Kleinkind. Was bei mir einfach die Attraction auf Null haut. Also macht man da eine monogame Beziehung draus. Hat ein weniger quengelndes Kind und dann dauert es länger, bis die Attraction auf Null ist.

Aber gut - das ist meine Baustelle ;-).

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