14 Beiträge in diesem Thema

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Ich bekam heute den Satz zu hören: "Hey, du bist schon immer schüchtern und ruhig gewesen, dass wird auch immer so bleiben und ist auch gut so."

Glaubt ihr, dass man echt eine 180-Grad-Drehung machen kann und aus einem schüchternen Typen ein offener, schlagfertiger Alpha werden kann? Und das auch nur durch Pick up ?

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Die Frage ist, warum du die um 180 Grad ändern möchtest und was du damit bezwecken willst. Nur weil irgend ein süßes Mädel das sagt, heißt das doch noch lange nicht, dass du anders werden musst. Solange du deinen Spaß mit ihr hattest und nicht vor dem Kuss geflohen bist, bzw deine Eier nicht entdeckt hast.

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Hi,

Du kannst mal versuchen in offensive Schüchternheit zu wechseln. Anquatschen und dann sagen 'ich bin echt schüchtern' oder 'ich bin viel zu schüchtern für sowas' oder einfach generell spaßeshalber öfter erwähnen du seist schüchtern.

Ich weiß mit 13/14/15 (um den Dreh) war ich etwas schüchtern, das hat sich irgendwann wegentwickelt. Keine Ahnung ob das auch im Erwachsenenalter so easy ist, aber vorstellen könnt ichs mir schon.

Ruhiger Typ wirst du dennoch bleiben, bin ich auch, ist ja auch nichts negatives und warum sollte man sich ändern. Chill, beobachte und zieh deine Schlüsse, agiere intelligent, bringt dir mehr als ein Großmaul zu sein.

'Das wird auch immer so bleiben' stimme ich nicht zu. Deine Persönlichkeit ist *flüssig*, nicht fixiert wie ein Kristall und eben nicht einfach *einseitig* was man auf ein Blatt Papier bringen könnte, so dass man solche Aussagen einfach generell nicht treffen kann.

Achja: Persönlichkeitsentwicklung, nicht mit h!

MfG,

0r0

bearbeitet von 0r0

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Ich hab (im Gegensatz zu Fastlane) alle paar Tage 180-Wendungen, je nach sozialem Kontext, Wetter, Beruf, Hobbies, Frauen....

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Menschen ändern sich das ist doch ganz Normal

allerdings wirst nicht von heute auf morgen durch ein bisschen lesen im PuF zum offenen schlagfertigen Alpha, das ist ein langer harter Weg und erfordert viel Willenskraft

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...der Kontext des Satzes lässt darauf schliessen, das Du einem Frame-Test aufgelaufen bist :crazy:

Hast Dich wohl irgendwo etwas ausgeheult?!

Aber zum Thema:

Mach Dir doch selber mal Gedanken dazu, wie Du sein willst, wie Du in bestimmten Situationen reagieren willst und wie Dich andere sehen sollen.

Natürlich ist es auch legitim einfach so zu bleiben wie man ist.

Aber so oder so hast Du auf jedenfall schonmal den ersten Schritt getan.

Aber bitte tu Dir selber einen Gefallen und streich solche Aussagen wie "...ein offener, schlagfertiger Alpha zu werden ?" einfach.

Das zeigt nur, das Du von Dir selber wohl nicht sehr viel hälst bzw. andere "bewunderst".

Andere nehmen den Platz in Deinem Leben ein, der eigentlich ganz alleine DIR gehört.

Das Leben ist sonst einfach zu kurz^^

so far....

bearbeitet von maik2k3

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Menschen ändern sich das ist doch ganz Normal

allerdings wirst nicht von heute auf morgen durch ein bisschen lesen im PuF zum offenen schlagfertigen Alpha, das ist ein langer harter Weg und erfordert viel Willenskraft

Das würd ich bezweifeln, wenn man konstruktivistisches Denken einmal kapiert, kann man es für imme.

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ja schüchternheit kann man ablegen. In der niedrigsten Form machen das sehr viele Menschen. Sie gehen in Gesellschaft trinken paar Bier und simsalabim sind sie offen.

Die Erfahrung hast du bestimmt schon mal gemacht, du hast was getrunken und hast dich offen unterhalten mit Menschen und über Themen, wie du es - ohne die getränke gemacht hättest.

So dass ist die einfachste Form seine Schüchternheit abzulegen, aber sie birgt natürlich auch viel Gefahr. Wenn du dich mit alten Alkis dich unterhälst ist es oft so, dass da eine Schüchternheit den Weg zum Alkoholismus geebnet hat.

Aber - was man mit Alkohol ändern kann für paar Stunden, kann man mit viel Arbeit an sich selber Dauerhaft ändern.

Was du aber nie ändern wirst, ist dein Wesen! Bist du ein introvetierter Mensch, dann wirst auch einer bleiben! Bist du ein extrovetierter Mensch wirst auch so bleiben.

Der unterschied zwischen den beiden Wesen ist, dass der introvetierte seine Lebensenergie im Alleinsein sammelt, der Extro in der Gesellschaft! Heißt, ziehst du dich gerne zurück und bist gern alleine, dann hollst du dir da deine Energie. Wenn du "voll" bist gehst du unter Menschen und fühlst dich gut! Bist du nicht "voll" dann macht dir die Gesellschaft keinen Spass! Beim Extro ist es anders rum, der ist komplett "leer" er geht in Gesellschaft und läd seine "batterien" auf um Lebensenergie zu sammel, für die Zeit wo er keinen um sich herum hat!

Die zwei Sachen sollte man unterscheiden

1. Intro vs. extro

2. schüchtern vs. offen

Am zweiten kannst du arbeiten. Hat viel mit Angst zu tun! Es ist einfch nur die Angst vor dem Ungewissen, mehr nicht! Springst du einmal Bungee wirst du Angst haben, auch beim 2ten Mal und beim Dritten Mal....springst du aber 100 Mal wirst du dir beim Sprung überlegen was du dir heute Abend leckeres zu essen machst. That's it!

Sagst du 1 mal was zu einer Person, ist es dir unangenehm, sagst du aber schon 1000 Dinge zu ihm, ist es dir vertraut. So ist bei jeder neuen PErson, von neuen, es sei den du hast schon ne große Erfahrung.

Ursachen und Grunde für Schüchternheit kann es viele gäben, aber die sind nicht das entscheidene.

es ist wichtig Dinge falsch zu machen, dann lernst du es richtig zu machen. Du musst den Fehlern eine Chance geben, um es richtig zu machen. Schüchternen Menschen wollen so wenig fehler machen wie möglich, aber genau das ist der falsche Weg!

Probier einfach die Angst des Ungewissen umzudrehn und es als Herausforderung zu sehen, zu sehen wie weit kann ich gehen.

Was passiert, wenn ich jemand fremdes, einfach mal grüße. Einfach Hallo sage! Was passiert dann in dir, das ist wichtig, hat es sich gut angefühlt die Angst zu überwinden.

Es wird sich gut anfühlen. Oder geh mal zu jemand fremden hin, zick den voll an, mach dem ne Scene und dann sag: "Oh ich bin so aufgebracht gewesen, ich hab dich doch glat verweckselt" Mach das 100 mal in einer fremden Stadt und danach wird es dir egal sein, was andere über dich denken und deine schüchterndheit wird auch rapide zurück gehen.

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Natürlich kann sich jeder Mensch ändern, auch total ändern. Alles andere ist ein Limiting Belief. Aber natürlich erfordert es eine Menge Arbeit. Je nachdem wie alt du bist ist es umso mehr Arbeit, weil je mehr Jahre du eher ruhiger warst, desto mehr muss im Gehirn umprogrammiert werden. Du kannst aber von einem introvertierten zu einem extrovertierten Typen werden. Ich weiß es selber, ich erlebe es am eigenen Leib. Vor 4-5 Jahren war ich ein völlig anderer Mensch.

Und jetzt innerhalb von 2 Monaten habe ich mich seit Beginn mit Pick up enorm verändert. Zum Extrovertierten

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Und jetzt innerhalb von 2 Monaten habe ich mich seit Beginn mit Pick up enorm verändert. Zum Extrovertierten

Mag sein, dass du in den 2 Monaten offener geworden bist, jedoch glaube ich nicht an eine 180º Drehung nach dieser kurzen Zeit

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Ergänzend zu Tsukunes genialen Post:

Ich habe das Gefühl, viele Menschen verwechseln Schüchternheit mit Introvertiertheit.

Satsang hat es mal ganz gut formuliert: "Schüchtern zu sein" ist eine verniedlichende Formulierung dafür, einen geringen Selbstwert zu haben. Und daran kann man arbeiten.

Der Unterschied ist, dass schüchterne Menschen gern wollen, aber nicht können, weil ihre Angst es ihnen verbietet.

Introvertierte können, aber wollen manchmal halt nicht.

Sie entscheiden sich aufgrund ihrer Natur bewusst dafür, mal einen Abend allein zuhause zu verbringen oder einen Spaziergang auf eigene Faust zu machen, einfach aus dem Grund, weil es ihnen gut tut. Sie sind sich ihrer selbst und ihren Bedürfnissen bewusst. Man sieht also: Introvertiertheit und Selbstbewusstsein schließen sich auf keinen Fall aus!

Natürlich sind die Grenzen hier fließend, es gibt nicht DEN Introvertierten und DEN Extrovertierten. Es gibt auch Stufen dazwischen.

Ich persönlich würde mich auch eher als introvertiert bezeichnen, weil ich manchmal Zeit für mich brauche. Es gibt Zeiten, da könnte ich locker ein paar Tage allein sein und mich verschiedenen Dingen widmen ohne mich einsam zu fühlen. Dennoch genieße ich menschliche Gesellschaft sehr.

Es würde beispielsweise gar nicht meiner Natur entsprechen vollkommen laut und high energy in irgendwelche Sets zu laufen, während es wiederum Leute gibt, beispielsweise ein Mädel aus meinem alten Jahrgang, die glaub ich vollkommen ausflippen würde, wenn sie ein paar Stunden allein Zeit verbringen müsste :D

Ist völlig okay, seine Natur auszuleben.

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Ich bekam heute den Satz zu hören: "Hey, du bist schon immer schüchtern und ruhig gewesen, dass wird auch immer so bleiben und ist auch gut so."

Glaubt ihr, dass man echt eine 180-Grad-Drehung machen kann und aus einem schüchternen Typen ein offener, schlagfertiger Alpha werden kann? Und das auch nur durch Pick up ?

das ist doch total ok, introvertiert zu sein, du bist bestimmt ein rieeeesen kinästhet!!! das lieeeben frauen.. warts mal ab :) . ausserdem bist du in bestimmten situationen extrovertiert, du bist nur a oder b du bist a, b, c, d und alles gleichzeitig, nur in bestimmten situationen mal mehr a, dann mal mehr b^^

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Und jetzt innerhalb von 2 Monaten habe ich mich seit Beginn mit Pick up enorm verändert. Zum Extrovertierten

Mag sein, dass du in den 2 Monaten offener geworden bist, jedoch glaube ich nicht an eine 180º Drehung nach dieser kurzen Zeit

Also innerhalb von mehreren Jahren hab ich mich seeehr verändert und die letzten 2 Monate Pick Up haben mir nochml nen großen Schub gegeben. Insgesamt ist es aber wie von Panther beschrieben, mach das beste aus dir selbst und hol das raus was du wirklich willst, lasse dich nicht mehr von deinen Ängsten blockieren. Das muss unser aller Ziel sein!!!

@ Panther

Das ergibt Sinn, da hab ich wirklich noch nicht so drüber nachgedacht. Ich dachte früher immer ich wär introvertiert. Heute weiß ich, ich war "Schüchtern" aufgrund meines schlechten Selbstwertes. Jetzt merke ich, dass ich tendenziell eher Extrovertiert bin, mit ein paar introvertierten Zügen. Ab und an mag ich auch mal allein sein, aber insgesamt möchte ich oft Menschen um mich haben.

Guter Ansatz das zu trennen.

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