Dominique Venner erschießt sich in der Notre-Dame

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Gestern erschoss sich der französische Intellektuelle Dominique Venner vor den Augen unzähliger Touristen, um ein Fanal gegen Homoehe und europäischen Kulturverfall zu setzen. 965676_505090742879553_859135568_o.jpg Er hinterließ folgenden Abschiedsbrief: "Ich bin körperlich und geistig gesund und voller Liebe für meine Frau und meine Kinder. Ich liebe das Leben und habe keinerlei Hoffnungen auf ein Jenseits, allenfalls auf die Fortdauer meiner Rasse und meines Geistes. Da jedoch am Abend meines Lebens mein französisches und europäisches Vaterland in großer Gefahr schwebt, habe ich mich entschlossen, zu handeln, solange es meine Kräfte noch zulassen.

Ich halte es für notwendig, mich zu opfern, um uns aus der Lethargie zu reißen, die uns gefangen hält. Ich verzichte auf den Rest Leben, der mir noch bleibt, für einen grundlegenden Akt des Protestes. Ich wähle einen hochsymbolischen Ort, die Kathedrale von Notre Dame de Paris, die ich respektiere und bewundere: das Genie meiner Vorfahren hat sie auf einer Kultsstätte errichtet, die viel älter ist und an unsere weit in die Geschichte zurückreichenden Wurzeln erinnert.

Während viele Menschen sich zu den Sklaven ihres Lebens machen, verkörpert meine Geste eine Ethik des Willens. Ich übergebe mich dem Tod, um die trägen Geister aus ihrem Dämmerschlaf zu wecken. Ich erhebe mich gegen den Fatalismus. Ich erhebe mich gegen die seelenzerstörenden Gifte und gegen den Angriff individueller Begierden auf die Anker unserer Identität, besonders auf die Familie, der intimen Säule unserer jahrtausendealten Zivilisation. Ebenso wie ich für die Identität aller Völker in ihren Heimatländern eintrete, erhebe ich mich des weiteren gegen das vor unseren Augen begangene Verbrechen der Ersetzung unserer Völker durch andere.

Der herrschende Diskurs kann seine giftige Zwiespältigkeit nicht mehr verbergen. Die Europäer müssen daraus Konsequenzen ziehen. Da wir keine bindende identitäre Religion besitzen, müssen wir auf unsere gemeinsame Erinnerung zurückgreifen, die sich bis zu Homer erstreckt, auf die Schatzkammern all der Werte, auf denen wir unsere zukünftige Wiedergeburt gründen müssen, nachdem wir die Metaphysik des Grenzenlosen überwunden haben, jener unheilvollen Quelle aller modernen Fehlentwicklungen.

Ich bitte alle um Verzeihung, die durch meinen Tod leiden werden, zuallererst meine Frau, meine Kinder und meine Enkelkinder, ebenso wie meine Freunde und Anhänger. Ich zweifle jedoch nicht, daß sie den Sinn meiner Geste verstehen werden, sobald der Schock und der Schmerz vergangen sind, und daß sich ihr Kummer dann in Stolz verwandeln wird. Ich hoffe, daß sie zusammen durchhalten werden. Sie werden in meinen letzten Schriften Vorwegnahmen und Erläuterungen meiner Geste finden." Was meint ihr dazu?

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Ach ich lass es....

bearbeitet von sporty4u
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Ich würde sagen, ein rechts-konservatives A-Loch weniger. Bravo. Manche Probleme lösen sich eben auch mal von selbst.

Vielleicht ja ein gutes Vorbild für andere Idioten seines Schlags.

Allerdings dachte ich immer, dass politische Propaganda hier nicht so gerne gesehen wird....

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Manchmal ist Selbstmord eine Lösung, fragt sich nur, für wen und wofür. Die Welt, die sich Venner in seinem Schädel zusammen gebastelt hat ist so weit von meiner Realität entfernt, dass ich mir jegliches Kommentar sparen kann. Glaube nicht, dass so viele Homosexuelle versucht haben, ihn zu heiraten und so viele Islamisten ihn zu islamisieren, dass der einzig mögliche Ausweg Suizid war. Touristen und kleinen Kindern in der Notre-Dame eine Scheißangst einjagen ist jedenfalls kein politisches Statement oder gar Heldentod, sondern der letzte Versuch, ein bisschen Aufmerksamkeit zu bekommen: in seinen Augen wohl besser, als furzend im Schlaf zu krepieren. Die Leute mussten ihm dabei zusehen und er hat es genossen, sonst hätte er wohl was anderes gemacht an dem Tag. Für diesen Fetisch (losgelöst von der politischen Message, mit der er das ganze begründet: Ich bin ein Held, huldigt mir, schreibt über mich, lest meine Schriften, denkt an mich, fühlt euch schuldig) habe ich noch weitaus mehr Verachtung übrig, als für all die abgefuckten unnötigen Aktionen, die alle paar Tage ICE Strecken lahmlegen im Rahmen von "Notartzteinsatz am Gleis", die mir einfach nur auf den Sack gehen.

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Gast lazaros

Was mich am meisten an diesen inszenierten Suiziden aufregt, ist, dass diese feige Taten medial ausgeschlachtet werden,

und suizidal gefährdete einen letzten Push bekommen.

Und dazu diese Selbstbeweihräucherung und dieses selbstgerechte Märtyrertum.

Ich könnte kotzen.

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Ich finde tatsächlich bemerkenswert wie krass di Homoehe in Frankreich bekämoft wird. Die Franzosen sind ja traditionell immer einen Schritt weiter links unterwegs als die Deutschen gewesen. Klar, die gegenbewegung ist natürlich auch heftig, aber naja, irgendwie trotzdem.

In Deutschland würden doch im Leben niemand gegen ne Homo-Ehe demonstrieren. Die klassischen Gegner sind ja sowieso eher konservativer Gattung - und bis die mal demonstrieren gehen, muss auch schon das Reinheitsgebot in Gefahr sein.

Zu dem Spinner: Tschüß! Wer keinen Bock mehr hat, darf gerne abtreten. Als Familienvater zählt doppelt. was ein Arschloch.

Grüße,

PP

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Keine Quellenangabe?

Schon mal was von google gehört?

Ne Quelle schreibt man halt dazu. Dürfte auch in den Forenrichtlinien so stehen.

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Dominique Venner ist einer der führenden Köpfe der europäischen Ultra-Rechten. (oder war, zum Glück)

Arschloch ist hier eine sehr höfliche Formulierung.

Einen Rechtsextremisten einfach nur als "jemanden der Ängste hat" zu bezeichnen ist verharmlosend.

Das hier mit zweierlei Maß gemessen wird liegt an den Inhalten und ist vollkommen in Ordnung. Wenn jemand menschverachtende Ideen vertritt, darf er ruhig auch mit ebensolcher Verachtung behandelt werden.

Ist zwar schon sehr, sehr alt, aber Wiglaf Droste hat das mit der "Gleichbehandlung" von Rechtsextremen mal sehr schön auf den Punkt gebracht:

bearbeitet von Elia
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@ Elia

Ich kann nichts menschenverachtendes in seinem Testament finden. Gleichmacherei, das vollkommene Ignorieren offensichtlicher Unterschiede ist im höchsten Maße menschenverachtend, da es den Menschen auf den Status eines bloßen Konsumenten ohne Seele herabsetzt. Statt zu Ignorieren sollte man aus der Verschiedenartigkeit des Menschen, der Völker und Kulturen lernen und danach die Politik ausrichten, anstatt immer gegen den Menschen zu agieren, treu nach dem Motto "Was nicht passt, wird passend gemacht". Im Handwerk mag dieses Motto Früchte tragen, aber auf dem Menschen gesehen ist es heuchlerisch dabei noch von Menschlichkeit und Toleranz zu predigen und wie schon gesagt, im höchsten Maße menschenverachtend. Man ignoriert Probleme und schafft gleichzeitig neue, gibt vor negative Symptome wie Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus zu bekämpfen, die man selbst geschaffen hat, ohne dabei auf die Ursachen einzugehen. So werden keine Probleme gelöst und Aktionen wie die von Dominique Venner oder auch die verabscheuungswürdige Tat von Wade Michael Page sind die Vorboten für eine schwarze Zukunft, die kein normal denkender Mensch für gutheißen kann. Wer den Menschen, seine Bedürfnisse und Ängste ignoriert, der wird Hass ernten.

bearbeitet von Nelson Muntz
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Ich kann nichts menschenverachtendes in seinem Testament finden.

Vielleichts solltest du etwas mehr als sein Testament lesen.

Gleichmacherei, das vollkommene Ignorieren offensichtlicher Unterschiede ist im höchsten Maße menschenverachtend, da es den Menschen auf den Status eines bloßen Konsumenten ohne Seele herabsetzt.

Welche Unterschiede, zwischen welchen Menschen meinst du denn genau?

Statt zu Ignorieren sollte man aus der Verschiedenartigkeit des Menschen, der Völker und Kulturen lernen und danach die Politik ausrichten,

Extrem inhaltslose Aussage. Wie sollte man denn politisch darauf reagieren? Einwanderungsstop? Grenzen wieder hoch? Sowas in der Art? Werd doch mal konkret...

Man ignoriert Probleme und schafft gleichzeitig neue, gibt vor negative Symptome wie Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus zu bekämpfen, die man selbst geschaffen hat

Jetzt wird's richtig fies. Die freie liberale Welt hat also den Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit geschaffen, ja?

Die Argumentation kennt man doch. Die Nazis in Rostock haben nur deßwegen Menschen angezündet, weil man diese Menschen in ihr Land gelassen hat und sie Angst um ihre Arbeitsplätze hatten. So kann man es natürlich auch verdrehen.

So werden keine Probleme gelöst und Aktionen wie die von Dominique Venner oder auch die verabscheuungswürdige Tat von Wade Michael Page sind die Vorboten für eine schwarze Zukunft, die kein normal denkender Mensch für gutheißen kann. Wer den Menschen, seine Bedürfnisse und Ängste ignoriert, der wird Hass ernten.

Blödsinn. Venner wurde nicht von der Angst vor einer liberalen und freie Welt in den Tod getrieben sondern von seinem eigenen verkorkstens, paranoiden, rechtsradikalem Weltbild.

Nicht die freie Welt hat ihn auf dem Gewissen. Der Mann hat sich selbst das Leben genommen.

Fakt bleibt: Er war ein militanter Rechtsextremist.

Ich nenne solche Menschen Arschlöcher. Du kannst sie ja nennen wie du willst.

ich weine solchen Menschen aber vor allem nicht hinterher.

bearbeitet von Elia
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Den einzigen, den ich menschenverachtend finde, ist Elia.

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Gast Johanna100

Ich weiß zwar nicht, wer Dominique Venner war, würde mich aber dennoch gerne an der Diskussion beteiligen. Sollte ich dies richtig verstanden haben, so geht es bei der Diskussion zwischen Elia und Nelson um die von Venner beklagte Islamisierung.

Welche Unterschiede, zwischen welchen Menschen meinst du denn genau?

Ich bin nicht Nelson, würde aber davon ausgehen, dass es ihm um die im weiteren Verlauf seines Textes angesprochenen Unterschiede in der Kultur verschiedener Menschen geht - und ich kann ihn nur in seiner Aussage unterstützen, dass wir nicht alle Menschen unter einen Hut zwängen und erwarten können, dass das Resultat dessen ein friedliches Zusammenleben ist. Die größten und in der Gesellschaft spürbaren Unterschiede einzelner Kulturen sind dabei zwischen der abendländischen und der islamischen Kultur zu vernehmen. Das ist zumindest mein persönliches Empfinden.

Extrem inhaltslose Aussage. Wie sollte man denn politisch darauf reagieren? Einwanderungsstop? Grenzen wieder hoch? Sowas in der Art? Werd doch mal konkret...

Einen Einwanderungsstop kann sich Deutschland bedingt durch den demographischen Wandel nicht leisten, wünschenswert ist von meiner Seite aber eine kontrollierte Einwanderung, die eine hohe Qualifikation seitens der Einwanderer voraussetzt. Die deutschen Kommunen haben bereits vor einigen Wochen die zunehmende finanzielle Belastung durch die "unkontrollierte" - natürlich ist sie nicht gänzlich unkontrolliert - Einwanderung der Sinti und Roma aus Ländern wie Rumänien oder Bulgarien beklagt, wobei uns die eigentliche Welle im Jahre 2014 durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit in besagten Ländern erst noch bevor steht - und das ist bestimmt keine Einwanderung hochqualifizierter Rumänen und Bulgaren, sondern Armutseinwanderung von sozial Schwächeren.

Jetzt wird's richtig fies. Die freie liberale Welt hat also den Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit geschaffen, ja?

Die Argumentation kennt man doch. Die Nazis in Rostock haben nur deßwegen Menschen angezündet, weil man diese Menschen in ihr Land gelassen hat und sie Angst um ihre Arbeitsplätze hatten. So kann man es natürlich auch verdrehen.

Ach, was soll denn ein solcher Vergleich? Du machst damit genau das, was Nelson beklagt: Du versuchst, eine wichtige Diskussion zu unterbinden, indem du bewusst in ein bestimmtes Extrem abdriftest.

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Sollte ich dies richtig verstanden haben, so geht es bei der Diskussion zwischen Elia und Nelson um die von Venner beklagte Islamisierung.

V.a. geht es darum, dass Elia in typisch linker Manier den (gewaltsamen)Tod von politischen Gegner gutheißt. Widerlich.

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Weder noch. Es ging weder im Islamisierung (Gott bewahre! Wir würden das Forum sprengen!) noch um mich.

Der TE hat gefragt, was man über den Selbstmord von Herrn Venner denkt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich fand die Frage schon gefährlich. Weil es hier im Forum um Pick Up geht und mir klar war, dass wenn das in eine politische Diskussion ausartet, das wohl ein endlos-Thread werden kann...

Meine Meinung war und ist, dass ich radikalen Rechtsextremisten nicht nachweine, wenn sie sich aus geistiger oder politischer Verwirrung das Leben nehmen.

bearbeitet von Elia

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Meine Meinung war und ist, dass ich radikalen Rechtsextremisten nicht nachweine, wenn sie sich aus geistiger oder politischer Verwirrung das Leben nehmen.
OB Manfred Rommel sagte über die ebenfalls durch eigene Hand gestorbenen Toten der RAF in Stammheim: Die Feindschaft endet mit dem Tod. So, Elia, jetzt kannst du mal drüber nachdenken, was die humanere und menschenwürdigere Einstellung ist.

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Gast Johanna100

Weder noch. Es ging weder im Islamisierung (Gott bewahre! Wir würden das Forum sprengen!) noch um mich.

Gut. Mich würde aber interessieren, wie du zu dem Rest meines Beitrags stehst. Ich finde es nämlich ziemlich heftig, wie selbstverständlich hier die Nazi-Keule geschwungen wird, obwohl Nelson nüchtern und sachlich argumentiert hat. Dafür habe ich kein Verständnis.

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Hi Johnny,

Dein Beitrag ging nicht über Venner sondern läuft genau auf eine solche Politik-Diskussion hinaus.

"Ich weiß zwar nicht, wer Dominique Venner war, würde mich aber dennoch gerne an der Diskussion beteiligen."

Mir reicht da schon deine Aussage zur Einwanderungspolitik um zu sehen, dass wir da sehr, sehr unterschiedlicher Meinung sind. Auch was den Islam betrifft. Da das aber eben zum einen OFFTOPIC ist und zum anderen in einer Endlos-Diskussion endet, verzichte ich darauf und kann sehr gut damit leben, dass wir uns da (sicher) nicht einigen werden. Ich hoffe du kannst damit genauso gut leben.

Elia

bearbeitet von Elia

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Meine Meinung war und ist, dass ich radikalen Rechtsextremisten nicht nachweine, wenn sie sich aus geistiger oder politischer Verwirrung das Leben nehmen.
OB Manfred Rommel sagte über die ebenfalls durch eigene Hand gestorbenen Toten der RAF in Stammheim: Die Feindschaft endet mit dem Tod. So, Elia, jetzt kannst du mal drüber nachdenken, was die humanere und menschenwürdigere Einstellung ist.

Über Stammheim sollten wir hier lieber nicht diskutieren...

Viele Menschen haben viele schlaue Dinge gesagt.

Meine "Feindschaft" mit Herrn Venner hat nie existiert. Sein Leben war mit genauso egal, wie mir sein Tod egal ist.

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Vielleichts solltest du etwas mehr als sein Testament lesen.

Vollkommen uninteressant, ich bewerte nur dies was er als Grund für seine Tat angegeben hat, nicht was andere in irgendetwas interpretieren.

Welche Unterschiede, zwischen welchen Menschen meinst du denn genau?.

Wenn du schon nach welchen fragst, scheinst du doch nicht so blind zu sein aber scheinbar ignorierst du sie, da sie nicht in dein Weltbild passen. Mit "blind sein" meine ich ganz sicherlich nicht, den Menschen nur nach seiner Hautfarbe zu beurteilen. Gute Bücher zu dem Thema wären z.b die von John Philippe Rushton.

Mit dem Beispiel, bin ich sicherlich gleich ein Rassist, weil man ja diese Thematik gerne sofort nach "Rechts" schiebt, damit man ja sein Maul hält. Unterschiede erkennen hat nichts mit dem Wert eines Menschen zu tun, nur ignoriert man das heute gerne um andere zu diskreditieren, wenn sie einem nicht ins Weltbild passen.

Dummerweise wären dann auch alle Anthropologen Rassitten, selbst ein Zahnarzt müsste sich den Vorwurf gefallen lassen, da man selbst auf diesem Gebiet populationsspezifische Unterschiede erkennen kann. Ach ja, Urologen wohl auch, ich sag nur Erektionswinkel. :-D

Über die kulturellen Unterschiede brauchen wir denke ich gar nicht erst schreiben.

Extrem inhaltslose Aussage. Wie sollte man denn politisch darauf reagieren? Einwanderungsstop? Grenzen wieder hoch? Sowas in der Art? Werd doch mal konkret...

Unterschiede erkennen um zu verstehen, anstatt zu ignorieren wäre mal ein Anfang. Ein paar gute Punkte hat Johnny100 bereits genannt und das sind welche für die ihm so manch weltfremder Spinner am liebsten ein Pflasterstein an den Kopf werfen würde.

Jetzt wird's richtig fies. Die freie liberale Welt hat also den Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit geschaffen, ja?

Fördert wäre besser gesagt, wenn auch sicherlich nicht beabsichtigt, das Ganze ist eher eine negative Entwicklung der Globalisierung und des verfehlten Weltbilds, das von vollkommener Gleichheit ausgeht, einem Wunschdenken fernab jeglicher Realität.

Wären wir alle gleich, dann könnten wir uns nicht mal fortpflanzen und PU wäre wohl auch fürn Arsch. :-p

Blödsinn. Venner wurde nicht von der Angst vor einer liberalen und freie Welt in den Tod getrieben sondern von seinem eigenen verkorkstens, paranoiden, rechtsradikalem Weltbild.

Nicht die freie Welt hat ihn auf dem Gewissen. Der Mann hat sich selbst das Leben genommen.

Deine so angeblich freie liberale Welt schafft Menschen wie Venner, da dieser weltfremde Liberalismus Einzelne über das Kollektiv stellt.

Aus Angst vor einer tatsächlich liberalen und freien Welt nimmt sich sicherlich keiner das Leben, auch nicht Venner.

Eine verfehlte Politik die Egoismus fördert und die Gemeinschaft zerstört, von immerwährenden Wachstum zu Lasten der Menschen fantasiert, schafft Menschen wie Venner und drängt sie in dein verkorkstes, paranoides, rechtsradikales Weltbild, was auch immer du darunter verstehst.

"Rechts" ist man schnell, wenn man Kritik ausübt, aber wer fragt die Menschen ob sie sich auch als solche sehen?

Mit diesem idiotischen Rechts-Links Denken untergräbt man die Meinungsfreiheit, da man ungewollten Sichtweisen einen Maulkorb verpasst.

Erst vor kurzem hatte ich eine Unterhaltung mit einem Menschen "dunkler" Hautfarbe, was der alles so von sich gegeben hatte, hätte ich das gesagt wäre es rassistisch und seine Kritik an der Integration, hätte wohl aus dem Parteiprogramm der NPD sein können, letztendlich war aber alles einfach nur die gute alte Logik, sprich der gesunde Menschenverstand.

bearbeitet von Nelson Muntz
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