Gegen Angst ankämpfen

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Hey,

es geht mir um folgendes.

"Angst", irgendwie wird jeder ein bisschen davon gebremst.

Egal bei welcher Angelegenheit.

Sie sind meiner Meinung nach eine Barrikade, welche die innere Ruhe stören.

Ich dachte mir, dass man gegen Ängste vorgehen kann indem man sie bewusst durch eine Situation herbeiruft und lernt mit ihnen umzugehen.

So als würde man einen Krampf in der Wade haben. Das Gegendrücken führt zur Entkrampfung des Muskels.

So könnte ich mir das auch bei Ängsten vorstellen. Also wenn man Angst hat, extra das machen was einem Angst macht.

(Keine Lebensgefährlichen Sachen)

Das Problem mit der Angst vor dem Approachen wäre Geschichte.

Mich interessiert wie ihr das seht.

Mfg

JR :diablo:

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Es gibt den schönen Satz „Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern Angst zu haben und trotzdem zu handeln“. Ich bin der Meinung, da steckt sehr viel wahres drin. Deshalb würde ich es mir auch nicht als Ziel setzen, die Angst zu bekämpfen, sondern zu lernen, damit umzugehen. Angst ist nämlich auch ein wichtiger Regulator, der uns davor bewahrt, gefährliche Dinge zu tun, die uns eventuell schaden können, bzw. dafür sorgt, dass wir in solchen Momenten besonders aufmerksam und wachsam sind.

Die heutige Welt ist natürlich viel zu komplex, um sich rein darauf zu verlassen. Glücklicherweise haben wir als Menschen aber die Möglichkeit, uns auf der rationalen Ebene anders zu entscheiden, auch wenn wir auf der emotionalen Ebene Angst haben. Als ein sowieso schon recht nüchtern-rationaler Mensch hatte ich damit nie große Probleme, weshalb ich dir leider auch keine besonderen Tipps dazu geben kann, wie man das schafft.

Außer natürlich, dass du ganz richtig damit liest, dass Gewöhnung die beste Methode ist, um den vernünftigen Umgang mit seinen Ängsten zu lernen. Wenn du beispielsweise Angst davor hast, vom Fünfmeter-Turm zu springen und die besiegen willst, bleibt dir wenig anderes übrig, als dich so oft trotzdem dazu zu überwinden, es zu tun, bis auch dein Unterbewusstsein gemerkt hat, dass diese Situation nicht im geringsten was außergewöhnliches ist und deswegen aufhören kann, mit Angst darauf zu reagieren. Genauso, fall es um Frauen ansprechen geht.

Wovon ich allerdings wenig halte, ist der Versuch, Angst irgendwie ganz allgemein zu bekämpfen und nicht gezielt für die spezifischen Situationen, in denen du Probleme damit hast.

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Gast

Angst = Denken in der Zukunft, Szenario was nicht eintritt

Stress resultiert ausgehend davon, wenn man auf diese Szenarios eingeht und versucht zu dem noch ungünstigen Zeitpunkt damit umzugehen.

Du sollst jetzt nicht Dinge tun, die dir Angst machen um die Angst zu überwinden.

Die meiste Zeit ist es ein gedankliches Phantom was keinerlei Aufmerksamkeit erfordert.

Es genügt, abschweifenden, excessiven Hirnfick zu beobachten.

Plötzlich entsteht schon eine Art Distanz - jetzt widmest du dich sofort dem, was gerade geschieht.

Nehme dein Umfeld wahr.

Und merkst : Da sind erstmal Ich als Beobachter meines Umfeldes und die Angst als Illusion in Gedanken.

Dann hat sich die Angst aufgelöst, oder besser gesagt du hast bemerkt, das es sie gar nicht gibt.

Es gibt nur eine Situation, um die du dich kümmern kannst, sie ist JETZT - alles andere kommt oder kommt nicht.

* Der Schnee fällt, jede Flocke an ihren Platz *

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